RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#901 von andreas21 , 03.03.2019 16:52

Hallo Z21-Bastler,

es gibt ein Update für den Belegtmelder.
Die Meldungen waren immer noch zu empfindlich bei den Loks mit kleiner Stromaufnahme und verschmutzten Gleisen.
So habe ich einige Bauteile ausgetauscht und der Rückmelder arbeitet jetzt deutlich besser.
Es kann ein Optokoppler LTV847 oder auch LTV844 eingesetzt werden. Sind die Kondensatoren 10nF eingesetzt, müssen sie nicht ausgelötet werden.
Die Verbesserung am Melder bringt ein Kondensator 1,0µF parallel geschaltet mit dem Ausgang des Optokoppler.
(z.B. Z5U-5 1,0µ, Reichelt)
Wurde die Platine bereits aufgebaut, können die Kondensatoren auf der Rückseite an die Pins der Optokoppler angelötet werden.



Mit dem Sketch vom PG hat der Rückmelder die Adresse 1-16 (Arduino LocoNet Feedback2), um sie zu ändern einfach in Rocrail eine Weiche in den Gleisplan ziehen und hier z.B. die Adresse 17 einstellen.
Am Rückmelder die Programmiertaste drücken und in Rocrail dann die Weiche stellen. Der Rückmelder ist jetzt auf die Adresse 17-32 eingestellt.

Viel Spaß beim Basteln.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#902 von 240 007-4 , 04.03.2019 18:51

Hallo in die Runde,

ich war Ende letzter Woche bei einem FREMO-Treffen in Penig/Sachsen. Dabei gab es auch wieder einige neugierige Blicke auf meine NANO-Kiste. Nach solchen praktischen Einsätzen war ich doch noch etwas unzufrieden mit der CV-Leserei ...

Hierzu wollte ich gestern noch eine kleine Optimierung umsetzen die mir schon lange im Kopf herumspukte. Dabei habe ich meinen 2. und 3. TLE "verfeuert" ... Nicht so schlimm, ich hatte (!!!) ja noch sechs Stück und das Wechseln geht nun auch in 10 Minuten

Also, erst mal Fehlersuche! Mich hatte schon vor drei Wochen der Geruch nach angebranntem Sperrholz irritiert. Gestern nun wieder - ein Griff an den TLE: Heiß - verdammt. Warum ging es ein Jahr gut und nun das? Ich hatte den Verdacht, dass der Kurzschlussschutz des TLE (nicht die Überstromabschaltung) seit Weihnachten deaktiviert war. Es bestätigte sich und wurde für den NANO geändert. TLE gewechselt und ...

Wieder dieser Geruch nach angebrannten Sperrholz! Der nagelneue TLE und der Programmieradapter heiß! Das konnte doch nicht sein. Der TLE berührt die Holzkiste überhaupt nicht

Nach intensivem Betasten und schnuppern war die Ursache des verbrannten Sperrholz gefunden:
Meine liebe Frau hatte doch tatsächlich jedes mal, wenn ich nach dem Fühstück oder Kaffeetrinken ans Basteln ging, eine Räucherkerze angezündet (Fa. Huss, Honig) ... Wenn es wenigstens welche von der Sorte Technische Düfte gewesen wären ... Den Motorduft muss ich unbedingt mal ausprobieren, wenn ich einen Dieselsound zurechtfrickle ...

Also, die eine Ursache war gefunden. Aber warum brennt der TLE durch?
Vermutung: Ich hatte jedes mal den ISP-Programmieradapter aufgesteckt und die NANO-Kiste über den USB-Port des Laptops versorgt. Beim CV-auslesen brechen die 5 V zusammen (LED auf dem Adapter flackert) und der Arduino hängt sich auf. Somit kommt es vmtl. zu einer unsauberen Ansteuerung des TLE und dieser schließet die Versorgungsspannung kurz und brennt durch. Oder, die Ansteuerleitungen des TLE nehmen einen unzulässigen Eingangspegel an, mit dem gleichen Ergebnis. Warum im letzten Jahr mir nichts durchgebrannt ist und warum gestern beim anschließenden versehentlichen Betrieb mit Laptop-USB nichts passiert ist kann Glück oder Zufall sein.
Eine ganze Menge Tests ohne Programmierkabel verliefen jedenfalls ohne Zwischenfälle.

@Experten: Was meint Ihr?

Immerhin habe ich jetzt die loop-Durchlaufzeit des NANOs von ca. 169 µs an die des MEGAs mit 350 µs angepasst.
Das CV-Auslesen ist jetzt deutlich treffsicherer und ähnlich gut wie ich es vom MEGA gewohnt bin rost:

Die neue Software ist an der gewohnten Stelle (siehe Signatur) abgelegt.

