mein grünes Seetie hat einen deutlich lauter/rauher laufenden (anderen) Motor gegenüber meinen braunen Urseetie. Da hat es irgendwann dazwischen eine Änderung gegeben. Das braune läuft so leise das man es gar nicht hört. Ich verstehe es nicht, das man wegen ein paar Euros die Kunden mehr und mehr vergrätzt.
Auf die Gefahr hin, doppelte Arbeit geleistet bzw. einen Vor-Arbeiter "kopiert" zu haben, hier die Zusammenfassung der betroffenen Untergestellnummern aus jenem Thread:
Eine Systematik kann ich da leider nicht erkennen. Als gut/nicht betroffen wurden damals gemeldet:
H2105926 H2108868 H2214330 H2214734 Trix 280748
Widerspricht mir jemand, wenn ich die Behauptung wage, dass sich aus diesen Nummern keine Systematik bezüglich der Zinkpest-Betroffenheit herauslesen lässt?
mein grünes Seetie hat einen deutlich lauter/rauher laufenden (anderen) Motor gegenüber meinen braunen Urseetie. Da hat es irgendwann dazwischen eine Änderung gegeben. Das braune läuft so leise das man es gar nicht hört. Ich verstehe es nicht, das man wegen ein paar Euros die Kunden mehr und mehr vergrätzt.
Beide sonst Gottseidank OK.
Hallo Manfred,
gut zu hören dass Dein erstes Seetie offenbar in Ordnung ist. Mir ist jetzt nicht klar welches Seetie Du mit "grün" meinst, denn davon gab es ja deren zwei. Es ist schon lustig, denn bei mir ist es so dass das braune lauter ist als das grüne von 2005 mit der Betriebsnr. 15302. Grundsätzlich laufen beide aber auch so schon sehr leise.
Ich kann allerdings außer der Decoderplatine bislang keinen konstruktiven Unterschied zwischen den Modellen 37521, 37522 und 37524 feststellen; auch der Motor ist da unverändert derselbe geblieben.
Mein Kenntnissstand in Bezug auf das Seetie ist folgender:
Die Kader Group übernimmt 2008 Sandakan, einen der Märklin Lieferanten und Hersteller des Seetie für Märklin. Viele Teile des Seetie werden danach als nicht mehr extern bestellbar angezeigt. Anfang Februar 2009 geht Märklin in Insolvenz; alle Bereiche der Firma stehen kostenmäßig auf dem Prüfstand. Im April 2009 wird im Rahmen der Sommerneuheiten das Seetie 37524 angekündigt. Im Laufe des Mai 2009 tauchen die ersten Berichte über Zinkpest beim Seetie 37521 auf. Im Dezember 2009 wird das Modell 37524 ausgeliefert; Ersatzteile mit Ausnahme von Verschleißteilen dafür gibt es mehrheitlich nur noch im Rahmen einer werksseiten Reparatur. In 2010 kündigt Sandakan die Lieferverträge mit diversen Mobaherstellern, u.a. auch Märklin. Viele von Sandakan erstellten Werkzeuge und Teile, u.a. auch für das Seetie, werden nicht mehr an Märklin zurückgegeben.
Wenn vor zehn Jahren ein vom Zinkfraß betroffenes Getriebeteil als ET 8€ kostete dann kann man sich ja mal überlegen wie eine erneute Konstruktion und Herstellung der Werkzeuge (nur) dafür heute zu Buche schlägt.
Zumindest mir ist somit klar warum Märklin für das Modell schon seit dieser Zeit keine Ersatzteile mehr extern anbot. Daß das Seetie nicht gerade einfach konstruiert wurde sollte den meisten Besitzern ebenfalls bekannt sein. Ob Märklin überhaupt noch Zugang zu den Konstruktionsunterlagen hat(te) weiß ich nicht. Außer dem Hinweis dass die Geländer und Übergangsbleche sowie nun ein Sounddecoder eingebaut sind gibt es ja bisher keine belegte Information darüber was konstruktiv überhaupt geändert oder neu gemacht wurde. Man kann aber davon ausgehen dass man sich bei Märklin schon länger klar darüber war dass es da Einiges zu ändern gab.
Mit "ein paar Euro" ist es hier also mitnichten getan.
