[Lokzug62]

Hallo Erik,

wie versprochen schaue ich auch mal in Deinem Trööt vorbei. Wie schon im alten Bericht habe ich auch hier alles gespannt verfolgt, gelesen, geschaut und gestaunt. Dein Industriebahn-Projekt hat ja beachtliche Ausmaße. Mir gefallen Deine Eigenbauten und an die Ätzbausätze hätte ich mich nicht ran getraut, dafür wäre ich 1. zu ungeduldig und 2. fingermotorisch wohl ungeeignet.

Was Deine Recherchen betrifft, wenn noch Material bzgl Größe, Lage usw. fehlt, versuche es doch mal (sofern nicht schon geschehen) mit einem Besuch bei der für den Bereich zuständigen Kataster- und Vermessungsverwaltung. Hier gibt es altes Karten und Riss-Material. Zwar kann man aus dem Rissmaterial normalerweise keine Abzüge erhalten, aber Du kannst ja selbst eine Skizze erstellen und Maße dort eintragen.
Bei einem berechtigten Interesse (z.B. im Rahmen einer Vereinstätigkeit, Öffentlichkeitsarbeit o.ä.) besteht u.U. sogar die Möglichkeit doch noch Abschriften aus den alten Unterlagen zu gelangen. Da müsstest Du aber mal speziell nach fragen.
Habe selbst mal Unterlagen erhalten, als ich für meinen ehemaligen Modellbahnverein einiges zusammen trug. Wir konnten somit einen Bahnhof samt näherer Umgebung im Zustand der 60-er Jahre planen und nachbauen.

Ich werde Deine Fortschritte weiter im Auge behalten.
Gruß
Markus (Lokzug62)

[robdocbirgit]

Hallo Erik,
auf meinem heutigen Gegenbesuch habe ich festgestellt, dass Ragewitz mit zu den ersten Anlagen gehörte, die ich bei meinen Anfängen im Stummiforum vor 3 Jahren im Auge hatte. Es war einer meiner ersten Kontakte zum Selbst - und Innenausbau. Du hast also eine Mitschuld an meiner Erst-Infektion mit dem Selbstbauvirus 😉. Deine Fabrik wird ein eindrucksvolles Gebäude . Schade um deine anderen Bauten. Werden die noch irgendwie Verwendung finden?
Gruß
Birgit

[TTFux]

Hallo Stummi's,

Danke an Euch alle, für die vielen netten Zuschriften, habe mich sehr darüber gefreut. Also zu erst schnell die Antworten:

@ GSB:
Hallo Matthias,
Diesmal wird es ein Fäkalienwagen, Güllefass, K......wagen, also eine tickende Zeitbombe auf Rädern!

@ Worldworms:
Hallo Ronny,
Waggonbausätze gibt es aber schön länger, gibt auch verschiedene Arten, es gibt welche aus Plastik, Messingbleche und natürlich beides in Einem, der Vorteil solcher Bausätze ist, dass sie teilweise billiger sind, als Fertigmodell, außerdem weisen sie eine höhere Detailierung auf, und es sind Einzelstücke, die so nicht jeder hat!!

@ E 03:
Danke Friedl für die

@ Lokzug62:
Hallo Marcus,
Ich habe Glück, dass ich bei uns in der Stadt Cottbus nicht zwingend ins Kataster- und Vermessungsamt rennen muss, denn es gibt bei uns auf der Homepage der Stadt ein Geoportal und dort sind für jedermann einsichtbare Karten hinterlegt. Funktioniert wie Google-maps. Dort habe ich auch meine Umrisse der Gebäude, welche auf der ersten Seite meines Fred's zusehen sind, her.

@ robdocbirgit:
Hallo Birgit,
es freut mich zu hören, dass ich einer der Initiatoren und Ideengeber deines Schaffens hier im Forum bin, das hört man gerne.
Keine Angst um all die anderen Bauten aus Ragewitz, alles ist gut verstaut in mehreren Schränkchen unter den jetzigen Modulen, einzig das EG von Ragewitz hat es nicht geschafft, bestand es ja nur aus Papier und Pappe.
Aber auch hier kein Grund zum Heulen, habe ich mir den Bastelbogen vorher gescannt und abgespeichert
Kann also wieder aufgebaut werden!!
Ob dies geschieht steht woanders geschrieben, zunächst möchte ich mich auf die Industrieanschlüße konzentrieren und dann sehen wir weiter, ob da in Zukunft nochmal ein Bahnhof kommt oder nicht.