Viele Grüße und Helau

Uwe


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(Beitrag #422 vom Mi 10. Okt 2018, 19:40, gelegentlich aktualisierte Software ganz unten)
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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#903 von Ingolf , 04.03.2019 19:52

Hallo Uwe,

ich kann deine Erfahrungen mit den

Zitat

neugierige Blicke auf meine NANO-Kiste



bestätigen. Ich hatte zu unserer Herbstbörse so ein Teil für mich gebaut, da es mir zu doof war, ständig die Zentrale, Gleis, Verlängerungskabel
usw mitzunehmen.
Da hat das Teil schon für neugierige Blicke gesorgt.
Eine Woche später kam dann ein Anruf von einem befreundeten "Händler" : kannst du mir so ein Ding bauen ?
Habe ich gemacht. 2 neue Nano-Bretter gebaut (zu sehen auf Seite 1) da die erste Version noch ohne Display war.
Auf unserer Frühjahrs-Börse hat er das Teil in Empfang genommen (kommt von weiter her). Sein Kumpel hat mir gleich das 2. Teil abgeschwatzt.
Also neu bauen.
Hintergrund, warum die Jungs so froh über die Dinger waren:
Sie waren am Tag zuvor in unserer Landeshauptstadt zur Tauschbörse und sollten, nur um mal irgendwo einen Schukostecker in eine Steckdose
zu stecken, 75,- € bezahlen. Finde ich arg krass.

Eine Woche später kommt ein Anruf von ihm. Er hat sich nochmal bedankt und ist hocherfreut, wie toll das Teil funktioniert.
Er hatte das Teil zu einer Börse mit (in einer anderen Landeshauptstadt), und hätte das Ding dort schon um die 40 mal verkaufen können.

Kannst du nicht ???
Und kannst du uns nicht so was für analog bauen ?

Also baue ich jetzt 7 solcher Teile. 2 analog, 5 digital. Erstmal ???

Meinen Bestand an Teilen gesichtet, dabei sind mir 2 Display´s 1602 in die Hände gefallen, die auf die Adresse 0x3f reagieren.
Ich habe gerade gestern nach deinem Beitrag gesucht, wo du die Änderung des Adressraums beschrieben hast, aber jetzt geht es bei mir los,
ich habs nicht gefunden.
Reicht der Adressraum so weit, oder kann ich (unbedarfter) dies im Sketch ändern ?

Da hast du schön was angerichtet mit der Nano-Variante.

Grüße Ingo

Räucherkerzen sind böse.


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#904 von andreas21 , 04.03.2019 20:28

Hallo Uwe,

ich habe auch einen Frage zu deiner "Nano-Kiste" .
An meiner kleinen Nano-Kiste ist an TX0 & RX1 das Xpressnet angeschlossen und WIFI an D11 & D12.
Warum nutzt du ohne Xpressnet die Umschaltung WIFI und Railcom, RX1 ist ohne Xpressnet doch frei?

Viele Grüße
Andreas


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#905 von 240 007-4 , 04.03.2019 21:05

Hallo Ingo,

>>Kannst du nicht ???
ich hörte nur im Hintergrund "Sammelbestellung" ...

Zum Display:
Beitrag #701 vom So 16. Dez 2018, 10:10
(fehlt noch im Inhalt)
>>Meine Z21pg-Software erkennt das LCD an dem üblicherweise verwendeten Adressbereich (32 - 39)
>>Adresse 61. Das interpretiert meine Z21pg-Software als ein 128x64-Display
>>Adresse 60 (beim kleinen 0,96"-128x32-OLED)

Hier zum Beispiel steht

"das 16x2 display, alle bisher gekauften hatten die adresse 0x27. Die neue lieferung hat aber 0x3F. Und das ist bei der bestellung nicht erkennbar ...

Vermutlich handelt es sich bei der I2C-Schnittstelle am LCD um einen PCF8574 oder eben PCF8574A. Nach allem was ich zu dieser Thematik bisher gelesen hatte, ist das eine regelmäßige Quelle von Frust. Ich kann nicht herauslesen, ob du das weißt. Der A-Typ wurde bewusst geschaffen, um den Adressraum von Portexpandern, also die maximale Anzahl gleicher Bausteine an ein-und-dem-selben I2C-Bus zu verdoppeln."


Die Adresse 0x3f (63) liegt blöderweise jenseits der 60/61. Somit ist eine einfache Erweiterung des Bereichs nicht möglich. Ich sehe mal was sich da machen lässt und sende Dir demnächst 'ne Email zum testen.

