Moin Gregor,
der Trailer ist wirklich top, hoffe der "Hauptfilm" geht bald los opcorn:
Harzliche Grüsse
Ulrich
Moin Gregor,
der Trailer ist wirklich top, hoffe der "Hauptfilm" geht bald los opcorn:
Harzliche Grüsse
Ulrich
Hier geht es zu meinen Fahrzeugen:
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Ulrich
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Hallo Gregor,
einige wollen vor dem Kino campieren, ich stelle mir Bett, Couch und ein paar Utensilien aus meinem Hausstand direkt in den Kino-Saal. damit ich ja nichts verpasse.
Sicher werden einige Episoden, die weiter vorne im Thread angerissen waren, etwas ausführlicher beleuchtet. Darauf freue ich mich schon jetzt.
Bis die Tage
Wünscht Dir aus Idar-Oberstein
Erich
Meine Moba-Vergangenheit
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Hallo Freunde der Modellbahn
@alle: vielen Dank für eure Reaktionen und Kommentare!
@Peter: Ich arbeite mit iMovie - dem Videobearbeitungsprogramm von Apple. Neben den vielen Möglichkeiten, die dieses Programm bietet, gibt es auch ein paar konfektionierte Trailerschablonen, die man nur noch mit eigenem Bildmaterial füllen muss. Das wars. Einfacher gehts nicht. Apple eben
@Gerhard und Erich: Ich habe eure Zitate aus meinem Thread genommen und hoffe ihr habt da nix dagegen..... flaster:
Ich denke, daß es am 21.6. losgeht mit dem nächsten Kapitel. Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit!
bis bald
gregor
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Hi Gregor,
Danke für die Antwort. Apple also, wie sagt man so schön: "An Apple a Day, keeps Microsoft away"
Wochenende geht's los! Richtig?
Grüße
Peter
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Frei nach F. Gump: "Die Moba ist wie eine Pralinenschachtel. Du weißt nie.. "
Zitat
@Gerhard und Erich: Ich habe eure Zitate aus meinem Thread genommen und hoffe ihr habt da nix dagegen..... flaster:
Hallo Gregor,
Was mich angeht, darfst du gerne...
Zitat
ch denke, daß es am 21.6. losgeht mit dem nächsten Kapitel. Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit!
bis bald
gregor
Noch eine ganze Woche...
Ich bin gespannt!
Viele Grüße
Gerhard
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Gregor,
Zitat
@Gerhard und Erich: Ich habe eure Zitate aus meinem Thread genommen und hoffe ihr habt da nix dagegen..... flaster:
ich sehe kein Problem darin. Ganz im Gegentel: Ich fühle mich geehrt, dass ich es in Deinen Trailer geschafft habe.
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
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Hallo Gregor,
Zitat
Hallo Freunde der Modellbahn
@alle: vielen Dank für eure Reaktionen und Kommentare!
.............................
Ich denke, daß es am 21.6. losgeht mit dem nächsten Kapitel. Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit!
bis bald
gregor
ich fange dann schon mal an die Tage in meinem Kalender abzustreichen.......
PS.: Na ja, eigentlich habe ich es ja auch in den Trailer geschafft, denn der Ur Stummi Oscar stammt von mir! - Ja nee, is' klar!
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
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Hallo Gregor,
Zitat
Ich denke, daß es am 21.6. losgeht mit dem nächsten Kapitel. Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit!
da bin ich auch sehr gespannt, wie es weitergeht!
Und nun: Tage abstreichen ....
Viele Grüße,
Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.
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Die Mini-Moba: Mein Testkreis: Besuch aus dem Bregenzer Wald
___
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Der Trailer verspricht schon viel. Toll gemacht. Ich freue mich auf die erste Folge
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisig, Eifel, 1970.
Tipp: meine Bahn wird im Anlagen Design Journal 6 großartig vorgestellt.
Hallo Stummianer!
Da ich morgen wohl keine Zeit für die Moba oder den Computer habe, gibts die erste Folge bereits heute.
Ich begrüße euch herzlich zur weiteren Geschichte von Cavembourg. Nach dem Weltkrieg beginnt diese mit den Niederungen der Politik. Viel Spaß!
wünscht euch
gregor 8)
Das luxemburger Volksreferendum 1919 und die "Cavembourger 2L-Depesche"
Der Versailler Vertrag beendete den Deutschen Zollverein und damit auch die enge wirtschaftliche Verbindung Luxemburgs zum Deutschen Reich. Cavembourg war kein Mitglied im Zollverein gewesen, die cavembourgische Regierung unter Ministerpräsident Karsten von Tamms (DCC), sah nun aber eine Chance neue Partnerschaften zu schmieden. Von Tamms strebte ein wirtschaftliches "Bündnis der kleinen Länder" mit Belgien und Luxemburg an, um wirtschaftlich ein stärkeres Gewicht gegenüber den beiden großen Nachbarn Frankreich und Deutschland zu haben.