Leider ist in den letzten Tagen nicht viel passiert, da ich ja wie gesagt wieder arbeiten bin, Urlaub ist leider vorbei! Da bleibt dann nicht mehr so viel Zeit über vom Tage, wie vorher. Noch dazu standen zwei Geocache-Events an, was ja mein Hobby für die Sommermonate und die warme Jahreszeit ist! Aber trotzdem wollte ich mich heute mal zu Wort melden und wenigstens die Post von Euch beantworten!
Trotzdem ist in der Woche in Sachen Modellbahn etwas geschehen, auch wenn ich euch keine zeigbaren Dinge präsentieren kann, so ist etwas Zeit beim E-Mail schreiben draufgegangen, um zum einen noch offene Fragen bei der Montage des Fäkalienwagens mit dem Hersteller zu klären.
Zum Anderen habe ich im Netz dieses Bild eines Mercedes-Benz Typ L1 gefunden, da war mir zum einen sofort klar, den hätte ich später auch gern, aber zum anderen, ob es sowas in meiner Spur überhaupt gibt??? Also durchforstete ich sämtliche mir bekannte MoBa-Hersteller-Seiten und wurde dann sogar bei Gabor fündig.
Dort wurde ein ähnlicher Kastenwagen unter "Bald fertig" angekündig. Das war wie ein 6er im Lotto, also schickte ich dem Hersteller ebenfalls eine elektrische Post in seine Zentrale und siehe da, mir wurde sofort angeboten das Auto zu bedrucken, sobald die Serienproduktion dort startet.
So viel dazu....
Und als ich diese Woche so am Surfen war, guckte ich gleich noch bei meinem Lieblings-MoBa-Händler im Netz vorbei, was es dort zur Zeit für Angebote gibt...da bin ich auf zwei Dampfrößer gestoßen, die ich gerne noch hätte...jetzt die Frage welche soll ich mir bestellen, also wägte ich mal Vorteile und Nachteile ab:

1.) BR 89.7 von Tillig:

Vorteil:

• Preisreduziert
• Billiger als BR23.10
• ist bereits digitalisiert, kein späterer Chipkauf + Einbau nötig
• passt besser zum Thema Industriebahn, als Rangierlok in Epoche 3

Nachteil:

• da ich noch keine Digitaltechnik habe, könnte ich nicht sofort losfahren (aber ich habe ja noch meine analoge 89er von JATT )

2.) BR23.10 von Tillig

Vorteil:

• Preisreduziert
• Heimat-BW: Cottbus
• sofort einsetzbar, da analog

Nachteil:

• würde kein Einsatz auf der Industriebahn finden
• späterer Chipkauf + Einbau nötig

So, das war's erstmal für heute!

[Behagen]

Hallo Erik

Seit kurzem sehe ich auch wieder regelmäßig hier rein.

Was Deine Lok-Auswahl betrifft --- sollte die Lok mit Decoder nicht auch einen "analog Modus" haben?
Also trotz Decoder auch auf einer analogen Anlage funktionieren?
Das kann man doch sicher irgendwie herausbekommen, ob der Decoder das zulässt.
Ich hatte vor einiger Zeit einem Verwandtem eine Lok mit Decoder geschenkt, der diese auch nur analog betreibt.

Gruß Bernd

PS: gerade mal auf der Tillig-Homepage nachgesehen --- analoger und digitaler Betrieb möglich steht dort in der Produktbeschreibung.

Hallo Erik,

ich lese hier eigentlich nur mit. Und warte ab, ob ich Ideen klauen kann flaster:
Aber zur T3 möchte ich nur kurz mitteilen, dass laut Test in einer Modellbahnzeitschrift die Lok auch analog fährt

Enrico

[GSB]

Hallo Erik,

da waren andere schon wieder schneller - wollte auch sagen daß je nach Decoder-Typ auch ein analoger Einsatz problemlos möglich ist.

Habe je 2 Loks mit ESU und Uhlenbrock, bei denen ist es gar kein Problem! Nur die nachgerüstete Tillig-Lok zickt - aber da weiß ich grad auch nicht was für ein Decoder drin ist...

