Moin Werner, saubere Arbeit ... nee, ich meine nicht Deine Gipserei ... die Weichenmechanik sieht sehr solide und bonfunktionös aus. Respekt, das wird eine super Sache. Wäre meine eigene Anlage etwas kleiner, hätte ich wohl auch zu einer ähnlichen Lösung gegriffen.
es ist immer wieder erstaunlich, was es für Lösungen des Weichenantriebes gibt. „Viele Wege führen halt nach Rom“, die Hauptsache ist, es funktioniert. Ich bin auch noch in der Planungsphase, wie ich meine Weichen im Außenbereich stelle. Meine Überlegungen gehen von LGB Antrieben über Seilzüge oder auch Bowdenzüge. Ich bin ja mal gespannt, wie du dich in Sachen Hintergrund entscheiden wirst.
Für meine Buschfeldbahn habe ich eine einfache und preiswerte Möglichkeit gefunden die Geschwindigkeit zu verstellen. Die wichtigsten Funktionen – vorwärts, stop, rückwärts- bietet ja schon das Schaltpult von Busch. Es brauchte nur noch einen einstellbaren Vorwiderstand. Von Carrera hatte ich noch einen Handdrücker. Dieser ist einfach in die Anschlussleitung zum Gleis eingelötet. Aus dem Handdrücker habe ich die Rückstellfeder entfernt. Zur besseren Handhabung erhielt der Drücker noch eine Gewindeschraube (wird noch mit einem Knauf ergänzt). Beides wurde auf ein Brettchen montiert in dem ein Anglerblei dem ganzen Aufbau etwas Halt gegen Verrutschen gibt. Für den einfachen Pendelbetrieb mit einer Lok reich mir das aus.
Bild entfernt (keine Rechte) Draufsicht
Bild entfernt (keine Rechte) Boden mit Ausschnitt und Anglerblei
Wie verstellst du jetzt die GEschwindigkeit? Nicht dadurch, dass du die Schraube drehst, oder? Sondern durch Ziehen und Schieben am Carrera Handregler?
Moin Jörg Genau, durch Ziehen und Schieben am Regler Die Handregler haben ja eine Rückstellfeder und der blaue Hebel hat im Ruhezustand einen Abstand von ca. 2cm zum Gehäuse. Die Feder habe ich ausgebaut damit man den Regler auch im eingeschobenen Zustand belassen kann. Dann schließt der „Kragen“ des Schiebers nahezu bündig mit dem Gehäuse ab. Die Schraube dient der besseren Handhabung und hat sonst keine Funktion. Sie wird noch durch einen kleinen Knauf ersetzt.
Wir besuchen hier das Freundschaftsspiel Eintracht Birkheide gegen den 1FC Birkmoor. Spielstand 2:1. Der Stürmer von Birkmoor will gerade den Ausgleichstreffer erzielen. Die mit der Kleinbahn angereisten Fans jubeln schon, und der Schiri sieht das Zupfen am Trikot nicht. Die Sportanlage ist in keinem guten Zustand was den Rasen angeht. Auch wird das Tor wohl bald umkippen. Leider ist die Kasse leer und Zuschuss gib es kaum.
Zur Abwechslung mal was vom aktuellen Stand der Dinge. Das Christkind hat noch mal eine Ehrenrunde gedreht und mir 2 Päckchen Wolkenhintergrund zukommen lassen. ( Vollmer 6112 ). Die einzelnen Teile habe ich auf 3mm Hartfaserpatten aufgezogen und diese provisorisch in Position gebracht. –Das muss ich jetzt erstmal ein wenig auf mich einwirken lassen. - Jahrelang war da nur weiße Raufasertapete. Zum Hintergrund selber. 1) Jede Packung enthält 2 Teile, die aneinander gereiht werden. Die Darstellung ist aber gespiegelt und es ergibt sich an der Nahtstelle eine etwas ungewöhnliche Wolkenform. 2) Am unteren Rand „ hängen“ die Wolken direkt auf dem Boden. 3) Der Abstand der hinteren Baumreihe zum Hintergrund erscheint mir zu gering. Aber das nur mal so mein erster Eindruck. Die Teile sind ja nur mit Bilderhaken befestigt. Da kann ich noch ein wenig mit herumhantieren. Hat sich vieleicht jemand an Ähnlichem gestoßen und dann geändert? Von alles so lassen, bis was anders nehmen gibt es sicher etliche Möglichkeiten. Tips gerne willkommen.