Am 28. September 1919 kommt es zum Volksreferendum in Luxemburg, bei dem die Luxemburger nicht nur über die zukünftige Staatsform des Fürstentums entscheiden sollen (Monarchie oder Republik), sondern auch über die wirtschaftliche Richtung: mit Frankreich oder ein Bündnis mit Belgien und Cavembourg.
Die cavembourgische Regierung versuchte dabei Einfluss auf das Wahlverhalten der Luxemburger zu nehmen (siehe Plakat).
Das Ergebnis des Referendums war, die Monarchie in Luxemburg blieb beibehalten (was im Interesse Cavembourgs lag), wirtschaftlich wollte man sich aber Frankreich anschließen (was nicht im Interesse Cavembourgs lag). Als Reaktion auf dieses Ergebnis schrieb Von Tamms an den französischen Ministerpräsidenten Georges Clemenceau eine geheime Diplomatendepesche, die schließlich eine Staatskrise in Luxemburg auslöste.
Bild entfernt (keine Rechte)
Plakat: „Gemeinsam stark! Fort ensemble!“ Mit diesem Propagandaplakat warb Cavembourg im Nachbarland Luxemburg im Vorfeld des Referendums für eine gemeinsame Wirtschaftsunion. Und wie soll es anders sein: mit einer Lokomotive!
Clemenceau war linksradikaler Sozialist und lehnte die nun durch das Volksreferendum demokratisch legitimierte Monarchie in Luxemburg kategorisch ab. Diesen Umstand nutzte von Tamms und schrieb in der geheimen Depesche, die später als "Cavembourger 2L-Depesche" in die Geschichte eingehen sollte, an den Franzosen:
"...eine Verbindung zu Monarchie und Adelsgeschlecht, sei sie auch nur im wirtschaftlichem Sektor, könne eine junge Republik zerfransen und bedrohen. Die alten Verbindungen können erstarken, die Landsherren und Grafen gewichtig werden. Ein kleines Land säugte an Frankreichs Brust, eine leere Hülle hinterlassend....Zwei Länder in innerer Verdammnis verbunden, oder 3 Länder im Hinterhof sich selbst überlassen. 2L im parasitären Bund oder 3L im steten Ringen - 2L oder 3L?... "
Von Tamms erwähnte zwar mit keinem Wort, welches L(-and) er meinte, unverhohlen und mit wenig diplomatischem Geschick beschrieb er aber ein Zerrbild des benachbarten Fürstentums. Seine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht: Zum Entsetzen der Luxemburger lehnte Frankreich schließlich eine wirtschaftliche Verbindung mit Luxemburg ab. Die luxemburgische Regierung musste, gegen den Willen des Referendums, Gespräche mit Belgien und Cavembourg aufnehmen. 1922 ratifizierte es die UEBLC, die Belgisch-Luxemburgisch-Cavemburgische Wirtschaftsunion. Luxemburg und Cavembourg erkannten den belgische Franc als Zahlungsmittel an, im Königreich verdrängte er den cavembourgischen Thaler vollständig. Die UEBLC gilt als Vorläufer der 1944 gegründeten Beneluxca-Wirtschaftsunion.
Als der Skandal um die Depesche wenig später publik wurde, musste sich Königin Paula I. beim luxemburgischen Volk für die Einflussnahme ihrer Regierung offiziell entschuldigen. In ihrer Rede vor der luxemburgischen Abgeordnetenkammer, dem Chambre des Députés, sagte sie (auf luxemburgisch):
"Scham an Demuth sinn ech virun eis Schwësteren a Bridder an eisem Nopeschland a freet mech fir Verzeiung. Mäi Volk an mäi Räich sinn indeschktiv mat der Lëtzebuerger Natioun verbonne mateneen an eis natierlecht Frëndschaft soll net méi sou engem Test sinn. Mir gi mat Lëtzebuerg, oder mir ginn ënner"
"...mit Scham und Demut trete ich vor unsere Schwestern und Brüder unseres Nachbarlandes und bitte um Vergebung. Mein Volk und mein Königreich ist untrennbar mit der luxemburgischen Nation verknüpft und unsere natürliche Freundschaft soll nie wieder auf eine derartige Probe gestellt werden. Wir gehen mit Luxemburg, oder wir gehen unter."