Gruß Matthias

[Jandrosch]

Moin Erik,
mich faszinieren solche Industriekomplexe immer wieder
Das sieht schon eindrucksvoll aus.
Vor einiger Zeit hatte ich mal so einiges über die Industriebahnen im Osten unserer Republik in einem anderen Forum gelesen.
Es gab auch so einige interessante Bilder dazu - ob Regel- oder Schmalspur, alles sehr eindrucksvoll, wie sich die Güterzüge so durch die Stadt schlängelten.

Schaue hier sowieso immer wieder mal rein, auch wenn ich nicht jedes Mal Buchstaben hinterlasse ..........

[N Bahnwurfn]

Hallo Erik,

wie man bei dir sieht geht auch bei Zeitmangel, Kleinkram immer.
Zumindest können jetzt bald die Fensterputzer ran.
Was die Loks betrifft, würde ich mich für die 89 Zieger entscheiden.
Der Preis ist sicher nicht zu toppen und neuerdings werden Modelle ja leider nur noch kurzfristig produziert, so das du sie später, wenn gewollt, nicht mehr bekommst. Wenn du deine analoge Lok nicht mehr digitalisieren willst würde ich die Neue, bis sie zum Einsatzt kommen kann, erst mal in die Vitrine stellen.

Die 23 10 macht sicher nur Sinn wenn du noch andere Einsatzmöglichkeiten auf deiner Anlage dafür hast.
Schön ist sie natürlich. Ich hab sie hier bei mir in HO stehen, nur so zum angucken.

MfG Peter

[TTFux]

Hallo Stummi's,

Dankeschön für die vielen Kommentare! Ihr seid ja der Wahnsinn!

@ Behagen:
Schön, dass du den Weg in meinen neuen Fred gefunden hast. Ja das mit der Lok sollte wohl irgendwie klappen

@ EnWilPu:
Auch dir ein willkommen in meinem Thread. Du darfst gerne öfters mal was in Buchstabenform hinterlassen
Diesen Monat ist sie auch im Modelleisenbahner drin

@ GSB:
Danke, ja in der Produktbeschreibung steht ja digital und 2Leiter Gleichstrom (DC) hatte mich darüber auch schon bisschen gewundert

@ Jandrosch:
In welchem Forum hast du denn den Bericht gelesen? Der würde mich auch interessieren.

@ N Bahnwurfn:
Ja warum das so ist, dass Modelle nur für einen kurzen Zeitraum hergestellt werden, verstehe ich auch nicht. Jedenfalls sind sämtliche Lokomotiven auf der Tillig-Homepage mit rot markiert "Nicht auf Lager" schön ist anders!!
Meine alte 89er würde ich schon gerne später digitalisieren wollen, aber das wird wohl ein schwieriges Unterfangen, denn sie ist Baujahr 1999! ich glaube da wusste man in der Modellbahnbranche noch gar nicht was digital ist
Dafür ist sie aber super detailliert (siehe Bild unten)


Gestern Vormittag habe ich mich auf die Socken gemacht und bin den alten Abschnitt der Industriebahn abgelaufen, um mir nochmal ein Bild einiger Details zu machen.


Lastenaufzug


kleiner Kran und Lampe am Stammhaus


großer Kran am Stammhaus


Treppenhaus am Stammhaus - Hofseite

auf meinem weiteren Weg bin ich an weiteren ehemaligen Anschließern vorbeigekommen (vergleich mit Plan Seite 1)


Isoliermittelfabrik


Konsumgenossenschaft

und dann habe ich noch ein alten Cottbuser Industriestandpunkt ausfindig gemacht, dieser hatte aber leider kein Bahnanschluss.
Es handelt sich um die Fahrrad Fabrik Paul Tanner später bekannt unter Urania Fahrradwerke Cottbus






und zu guter Letzt noch ein Bildchen meiner analogen 89er:

Hallo Erik,

na dann gibts neue Buchstaben

Dann weißt du ja, wo ich die Information her hatte Irgendwo hatte ich das in dem Beitrag im Modelleisenbahner gelesen (ich überfliege die "unpassenden" Spurweiten immer nur grob).

Zur Anlage noch: die Idee der Anlage hat was. Auf die Umsetzung bin ich schon gespannt. Hier vor Ort gabs sowas in der Art auch bis zur politischen Wende- allerdings teilweise in Meterspur mit Rollwagenverkehr
Praktisch bei dir ist, dass anscheinend viele Gebäude noch existieren und du die so sogar heute noch abmessen kannst

Enrico

[TTFux]

Hallo Stummi's,

heute habe ich endlich mal wieder Zeit gefunden, um an meiner Fabrik weiter zu basteln.

