Moin Gregor!
Zeit! Für Deinen Trööt nehme ich mir Zeit! Und genieße Deine Storys und die Leserbriefe wie heut mit einer flauschigen Tasse Kaffee. Also een Pott Kaff . Weil das hier unglaublich genial ist. Von vorne bis hinten die Geschichtsschreibung neu aufrollen und mal eine dezentrale Richtung der deutschen Sichtweise zu geben ausgehend von diesem bezaubernden Land. Das erfordert Mut . Großmachtsfantasien über die Leistung eigener Landsmänner und der der Franzosen geraten ins wanken und die geniale förderliche Politik der Cavembourger findet endlich - wenn auch im viel zu kleinen Kreise - Beachtung. Der Fokus sollte nun endlich mal aufs kleinere Brötchen backen gelenkt werden und denen Anerkennung gezollt werden, die mit geringen Mitteln (wie Du) so Großartiges erschaffen haben.
Kein Wunder, dass in der Nobelkommission Cavembourg ausgegrenzt wurde, da man eine Dominanz der Cavembourger in den Naturwissenschaften befürchtete, die die großen brüskiert und bloßgestellt hätte. Apropos hätte. Ne ganz nette, die Königin. Eine fesche. Und mutige.Sich in eine derart neuartige Flugmaschine und auf die Zusagen der eigenen Wissenschaftler zu setzen, hätte ich ihr nicht zugetraut. Die meisten hätten auf die damals noch nicht erfundene Wegwerfwindel setzen müssen. Kommt die auch wiederum aus Cavembourg und nicht von Pampers ?
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@Peter: Sorry für den kurzen Realitätsschub: Ich finde gerade wenn man die Flüchtlingsprobleme der damaligen Zeit mit denen heute vergleicht, dann fallen einem ganz akut Parallelen auf. Keiner war bereit die flüchtenden Juden aus Deutschland und Österreich aufzunehmen, genauso wie wir heute nicht bereit sind, uns auf eine Lösung des Flüchtlingproblems zu einigen. Das Mittelmeer verwandeln wir in ein Massengrab und ich bin überzeugt, dass die Geschichte und damit unsere Enkel, darüber urteilen werden.
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Da bin ich ganz bei Dir. Man denke nur an die Nachkriegszeit, wie mit deutschen Flüpchtlingen aus den Ostgebieten hier umgegangen wurde. Die gleichen Eigenschaften wurde Ihnen zugedacht als Pommersche und Böhmen wie den heutighiesigen aus Afghanistan, Syrien und Niederkleinbergeldorfhochachselschwammortskreisnattingeneing´meindewachselbrunn. In wenigen Jahrzehnten werden wir uns diese ruhigen Jahre zurückwünschen. Wenn Küsten, Holland, Bangladesh auf der Flucht sind, es im Süden Europas bereits zu heiß zum Überleben ist und entsprechend überlebende Afrikaner vor der mörderischen Hitze bei uns stranden und aufbranden. Sie könnten uns dann zeigen, was bei dem Klima hier noch wächst, wie man es anbaut. Damit wir überleben, Aber die Cavembourger Einstellung hat keine Schule gemacht. Dankbarkeit und Mitmenschlichkeit fällt als erstes, wenn es um Ängste geht, die wir als einigermaßen mit Denkfähigkeit ausgestattete Tierrasse überwinden könnten. Um Chancen als Mitglied der Menschheitsfamilie zu ergreifen und voranzukommen. Das ist immer wieder in Endzeitepen wie MadMax, game of thrones oder Walking dead zu sehen. Richtig voran und siegreich voran geht es immer nur vereint. Ausschließlich Friedenszeiten schaffen Wohlstand für die Allgemeinheit. Nur die ich kackk Dich nicht an, dann kack ich dich Haltung ist dünnhäutig und anfällig. "So sind die Regeln. Beachte sie, zahle Deine Steuern und Du bist willkommen!" hat Staaten erblühen lassen. Bis .... ja bis der eine auf den anderen rumhackte. Üble Nachrede. System Neid udn Missgunst. Kampf der Religionen. Sprich, wenn die Führer das Gute in Religionen für den Schw...vergleich missbrauchten und Politik damit machten.
Bitte entschuldige das Statement. Aber Du findest immer weniger Matrosen, die bereit sind, durch das Mittelmeer zu fahren. Sie ertragen nicht die Rucksäcke von Kindern auf dem Wasser, die Befehle wegzusehen und entgegen der Tradition jedem in Seenot befindlichen zu helfen. Das ist Mord. Ein Trauerspiel. Und jeder sollte sich versuchen vorzustellen, was sich alles wie stark verschlechtern muss, damit man selbst seine Heimat und Familie, Freunde und soziale Bindungen verlässt, um andernorts zu arbeiten, wo Sprache und Kultur einen nur noch zum Fremden stempeln flaster: . Das Problem sind nicht die Fremden hier. Das Problem ist die Verteilung des Übermäßig vorhandenen Kapitals und die Wetten an den Börsen.
Eine flauschige Woche noch, Felix