Da die luxemburgische Großherzogin Charlotte wusste, dass Königin Paula I. aus Altersgründen abtreten wollte, nutzte sie die Gelegenheit, um bei der Königin für ihre cavembougische Freundin Siegfriede von Trix als Nachfolgerin ein gutes Wort einzulegen - mit Erfolg, wie sich herausstellen sollte.
Bild entfernt (keine Rechte)
Foto: Großherzogin Charlotte von Luxemburg, 1919
Politisch stabil konnte sich Cavembourg nun auf hohem Niveau weiter entwickeln. Zwar gab es keine Schwerindustrie, doch im Fahrzeug- und Maschinenbau, dem internationalen Transportwesen und der Zulieferindustrie für die Kohle- und Stahlreviere in der Region, baute das Land seine europäische Spitzenposition weiter aus. Kulturell brach mit den "Goldenen Zwanzigern" eine Blütezeit an, die lang und ausgeprägt war.
Dann kam die Weltwirtschaftskrise.
Ein Werbefilm der SRCF: Güter Waren + Transporte von 1921:
Weitere Daten:
1920: Krönung Siegfriede I.
1925: Paula Napf, geborene Lehmann, ehemalige Königin von Cavembourg, stirbt.
Fortsetzung folgt: Die Weltwirtschaftskrise
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Hallo Gregor,
das die Cavembourger manchmal ein etwas eigenwilliges Volk waren, ist ja weithin bekannt. Nicht aber, dass die Regierung derart intrigant war - ein schwarzer Fleck auf der ansonsten bis dahin weißen Weste.
Intressant ist aber, dass ein Land alleine durch daas Transportwesen derart voran kommt. Das ist wirklich erwähnenswert. Da verwundert es nicht, dass die SRCF auch in Luxembourg Außenstellen unterhalten musste.
Die luxemburgische Großherzogin Charlotte war überigens auch Herzogin von Nassau, deren Haus durch Erbschaft an den Luxemburgischen Thron kam.
Vielen Dank für die erste Fortsetzung.
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
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Hallo Gregor,
diese Story ist wie immer super spannend und gut recherchiert. Nur eine Sache muss man etwas relativisieren:
Zitat
Clemenceau war linksradikaler Sozialist
Hier besteht etwas Verwirrung zwischen deutschen und französischen Begriffen:
Die Bezeichnung "socialisme radical" kann nicht mit dem deutschen "linksradikal" im Sinne von "linksextrem" gleichgesetzt werden.
Es handelt sich um eine eher bürgerliche Bewegung ähnlich der deutschen Sozialdemokratie. In mancher Hinsicht war Clémenceau eher ein konservativer Politiker.
[url] https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Clemenceau [/url]
Ich wollte das einfach kurz einbringen, schliesslich wohne ich in einer nach ihm benannten Strasse.
LG
Frank
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Zusatz zu Franks Beitrag:
Zitat
Der Parti républicain, radical et radical-socialiste (deutsch „Republikanische, Radikale und Radikal-sozialistische Partei“ von 1901, kurz Parti radical, war eine republikanische, liberale und linksbürgerliche französische Partei, aus der ähnlich benannte Abspaltungen hervorgegangen sind. Im Deutschen spricht man oft, vor allem für die Zeit der Dritten Republik (bis 1940), von den „Radikalsozialisten“. Das radical im Namen bezieht sich historisch auf die Ablehnung der Monarchie und die Befürwortung der Werte der Französischen Revolution (siehe auch Radikalismus). Den Namensteil „sozialistisch“ hatte die Partei von einer Vorgängerpartei geerbt.
Quelle: Parti radical, die Partei Clemenceaus
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Ganz großes Kino! Trailer und Werbefilm, einfach Top!
Leider muss ich jedoch zugeben, dass ich mich politisch gesehen gänzlich anders entschieden hätte!
Als klarer Vertreter der 2L-Fraktion finde ich die in der Cavembourgschen Geschichte von 1919 beschriebenen Ereignisse als geradezu bezeichnend.
Auch wenn es für die Cavembourger sicherlich massive wirtschaftliche Vorteile und die zurecht angestrebte Unabhängigkeit von der französischen Übermacht bringt, sieht man doch eindeutig den Vorteil eines 2L-Systems, bei dem sich die beiden Partner stets aufeinander verlassen können.