Zunächst muss ich aber erst mal die Kabel der Beleuchtung neu verlegen. Die Kabelkanäle befanden sich in den Zimmerecken und mussten entfernt werden.
Die Kabelkanäle für die Anlagenbeleuchtung sind nun neu verlegt. Die etwas ungewöhnliche Wolkenform auf Grund der gespiegelten Blätter habe ich versucht ein wenig zu retuschieren. Weiße Wolkenteile mit einem blauen Stift übermalen und das Blau ein wenig verwischen geht so gerade noch. Auch das Verbinden zweier Wolkenteile mit weißer Kreide schaut noch einigermaßen aus. Auf einem Reststück habe ich mal versucht eine Wolke zu malen. Dazu fehlt mir leider das Geschick. PS.: Der Spalt wird noch verschwinden, Hintergrundteile sind ja nur provisorisch befestigt.
Zitat von Lanz-Franz@Hubert, ... Variante Wolkenhintergrund vom MoBa Zubehör entschieden. Das ist eher neutral. Für Fotos werde ich dann mal probehalber Gebäude auf Papier ausdrucken, ausschneiden und mit aufs Bild bringen. Mal sehn.
Naja ... ich habe noch so einen Wolkenhintergrund hier herumliegen. Das Dumme bei meinem Exemplar war die regelmäßige Wiederholung der Wolkenstruktur. Bei kleineren Anlagen mag es funktionieren, bei mir sah das Muster allerdings sehr merkwürdig aus. Die Rollen liegen noch irgendwo bei mir rum. Ich habe auch noch keine richtige Lösung für das Hintergrundproblem. Ich möchte auch kein allzu großes Loch in meinen Etat reißen. Also werde ich es auch mit einem Panoramafoto versuchen. Ich denke, bei einem genügenden Abstand von der zu verpixelnden Landschaft sollte die perspektivische Verzerrung kein größeres Problem darstellen. Schwieriger wird's bei in der Nähe befindlichen Gebäuden oder sowas ...
LG Hubert
Mein Wolkenhintergrund ist nunmehr seit einigen Tagen provisorisch angebracht. Die Wiederholung der Wolkenstrucktur stört mich nicht so sehr. Wo ich nicht mit zufrieden bin sind die die Stellen, an der die Wolken "mitten durch geschnitten" und gespiegelt sind, und die Ecke in der "abgeschnittene" Wolken aneinanderstoßen. Auch der Sturm am Rosenmontag hat da nichts geändert .
Zitat von Lanz-Franz Mein Wolkenhintergrund ist nunmehr seit einigen Tagen provisorisch angebracht. Die Wiederholung der Wolkenstrucktur stört mich nicht so sehr. Wo ich nicht mit zufrieden bin sind die die Stellen, an der die Wolken "mitten durch geschnitten" und gespiegelt sind, und die Ecke in der "abgeschnittene" Wolken aneinanderstoßen. Auch der Sturm am Rosenmontag hat da nichts geändert .
Das Faschingswetter scheint Dich auf die gleichen Idee gebracht zu haben wie mich. Die Mark Michingen hat auch gerade einen neuen Himmel in Arbeit. Deine Version sieht auf alle Fälle besser aus, als der echte hier draußen ... ein Wetter zum Basteln. Wenn der Riss im Raum-/Zeitgefüge noch verschwindet, hast Du doch einen perfekten Abschluss.
Das Eckenproblem ist wirklich gemein. So langsam ahne ich, warum die Erde als Kugel erschaffen wurde. Da hat sich jemand wirklich was überlegt. Deine Idee, mit Kreide den Übergang zu entschärfen, könnte funktionieren. Vlt. hinterher noch mit einem matten Fixierspray drüber, damit die Trockenwolke nicht herunter bröselt. Auf einer Ausstellung konnte ich vor Jahren einem Künstler mit Luftpinsel bei der Arbeit zusehen. Der dachte allerdings negativ ... er sprühte das Himmelsblau auf sein weißes Papier. Da viele Wolken oben eine schärfere Kante besitzen, nahm er als Sprühschablone eine gebogene Scheibe aus Pappe mit aufgeklebter Watte. Das ging - zumindest bei ihm - super einfach. Unten noch ein wenig graublau aufgesprüht, und seine Wolken sahen wie fotografiert aus. Ich vermute, die von mir gestaunten Bauklötze liegen dort immer noch irgendwo in der Ausstellungshalle rum.
