Die Sache mit dem Hintergrund ist abgeschlossen. Zwischen Abschlussleiste und Regal werden noch Bilder aufgehangen, aber dafür muss ich neue Rahmen besorgen, weil der Abstand zum Regal jetzt enger ist.

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Die Loks mit dem Heißwolf zu fahren macht echt Spaß. Daher habe ich die Integration des Fahrreglers doch vorgezogen. In meiner Bastelkiste - Abteilung Schalter- befand sich noch ein Drehschalter 6xUm. Eine ausgediente Notizzettelbox passt als Abdeckung für das Leistungsteil und eine Klemmleiste fand sich auch noch. Den Schalter habe ich schon mal an die Klemmleiste angeschlossen.

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Schalter, mit Dräten vorbereitet

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Bedienteil, Leistungsteil, Abdeckung mit Schalter und Klemmleiste

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Abdeckung montiert

Jetzt muss ich aber zum Baumarkt Kabel kaufen, damit die Anlagenteile angeklemmt werden können.

Heißwolf-Integration fast fertig.
Der Platz neben dem Stellpult ist ideal. Von hieraus reicht der Aktionsradius des Handreglers aus. Die ersten Fahrproben verliefen sehr gut.
Das Schaltergehäuse muss nochmal demontiert werden und erhält eine Lackierung passend zum Stellpultgehäuse.

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Hallo Werner,

die Arbeit mit Deiner Hintergrundkulisse hat sich aber gelohnt. Obwohl die Wolken gespiegelt sind sieht doch alles viel besser aus. Das fällt aber nur auf, wenn Du einen größeren Ausschnitt Deiner Anlage ablichtest.
Bei kleineren Ausschnitten merkt das kein Mensch mit der Wolkenspiegelung I

Ich stand auch vor dem Problem " was für einen Hintergrund wähle ich ".
Zuerst habe ich auf 5 mm MDF-Platten Himmel, Wolken und Hügellandschaften aufgemalt. (sah gar nicht so übel aus, aber nicht richtig echt )
Dann habe ich 2 Faller Hintergründe aufgekleistert. (sah viel besser aus, aber nicht individuell)
Jetzt bin ich (immer) noch damit beschäftigt mittels großkopierter MZZ-Hintergrundgebäude und Gebäudefotos meinen persönlichen Hintergrund zu schaffen.(das sieht sehr viel besser aus, aber die Perspektive muß stimmen)

Deine Naht könntest Du z.B. durch das Aufkleben eines Schornstein verdecken.
Die Rollböcke und Peter Wolles Schäferwagen gefallen mir auch sehr gut.

@ Martin
Schön, das du hier reingeschaut hast und dir das ein und andere gefällt.
Mit dem Hintergrund hab ich mich mittlerweile „angefreundet“. Auf Fotos lässt sich dann bei Bedarf noch etwas kaschieren. Die Naht in Echt tarnen wäre auch nicht schlecht, allerdings fällt ein Fabrikschornstein in entsprechender Höhe aus, da die Landschaft im ländlichen Bereich z.B. Ostfriesland angesiedelt sein soll. Ich werde es als Ozonloch über Birkheide deklarieren.
Der Faller-Hintergrund auf deiner Anlage macht sich recht gut auf deinen Fotos. Auch die weit heruntergezogene Anlagenbeleuchtung gefällt mir. Das ergibt wohl eine Art Guckkastenperspektive die die Anlage noch besonders betont.

An der Viehverladung.
Diese Kühe warten geduldig der Dinge die da kommen nach dem Motto „Es ist Wurst was aus uns wird“.
Der Jungbulle ist noch ein wenig störrisch. Sein Weg führt jedoch nicht zum Schlachter sondern zur Besamungsstation in Schönböken.

Der Transportwagon wurde modifiziert, Schiebetüren ausgeschnitten und Holzgitter eingeklebt.
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Hallo Werner,

in meinem Bekanntenkreis fahren auch zwei Modellbahnfreunde mit dem Heißwolfregler. Beide sind sehr zufrieden damit. Bei einer analogen Anlage ist der Einsatz eines Heißwolfreglers sicherlich, die heute technisch sinnvollste Regelvariante, jedenfalls meine Meinung.