Viele Grüße
Uwe

Edit: Frage an Ingo: Die Analogvariante nutzt dann nur den Step-Up mit seinem Poti + Umschalter, oder wie ?


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#906 von 240 007-4 , 04.03.2019 21:27

Hallo Andreas,

Zitat

An meiner kleinen Nano-Kiste ist an TX0 & RX1 das Xpressnet angeschlossen und WIFI an D11 & D12.
Warum nutzt du ohne Xpressnet die Umschaltung WIFI und Railcom, RX1 ist ohne Xpressnet doch frei?



Mit WIFI an D11 & D12 nutzt Du Softwareserial. Ich bin damit Anfangs nicht glücklich geworden: zuallererst erschien es mir nicht stabil genug, max 38000 Baud, bremst den NANO, KEIN LocoNet und verbraucht zu guterletzt ZU VIEL SPEICHER.

Da ich aber LocoNet (FREMO ...) unbedingt mit einbauen wollte blieb nur dieser Weg.

Mit dem RailCOM und Display ist der NANO ohnehin speicherseitig vollkommen ausgereizt. Da geht definitiv kein Softwareserial mehr drauf ...

Viele Grüße
Uwe

PS: Ich war kurz über die Bezeichnung TX0 & RX1 verwirrt. Der NANO hat nur eine Hardwareserial. Die benannten TX0 & RX1 sind eigentlich TX & RX auf Pin 0 & 1. Beim MEGA nennen die sich TX0 & RX0, TX1 & RX1, TX2 & RX2 ...


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#907 von andreas21 , 04.03.2019 21:41

Hallo Uwe,

ich wollte dich nicht verwirren, es ist so auf meinen Nano aufgedruckt.
Danke für deine schnelle Antwort, kein Loconet und zu wenig Speicher ist der Grund, Danke.

Viele Grüße
Andreas

PS: ich habe mich auch noch verschrieben, da steht TX1 & RX0.


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#908 von Ingolf , 05.03.2019 09:40

Hallo Uwe,

bitte wg der Display´s nix unternehmen, ich bekomme noch 5 Stück aus CN, da lohnt der Aufwand wg der 2 Stück nicht.
Trotzdem Danke für das Angebot.

Die Analog-Teile sehen so aus



Die Teile aus CN haben meist den Umschalter nicht.

Der Regler ist von hier

https://www.amazon.de/gp/product/B0773LF...0?ie=UTF8&psc=1

Der Step-Up ist irgendwo aus der Bucht.

Eine Sammelbestellung mit den Nano-Teilen möchte ich eigentlich nicht abarbeiten, es macht zwar Spaß, mal 5 solche Teile zu bauen,
zumal man damit ja auch ein wenig seine Rente aufbessern kann. Aber zu größeren Stückzahlen habe ich keine Lust, da kommen ja
andere Sachen zu kurz.

Oder möchte jemand mitbauen ????

Die letzten beiden Platinen sehen so aus (es fehlen noch ein paar Drahtbrücken...)



Könnte man nicht die 3 dicken Widerstände in der Leistung reduzieren ??
Durch die Powerbank ist ja der Strom auf etwa 1 - 1,5 A begrenzt.

So, ich fahre jetzt schwimmen.

Grüße Ingo


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#909 von volkerS , 05.03.2019 11:01

Hallo Ingo,
bei 1,5A fällt an einem der 0,1Ohm-Widerstände eine Spannung von 0,15V ab. Somit muss eine Leistung von 0,225Watt in Wärme umgesetzt werden. Damit würden sich die kleineren 2Watt-Widerstände (Reichelt 2W Draht 0,1) auf etwa 35°C erwärmen. Beim 0,3Ohm Widerstand werden es ca. 50°C.
Wichtig, diese Angaben gelten bei freier Konvektion der Luft. In einem Gehäuse muss mit höheren Temperaturen gerechnet werden. Die genannten 2W-Widerstände sind 14,3 x 5,7mm groß.
Volker


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#910 von der_leo ( gelöscht ) , 07.03.2019 20:43