@ EnWilPu
Danke für deinen erneuten Besuch! Habe mir den Artikel jetzt auch durchgelesen
Dann gibt es für dich und allen anderen Besuchern endlich einen neuen Bericht meines Schaffens.

Habe heute damit begonnen die Anbauten am linken Teil des Produktionsensembles zu verwirklichen. Die Außenwände bestehen aus 2mm Architektenpappe. Für das Dach habe ich mir passend Zeichenkarton zurecht geschnitten und erstmal nur provisorisch draufgelegt.


Rohbau Werkstattanbau


Rohbau Werkstattanbau


Rohbau der kompletten Anbauten mit Lager, Lagererweiterung und Werkstattanbau


Rohbau der kompletten Anbauten mit Lager, Lagererweiterung und Werkstattanbau


Rohbau der Anbauten mit Dach


Rohbau der Anbauten mit Dach

P.S.: Der Spalt zwischen den Anbauten und dem Anbau des Lastenaufzug entsteht dadurch, dass alle Anbauten und das Plastikmodel noch einzeln zusammen gestellt sind, da ist noch nichts ausgerichtet und / oder zusammengeklebt.

[GSB]

Hallo Erik,

Die Fabrik wird da ganz schöne Abmessungen haben - und ein besonderes Einzelstück sein!

Ist irgendwie schon was ganz anderes als die immer gleichen Bausatz-Fabriken...

Gruß Matthias

[Worldworms]

Hallo Erik,

na wenn das nicht mal eine riesige Fabrik wird .
So ein Eigenbau bringt doch immer was einmaliges hervor was nicht jeder auf der Anlage stehen hat, man kann seinen Ideen freien Lauf lassen und ist nicht an die Geometrie der Hersteller gebunden, genau das ist es was mich auch reizt.

Gruß
Ronny

[TTFux]

Hallo Stummi's,

Ich möchte die Berichterstattung meines Bauvorhabens und somit den kompletten Fred in Zukunft anders gestallten.
Finde ich meine Einträge hier teilweise langweilig, also habe ich mir in den letzten Tagen so meine Gedanken gemacht, wie ich die ganze Sache ein wenig abrunden könnte und aus der breiten Masse etwas heraus stechen kann, und so vllt. mehr Leserschaft anlocken kann.

So möchte ich ab sofort in Form einer fiktiven Heimatzeitung "Cottbuser Anzeiger" über die Vorkommnisse in und um Cottbus berichten.
Angesiedelt ist das ganze Thema in den 1930er Jahre, es soll aber keine Wiederspieglung irgendwelcher politischen Sinneswandlungen darstellen!

Danke auch an die beiden Kommentatoren, es freut mich, wenn euch mein Schaffen gefällt....sorry, dass ich die Beantwortung heute so kurz ausfallen lasse...aber mir brennt es grade sehr unter den Fingern meinen neuen Stil vorzustellen

Cottbus. Nach dem die Außenwände der neuen Kornbrennerei bereits stehen, wurde heute damit begonnen die Giebelwände des Produktionsgebäude II hochzuziehen.
In den frühen Morgenstunden begannen die Mannen von Maurermeister Neumann, unter den Augen von Stadtbaurat Schneider, mit den Arbeiten an den Giebelwänden für das neue Produktionsgebäude Nummer 2. "Dies befinden sich auf der linken Seite der Durchfahrt" zeigt uns der außerordentlich tüchtige Herr Baurat Schneider auf einem Lageplan. Die Baugrube für das Stammhaus wird auch ab nächster Woche ausgehoben, fuhr er in seiner Ausführungen fort. Die benötigte Anzahl der Ziegelsteine seien auch schon geordert. Somit steht dem baldigen Bau des hiesigen Gebäudes nichts mehr im Wege. Alsbald macht sich der Herr Baurat auch wieder auf den Weg, es warten schließlich noch andere Großbaustellen in der Stadt auf eine ordnungsgemäße Koordination seinerseits.

Als die Abenddämmerung eintrat, traute sich unserer Korrespondenten kaum seinen eigenen Augen, so haben es die Arbeiter tatsächlich geschafft, beide Giebel fertigzustellen. Dies alles wurde natürlich ruck-zuck auf zwei Lichtbildern festgehalten.