Die Szene mit der Viehverladung hast du wirklich schön gestaltet. Den Transportwagen hast du sehr passend dazu umgestaltet. Die offene Waggontür und das Gatter sind eine gute Idee.
Noch eine schöne Woche.

Gruß, Ralph

Moin Werner,
jetzt war ich ein paar Tage nicht hier und siehe da, es hat sich so einiges getan. Es ist erstaunlich, wie ein wenig blauer Wolkenhintergrund den Charakter einer Anlage verändern können. Und dann zeigt Du uns hier ein paar schöne Basteleien! Angefangen beim Schäferkarren, über die schönen Bemo Rollböcke, Deiner Lösung mit dem Drehschalter bis hin zur Viehverladung ... Wann gibt es eigentlich das aufgenommene Hintergrund-Interview im TV zu sehen :
LG Hubert

Zunächst danke für die Blumen.

@ Ralph
Meine Loks schleichen bei Bedarf angenehm langsam über die Gleise. Vergleiche mit anderen Reglern habe ich keine.
Der Service bei Heißwolf ist auch sehr gut. Auf Anfrage bei Fa. Heißwolf wegen techn. Bedenken meinerseits wegen Mischbetrieb mit herkömmlichen Modellbahntrafos bekam ich auch sehr schnelle Antwort auf meine Email.

@ Hubert
Am 1.April wird eine Sondersendung Eisenbahnromantik ausgestrahlt.

Reparaturarbeiten in Birkheide


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Plasterarbeiten

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Zaunreparatur

Hallo Werner,

schöne kleine Szenen mit den ofenrohrarmigen Jungs vom Bautrupp. Den Zauschleppern ist ein gewisser Mut nicht abzusprechen ... so nahe am vorbeirauschenden Schweineschnäutzchen zu schaffen ... Respekt

LG
Hubert

@ Hubert
Sehr gut beobachtet!
Ich habe daraufhin beim "Geschichtenschreiber vom Anlagenrand" nachgefragt. Dazu machte er folgende Anmerkung:

Mit der Reparatur des Zauns in Birkheide wurde die Firma Zaun-König beauftragt. Es wurde auch zügig mit der Arbeit begonnen. Allerdings wurde es versäumt, die Mitarbeiter in die Bahngeländeordnung einzuweisen. Der Vorarbeiter ist hier gerade dabei den beiden Kollegen die entsprechende Dienstvorschrift zu erläutern. Siehe Handzettel.

Wie schon erwähnt habe ich die Brücke im Verbindungsteil Birkheide-Birkmoor abgebaut weil dadurch der eigentliche Charakter der Landschaft nicht getroffen wurde. Habe dann geplant eine Drehbrücke einzubauen. Leider habe ich dazu nur wenige Fotos gefunden. Um einen ungefähren Eindruck über die Größenverhältnisse zu bekommen habe ich aus Pappe und Styrodur mal eine Art Stellprobe gebastelt. Als Größen Vergleich dient das Schweineschnäutzchen. Die Drehfunktion werde ich vorerst nicht einbauen. Linke Seite "Drehmechanik", rechte Seite fester Auflieger.
Wenn jemand so was schon mal gesehen oder gebaut haben sollte,... Anregungen und Kritik willkommen.

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Zitat von Lanz-Franz

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Habe dann geplant eine Drehbrücke einzubauen. Leider habe ich dazu nur wenige Fotos gefunden.

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Es gab mal einen Bausatz von Faller - eine Klappbrücke mit Antrieb - ich habe gerade nachgesehen - Nr. 222584. Das Teil wird nicht mehr hergestellt, taucht aber vlt. in der Bucht auf. Von Pola gab's auch mal was ..
Dann liegt gerade die Miba 8/2004 vor mir. Im Heft sind 21 Seiten Berichte und Bilder zu beweglichen Brücken. Eine Bauanleitung zu einer Klappbrücke findet sich in der uralten Miba 15/1955 und 16/1955. Es müssten auch diverse Beispiele von Drehbrücken in meinen vielen Miba-Spezial stehen. Da müsste ich nachsehen ...

LG
Hubert

@ Hubert
Danke für die Tipps. Ich habe noch mal die Eisenbahnromantiksendung (Folge 579) über die Kleinbahn Jan Klein vorgekramt. Dort gibt es eine Szene in der die Funktion der Drehbrücke recht gut zu erkennen ist.

