Guten Morgen zusammen, ich betreibe VT 98 und VS 98 von Märklin, Spur 1 im Verbund. Beide Fahrzeuge sind von Haus aus mfx Fahrzeuge, d.h. jeder hat seinen eigenen mfx-Decoder und die Adresszuweisung erfolgt automatisch. Habe es früher geschafft, die Fahrzeuge so einzustellen, dass die Beleuchtung syncron erfolgt, d.h. bei Fahrtrichtungsumkehr am Triebfahrzeug wechselt auch gleichzeitig die Spitzenbeleuchtung am Beiwagen. Ich habe die Einstellung verloren und ich komme einfach nicht mehr drauf, wie ich das seinerzeit gemacht habe. Bei DCC wärs einfach: Gleiche Adresse wählen. Wie erkläre ich zwei mfx-Fahrzeugen, dass sie bitte auf die gleiche Adresse reagieren sollen so dass ich Funktionen in verschiedenen Fahrzeugen gleichzeitig schalten kann? Kann mit jemand dabei helfen? Danke sehr und viele Grüße Frank
falls du keine Lösung im erwarteten Sinn findest, kannst du dich damit trösten, dass gleichzeitiges Umschalten des Lichts nicht vorbildentsprechend ist: ich bin nicht sicher, ob von einem Führerstand aus das Licht im jeweils anderen Wagen geschaltet werden kann; sicher ist aber, dass beim VT98 kein elektrisch geschaltetes Umblenden von weiß auf rot oder umgekehrt stattfindet: hier muss beim Richtungswechsel einer hingehen, die roten Scheiben am bisherigen Zugschluss aus den Halterungen nehmen und am neuen Zugschluss in die Halterung stecken. Die Lampen geben an sich nur "weißes" Licht, das lediglich mittels der Vorsteckscheiben rot gefärbt werden kann.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
falls du keine Lösung im erwarteten Sinn findest, kannst du dich damit trösten, dass gleichzeitiges Umschalten des Lichts nicht vorbildentsprechend ist: ich bin nicht sicher, ob von einem Führerstand aus das Licht im jeweils anderen Wagen geschaltet werden kann; sicher ist aber, dass beim VT98 kein elektrisch geschaltetes Umblenden von weiß auf rot oder umgekehrt stattfindet: hier muss beim Richtungswechsel einer hingehen, die roten Scheiben am bisherigen Zugschluss aus den Halterungen nehmen und am neuen Zugschluss in die Halterung stecken. Die Lampen geben an sich nur "weißes" Licht, das lediglich mittels der Vorsteckscheiben rot gefärbt werden kann. [/quote]
Ja, es hätte schon was, wenn vom H0 Modell plötzlich die Türe aufgeht, ein Preiserlein steigt selbstständig aus dem Wagen, läuft zum anderen Zugende und setzt die rote Scheibe auf den Scheinwerfer, läuft dann zurück und steigt wieder in den Zug, die Türe geht zu und der Zug ist Bereit zur Abfahrt. Und das alles ausgelöst durch den Wendebefehl an der Zentrale.
der Kollege [user]dieselmicky[/user] kann da bestimmt was zaubern.
Wenn man nun noch berücksichtigt, dass das Schlusssignal immer gezeigt werden muss, bei Tag jedoch in Epoche 3b und 4 das Spitzensignal nur am Steuerwagen vorgeschrieben ist (es entbehrt bei Schienenbusses und anderen Kombinationen, wo Trieb- und Steuerwagen äußerlich sehr ähnlich bzw. gleich aussehen, jeder Logik, ist aber Vorschrift), wird die Handhabung dieser Umschaltung in einem einzigen Befehl doch umständlich, und ist es vielleicht nicht so tragisch, erst am einen und dann am anderen Fahrzeug die Lichter auf die neue Fahrtrichtung einzustellen. Wenn die Lichter von der tatsächlichen Fahrtrichtung entkoppelt sind, kann man auch die sicher nicht reguläre, aber öfter zu beobachtende Situation nachstellen, dass der Zug mit roten Lichtern an der Zugspitze in den Wende- oder Kehrbahnhof einfährt, weil der Lokführer schon das Licht an diesem Zugende umgestellt hat auf die neue Fahrtrichtung.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.