Zu Pauschalaussagen und Behauptungen wie "China-Böller" oder "keine funktionierenden Stromabnehmer" äußere ich mich aus Höflichkeit mal nicht.
Zitat von Wolfram1Hätte, könnte, müßte... was hier alles für Spezialisten für Werkzeugbau rumlaufen, ist schon verblüffend. Da fragt man sich, warum Werkzeugbauer so gut bezahlt werden... Aber wenn der Deutsche nix zu meckern hat, ist er nicht glücklich...
Hallo,
wir wollen doch hier nicht die deutsch-französische Freundschaft gefährden?
Ansonsten wäre ich für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar, wie man den Pestschaden beheben könnte OHNE eine neue Lok kaufen zu müssen. Wenn ich Werkzeugbauer wäre, würde die Lok längst wieder fahren...
Zitat von RollnitzAnsonsten wäre ich für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar, wie man den Pestschaden beheben könnte OHNE eine neue Lok kaufen zu müssen.
Was bist Du bereit dafür zu zahlen? Es soll ja Leute geben die machen solche Teile im 3D Druck.
Zitat von lui Zumindest mir ist somit klar warum Märklin für das Modell schon seit dieser Zeit keine Ersatzteile mehr liefern konnte. Daß das Seetie nicht gerade einfach konstruiert wurde sollte den meisten Besitzern bekannt sein. Ob Märklin überhaupt noch Zugang zu den Konstruktionsunterlagen hat(te) weiß ich nicht. Außer dem Hinweis dass die Geländer und Übergangsbleche sowie nun ein Sounddecoder eingebaut sind gibt es ja bisher keine belegte Information darüber was konstruktiv überhaupt geändert oder neu gemacht wurde. Man kann aber davon ausgehen dass man sich bei Märklin schon länger klar darüber war dass es da Einiges zu ändern gab.
Mit "ein paar Euro" ist es hier also mitnichten getan.
Gruß, Lui
Hallo Lui,
danke für die "geschichtliche" Aufarbeitung. Mitten in der Pleite hat man bei Märklin vermutlich andere Sorgen gehabt.
Aber Märklin bzw. jetzt Trix hat doch das Kroko wieder im Programm? Es wird doch wieder produziert (wo auch immer). Dann könnte (ja, wieder Konjunktiv) man doch Ersatz mit produzieren? Das wird doch keine komplette Neukomkstruktion sein? Warum kommuniziert Märklin dies nicht? Oder haben sie? Ich bin kein Märklinist.
Zitat von RollnitzAnsonsten wäre ich für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar, wie man den Pestschaden beheben könnte OHNE eine neue Lok kaufen zu müssen.
Was bist Du bereit dafür zu zahlen? Es soll ja Leute geben die machen solche Teile im 3D Druck.
Hallo,
wer ist "manche" und der Preis müßte schon deutlich unter den 175€ liegen. Ohne daß ich noch Vorarbeit (scannen & Co) leisten müßte, was ich sowieso nicht kann. Bin ich denn Einzigste, der noch auf einem Zinkpestkroko sitzt?
lt. Aussage von Märklin am Tag der offenen Tür sind inzwischen alle Formen und Werkzeuge aus China zurück, teilweise müssen diese aber erst überarbeitet werden, damit sie wieder einsatzbereit sind. Ich würde die Hoffnung nicht aufgeben, das Märklin nochmals ETs produziert, sobald diese Formen wieder in einem Zustand sind, mit dem zuverlässig produziert werden kann.
Daher würde ich die Lok so weit zerlegen, das die verunreinigten Teile nicht noch weitere Bauteile beschädigen können.
Die Ursachen für die "Zinkpest" oder genauer gesagt "Zinkfraß" ist wie ja inzwischen bekannt sein dürfte eine chemische Reaktion das durch Verunreinigungen hervorgerufen wird und man nicht komplett stoppen/aufhalten kann.
Das Märklin in China keine weiteren ET mehr mit den Formen und dem minderwertigen Material produziert hat, kann man nur begrüßen, da es nur ein Spiel auf Zeit ist, bis das Problem wieder auftritt.
3D Druck als ET halte ich bei diesem Bauteil für extrem schwierig bis teuer, da eigentlich nur Sintermetall da in Frage käme, Kunststoff ist viel zu anfällig und müsste aufwändig mit Lagern bestückt werden.
mfg
Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
danke für die "geschichtliche" Aufarbeitung. Mitten in der Pleite hat man bei Märklin vermutlich andere Sorgen gehabt.