Dazu einmal der Zwischenstand.
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Zur Funktion. Der Brückenwärter setzt mittels einer Hebelstange den Antrieb der Drehmechanik in Gang. Er muss dazu mehrfach im Kreis laufen. Diese Bewegung wird dann über Zahnräder auf den Drehkranz übertragen. Zu den Aufgaben des Brückenwärters gehört auch das Stellen der Haltescheibe oder Deckungssignals . Über die Treppenstufen gelangt man zum Drehkranz zwecks Wartungsdienst.
Die Gleiszwischenräume sind mit Holzbrettern oder Bohlen ausgelegt. Die Brücke hat im Original kein Geländer.

Hallo Werner,
die in der Miba vorgestellten Lösungen sind für die Regelspur vorgesehen und damit für Deine Anlage vlt. etwas überkandiedelt. Ich sehe aber, Du hast bereits einen fertigen Plan und bist schon mit dem Bau angefangen. Und was ich hier erkennen kann sieht nach einer exzellenten Lösung aus, die perfekt zur ländlichen und ruhigen Stimmung Deiner Anlage passt. Auf dem linken Widerlager ist ja bereits so etwas wie ein Königsstuhl als Drehpunkt zu erkennen. Möchtest Du als Antrieb ein Servo einsetzen?

Ich werde den Bau der Drehbrücke auf alle Fälle mit Spannung verfolgen und freue mich auf weitere Baubilder ... das wird super!

LG
Hubert

Hallo Werner,

da ist es ja ganz schön voran gegangen bei dir. Mir gefällt die Brücke recht gut. Ob es sie bei Schmalspurbahnen gab, weiß ich auch nicht. Die Brücke fügt sich allerdings stimmig in die Anlage ein.
Ein schönes Wochenende.

Gruß Ralph

@ Ralph
Anregung zu meiner Bahn fand ich beim Vorbild der Kleinbahn Leer-Aurich–Wittmund (Meterspurbahn) bei der es solche Drehbrücken gab. Link zum Modell der Drehbrücke, funktionsfähig mit allem Drum und Dran, in Baugröße 0 (Spurweite müsste dann 0m sein) siehe unten.

@ Hubert
Königstuhl kannte ich bis gestern nur als beliebten Ausflugsort und Aussichtspunkt auf Rügen. Ich habe daraufhin ein wenig im WWW gesucht und dabei herausgefunden das es sich dabei um eine Mechanik handelt die bei Drehbrücken und Drehscheiben Anwendung findet.
Bei der weiteren Suche nach Drehbrücken bin ich auf dieses Modellprojekt gestoßen: http://forum2.argespur0.de/forum2/viewto...t=1742&start=20 Der Erbauer hat dort den von dir erwähnten Königstuhl eingebaut. Diese Brücke gehörte zur Kleinbahn Leer-Aurich–Wittmund, im Volksmund auch Jan Klein genannt.
Im jetzigen Zustand werde ich die Brücke nicht drehbar machen, weil es ohne noch mehr Umbaumaßnahmen nicht passen würde.
Allerdings spiele ich mit dem Gedanken dieses Zwischenstück ca. 100x30cm neu zu bauen mit der Drehbrücke im Zentrum, nach der dann das Gelände und der Kanal angepasst werden.
Zunächst werde ich aber mal an dem jetzigen Teil zur Übung weiter machen. Mal sehen welche Fehler sich sonst noch einschleichen. (Brückenköpfe müssen weiter ins Land gebaut werden, anderes Mauerwerk, Kanalufer flacher usw.) Aber bis dahin fließt noch einiges Wasser durch den Fehn-Kanal.

EDIT http://forum2.argespur0.de/forum2/viewto...t=1742&start=20 Forum ist seit der Datenschutzreform nur noch für Mitglieder offen.

Bastelei vom Anlagenrand.

Bestimmt hat der ein oder andere so etwas auch, vielleicht sucht ja auch noch jemand danach.
Diese kleine Bastelei benutze ich zum Reinigen verschmutzter Lok Räder. Es sind Messingbürsten die es z.B. im Baumart beim Autozubehör gibt. Bei der „9mm Bürste“ mussten die beiden Borstenreihen mit einem Isolierplättchen getrennt werden. Bei der „12mm Bürste“ wurde die mittlere Borstenreihe einfach entfernt. Die Borstenreihen wurden am unteren Rand mit einem Draht verlötet. Ein 2 poliges Kabel verbindet diese kleine nützliche Vorrichtung mit einem MoBa-Trafo.