Mit hochachtungsvollen Grüßen
Erich Bollermann
Chefredakteur

[Worldworms]

Hallo Erik,

Das klingt ja toll, so im 30er Jahre Stil. Nur würde ich die „Lichtbilder“ dann auch noch an den Stil anpassen und sie mit einen Sepian Schleier überziehen. Weil um 1930 gab es noch keine hochauflösende Fotografie!

Bin gespannt auf den nächsten Bericht, ich hoffe das der Cottbuser Anzeiger nicht nur 14-tägig erscheint!

Gruß Ronny



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[TTFux]

Sehr geehrter Herr Ronny Worms aus Höslwang,

Vielen Dank an Ihrem Interesse an unserem Blatt. Leider kann ich keine Garantie für die Erscheinung unseres Zeitung geben, besteht die Redaktion des Cottbuser Anzeiger doch nur aus einer handvoll Volontaire, die tagsüber alle ihren Hauptberuf nachgehen, jedoch geben wir alle das menschenmöglichste, um eine hohe Ausgabenanzahl zu erreichen. Desweiteren haben wir mit unserem Korespondaten gesprochen, der auch für die Photos in unserem Verlag verantwortlich ist, so gibt er Auskunft, daß er Besserung gelobt.

Mit hochachtungsvollen Grüßen
Erich Bollermann
Chefredakteur

[greg]

Hallo Erik!

Deinem Anlagenbau (und deiner Modellbaukunst) einen adäquaten Rahmen zu geben ist eine gute Idee!

Nüchterne Bau - und Vorstellungsthreads gibt es wahrlich zu genüge - ich erlaube mir daher deinen Thread in meine kleine Linksammlung aufzunehmen.

Freue mich auf Fortsetzungen!

Grüssle
gregor

[TTFux]

Cottbus. Auch am heutigen Tage möchten wir von den Baumaßnahmen an der zukünftigen Kornbrennerei zu Cottbus berichten.

Nachdem die Maurer-Leute am gestrigen Tage die Giebelwände in Windeseile hochgezogen haben, kam der Statiker zur Überprüfung aller Normen und Fristen. So stellte sich heraus, daß an einigen Punkten Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt werden mussten!
Ferner wurde der Rohbau des Treppenhaus am Produktionsgebäude Zwei und die Überhöhung der rückwärtigen Wand vorgenommen. Ebenso wurde die noch fehlende Wand des linken Anbaues eingezogen, daraus ergibt sich, nun zum ersten mal, der wohlwollende Anblick der geschlossenen Gebäudelandschaft.

Unserer Korrespondent Gottfried Winzer übermittelte uns heute die dazu passende Lichtbilder. Er entschuldigt die miese Qualität, so hat er sich mit seinem neuen Photoapparat noch nicht vollends angefreundet.


Gesamtansicht





Auch ein Blick ins Innere des Gebäudes wurde uns nach mehrmaligen Nachfragen gestattet.



Des weiteren möchte sich die Redaktion des Cottbuser Anzeiger ganz recht herzlich bei Herrn Greg Gregor, für die Aufnahme unseres Blattes in seinem Kolumnen und Presseerzeugnis Vertrieb, bedanken. Wie man hört, soll es nicht nur das größte Geschäft in der Südpfalz sein. So kam uns zu Ohren, daß jenes Haus auch weit über die Landesgrenze bekannt ist. So erlauben wir uns Ihnen eine Ansichtskarte unseres beschaulichen Cottbus mit Grüßen zu versehen und zu Ihnen zu schicken.

Mit hochachtungsvollen Grüßen
Erich Bollermann
Chefredakteur

[MarkeEigenbau]

N´abend Erik,

ich starte mal zum Gegenbesuch... Naja nicht wirklich. Ehrlich gesagt habe ich deinen Thread vor etwa einer Stunde am Handy durchgewälzt und jetzt dachte ich mir - stelle ich mal einen Fuß rein. Echt stark was du da zauberst. Ein Vorbild nachzubauen ist echt große Kunst. Die Fabrik (en) sehen echt toll aus. Ich bin sehr auf den weiteren Bau gespannt. Besonders auf die Gebäudeeigenbauten. Ich glaub ich begebe mich da doch nochmal dran

SG Nico

[Lokwilli]

Moin Erik,
mir gefällt Deine neue Art der Bauberichte sehr gut.
So sind die Fortschritte nochmal spannender zu betrachten und nachzulesen.