Hallo miteinander,

nachdem ich schon (seit Jahren) stiller Mitleser hier im Forum bin, habe ich mich jetzt endlich mal registriert.
Mein Name ist Leo und ich bin 36. Nachdem ich beim Stöbern zu Selbstbauschaltungen über die "Z21pg" (so wird sie ja hier genannt oder?) gestolpert bin, wollte ich meinem Roco 10764-Verstärker (klassisch damals günstig mit Multimaus bei Ebay geschossen) ein neues "Gehirn" spendieren.
Bisher habe ich ihn immer per srcpd direkt am Raspi genutzt, was aber den Nachteil hatte, dass ich meine MM nicht gleichzeitig nutzen konnte, sondern immer nur entweder PC oder MM. Ich war dann kurz davor ein "GenLI" zu bauen, als ich über den Z21 Selbstbau gelesen habe und dann ziemlich schnell auf diesen Thread gestoßen bin. Nun möchte ich stattdessen eine Z21pg "ohne Leistungsteil" bauen, die meine schwarzes Roco Kasterl ansteuert und gleich noch das s88udp auf dem Raspi ersetzt. (Als netten Bonus gibt's sogar noch die Smartphone Bedienung oben drauf!)
Nachdem ein Arduino Nano mit einem Wemos D1 mini (lagen noch in der Bstelkiste) im Zusammenspiel per Roco App hübsche Ausgaben im Serial Monitor der Arduino IDE produzieren kanns mit dem Aufbau der restlichen Hardware losgehen.
Was mir dabei ins Auge gefallen ist, ist die Kurzschlusserkennung (soweit ich verstanden habe, meine Elektrotechnischen Kenntnisse sind nach vielen Bausätzen nicht viel weiter fortgeschritten als "Löten nach Zahlen"), die im Schaltplan von Philipp Gahtow für die "Arduino-MEGA-Zentrale" in dem grauen Kasten, und aus einem Widerstand 1K2 und einem NPN bestehend, eingezeichnet ist. (Diese ganze Thematik hat mich erst darauf gebracht, dass ich bei dem direkten PC Anschluss an den Raspi offenbar garkeine Schutzvorrichtung gegen Kurzschlüsse hatte?!?
Zum Glück ist nie was abgeraucht...)

Lange Vorrede, kurzer Sinn nun meine Fragen:

1. Kann ich als NPN einfach einen weiteren BC547 nehmen?
2. Würde die Kurzschlusserkennung auch bei weiteren per Booster-out angeschlossenen Boostern (oder umgebauten Verstärkern) greifen?

Viele Grüße aus Bayern,

Leo


der_leo

RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#911 von vikr , 07.03.2019 22:20

Hallo Leo,

Zitat

Bisher habe ich ihn immer per srcpd direkt am Raspi genutzt, was aber den Nachteil hatte, dass ich meine MM nicht gleichzeitig nutzen konnte, sondern immer nur entweder PC oder MM.


ich will Dich ja mit meiner Antwort auf Deinen ersten Beitrag nicht demotivieren, aber die Z21pg unterstützt im Gegensatz zur Z21 und z21 und zu SRCPD http://srcpd.sourceforge.net/ kein MM. Steht auch explizit auf der Seite http://pgahtow.de/wiki/index.php?title=Zentrale ziemlich weit unten.

MfG

vik


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#912 von der_leo ( gelöscht ) , 07.03.2019 22:24

Hallo vik,

danke für die Anmerkung, das war denk ich ein klassisches "Abkürzungsmissverständnis". MM bedeutet bei mir Multimaus...

Viele Grüße

Leo


der_leo

RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#913 von vikr , 07.03.2019 22:46

Hallo Leo,

Zitat



danke für die Anmerkung, das war denk ich ein klassisches "Abkürzungsmissverständnis". MM bedeutet bei mir Multimaus...

Viele Grüße

Leo



Die Multimaus kannst Du soweit ich weiß z.B.unter Rocrail parallel am Raspi nutzen. Der Rocrailserver läuft auf dem Raspi. Die MultiMaus greift am Raspi parallel zum Rocrailclient auf den Rocrailserver zu. Dein Roco Booster hängt natürlich weiter am Raspi.

Aber natürlich ist die Z21pg eine viel interessantere Alternative.

MfG

vik


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#914 von andreas21 , 08.03.2019 05:21

Hallo Leo,

der graue Kasten zeigt die Buchse, den Widerstand und den Transistor vom Aufbau des Booster-Anschluss im Booster.

Vom Booster (Pin 5 an J3, grauer Kasten) fließen 12V zur Zentrale durch D1 und kommen am Pin 1 der Booster-Buchse wieder als "halbes" DCC-Signal zum Booster zurück.
Über den 1,2kOhm Widerstand im Booster kommt das Signal wieder zur Zentrale und schaltet T4. So erkennt der Arduino dass ein Booster angeschlossen ist. Schaltet sich der Booster bei einem Kurzschluss ab, verbindet der Transistor (NPN) im Booster Pin 6 mit GND und in der Zentrale sperrt der Transistor T4.
Der Arduino schaltet die Zentrale auf Kurzschluss.

