RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#1 von airsimmer , 09.01.2011 13:04

Hallo,
ich habe gestern Abend meinen Märklin Schienenbus mit dem Tams LD-W32 versehen wollen. Soweit so gut.

Habe alle Drähte nach Anleitung angelötet. Allerdings musste ich am Ende die drei Drähte, die zum Motor (Feldspule und Motorschild) gehen umhertauschen. Nun klappt es.

In der Anleitung steht:
X3 (schwarz) an das Motorschild
X4 (blau) an die anderes Seite Motorschild
X5 (grün) an die Feldspule.

Das alles kam mir von Anfang an komisch vor. Das ist auch mein erster Umbau.

Am Ende klappt das fahren, wenn
X3 (schwarz) am Motorschild ist (rechts)
X4 (blau) und X5 (grün) jeweils an den gelben Kabeln der Feldspule, die vorher am Umschalter fahren. Ist eigentlich auch logisch.

Rot ist Schleifer und braun ist am Gehäuse (Schraube vom Motorschild). Habe auch mal ein Bild hochgeladen.



Als das fahren dann ging, habe ich noch grau und gelb an die Lampen angelötet (Fassung von außen). Danach fuhr der Bus nur ganz langsam und der Decoder fing an zu qualmen. Habe sofort Netz getrennt und die beiden Lampenkabel wieder abgelötet. Nun fährt die Lok wieder.

Was ist da mit dem grauen und gelben Kabel? Ich dachte, die gehen jeweils an die Lampen? Die Fassungen bei dem Bus habe Massekontakt. Es ist dann noch ein orangenes Kabel als Rückleiter übrig.

Könnt Ihr mir weiterhelfen?

Bitte nicht über das verlöten wundern. Das ist erst einmal ein Test. Die werden dann noch ordentlich gekürzt und mit Schrumpfschlauch versehen.
Kann man eigentlich auch mit einem Fön den Schrumpfschlauch schrumpfen lassen?

Schönen Sonntag noch!


Gruß
Andreas

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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#2 von Eresburg ( gelöscht ) , 09.01.2011 13:53

Hallo Andreas,

wenn Du Pech hast, ist der Decoder beschädigt. Die Ausgänge Aux 1 und 2 vertragen
maximal 300 mA. Laut Anschlußplan sind die Lampen "massefrei" am Decoder anzu-
schließen (RL). Hier ein Bild von der massefreien Beleuchtung.
Ich habe in einigen Loks noch den alten W3 drin, der wurde an Lokmasse angeschlossen.

Gruß Uli


Eresburg

RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#3 von chris247 ( gelöscht ) , 09.01.2011 14:27

Wenn Schrumpftemperatur < Lufttemperatur, ja.
Wenn die Lufttemperatur des Föns aber über der Schmelztemperatur der Aderisloierung liegt, schmilzt die Ader.

Besser ist immer noch ein kleiner Gasbrenner mit Heißluftdüse oder die Lötspitze.


chris247

RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#4 von airsimmer , 09.01.2011 14:50

In der Anleitung heißt es:

Wenn der Rückleiter des Zusatzgerätes bereits mit Fahrzeugmasse verbunden ist, ist der Anschluss damit fertiggestellt. Andernfalls schließen Sie den jeweiligen Rückleiter der Lampen und Zusatzgeräte an den Rückleiter für alle Funktionen des Decoders (Punkt RL) an.

Ich verstehe das so, daß ich dann mit dem anlöten fertig bin, da diese Lampensockel ja Masse haben. Liege ich da auf dem falschen Dampfer?

Edit: Oder darf die Beleuchtung nur an einen Aux? So das ich einen Aux an die Lampe vorn anschließe und dann ein Kabel zur Lampe hinten ziehe?

Schrumpfschlauch:
Zum schrumpfen wird gar nicht so viel Temperatur gebraucht?
Mit dem Lötkolben? Einfach in die Nähe des Schrumpfschlauches halten (Wärmeabgabe des Lötkolbens)?


Gruß
Andreas

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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#5 von airsimmer , 09.01.2011 17:47

Muss jetzt doch noch einmal etwas schreiben.