Hier zieht man gemeinsam an einem (Schienen-)strang, um geradlinig der Zukunft entgegen zu streben, ohne die ständig in der Mitte des gemeinsamen Weges auftauchenden Stolpersteine.
Bei 3L-Bündnissen kann man hingegen nie ganz sicher sein. Wer weiß schon, welche Spannungen da gerade zwischen den beiden anderen Partnern herrschen? Bei 2L fühlt man ja - ein wenig diplomatisches Geschick vorausgesetzt - sehr schnell, durch welche äußeren Einflüsse sein Gegenüber gerade belastet wird. Bei so undurchsichtigen 3L-Konstellationen muss - wie mir zu Ohren kam - hingegen unweigerlich immer eine Seite irgendwann die Verbindung zur breiten Masse (des Volkes) trennen, um den Anforderungen der beiden anderen Partner gerecht zu werden.
Ich gratuliere dennoch den Cavenbourgern zu ihrem mutigen Schritt! Eine wahrliche diplomatische Meisterleistung!
Wobei man schon kritisch hinterfragen sollte, wer denn da die geheime 2L-Depesche nachträglich publik gemacht hat. Es bleibt, der Wiederherstellung der Ehre Königin Paulas I wegen, zu hoffen, dass dieser Hochverräter geschnappt wurde und nun seine Nächte in den Verliesen des Palastes verbringen darf. Tagsüber, so möchte man meinen, darf er sich gerne - unter Aufsicht - handwerklich an den Bauarbeiten für das Cavenbourgsche Schienennetz beteiligen.
Vielen Dank für die Geschichtsstunde, nur weiter so!
LG Wolf
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Salü Gregor,
voll toll recherchierter Intrigantenstadel
Ob sich die Cavembourger Führung damit einen Gefallen getan hat . Ich weiß nicht so recht, wenn so "kleine" Länder versuchen bei den großen mitzuspielen kommen sie meist unter die Räder (egal ob Schiene oder Straße).
Nicht zuletzt kommt Wolf daher und favorisiert auch noch die 2L-Fraktion flaster: . Bei 2L-Fraktionen entsteht allzuoft ein Rosenkrieg, wenn man sich gar nicht auf eine gemeinsame Position einigen kann, da ist ein dritter im Bunde als ruhender Pol oft nicht verkehrt . Zudem mag man sich bei der UEBLC nicht von dem deutschen Übel täuschen lassen, denn als Vorläufer der späteren BeNeLuxCa-Staaten hatte es insofern zukunftsweisenden Charakter. Unabhängig vom Zustandekommen.
Natürlich ist es mit den Begrifflickeiten auch so ne Sache. Radikal und Sozialist haben in Deutschland einen etwas andren historischen "Zungenschlag", als im europäischen Ausland.
Auf jeden Fall freu ich mich auf die Fortsetzungen und bedank mich artig für due filmische Untermalung des ganzen Themas.
Grüße
Peter
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Moin Gregor!
Du schreibst und wir hängen alle an Deinen Lippen.
Ich bin ganz Ohraugekopfkino
Ein wunderflauschiges Wochenendchen, Felix
Flauschigfluffige Grüße, Felix
BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort
Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365
Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824
DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Hallo Gregor,
Der Versailler Friedensvertrag war die Rache Frankreichs für den verlorenen Krieg 1870/71. Wenn es nach dem Willen Frankreichs gegangen wäre, dann wären wir noch Heute das Bettelhaus Europas.
In der Politik Cavembourgs wurde wie in der Politik eines jeden Landes auch hinter den Kulissen an den Strippen gezogen. Geheime Absprachen und Verträge waren bzw. sind auch heute gang und gäbe in der Politik. Da möchte ich nicht wissen was auch heute noch so hinter verschlossenen Tueren abgeht.
Ein Bund mit Frankreich ist ja auch keine leichte Sache wie auch die Monegassen mal erfahren mussten. Das habe ich mal in einem Film über Fürstin Gracia Patrizia und Fürst Rainier gesehen - der franzoesische Fiskus sah sich um Steuereinnahmen betrogen.
Wieder einmal eine brilliant recherchierte Story aus Cavembourg mit sehr vielen Verweisen. Ich bin fast allen nachgegangen und habe wieder einiges an Geschichtswissen dazugewonnen.
Der Werbefilm der SRCF ist wieder mal erste Sahne - Du schaffst es immer wieder den Streifen so richtig ALT aussehen zu lassen.
