Ja, du hast es erkannt. Ich möchte mich im Selbstbau versuchen.
Ich hab mir das jetzt überlegt, und als ich den Greenkeeper sah, kam ich auf die Idee mit der Anode innen.
Ich kaufe mir mehrere Dosen, die ich mit einer Messingschraube im Boden, welche die Anode darstellt mit einem Rohr verbinde, in dem dar Hochspannungsgenerator drin ist.
Die Messingschraube lasse ich bis 3cm Abstand vom Sieb in das Gehäuse stehen, sodass die Anode möglichst nah, aber nicht zu nah an das Sieb kommt. Dort kann ich bei Bedarf ja noch mit Beilagscheiben und Muttern die Oberfläche weiter vorne vergrößern.
durch die Schraubverbindung kann ich dann die ganze Dose austauschen und kann das Streumaterial in den Dosen belassen. Das hab ich von Roman (@jonnytulln - den Meister im Baumbau-Thread), dass das eine Gute Idee ist. Sonst trägt man sich leicht unerwünschte Fasern ein, da man die Dosen und Siebe nie ohne Kompressor ganz sauber kriegt.
Der Vorteil mit der Schraubverbindung stellt sich für mich auch so dar, dass ich billigste Polypropylen-Schraubdosen verwenden kann, die ja nicht wirklich gut klebbar sind. Es ist eine billigste, aber mechanisch und elektrisch stabile Verbindung, und der Wechsel geht auch super leicht.
Ich bau mir das Teil einmal, dann werde ich berichten, wie es funktioniert.
Dennoch würden mich die Maschenweiten der verschiedenen Gitter der Hersteller interessieren.
Ich würde mir verschiedene Haushaltssiebe kaufen. Die gibt es auch für fast kein Geld im Supermarkt. So viel Gitter benötigt man ja nicht dafür. Ich baue ja mit Styrodur mein Gelände, hab also auch für den Modulbau keine Verwendung für Alu-Fliegengitter in Hülle und Fülle.
Jetzt beim Schreiben kommt mir ja noch ein Einfall... wenn die Anode nicht das Gitter ist, kann man ja auch Textil-Gitter oder Glasgitter verwenden... Es muss ja nur die Maschenweite passen...
lg jakob