Es ist ein Widerstand/Kondensator (was auch immer) zwischen der Lampe vorn (od. ist das hinten? ) und dem Motorschild (rechte Seite) angelötet. Muss dieser vielleicht weg? Hat der das ganze verursacht (das der Bus nur langsam fuhr etc.)?


Gruß
Andreas

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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#6 von Eresburg ( gelöscht ) , 09.01.2011 18:11

Hallo Andreas,

das Wichtigste vorweg: Märklin hat ein eigenes Farbkabelschema.
Die Decoderhersteller richten sich NEM MOROP.
Du hast vermutlich den LD-W-32 mit Kabeln.
Ich habe mal meinen Schienenbus mit dem LD-W-3 aufgemacht, festgestellt das schon
massefreie Beleuchtung eingebaut ist.
Übertragen auf den W 32 hast Du richtig grün und blau (X4 und X5) an die beiden gelben
Spulenanschlüsse angeschlossen. Schwarz von der Doppelspule geht an den linken
Motorschildanschluß (Kupfer). X3 von Decoder (schwarz) geht an den rechten Motor-
schildanschluß (Kohle).
Die Masse X2 (braun) vom Decoder geht nach ganz rechts an den Motorschild. Die
Entstördrossel zwischen diesem Massepunkt und der darüberliegenden Kohle bleibt
dran.
Gelb und grau sind (richtig) die Zuleitungen zu den Lampen. Der orangene Rückleiter
wird nur bei massefreiem Anschluß gebraucht. Die Sockel der Schraubbirnen sind an
der Gehäusemasse.

Gruß Uli


Eresburg

RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#7 von airsimmer , 09.01.2011 18:23

Hallo Uli,
ja richtig, es ist der LD-W32 mit Kabeln.
Ok, dann habe ich letztendlich ja richtig angeschlossen. Allerdings ist die eigentliche Masse (so ein 90 Grad gebogenes Metallstück) an der Schraube unten links vom Motorschild. Von da aus geht eine Entstördrossel zum Motor links (Kupfer) darüber.
Ich habe die Masse (braun) nicht an diesen Anschluss unten links angelötet bekommen, daher die Masse an die Schraube rechts oben vom Motorschild gepackt (unter die Schraube gesteckt und festgezogen). Ist das problematisch? Ich dachte Masse ist Masse.

Nun ist die Frage, was läuft da schief?

Anschlüsse sind so, wie Du beschrieben hast. Dann habe ich halt grau und gelb jeweils an eine Lampe gelötet. Danach schlich der Bus nur vor sich hin in beide Richtungen. Dabei rauchte es dann. Ich habe auch darauf geachtet, daß nichts Masse bekommen hat.

Was mache ich nun?


Gruß
Andreas

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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#8 von Joachim Haas ( gelöscht ) , 09.01.2011 18:41

Hallo Andreas,
der Betrieb von Beleuchtungen gegen Masse ist sowieso unbefriedigend und nicht selten problematisch ( zu hohe Spannung für die alte Birne, sie zieht einen zu hohen Strom)
Ich empfehle die Anschaffung von 2 sogenannten Bi-Pin Sockeln und zwei neue 19V Steckbirnen.
Diese Sockel können nach Anlöten der jeweiligen Beleuchtungsdrahtes gegen den bisher noch freien Plus-Pol in die alte Fassung eingesetzt werden. In diesen wird dann jeweils eine neue 19V Steckbirne eingesetzt.
Eine flackerfreie Beleuchtung ist der Lohn. Ob der Dekoder allerdings jetzt schon einen Schaden hat, muss ausprobiert werden.
Gruß
Joachim


Joachim Haas

RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#9 von airsimmer , 09.01.2011 19:08

Ok, das mit der flackerfreien Birne wäre für mich dann vielleicht mal später gekommen. Eigentlich wollen meine Kinder den Bus nun endlich haben. Ich verspreche den Umbau schon seit 3 Wochen.

Was sollte ich an Eurer Stelle machen. Die Kabel noch mal an die Birnenfassungen löten?

Wie schon weiter oben erwähnt, hat der Widerstand (in grauem Kunststoff) zwischen Motorschild rechts und Birnenfassung vielleicht mit der Problematik zu tun? Sollte / Darf ich das wegnehmen?


