Ich verfolge die Entwicklung schon eine ganze Weile,
schön wie sich die Lok nach und nach entwickelt.
Als Anmerkung vielleicht, versuche nicht alles im Druck abzubilden sondern setze dir klare Grenzen.
zB. von einem Lüftergitter vielleicht noch der Rahmen, das Gitter selbst als Ätzteil.
Oder einen Lampenring lieber nur als Loch zur Bohrhilfe, das Teil selbst extra aus anderem Material.
Garnicht mal unbedingt wegen der möglichen Auflösung sondern wegen des Programmes was du zum erstellen nutzt.
Das ist recht rudimentär, in einem der großen Modeller, da tuts auch ne alte C4D Version, hast du viel mehr Kontrolle
über Rundungen und Oberflächen. (Auch Blender ist sehr gut, zumal kostenlos, ich find ihn aber etwas sperrig von der Bedienung)
Reine Konstruktionstools erzeugen dir einen grottigen Polyflow der sich leider bisweilen im Druck abbildet.
Gerade wenn man nahe an die Mindestwandstärken kommt, respektive sehr spezielle Rundungen braucht, krümelt da gerne mal was unnötig.
Es macht dabei auch einen Unterschied wie rum das Teil (horizontal/vertikal) gedruckt wird.
(das kann man allerdings nur bedingt beeinflussen da solch Großanbieter oft mehrere Aufträge in einem Rutsch drucken
und zusammenstückeln was in den Druckraum passt)
Auch würde ich vielleicht mehr Einzelteile bauen, sprich eine Trennung oberhalb Pufferbohle.
Vielleicht sogar die Hütte noch als Extrateil.
Du wirst um ein klein wenig Spachteln/Schleifen vor der Lackierung kaum drumrumkommen,
da freust dich wenn die Teile gut handhabbar sind, speziell keine Ecken und Kanten haben wo du schlecht herankommst.
Das soll dich aber alles nicht abhalten.
Bisher schaut das schon sehr vielversprechend aus, und du merkst ja selbst, dass die Sache mit jedem neuen Druck etwas mehr reift.
Das stolze Gefühl wenn das kleine Ding aus eigener Kraft die ersten Runden dreht ist dir gewiss.
Immer schön Bilder der Fortschritte zeigen!