Die Kurzschlusserkennung arbeitet auch bei weiteren angeschlossenen Boostern.
Dazu findest du auch für den Umbau des Roco 10764 zum "Booster" einiges im Inet.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#915 von 240 007-4 , 10.03.2019 14:09

Guten Morgen,

gestern wollte ich mal nichts an der PG machen und was neues ausprobieren und zwar den Digispark Lichtsignaldecoder von Robokalle nachbauen und einen Funktionsdecoder ableiten.

Der Klassiker - es ging erst mal gar nix ...

1. Erkenntnis
Bei eingeschaltetem RailCom-Cutout resetete sich der Spark ab dem 3. Ausgang == HIGH. Da im Setup aber ALLE eingeschaltet werden ist das etwas doof zu finden ... Vermutlich ist mit der Internen LED an P1 die Last für den internen Pufferkondensator zu hoch und die Spannung bricht zusammen.
Ein Ausschalten des RailCom an der Z21PG oder ein zusätzlicher Elko schaffte Abhilfe (Mein 470µ war überdinensioniert und könnte in Masse verwendet zu Problemen führen, lag aber gerade auf dem Basteltisch - 1µ reichen vollkommen).

2. Erkenntnis
Das Schreiben der CVs mit der Z21PG (meine Softwareanpassung) klappte ohne ACK nicht, daher die Optimierung noch etwas optimiert
Der neue Softwarestand liegt an der bekannten Stelle (siehe Signatur).

Ich habe noch einen Funktionsdecoder abgeleitet (F0 - F4 = P0 - P4). Den Code habe ich unten beigefügt.

3. Erkenntnis
Das Teil wird wirklich verdammt warm. Beim Einsatz als Funktionsdecoder in einem Steuer- oder Beiwagen kann man sich die Heizung sparen und im Sommer müssen halt die Fenster weit auf gemacht werden.

Nachtrag zu 3.
Ich habe den Gleichrichter durch eine einzelne Diode ersetzt. Der Kondensator muss nun das fehlende Halbrechteck ausgleichen und der 7805 nur noch die Hälfte "verheizen". Füge ich nun noch einen 100 Ohm Vorwiderstand hinzu wird der 7805 nur noch gerinfügig wenig warm (getestet mit 4 LED) und für einen Einsatz in Fahrzeugen wird der Spark wieder interessant. Die 100 Ohm habe ich mit meiner NANO-Z21 (ca. 14 V) getestet. Die MEGA-Variante mit 18 V geht noch mit 120 Ohm. Jedoch wird nun dieser Vorwiderstand recht warm. Versuche mit 47 Ohm und 0,5µ scheinen ausgewogener und weniger warm.

Ich wünsche noch einen schönen Sonntag
Viele Grüße
Uwe


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#916 von 240 007-4 , 11.03.2019 08:58

Hallo Ingo,

für Dich zum Testen!

LCD-Display erkennt auch I2C Adresse 0x3f
Software im letzten Stand hochgeladen.

Viele Grüße Uwe


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#917 von Ingolf , 11.03.2019 10:14

Hallo Uwe, vielen Dank !

Bin leider noch nicht so weit, es fehlt noch ein wenig Kram aus CN.
Ich schätze 1 - 2 Wochen vergehen noch.

Grüße Ingo


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#918 von andreas21 , 12.03.2019 07:36

Hallo Peter,

einen Decoder für das LocoNet habe ich noch nicht aufgebaut.
Auf den Seiten von Rocrail findest du im Bereich Hardware die GCA-Module von Peter Giling.
Zwei GCA50_AN Module habe ich jetzt aufgebaut und werde erst einmal die Rückmeldung testen.
Die Platinen habe ich ein wenig reduziert und nur die RJ12 Buchsen aufgebaut.

https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=gca50_an-de



Viel Spaß beim Basteln.

Viele Grüße
Andreas


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#919 von vikr , 12.03.2019 08:45

Hallo Andreas,

Zitat


https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=gca50_an-de






Was ist das für ein Fahrregler ganz rechts im Bild?