Gruß
Andreas

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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#10 von Eresburg ( gelöscht ) , 09.01.2011 19:20

Hallo Andreas,

das Massekabel unter einer Motorschildschraube zu klemmen könnte zum Verkanten
des Motorschildes führen. Der Masse-Winkel unten links an der Schraube deutet auf
einen neuere Version des Schienenbusses hin. Das Kabel sollte zuerst am losen Winkel
angelötet werden, abisoliertes Kabel durchziehen und zusammendrehen, eventuell mit
Löthonig etc. einstreichen und festlöten (nehme nur noch Silberlot).
Mein Schibu hat die massefreie Beleuchtung, dreht im Moment einige Trainingsrunden.
Hier nochmal ein Link als Tip. Bei der konventionellen
Beleuchtung flackern das Licht. Bei der Digitalversion ist das Licht gleichmäßig.
Ich habe die beiden Stromausgänge für Licht zusammengelegt, beide parallel angeschlossen
und über orange zurückgeführt. Die alten Lampenfassungen habe ich demontiert und die
massefreien Sockel mit Heißkleber fixiert. Bei einem anderen Umbau habe ich gesehen,
das jemand diese Sockel in die alten Fassungen gesteckt hat.

Gruß Uli


Eresburg

RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#11 von Eresburg ( gelöscht ) , 09.01.2011 19:25

Hallo Andreas,

das schwarze ist eine Entstörspule (Drahtwicklung). Wenn der Decoderhersteller nicht
ausdrücklich die Entfernung von Entstörteilen vorschreibt, bleiben diese grundsätzlich
dran.
Ich würde erstmal ohne Licht fahren und die massefreien Beleuchtungen besorgen.

Gruß Uli


Eresburg

RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#12 von airsimmer , 09.01.2011 20:11

Hallo zusammen,
Danke für Eure Hilfe. Ich weiß, ich nerve, aber eigentlich sollte das Licht doch auch flackernd in Gang gesetzt werden können.
Mir sind allerdings noch zwei Sachen durch den Kopf gegangen, die mich stutzig machen:

1.) Die Entstördrossel, die vom rechten Motorschild (Kohle) zur Lampenfassung führt. Diese führt doch sicher auch Strom (sich sehr reduziert) an die Lampenfassung. Ist das so richtig, oder ist das vielleicht das Problem des einen Funktionsausganges gewesen?

2.) Zum anderen fiel mir gerade eine Sache auf. Ich habe in der einen Lampenfassung keine Glühlampe (an der Fassung, ander auch die Entstördrossel angelötet ist). Das heißt, AUX gibt Strom an die Fassung bekommt aber keine Rückführung (Masse). Könnte das vielleicht der Fehler sein?


Gruß
Andreas

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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#13 von Eresburg ( gelöscht ) , 09.01.2011 21:33

Hallo Andreas,

war die UKW-Drossel (schwarze Spule) zusammen mit dem Schleifer-
anschluß an der Lampenfassung angelötet ?
Im normalen Schaltbild der alten analogen Loks sitzt die Drossel zwischen Schleifer
und dem zentralen Einspeisepunkt oder zwischen diesem Punkt und einem
Motorschildanschluß (Kohle).

Gruß Uli

p.s. ich habe eben eine neue digitale V 100 aufgehabt, die hat 5 Entstörteile eingebaut.


Eresburg

RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#14 von airsimmer , 09.01.2011 22:07

Hallo Uli,
ja, die Entstördrossel war zusammen mit dem Schleiferanschluss an der Lampenfassung.
Von dieser Lampenfassung ging dann eine Leitung an die zweite Lampenfassung, von da an den Umschalter usw.
Und genau von dieser ersten Lampenfassung aus ging dann die Entstördrossel an den rechten Motoranschluss (Kohle).


Gruß
Andreas

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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#15 von maf , 09.01.2011 22:16

Hallo Andreas,

das klingt nach der Quelle der Misere. Die Drossel gehört zwischen Dekoder und Motorschild, sofern der Dekoderhersteller nicht zu ihrer Entfernung rät. Da, wo sie jetzt sitzt, erzeugt sie - wie schon von Dir vermutet - einen Kurzschluss zwischen Motor- und Lampenstrom.