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Hallo Gregor,
Vielen Dank für diese interessanten Informationen aus Cavembourgs Nachkriegsjahren!
Man lernt nicht aus! Bisher waren die Gelehrten alle der Meinung, die deutsche Puffertellerumrandung sei eine Kreation aus den 40er- Jahren, um in Kriegszeiten die sicherheitsrelevanten Folgen der Verdunklung im Eisenbahnverkehr etwas abzumildern. Nein – weit gefehlt! Diesen Anstrich gab es ausweislich des gezeigten Plakates schon 1919 in Cavembourg. Dieses wurde offensichtlich als Gebrauchsmuster eingetragen und auf 2x 10 Jahre verlängert. Das ist der Grund, weshalb man bis zum Ende der 30er-Jahre nur in Cavembourg entsprechende Loks sehen konnte.
Dieses kleine aber wichtige Detail belegt die große Innovationskraft im dortigen Fahrzeugbau und ebenso, weshalb der Cavembourger Fahrzeugbau, der mit einem sicheren Gespür sämtliche zukunftsträchtigen Entwicklungen rezipierte (man denke an den Kruckenbergschen Flugbahnwagen!) sich an der Spitze des europäischen Fahrzeug- und Maschinenbaus beständig weiterentwickelte.
Und die 2L – Depesche beleuchtet ein dunkles Kapitel in Cavembourgs Geschichte. Heute würde man sagen Tamms produzierte „alternative Fakten“ in seiner Depesche und schürte irrationale Ängste. Aber damals wie heute zündelt man meist nicht ungestraft, so dass einem die Folgen über kurz oder lang auf die Füße fallen, wie es Cavembourg in diesem Fall passiert ist. Die Frage 2L oder 3L – das stetige Ringen um die richtige Richtung, das richtige Equipment und die richtige Polung verliert jedoch in Zeiten, in denen die „Analogen“ zunehmend zu Minderheiten werden, mehr und mehr an Relevanz. Heute ist immer mehr die Integration, die Kompatibilität, das „Multiprotokoll“ gefragt, um mit allen ungestört im Geschäft bleiben zu können. „2L?3L?Analog? Digital? Mit Multiprotokoll ist das doch ganz egal!“ so lautet ein Werbespruch.
Bin gespannt, ob sich diese Erkenntnis in Cavembourg auch durchsetzen wird.
Viele Grüße
Gerhard
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Guten Morgen Gregor,
was für ein genial gemachter "alter" Werbefilm!
Aber schon interessant daß sich Frankreich da ausgerechnet durch einen Brief aus einer anderen Monarchie von möglicherweise negativen Folgen eines Bündnisses mit dem monarchistisch regierten Luxemburg auf die Demokratie überzeugen lies...
Gruß Matthias
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Hallo Freunde Cavembourgs
ein Danke für eure Kommentare und Ergänzungen!
Ich möchte im einzelnen auf eure Anmerkungen eingehen:
@Erich: Das war tatsächlich keine Glanzstunde der Diplomatie, aber ohne diesen Schritt wäre die europäische Geschichte anders verlaufen. Gerade die Beneluxca-Union war im Nachhinein zumindest eine gute Übung für die spätere Europäische Wirtschaftsunion.
Das Transportwesen war zwar ein wichtiges Standbein, das Königreich hatte aber auch andere wichtige Wirtschaftszweige. Neben dem Lokomotivbau, der Forellenzucht und der Zuliefererindustrie für die Kohle- und Stahlindustrie in der Region, spielen auch hochwertige Luxusgüter für den Export eine Rolle (z.B. Blechspielzeug und fein ziselierte Zinkdruckerzeugnisse).
Ja, Die SRCF war immer stolz auf ihre internationalen Zugläufe und Kooperationen. Sie hat bis heute Dependancen in allen wichtigen europäischen Metropolen.
Den Königsthron vererben ist auch in der Verfassung des Königreichs vorgesehen, bisher hatten die Souveräne aber kein Glück mit dem Nachwuchs. Vielleicht ändert sich das ja mit Siegfriede?
@Frank + Erich: Ein wichtiger Einwand, der mir nicht klar war. Ich werde mein Kapitel an dieser Stelle ändern. Auf mich machten die Politiker der Franzosen gerade wegen dieser Begrifflichkeit immer einen radikaleren Eindruck. Das stimmt so wohl nicht. ops:
@Wolf: Ein sehr wichtiger Beitrag!!! Man kann darüber trefflich Filosofieren letztlich ist es wie bei VHS und Betamax. Manchmal setzt sich das bessere nicht durch. Und die Propaganda der 3L-Diplomatie war bekanntlich nicht besonders subtil und sogar Kinder werden da in sogenannten Start-Ups indoktriniert.