Die Idee mit dem Recycling des Fahrreglers weiter oben finde ich genial. Dem Lökchen scheinen die angelieferten Elektronen gut zu schmecken. Es ist bei meinen Rundgängen im Stummiversum immer wieder verblüffend, auf welche kreativen Ideen die Modellbahner kommen. Ich laufe hier immer noch staunend herum ...
@ Hubert Danke für die Lorbeeren. Hab mir gedacht was die Carrera-Flitzer zum Rasen bringt könnte die Feldbahn schleichen lassen.
Hast Du Erfahrung mit Fixierspray? Kann man damit die betreffenden Stellen ausschnittweise behandeln, oder gibt das dort sichtbare Unterschiede zum übrigen Teil? Liegt dann wahrscheinlich auch an der Handhabung. Oder muss man dann die ganze Fläche einsprühen? Das wäre dann auf der langen Seite ca. 4,0m x 0,5m. Aber bevor ich die ganze Angelegenheit verschlimmbessere werde ich die eine oder andere Stelle einfach als „Ozonloch“ deklarieren.
Auch für Deine weiteren Ausarbeitungen mit Material und Licht am Himmel Deiner Anlage gutes Gelingen.
Jetzt muss ich aber in den Keller die Abschlussleisten für meinen Himmel schnitzen und lackieren.
ich verwende den matten Sprühfilm von Lukas. Das Fixierspray kommt aus dem Künstlerbedarf zum Fixieren von z.B. Kohle- oder Kreidezeichnungen. Das Spray kostet ein paar Euronen ist allerdigs sehr ergiebig, trocknet glasklar-matt auf und bietet noch einen UV-Schutz gegen das Verblassen der Farben. Du kannst es auch gegen das Herabrieseln von Laub bei unseren Modellbäumen einsetzen. Ich habe immer ganze Flächen sparsam damit behandelt. Beisprühen würde ich nicht machen - ich fürchte, das wäre zu sehen. Du kannst es ja mal testen.
Als ich zu Beginn noch analog unterwegs war, habe ich mir eine Puls-Breitensteuerung gebaut. Das ist auch eine feine Sache ...
Danke für die Infos zum Fixierspray. Das werd ich mir so mal auf meine Merkliste stellen. Im Moment erscheint mir der Aufwand für meinen Bereich doch recht hoch. Der Tipp mit den Bäumen ist gut!
früher, an der Uni, haben wir Haarspray zum Fixieren benutzt. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, ob und wie das im Modellbau ebenfalls sinnvoll ist? Kann man damit auch Lichtechtheit erreichen?
früher, an der Uni, haben wir Haarspray zum Fixieren benutzt. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, ob und wie das im Modellbau ebenfalls sinnvoll ist? Kann man damit auch Lichtechtheit erreichen?
Bastelgrüße, Reiner
Hi Reiner. Hab es selbst noch nicht probiert. Aber die Suche allein in diesem Forum ergab 213 Treffer. Tolle Anwendungen dabei.
Vorsicht! Heißer Wolf in Birkmoor wieder aufgetaucht.!
Den Heißwolf SFR2001 besitze ich bereits seit letztem Jahr. Bin damit aber außer einigen Versuchen mit diversen Fahrzeugen nicht weiter gekommen. Die Abstimmungen mit den Loks sind fürs erste schon recht gut. In die Feinheiten des Systems muss ich mich aber noch weiter einarbeiten. Eigentlich hatte ich mir ausgedacht, nur den Anlagenteil Birkheide wegen Rangierbetrieb an den SFR2001 anzuschließen. Dann kam die Sommerpause (Gartenbahn) und der Regler wurde erstmal zur Seite gelegt. Vor kurzem bin ich beim Rumstöbern auf einen Artikel über umschaltbare Gleisabschnitte gestoßen. Das gab dann den Anstoß das Bedienkonzept der Anlage zu überdenken. Die Hauptstrecke ist ja in drei Abschnitte aufgeteilt. ( Birkheide, Birkmoor und Schiebebühne)
Alt: Jeder Abschnitt hat einen eigenen Trafo. Rangierbetrieb in Birkheide nur mit SFR2001. Das ist für den Zweimannbetrieb gut geeignet Neu: Die Abschnitte werden über einen Umschalter wahlweise mit ihren Trafos (mehrere Mitspieler) oder mit SFR2001 verbunden (Einmannbetrieb).