Aber Märklin bzw. jetzt Trix hat doch das Kroko wieder im Programm? Es wird doch wieder produziert (wo auch immer). Dann könnte (ja, wieder Konjunktiv) man doch Ersatz mit produzieren? Das wird doch keine komplette Neukomkstruktion sein? Warum kommuniziert Märklin dies nicht? Oder haben sie? Ich bin kein Märklinist.
Ich werde mal weiter bei Trix nachforschen
Gruß Roland
Nachdem, was bekannt ist, viele Werkzeuge in China nicht mehr existieren oder unbrauchbar sind dann gibts eben auch keine nachproduzierten Teile; jedenfalls nicht solange keine neuen Werkzeuge erstellt werden. Wenn zudem die Aussage stimmt dass relevante Teile des neu oder nun anders konstruierten Seetie nicht mehr für die alten Modelle passen dann bleibt aktuell eben nur noch der Ersatz des gesamten Modells.
Das ist auch nicht auf das Märklin Modell beschränkt, sondern bezieht sich auch auf TRIX - siehe Kulanzangebot. Eine "Nachforschung" sollte also dasselbe Ergebnis zeigen.
Zitat von lui Wenn zudem die Aussage stimmt dass relevante Teile des neu oder nun anders konstruierten Seetie nicht mehr für die alten Modelle passen dann bleibt aktuell eben nur noch der Ersatz des gesamten Modells. .
Diese Aussage gilt es zu testen. Ist denn das neue Märklin-Modell schon ausgeliefert?
Solange Du die Maße sauber abgreifen kannst, sollte sowas gehen. Denke, auch ein krummes Bauteil kann man korrekturrechnen. Dann könnte man das drucken. Daß nochmals alte Teile nachproduziert werden, wage ich mal anzuzweifeln. Zumal, wenn alte Formen umgearbeitet wurden.
Und nein, Du bist da nicht alleine mit verpesteten Seeties.. hatte auch eins, und das wurde verbendert ähm buchtet.
Hallo Lui, bahh, weis nur von einem grünen Seetie. Meins hat die selbe BR Nr. 15303 wie das braune von 2002. War halt enttäuscht weil es deutlich abfällt - gegenüber meinem ersten. Vielleicht ist das zweite grüne eine Neuauflage mit mfx. Meine Beiden sind noch fx. Vom grünen habe ich auf schnelle keine Art. Nr.
[color=#0000FF][color=#0000FF]Das grüne hat die Nummer 37524 und ist nur per CV einstellbar.[/color][/color]
Beim Braunen versuch ich mal den Getriebeblock zu bestellen (2x 307115) - eine Seite beginnt langsam seitlich ( mittlere Achse seitliches Spiel) etwas zu klemmen. Ist auch total trocken - Öl los.
Keine Sorge, Kamerad Rollnitz, die deutsch-französische Freundschaft steht hier nicht auf dem Spiel - in DER Frage stehe ich nämlich auf deutscher Seite: meine sämtlichen Urgroßväter haben Kaisers Rock getragen, und einen hat's das Leben gekostet. Wie ja auch mein Vorname eher nicht französisch ist, oder?
Aber ist es nicht typisch deutsch, an längst bekannten Fakten wie "das Werkzeug ist geändert" einfach vorbeizunölen und den Unterschied zwischen Kulanz und Pflicht nicht einzusehen? (kulant kommt übrigens aus dem Französischen, und heißt soviel wie flüssig - wie schön, daß es die Firma Märklin überhaupt noch gibt; bei über-flüssiger Kulanz könnte das anders sein...) Für ein über zehn Jahre altes Modell jedenfalls gibt es keinerlei Verpflichtung für Märklin, überhaupt irgend eine Ersatzleistung zu bringen. Insofern kannst du wählen: du nimmst das Angebot an - oder läßt es bleiben. Du kannst auch versuchen, Märklin gerichtlich zur Herstellung eines Ersatzteiles zu zwingen - viel Spaß. Das wäre aber dann auch mal wieder typisch deutsch Rechthaberei...