Ich bleibe dran
Viele Grüße
Phil

[AE-66-Stefan]

Hallo Erik,

ich bin echt ... sprachlos! Habe gerade mit viel Vergnügen Deinen spannenden Thread durchgeschaut. Mit gefällt deine Mischung aus Recherchen (Vorbild und Geschichte), Bauberichten, Fotos vom Original (bin begeistert) und den Baufortschritten.
Eine einzigartige Fabrik entsteht da, ich bin gespannt wie es weitergeht und werde Dich im "Auge" behalten.


Eine Frage noch, du baust ja auch Zwischendecken ein und irgendwo stand du nimmst da 2mm Polystrol. Ist das stark genug? Oder zu dick? Ich plane da etwas ähnliches in der HO Fabrik von Vollmer und da waren 0,5 mm zu wenig.

Grüße
Stefan

[TTFux]

Sehr verehrte Leserschaft,

unsere Redaktionsbureau erlaubt sich, der Beantwortung der bis zum Redaktionsschluß eingegangenen Leserzuschriften.


Sehr verehrter Herr Nico der Marke Eigenbau,

Wie sagte der ortsbekannte Innungsmaurermeister Herman Pabel immer:

Benutze immer Stift und Lineal beim Häuserbau
Nimmst du ein Dreieck noch dazu,
geht's mit dem Häuserbau im Nu.


Sehr geehrter Herr Phil aus Pinneberg,

Wir freuen uns außerordentlich, daß Ihnen unser Presseerzeugnis zusagt. Wir werden uns bemühen auch weiterhin top aktuell von den Geschehnissen aus Cottbus zu berichten.


Hochverehrter Herr A.E. Stefan,

Die Zwischendecken unserer, wie Sie sagten einzigartigen Fabrik, bestehen aus 2mm starken Architektenkarton. Dieser eignen sich in meinen Augen außerordentlich gut für diesen Zwecke, sind sie auch ansprechend stabil genug für diese Verwendung.


Mit hochachtungsvollen Grüßen
Erich Bollermann
Chefredakteur

[Worldworms]

Moin Erik,

Genau so...... jetzt passen auch die Fotos in den zeitlichen Rahmen!
Sehr schön .


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

[GSB]

Guten Morgen Erik,

Die Farbfotos im ersten Zeitungsbericht waren gerade spontan auch mein Kritikpunkt - aber das haste ja beim nächsten Artikel schon geändert.

Schöne Idee! Hatte ja Eckhard mit seinem Canisland-Anzeiger auch mal gemacht, war immer ne willkommene Abwechslung.

Dann freue ich mich mal auf weitere Ausgaben.

Gruß Matthias

[TTFux]

Cottbus. Immer mehr Bauhandgewerbe machen sich auf dem Gelände der künftigen Kornbrennerei "G.Melde" zu schaffen. So arbeiteten am heutigen Tage die Zimmermann's Leute, welche den Dachstuhl anfertigten und die Männer des Dachdeckermeisters Karl Knick, Hand in Hand.

"Am frühen Morgen, gegen 4:00 Uhr rollten 11 Waggonladungen voller Bauholz, genauer gesagt waren es Holzbalken von 100x100mm, für den bevorstehenden Bau des Dachstuhles am Produktionsgebäude Nummer Zwei in der Bismarckstraße 22" erklärte uns einer der Zimmermänner in der Gaststube der beliebten Eckkneipe "Zum Eisenbahner", wo sich sämtliches Zugpersonal, Handwerker und einige Fremde, die sich auf Durchreise befinden, auf ein Feierabendbier treffen. Die Zimmermannsleute waren mit 10 Leitern, 200 Kartons Nägeln á 100 Stück und einigen Hämmern vor Ort gewesen. "Dieser wurde dann bis in den Mittagsstunden fertig gestellt." Ferner wusste jener Zimmerer, daß sich anschließend eine Kolone an Dachdeckern über das Dach hermachte und 102 Rollen an Dachpappe aufs Dach schaffte, um sie folgend auszubreiten und das Dach damit zu versiegeln.

Da die Arbeiten so schnell von Statten gingen, konnte unserer Korrespondent Gottfried Winzer nur einige Aufnahmen vom fertigen Arbeitszustand anfertigen.