MfG

vik


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#920 von andreas21 , 12.03.2019 09:51

Hallo Viktor,

ich nenne "ihn" Frida1. (LocoNet/DCC Throttle)
http://dcc.client.jp/loconetdcc.html

Viele Grüße
Andreas


vikr hat sich bedankt!
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#921 von Hardi , 20.03.2019 21:42

Hallo Z21 Gemeinde,

ich bin von einem Stummi-Kollegen genötigt worden eine Platine für die Z21 Nano Variante von Uwe zu entwickeln. Die Platine soll, wenn sie fertig ist Euch allen zur Verfügung gestellt werden. Sie kann längst nicht alles was die große Box kann ist aber auch sehr interessant.
Ich habe mich dabei im Wesentlichen an den Vorlagen von Uwe gehalten und nur ein paar kleine Verbesserungen eingebaut welche optional verwendet werden können. Bin mal gespannt ob Ihr sie alle entdeckt.

Bitte schaut euch mal den Schaltplan an und findet die Fehler.

Hier noch mal der Schaltplan in einer größeren Auflösung: http://abload.de/image.php?img=z21_nano_sch8vkll.jpg

Die Platine sieht momentan so aus. Es fehlen noch die Beschriftungen der Bauteile…
Außerdem sind noch ein paar Quadratmillimeter für Eure Wünsche übrig:


Und so sieht sie von Unten aus:



Auf die Platine wird von oben der Arduino Nano und das WLAN Modul (Wemos D1 Mini) gesteckt. Auf die Unterseite kann man einen Step-Up Wandler stecken, wenn man die Schaltung von einer USB Powerbank versorgen will. Außerdem kann ein MCP2515 CAN Modul auf die Unterseite gesteckt werden. Die Software dazu existiert aber noch nicht.
Über den 8-poligen Stecker kann man ein I2C Bus Display und bis zu 20 Taster (oder 10 Taster und eine LED) anschließen.

Die Platine sollte in dieses Gehäuse für 1.40 € passen: https://www.reichelt.de/desktop-box-101-...l?&trstct=pol_1
Der Transistor und die Widerstände geben ihre Wärme an die Alufrontplatte ab welche noch von diesem Kühlkörper für 1.30 € unterstützt wird. https://www.reichelt.de/kuehlkoerper-50-...l?&trstct=pol_5

Kühlung:
Im Thread habe ich mehrfach über die starke Erwärmung der Widerstände gelesen. Darum will ich das verbessern. Das Hauptproblem ist der 0.33 Ohm Widerstand zur Strommessung. Wenn die Schaltung 4A liefert, dann fallen an Ihm 5W ab. Dabei wird der Widerstand sehr heiß! Darum würde ich diesen Widerstand gerne auf 0.1 Ohm verkleinern. Dann muss er nur noch 1.6 W in Wärme umwandeln. Dabei sollte er nicht zu warm werden. Außerdem sollen dieser Widerstand https://www.conrad.de/de/fukushima-futab...-st-443860.html eingesetzt werden. Er hat laut Datenblatt den Vorteil, dass er eine gleichmäßigere Wärmeverteilung hat und Außerdem gekühlt werden kann. Bei einem „Normalen“ Widerstand geht das anscheinend nicht. Der Widerstand soll über einen Streifen von diesem Zeug https://www.reichelt.com/de/de/de/en/min...4a279c24b9&&r=1 seine Wärme an den Kühlkörper abgeben können.

Die Schaltung soll natürlich genau so funktionieren wie bisher. Dazu muss die Referenzspannung reduziert werden und der Spannungsteiler für die Gleisspannungsmessung angepasst werden.
Mit den folgenden Änderungen sollte das möglich sein:

Widerstand Alt Neu
R61 0.33 Ohm 0.1 Ohm
R14 62K 287K
R63 100K 330K

Wenn Uwe die Parameter in Programm nicht verändert hat, dann sollte die Strom und Spannungsmessung damit sogar näher an der Messung der Großen Z21 Box liegen.

Da ich noch keine Hardware habe wäre es schön, wenn jemand von Euch das testen könnte. Das Auslesen der CV Variablen und die Kurzschlusserkennung sollten mit den geänderten Werden genauso funktionieren. Falls Ihr keinen 287K Widerstand habt könnt Ihr diesen aus einer Reihenschaltung von 270K und 18K basteln.