Wer die Depesche publik gemacht hat ist übrigens auch eine sehr gute Frage. Da müsste man mal nachrecherchieren....
@Peter: so viel sei gespoilert: Es geht gut aus. Und wenn ich mir den Fortlauf der Geschichte betrachte, werden wir alle versöhnt. Aber dazu später.... flaster:
@Brumfda: Ich habe mich gerade durch deinen Lokomotivbau-Thread gelesen und muss sagen, dass die Königliche Lokomotivbaumanufaktur in Cavembourg nicht allein tolle Lokomotiven baut! Mit dir hat sie da einen echten Konkurrenten!
@Claus: Die Geschichte der Monegassen werde ich beizeiten mal nachlesen. Da kann ich sicher das ein oder andere rausholen. Danke für den Tip!
@Gerhard: Das mit der Puffertellerumrandung wusste ich auch noch nicht. Danke für deine Recherche aus dem cavembourger Patentamt.
Und du wirst recht behalten: In den 1930ern wird Cavembourg nicht nur kulturell und wirtschaftlich, sondern auch technologisch an der Weltspitze stehen. Auch davon später.....
Das Digitale zwingt uns zur Gleichmacherei. Das hat seine Vorteile, andererseites fand ich die Diskussionen über 2L oder 3L doch auch immer wieder erfrischend - nicht in Bezug auf die ausgetauschten Argumente (die waren ja immer die selben), sondern in Bezug auf die Streitkultur..... flaster: Auch in Cavembourg wird das in naher Zukunft keine Rolle mehr spielen. Die Welt dreht sich weiter und der Fortschritt ist unhaltbar....
@Matthias: Wenn man es so sieht, hast du völlig recht: Komisch ist das schon. Ohne den Aluhut aufzusetzen, ist die Frage berechtigt, welche Seilschaften da im Hintergrund agierten.....
Nochmals also vielen Dank und ich hoffe ihr seid den Cavembourgern weiter wohlgesonnen, auch wenn es nun in die Weltwirtschaftskrise geht....
Bis Freitag und eine schöne warme Restwoche!
wünscht
gregor
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Hallo Greg,
kurzum (weil eigentlich alle schon alles gesagt haben ): Toller Film und schöne Fortsetzung
Nur das opcorn: ist schon wieder leer...
Modellbahn darf durchaus auch mal geschichtsträchtig sein. Ich hoffe mal, dass jetzt schon die nächsten Teile in der Pipeline stecken?! (oder wie auch immer das beim Film heißt... "im Schnitt, Cut, o.ä.").
Und eine Frage hätte ich doch noch: Wie hast Du die Nebelschwaden in den Film bekommen. Als echter "Qualm" am Set oder digital mit dem Mac?
Viele Grüße
Patrick
Die Sistenixer Lokalbahn
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Hi Gregor, @All und Patrick,
@Gregor: Danke für den Spoiler. So müssen Geschichten "enden". Das Gute siegt immer
@Patrick: Wenn ich mich recht erinnre hatte Gregor eine Nebelmaschine gekauft und beim Cavembourger Blair-Witch-Project eingesetzt.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...art=75#p1726116
Gruß
Peter
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Genau. Ich nutze eine kleine Nebelmaschiene aus dem Diskobereich und nebel damit regelmässig den Keller ein
Hier sieht man sie im Einsatz
Bild entfernt (keine Rechte)
Die nächsten Kapitel sind fertig, d.h. Cavembourg-Spaß die nächsten 9 Freitage!
Ich freu mich schon auf eure Kommentare!
bis dahinne
gregor 8)
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Gregor,
Du darfst nicht unerwähnt lassen, dass Du hierbei immer einen hervorragenden Assistenten hast, der in Cavembourg für das richtige Wetter sorgt (siehe Bild oben) und diverse "Making of"s.
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
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Salü Gregor @Stummis,
9 Freitagsteile . Das . Dimensionen wie bei Games of Thrones rost: opcorn:
Lieber Gregor, vielen Dank im Voraus an dich und deine Crew für vorzügliche Unterhaltung in 2L/3L-Dolby-Stummital
@Erich und @All: Making of zu den einzelnen Teilen finden sich hier https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=137131#p1541728
Erwartungsvolle Grüße
Peter
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