Herzliche Grüße,
Markus


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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#16 von airsimmer , 09.01.2011 22:23

Das heißt, ich müsste die Drossel zwischen das schwarze Kabel (auf dem Decoder X3 - an Motor (-schild) rechts) und den Motor (-schild)anschluss löten?


Gruß
Andreas

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#17 von maf , 09.01.2011 22:36

Genau. Siehe auch hier: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&...im+betrieb+tams, vorletzter Beitrag.


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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#18 von airsimmer , 09.01.2011 22:42

Ok, aus dem Beitrag geht das nicht ganz hervor, aber ich werde es später gleich mal probieren. Das wäre schon genial.
Da würde sich mein Sohn morgen ja freuen.


Gruß
Andreas

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#19 von maf , 09.01.2011 22:55

Na dann viel Erfolg. Es kann natürlich sein, dass die Funktionsausgänge hinüber sind, wie vorhin schon angemerkt wurde. Wenn ich das richtig sehe, hat der Tams auch nur zwei Ausgänge, sonst hätte man andere Anschlüsse zweckentfremden können...


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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#20 von airsimmer , 09.01.2011 22:58

Ich hoffe, dass es dann aber nur einer ist, denn die eine Fassung hatte ja Masse und keine Drossel. Ich werde es merken.
Dann könnte ich - so wie Uli schon schrieb - parallel schalten mit einem Ausgang. Wäre auch ok. Wenn im Triebwagen Licht an ist, dann ja im ganzen.


Gruß
Andreas

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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#21 von jogi , 09.01.2011 23:40

Hallo Jogi hier


Ich glaube , hier läuft einiges schief .


Zu der Drossel , auf dem Bild oben ist die am Motor und an der Lampenfassung angelötet .
Die schwarze Drossel schmeiß raus , ersatzlos .

Kabel vom Decoder , blau und grün zur Feldspule , hast Du ja gemacht .
Die Mittelanzapfung der Feldspule geht an das Motorschild , ( war vorher schon so )
Das schwarze Kabel vom Decoder an die andere Seite vom Motorschild . da ist aber jetzt noch die Drossel zur Lampenfassung , UND DIE MUß WEG !!!
Deshalb hat der Decoder geraucht , als Du die Kabel grau und gelb an die Lampenfassung angelötet hast .

Wenn Du den gemeinsamen Rückleiter ( orange ) NICHT verwendest kannst Du die Lampen so lassen ,
Die laufen qwasi nur mit der halben Spannung , das tut denen nix . Erst wenn Du den Rückleiter mit isolierten Lampenfassungen verwendest , brauchst Du Lampen mit größerer Spannung .

Und noch eins , unter dem Umschaltrelais war bestimmt eine Feder , die gegen die Achse gedrückt wurde ,
( die gehört in das kleine Loch ) ( fällt raus , wenn das Umschaltrelais ausgebaut wird .) Die ist für den guten Massekontakt zuständig .

Ich hoffe für Dich , das der Decoder noch OK. ist .


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#22 von airsimmer , 09.01.2011 23:45

Hallo Jogi, Danke für den Tip.
Der Lötkolben heizt gerade auf ...

Genau, eine kleine Feder war unter dem Umschaltrelais.
Was mache ich mit der?


Gruß
Andreas

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#23 von jogi , 09.01.2011 23:53

Daneben ein Loch bohren , Gewinde rein machen , ein Blechstreifen verschrauben , der die Feder in Position hält .


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#24 von airsimmer , 09.01.2011 23:59

Na das wird ja eine feine Bastelaufgabe für mich.
Ich will nicht sagen, dass ich zwei linke Hände habe, aber ...


Gruß
Andreas

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RE: Probleme beim digitalisieren Schienenbus Märklin 3016

#25 von jogi , 10.01.2011 00:10

Kannst den Blechstreifen ( wenn nix anderes da , dann von einer Konservendose ) ja auch kleben , aber vorher einen Draht anlöten , wegen der Masse , und am Fähnchen am Motorschild anlöten ( das unter der Schraube )


Bastelnde Grüße Jogi ;
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