Bild entfernt (keine Rechte) Es ist nur eine Skizze, Schaltzeichen sind wahrscheinlich nicht nach der neuesten Norm. -----
Soweit die Theorie. An der Umsetzung bastle ich noch ein wenig.- Einbauort fürs Leistungsteil, damit ich mit dem Handregler alle Anlagenteile erreiche, möglichst geringer Umverdahtungsaufwand usw. Das gehört aber zunächst auf meine To-do-Liste an Stelle ??? sonst hab ich zu viele offene Baustellen. Kritik und Vorschläge zum Konzept willkommen.
Schäfer in Birkmoor in Aufregung Für heftige Aufregung sorgte die Meldung: „Heißer Wolf“ in Birkmoor wieder aufgetaucht. Der Schäfer Peter Wolle stellte extra Wachposten auf um seine Herde zu schützen. Aber Keine Sorge, der will nur spielen. (Heißwolf mit Lok)!
Bild entfernt (keine Rechte)
Der Schäferkarren ist Eigenbau aus 1mm Balsa. Dazu einige Bilder aus dem Archiv. Bild entfernt (keine Rechte)
@ Ralph Zum Schutz Deiner Innen-Winteranlage beide Durchgänge zur Außenanlage gut verschließen und Wachposten aufstellen. Z.B. Micky mit Schneebesen
Zitat von DieselmickyHallo Werner,
es ist immer wieder erstaunlich, was es für Lösungen des Weichenantriebes gibt. „Viele Wege führen halt nach Rom“, die Hauptsache ist, es funktioniert. Ich bin auch noch in der Planungsphase, wie ich meine Weichen im Außenbereich stelle. Meine Überlegungen gehen von LGB Antrieben über Seilzüge oder auch Bowdenzüge. Ich bin ja mal gespannt, wie du dich in Sachen Hintergrund entscheiden wirst.
Gruß, Ralph
Betr.: Weichenantriebe. Bei meiner Gartenbahn verwende ich LGB-Antriebe. Habe diese zum Teil mehr als 10 Jahre im Einsatz. Zu Beginn der Gartenbahnsaison einmal auseinandergebaut, gereinigt und gefettet funktioniert das sehr gut. Wenn Du noch nach anderen Varianten suchst es gibt auch Gartenbahner die Weichenantriebe pneumatisch schalten. Weiß aber nicht mehr wo ich den Beitrag gelesen habe, vermutlich in einer alten LGB-Depesche.
Zur Abwechslung etwas aus meinem „Fuhrpark“ Am Schmalspurbetrieb hatte es mich auch gereizt den Betrieb mit Rollböcken anzudeuten. Von BEMO habe ich mir dann den Rollbockbausatz bestellt (Gibt es auch fertig, hat aber seinen Preis) und diesen zusammengebaut. Ist eine ziemliche fummelige Angelegenheit, aber mit viel Geduld, wenig Kleber und eingefetteten Achsen hat es dann funktioniert. Bild entfernt (keine Rechte)
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Der Zwischen- oder Pufferwagen erhielt eine Bohle mit Puffern. Der Regelspurwagen ist aus der Krabbelkiste vom MOBA-Händler. Die Ladung soll gepressten Torf darstellen.
Zitat von Lanz-FranzZur Abwechslung etwas aus meinem „Fuhrpark“ Von BEMO habe ich mir dann den Rollbockbausatz bestellt (Gibt es auch fertig, hat aber seinen Preis) und diesen zusammengebaut. Ist eine ziemliche fummelige Angelegenheit, aber mit viel Geduld, wenig Kleber und eingefetteten Achsen hat es dann funktioniert.
Hat sich aber offensichtlich gelohnt, deine Geduld. Besonders auf dem diesem Bild ist das Rollbockprinzip sehr schön zu sehen.
Hallo Ralf und alle Interessierten. Zum Rollbockprinzip noch mal eine Aufnahme aus anderer Perspektive. Ich hoffe man kann erkennen, dass die Achse des Regelspurwagens in den Wangen des Rollbocks aufliegt.