Bei meinem Seetalkrokodil habe ich nicht das Problem, dass der Brückenrahmen zerbröselt, sondern dass an einem Drehgestell das Teil "321292, Wellenhalter" auf einer Seite eingerissene Rastnasenhalter aufweist. Aufgefallen ist mir das aber erst, als ich das Modell am Wochenende einmal etwas schneller habe laufen lassen. Dabei fing es an, ein ruckartiges Fahrverhalten zu zeigen. Nach dem Auseinanderbauen des Drehgestells fiel mir dann das Problem ins Auge. Wenn die Schnecke nicht mehr fest auf das Zahnrad gedrückt wird, kommt solch ein Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten zu Stande. Leider ist dieses Bauteil wie so viele andere nicht mehr lieferbar.
Obwohl mein Seetalkrokodil von der Seriennummer her in den Bereich der von der Zinkpest betroffenen Kandidaten gehört, habe ich bis jetzt nichts feststellen können. Und nun kommt das KO von einer ganz anderen Seite. Das Kleben der eingerissenen Stege am Rastnasenhalter macht keinen Sinn, da diese nur 1,5mm stark und mechanisch stark belastet sind. Die geklebte Verbindung würde nicht lange halten. Bliebe nur noch, ein Ersatzteil als 3D-Druck mit einer grösseren Materialstärke anfertigen zu lassen.
Zitat von Wolfram1 Du kannst auch versuchen, Märklin gerichtlich zur Herstellung eines Ersatzteiles zu zwingen - viel Spaß. Das wäre aber dann auch mal wieder typisch deutsch Rechthaberei...
Habe die Ehre.
Hallo Wolfram,
es geht hier nicht (nur...) um recht haben, jahrzehnte lange Kulanz oder Schadensersatz - es gibt da noch was, das ist der gute Ruf einer Firma, neudeutsch käme da noch die "Corporate Identity dazu. In der Mobawelt erreicht man den guten Ruf über Qualität, Liefermöglichkeit, Preis/Leistung, Neuheitenentwicklung, Ersatztteilversorgung usw. Das wichtigste dürfte die Qualität sein, ist die gut bräuchte man weniger Ersatzteile. Diese jetztige Diskussion gäbe es dann gar nicht.
Und der Ruf von Märklin ist im Augenblick etwas "angehauen", die diversen Zinkpestfälle, die Qualitätsdiskussion Deutschland/ China/ Rumänien sprechen gerade eine deutliche Sprache.
Alles andere gibt es ja schon in endlosen Märklindebatten...
Gruß Roland
ach so, Normandie, Bretagne oder Golf von Biskaya?
Bei meinem Seetalkrokodil habe ich nicht das Problem, dass der Brückenrahmen zerbröselt, sondern dass an einem Drehgestell das Teil "321292, Wellenhalter" auf einer Seite eingerissene Rastnasenhalter aufweist. Aufgefallen ist mir das aber erst, als ich das Modell am Wochenende einmal etwas schneller habe laufen lassen. Dabei fing es an, ein ruckartiges Fahrverhalten zu zeigen. Nach dem Auseinanderbauen des Drehgestells fiel mir dann das Problem ins Auge. Wenn die Schnecke nicht mehr fest auf das Zahnrad gedrückt wird, kommt solch ein Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten zu Stande. Leider ist dieses Bauteil wie so viele andere nicht mehr lieferbar. ..
Hallo E7132, versucht mal zwischen Wellenhalter und Gehäuse ein Stück festen Schaumstoff zu plazieren. Ich habe so etwas einmal in einem Seetaler gefunden - hat Märklin ggf selbst einmal als "Druckmittel" eingesetzt. Kann man mit einem doppelseitigen Klebeband fixieren. Da die Motorhauben mittels Schrauben gehalten werden kann man so ganz gut Druck auf die Wellenhalter geben.
Ich hatte auch einmal ein Zinkpestseetalerchen. Märklin hat es repariert (ausgetauscht) und mir die alten Antriebsdrehgestelle zurück geschickt. Ich habe mir dann den fehlenden Rest als ET gekauft. Das Chassis war verändert und ich konnte die Führerstände nicht mehr einsetzen. Nun fährt es aber ohne diese FS, aber es fährt
Zitat von luca Ich gehe jedenfalls nicht davon aus dass TRIX hier für irgendwelche Analogfahrer auch noch eine Extrawurst brät.