Nachtrag 10.03.2016
Anwendung könnte zu Beschädigung der Räder führen, siehe Beitrag von Hubert. Falls jemand eigene Erfahrungen mit ähnlichen Gerätschaften hat bitte schreiben.

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Hallo Werner,

sieht interessant aus - Deine kleine Bürstelei. Ich hätte nur Bedenken, dass zu grobe Messingdrähte den oft vernickelten Laufflächen der Räder nicht gut tun. Auf dem Foto ist aber nicht zu erkennen, wie starr die Drähte wirklich sind.

LG
Hubert

Hallo Werner

Du hast dir ja richtige Arbeit gemacht, um deine Radsätze zu reinigen. Auch ich halte es für möglich, dass die von dir verwandten Messingborsten etwas zu hart sein könnten. Ich habe dir daher mal diese Bildchen eingestellt.


(Wenn das Bild stört, nehme ich es wieder raus.) Diese sehr feinen Messingbürsten gibt es für mehrere Nenngrößen zu kaufen. Man stellt sie einfach auf das Gleis, Lok obendrauf, diese festhalten, Spannung auf's Gleis und die Reinigung kann beginnen.

Gruß Ralph

@Hubert
Danke für den Einwand. Habe oben einen Hinweis eingefügt.
Zur Drahtstärke, bei der oberen Bürste beträgt der Drahtdurchmesser 0,23mm, bei der unteren Bürste 0,16mm.
Die „9mm“ Bürste stammt noch aus meiner N-Bahnzeit. Damals, ca. 1980 gab es so etwas Ähnliches von Mini Trix. Eine Kunststoffbox mit zwei Borstenreihen die auf die Gleise gestellt wurde. Es gibt natürlich weitaus bessere, komfortablere und schonendere Vorrichtungen käuflich zu erwerben. Auf meine Lokräder werde ich ein besonderes Augenmerk richten wegen Verschleiß und Riefenbildung. Nach schonenderen Eigenbaumethoden hab ich schon die Suchmaschine angeworfen.

@Ralph
Du warst schneller, wie ich gerade sehe. Genau diese Trix Boxen meine ich. Kannst du noch etwas zu dem Material (Drahtduchmesser) und deinen Erfahrungen bezüglich Beschädigung der Räder beitragen? Bild passt gut hier her danke.

Hallo Werner

Zitat von Lanz-Franz

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@Ralph
Du warst schneller, wie ich gerade sehe. Genau diese Trix Boxen meine ich. Kannst du noch etwas zu dem Material (Drahtduchmesser) und deinen Erfahrungen bezüglich Beschädigung der Räder beitragen? Bild passt gut hier her danke.

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Ich bin sehr zufrieden mit der Reinigungsvorrichtung von Trix. Ich habe mal ein paar Borsten gemessen, der Durchmesser beträgt 0,08 bis 0,1 mm.

Gruß Ralph

Die Arbeiten an der Drehbrücke und dem Kanal kommen voran.
Die ersten Brückenköpfe aus grauer Strukturpatte habe ich verworfen. Der Neubau besteht aus 3mm MDF-Platte mit Mauerkarton beklebt.
Die Ufer habe ich probehalber aus Pappe angelegt. Rechts sollen es einmal Holzbohlen werden. Geplant ist dort ein Anleger zur Torfverladung.
Das linke Ufer ging ursprünglich bis auf Kanalniveau herunter. Hier probiere ich noch mit dem Böschungswinkel herum.
An der Drehbrücke muss auch noch einiges gewerkelt werden.
Dazu ein paar Fotos.

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Vor dem Einbau der Brückenteile noch ein Foto der Einzelteile und meinem Helfer.

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Hallo Werner,
bei der Birkenbahn geht's ja mächtig voran Die Wasseroberfläche hast Du exzellent hinbekommen. Ist das hochglänzender Lack / Bootslack oder was hast Du dazu verwendet : Wie auch immer, es

LG
Hubert