Zweites Heizkraftwerk:
Zum Auslesen der RailCOM Antworten werden momentan zwei 0.1 Ohm Widerstände eingesetzt. Über den als Komparator geschalteten Operationsverstärker LM293 wird der „RailCOM“ Strom erkannt und als serielles Signal an den Arduino geschickt. Laut RailCOM Spezifikation soll ein Strom größer als 10mA detektiert werden. Das wird über den Spannungsabfall an den beiden 0.1 Ohm Widerständen gemacht. Es wird aber nicht nur der Spannungsabfall an den Widerständen berücksichtigt, sondern auch der Spannungsabfall über dem Leistungstransistor. Der TLE5206 hat typischerweise einen R_DS_on von 0.2 Ohm pro Zweig. Damit haben wir also zweimal die 0.1 Ohm der externen Widerstände und zweimal den Widerstand des Transistors. In Summe also 0.6 Ohm. Bei einem Strom von 10mA fällt an dieser Reihenschaltung eine Spannung von 6 mV ab. Der Operationsverstärker hat eine minimale Spannungsverstärkung von 50V/mV (Typischerweise sogar 200V/mV). Damit würden am Ausgang 300V entstehen, wenn 6mV an Eingang anliegen. Das wird natürlich durch die Versorgungsspannung limitiert. Aber wir sehen, dass der Strom gut erkannt wird. Das bestätigt ja auch die Praxis. Was würde passieren, wenn man die beiden 0.1 Ohm Widerstände weglässt? Dann haben wir nur noch 0.4 Ohm der beiden Transistorzweige zur Strommessung. Die Spannung ist entsprechend nur noch 4mV und am OP kommen 200V an. Das sollte doch immer noch ausreichen. Da 50V/mV die minimale Verstärkung ist wird die Schaltung normalerweise noch deutlich empfindlicher sein.
=> Darum bin ich Überzeugt, dass man die zwei 0.1 Ohm Widerstände nicht braucht.
Jetzt seid Ihr wieder dran: Könnt Ihr mal die Widerstände Kurzschließen und prüfen ob die Schaltung die Lokadresse immer noch genauso auslesen kann?

Ich hoffe ich habe keinen Denkfehler gemacht und Ihr zerschießt Euch nicht die Transistoren.

Warum stören mich die Widerstände so sehr? Ich bin der Meinung das es Brandgefährlich ist, wenn wir eine Schaltung veröffentlichen welche so heiß werden kann. Ich habe Bilder gesehen bei denen die Widerstände direkt in einer Kiste aus leicht brennbarem Material „liegen“. Wenn man so etwas privat macht ist das o.k., aber ich möchte nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn bei jemanden die Hütte abbrennt wegen „meiner“ Platine. Gar nicht auszudenken was mit all den Preiserleins passiert welche ja in der Regel festgeklebt sind ;-(

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir Input zu der Schaltung geben könntet.

Danke
Hardi


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#922 von andreas21 , 20.03.2019 23:34

Hallo Hardi,

ich mache auch Urlaub - von der Zentrale.
Bei meinen Platinen habe ich mich an den Schaltplan von PG gehalten. Die Änderungen von Uwe habe ich mir nicht richtig angesehen.
Den Sketch von Uwe auf den Arduino Mega zu bekommen, ist mir nicht leicht gefallen und die Werte für die Anzeigen in Rocrail arbeiten bis heute nicht richtig. Mir fehlt die Erfahrung, die Werte im Sketch anzupassen.
In der letzten Woche ist dann das Netzwerkmodul verstorben, ich werde an der Zentrale mit dem Display und dem geänderten Sketch keine Zeit mehr einsetzen.
Ich löte jetzt einige LocoNet Decoder und Rückmelder. Die Decoder über die Zentrale einzustellen funktioniert bei mir nicht richtig, so wird mein Interesse an der Zentrale immer kleiner.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#923 von andreas21 , 21.03.2019 20:46

Hallo Hardi,

ich würde in den 12V Anschluss am LocoNet J3 eine Diode einsetzen. Ist die Zentrale an ein anderes LocoNet-System angeschlossen werden die 12V für den Booster auch aus diesem Netz genutzt.
Was hast du mit dem Current Sence Anschluss am Wemos d1 mini geplant? (A0/ Analog Input)

Den Widerstand (0,33Ohm) würde ich auf 0,47Ohm ändern, so erfolgt die Abschaltung bei einem Kurzschluss bei etwa 1,5A. (mit dem Sketch von PG)
Eine Feineinstellung kann dann noch im Sketch gemacht werden.
Bei meinem Aufbau mit dem Step UP Regler und 5V Akku gab es keine Kurzschluß- Abschaltung, die Spannung ist zusammengebrochen und die ganze Zentrale ist neu gestartet.

R36/C8 (3R3/22nF) sind bei dem Anschluß eines CDE-Booster notwendig.
Am 12V Anschluß - TLE5206 - ist ein Kondensator 470nF geplant. (große Platine)

Viele Grüße
Andreas


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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#924 von Hardi , 21.03.2019 22:31

Hallo Andreas,

Ganz vielen Dank, dass Du Deinen "Urlaub" unterbrochen hast. Das mit der Diode verstehe ich nicht ganz. Meinst Du so?