Das wäre ja gerade so wie wenn man von ein Autohersteller fordert, bei einem neuen Ersatzfahrzeug wieder die Klimaanlage oder den Airbag auszubauen, nur weil das beim vorigen Modell noch nicht serienmäßig drin war.
...................
Hallo Luca,
was mich stört ist der Umstand, daß die Modellbahnindustrie die Ausstattung von Modellen mit irgendwelchen Digitalkomponenten als "Fortschritt und positive Entwicklung" verkauft. Nach meiner (analogen ) Ansicht haben diese Digitalkomponenten einen gravierenden Nachteil, nämlich daß sie Platz beanspruchen. Dieser Platz wurde zu Lasten des Gewichtes erkauft. Das Modell wird gegenüber seinem nicht-digitalen Pendant leichter und verliert damit Adhäsion und Kontaktsicherheit!
Der ach so gepriesene "Sound"-baustein samt Lautsprecher benötigt zusätzlichen Platz und schluckt noch mehr Gewicht!
Und das, was landläufig als "Sound" bezeichnet wird, ist bestenfalls "Lärm" und hat sowieso in der Baugröße HO nur ganz entfernt Ähnlichkeit mit dem Original, sodaß ich darauf getrost verzichten kann! Ich kenne das Geräusch von Original-Dampfloks sehr gut, kenne aber keine HO-Dampflok, deren Lärmentwicklung dem Original auch nur entfernt nahe kommt. Und der Lärm, den HO-Modelle von Diesel- oder Elloks erzeugen, erinnert mich fast immer an die elektrische Nähmaschine meiner Ehefrau. Lautsprecher in dieser Baugröße können keine tiefen Töne wiedergeben und tiefe Frequenzen sind ein wesentlicher Bestandteil des Original-Geräusches (die Gesetze der Physik bzw. Akustik gelten auch in HO). Was soll also das ganze Lärmgedöns in HO-Modellen?
Ich finde, da hat es die Modellbahnindustrie sehr gut verstanden, ihre Lärmbausteine als "Errungenschaft" zu vermarkten und die Modellbahner folgen diesem Trend wie die Lemminge.
Braucht man all die Funktionen eines Telefons heute? Braucht man Facebook? Braucht man blaue Intrumentenbeleuchtung beim Auto? Braucht man Ledersitzen und anklappbare Spiegel?
braucht man 257,3 TV Programme? usw usw....
Ziel einer Entwicklung ist auch, daß sie jemand kauft und nutzt. Wie hoch der Nutzwert ist mußjeder selbst entscheiden. Objektiv betrachtet hat die Modellbahn überhaupt keinen Nutzen. Sie kostet Geld. nimmt Platz weg, führt zu streiterein.. und eigendlich kann man für das Geld viel mit der großen Bahn fahren. Da kämen man sogar noch an andere neue Orte... und fährt nicht im Kreis.
Braucht man all die Funktionen eines Telefons heute? Braucht man Facebook? Braucht man blaue Intrumentenbeleuchtung beim Auto? Braucht man Ledersitzen und anklappbare Spiegel?
braucht man 257,3 TV Programme? usw usw....
Ziel einer Entwicklung ist auch, daß sie jemand kauft und nutzt. Wie hoch der Nutzwert ist mußjeder selbst entscheiden. Objektiv betrachtet hat die Modellbahn überhaupt keinen Nutzen. Sie kostet Geld. nimmt Platz weg, führt zu streiterein.. und eigendlich kann man für das Geld viel mit der großen Bahn fahren. Da kämen man sogar noch an andere neue Orte... und fährt nicht im Kreis.
Hallo Railion,
Du hast ja sooooo Recht. Ganz besonders gefällt mir der von mir in Fettschrift hervorgehobene Teil Deines Beitrages. (Ist doch gut, daß ich noch über solche Kleinigkeiten lachen kann.)
Und so ganz nebenbei - die von Dir erwähnten Errungenschaften unserer Zeit (einschließlich Facebook) brauche und benutze ich auch nicht und bin trotzdem ein zufriedener Mensch.
Zitat von ArnoUnd so ganz nebenbei - die von Dir erwähnten Errungenschaften unserer Zeit (einschließlich Facebook) brauche und benutze ich auch nicht und bin trotzdem ein zufriedener Mensch.