Guten Abend Stummis,
ist gefühlt schon ewig her, dass ich in meinem eigenen Trööt etwas geschrieben habe ops: . Es liegen arbeitsreiche Wochen hinter mir. Doch dazu gleich mehr. Zuerst die Post.
@Jürgen: Ich habe gerade nachgeschaut. Ich habe leider keine Infos hinsichtlich einer Drehscheibe in Maulbronn. Hier mal ein Plan aus Open Street Map
Quelle: https://www.openstreetmap.de/karte.html#
Platzmäßig würde es ja am Ende der Bahnhofstraße eventuell ausreichen, dass dort eine Drehscheibe
platziert war. Hier mal Blick vom Bahnhof Richtung der angedachten Fläche
Aber tut mir leid, auch im Ortsbuch Maulbronn habe ich noch nichts gefunden.
@Frank (Qualmy): Am 1. April ein neuer Besucher in Maulbronn. Kein Aprilscherz, nein, meine Herrn . Lieber Frank, auch dir ein ganz liches Willkommen in Klostermühl. Gerne darfst Du reinschauen, lesen, kucken, staunen, schmunzeln, oder nen launigen Kommentar abliefern.
@Michael (alter Grisu): Du hast wirklich recht, ich habe schon lange nichts mehr geschrieben, aber es liegen wirklich arbeitsreiche Wochen hinter mir, sowohl geschäftlich, als auch privat. Dazu gleich mehr. Zu deiner Frage, ich habe damals folgende Rollen, welche nicht höhenverstellbar waren, verwendet
Die Grundplatten der Rollen hatten, wenn ich mich recht erinnere so ca. 60 x 60 mm.
So, die Post ist erledigt. Nun zu den Geschehnissen der letzten Wochen. Hier verbrachte ich fast mehr Zeit auf der Arbeit und auf meiner Baustelle, als zu Hause. Da ich aber alleine vor mich hinwerkelte bestand Gott sei Dank keinerlei Infektionsgefahr.
Ein kleiner Überblick über die angefallenen Arbeiten.
Zunächst wurden die Schlitze für die Elektroinstallationsarbeiten
wieder ordentlich verschlossen.
Hiernach galt es die ehemalige Etagenheizung, den
Kachelofen mit
Ölofeneinsatz
abzubauen und die dadurch entstandenen Löcher wieder
zu vermauern und zu
verputzen. War ne Heidenarbeit, das kann ich euch flüstern
Nachdem der Grundputz aufgebracht war, ging es daran, die Arbeiten zur nachträglichen Verlegung einer Fußbodenheizung voranzutreiben, bzw. zu beobachten. Das sah dann so aus
[youtu-be]https://youtu.be/e6UU_MqLBsM[/youtu-be]
Nach Verlegung der Heizschleifen galt es
die gefrästen Schlitze wieder zu verschließen.
Gestaltete sich etwas schwierig, da die Rohre "lose" in den Schlitzen klemmten. Ist das Material zu flüssig, so könnte es unter die Rohre fließen, sich dort sammeln und die Rohre anheben. Aber heute hatte ich es endlich geschafft sämtliche Schlitze wieder zu verschließen. Der Estrich wird dann nochmals geschliffen und verspachtelt, bevor der Endbelag darauf kommt.
Jetzt kann ich die Wände abschließend verputzen und die Decken abhängen, um abschließend den Bodenleger rein zu lassen.
Zurück nach Klostermühl!
Am Osterwochenende fand ich dann endlich Zeit, mich wieder mal mit Klostermühl zu beschäftigen. Ich hatte nebenher immer noch über den Gleisplan gegrübelt, um mich endlich für eine finale Version zu entscheiden. Letzter Stand war ja, dass ich die Fahrtrichtung umkehre, um so mehr und längere Speichergleise zu erhalten.
Dann dachte ich mir, warum kann ich eigentlich nicht die ehemaligen Wendezugstumpfgleise größtmöglich verlängern. Das kam dabei raus.
Platz war noch vorhanden, um die Wendezuggleise, bzw. das rückführende Gleis gleich nach Ende/Beginn der Zufahrt zum Schattenbahnhof
beginnen zu lassen. So werde ich das jetzt lassen, damit es endlich weitergeht hier. Ist ja nicht zum Aushalten, die ewige Warterei Somit ist dann innen liegende Gleis das eigentlich rückführende Gleis, welches hierfür immer frei bleiben muss.
Dann habe ich damit begonnen, mir einen kleinen, mobilen Arbeitsplatz in Klostermühl einzurichten.
Hier zeigte sich sogleich meine Entscheidung als goldrichtig, auch im Sockel Steckdosen unterzubringen. Hier kann jetzt bequem
die Verteilerdose für die kommenden Arbeiten eingesteckt werden. Ob der Rollcontainer eventuell später mal die Zentrale/Steuerung wie CSx, CC-Schnitte, Laptop usw. aufnimmt weiß ich derzeit noch nicht.
Sodann die Kabelführung etwas modifiziert, da mir das Runde Rohr nicht so richtig gefallen mag.
Das runde Leerrohr kommt später weg.
Als dies erledigt war, begannen die ersten Vorbereitungen für die anstehenden Abräumarbeiten.
Fritz van der Beuge und Stefan "Slegde" Hammer
begannen die Schneefräse zu inspizieren und vorzubereiten,
um auf den Höhen Klostermühls die letzten Reste des Winters zu beseitigen.
[youtu-be]https://youtu.be/3KhCR8OEp5c[/youtu-be]
Als dann die Gleise durch die Dampfschneeschleuder soweit abgeräumt waren, wurden sozusagen die Gleise abgeräumt
Diese wurden sortiert und geordnet, sodann zahlenmäßig erfasst, da ich den Überblick verloren hatte, welche Gleise ich schon habe, und welche ich noch benötige, um den SBF 3 fertig zu stellen. Irgendwie recht übersichtlich und man sollte nicht glauben, wieviel Geld da schon liegt
Als dann sämtliche Gleise beseitigt waren, habe ich die Schalldämmung vervollständigt.
War auch nicht so einfach, weil die Rolle einfach unhandlich und hundsschwer ist (schwitzel, schwitzel). Alles fein säuberlich zugeschnitten,
sowie die
Steckdosen wieder ans Tageslicht geholt. Diese fixieren jetzt auch noch etwas die Dämmung, obwohl die satt aufliegt und sich nicht rührt.
Als dies erledigt war, habe ich angefangen, die Gleise gemäß finalem Gleisplan auszulegen.
Siehe da, es passt fast
wie angegossen.
Lediglich für das innerste Gleis muss ich noch etwas anbauen.
Da bin ich am überlegen, wie ich da vorläufig noch das Gleis abschaltbar, bzw. vielmehr umschaltbar gestalten kann, um dies als Programier- und Einmessgleis ausführen zu können. Hat da jemand eine Idee dazu? Das Programier- und Einmessgleis für den Railspeed möchte ich später im SBF 1 integrieren.
Dies war nun mal wieder ein etwas längerer Bericht, mit welchem ich aber auf dem neuesten Stand bin. Mal schauen, ob ich morgen Lust habe, um mich bei iTrain zu registrieren, um mich mit dem Anschluss der Gleisbox, der CC-Schnitte und den ersten Rückmeldungen zu befassen.
Wünsche ein schönes und gesund bleibendes Wochenende.