Dummerweise kenne ich mich gar nicht mit LocoNet aus. Ich habe noch nie ein entsprechendes Gerät gesehen ;-( Was für Geräte können denn an das Kabel angeschlossen werden? Mehrere Handregler, mehrere Rückmelder aber auch mehrere Booster? Und woher vorsorgen sich die Geräte. Ich hätte angenommen, dass der Booster (oder „meine“ Platine) die Geräte versorgen muss.
Welche Spannung soll den an den Pins anliegen? Hier http://www.digitrax.com/static/apps/cms/...0App%20Note.pdf findet man 7V, hier https://www.bluecher-elektronik.de/locon...-und-verteiler/ dagegen 12-26V. Du siehst, ich habe keine Ahnung…
Ich baue die Diode mal ein…

Ich habe das CURRENT_SENCE (Müsste das nicht „sense“ mit ‚s‘ heißen) auf den Wemos gelegt, weil ich mich vielleicht mal daran wage die Software ganz auf dem ESP zum laufen zu bringen. Die drei Signale zum TLE habe ich inzwischen auch zum Wemos geführt. Dummerweise habe ich die LocoNet Leitungen nicht mehr dazwischen quetschen können ;-( Aber eigentlich macht es eh keinen Sinn viel Zeit in das Programm zu stecken da der Nano so billig ist. Für später SW Erweiterungen habe ich auch den I2C Bus an beide Rechner angeschlossen. Damit könnte man die Kommunikation zwischen dem der beiden von RS232 auf I2C umstellen oder die Display Ausgabe vom ESP aus machen…

Den 0.33 Ohm Widerstand will ich auf gar keinen Fall vergrößern. Das ist doch das große Sorgenkind in dem Projekt, weil er zu Heiß wird. Außerdem wird über ihn, wenn ich das richtig verstanden habe die 60mA des ACK Signals gemessen. Wenn man den Widerstand verändert, dann muss man auch die Software anpassen. Ich will den Widerstand sogar auf 0.1 Ohm verkleinern. Zusätzlich will ich die Referenzspannung im gleichen Verhältnis verkleinern. Dann muss zunächst nichts an der SW verändert werden. Wenn man den Strom begrenzen muss, weil die Spannungsversorgung sonst zusammenbricht, dann muss man natürlich die SW anpassen. Vielleicht kann man auch noch die „Brown-Out“ Erkennung aktivieren. Damit kann man bei einem durch Unterspannung generierten Neustart entsprechend reagieren. Sollte man den Maximal Strom per Poti einstellbar machen? Aber dafür habe ich keinen Platz mehr. Und da man dazu eh die Software anpassen muss kann man gleich eine Automatik einbauen die anhand der 5V Spannung den Strom reduziert oder so.

Mit dem Widerstand R15 am A2 Pin des Nanos kann man bestimmte Hardware Variationen kodieren so dass die Software sich selber daran anpassen kann.

Den Filter R36/C8 habe ich auch noch nicht so ganz verstanden. Die Frage ist dabei wie nahe muss er am Transistor sein? Vermutlich ist das nicht so kritisch, weil in der Originalschaltung noch die beiden 0.1 Ohm Widerstände dazwischen sind.

Den 470nF Kondensator (und die Diode) habe ich gleich eingezeichnet. Jetzt muss ich nur noch Platz auf der Platine für sie finden.

[attachment=0]Z21_Nano.zip[/attachment]


Ganz Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast.
Ingo wird Dir sicherlich eine der ersten Platinen kostenlos überlassen (So viel zum Thema „Urlaub“).

Das ist doch auch ein Anreiz für die anderen Z21 Profis! Oder ist es eine Strafe?

Dadurch das es mir gelungen ist die Platine so schmal zu machen bekommen wir für das gleiche Geld (~20€ 30 statt 20 Platinen. Und glaubt mir die letzten 2 Millimeter haben mich mindestens 8 Stunden gekostet, aber es hat Spaß gemacht. Allerdings habe ich es nicht auf die von Uwe geforderten 28 geschafft. Dann werden die Leiterbahnen im Leistungsteil zu dünn.

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RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow

#925 von volkerS , 23.03.2019 15:17

Hallo Hardi,
Schade, dass du die Platine mit diskreten Bauteilen geplant hast. Mit SMDs 0805, die jeder, der sich an so ein Projekt wagt, löten kann (können sollte) wäre die Platine garantiert kleiner möglich. Funktioniert Railcom, wenn nur in einem Pfad ein 0,1Ohm-Widerstand existiert? Das Ausgangssignal des TLE ist ja symmetrisch (H-Brücke).
Volker


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