RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#126 von Ermel , 12.02.2018 13:47

Zitat
Bei Güterwagen, wo man's leider doch sieht, fällt mir als erstes Rocos G 10 ein. Zu viel Länge merkt kein Schwein, zu viel Breite darf nicht sein (weil dann hakt's) und zu viel Höhe… naja, die hat der Wagen reichlich. Und sobald irgendein anderer gedeckter dageben hängt, isses auch kaum zu übersehen.


Es sei denn, dieser andere Gedeckte ist "Exact"-Trains Gms 30 (Oppeln), da paßt es ganz gut ...

SCNR, Ermel.


Öfter mal was Neues:
http://blog.modellbahnfrokler.de/


 
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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#127 von TheK , 12.02.2018 14:17

Vielleicht sind die ja auch richtig und du hast nur den falschen Zollstock?


Gruß Kai

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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#128 von nachtlicht , 15.02.2018 23:27

Macht richtig Spass diesen Threat zu lesen!

Mein Senf dazu:
Auch wenn andere gerne darüber meckern - Meine Daumen halte ich hoch für meinen alten Roco TEE VT11.5 mit Rundmotor (AC-Version): Voll digitalisiert mit TAMS LD-G-34, zieht der 7-teilige Zug momentan auch bei Vollgas nicht mehr als 1.1 Ampere - und einen grossen Teil davon verbrauchen die alten Sofitten, die aber ein wundschönes Ambiente im Zug erzeugen.

Optisch eine echte Gurke war für mich die Roco 290 (69953) mit nur je einer Lampe vorn und hinten. Das Ding ging sofort zurück in die Bucht.
Mechanisch sind die Märklin V221 (3*82) mit HLA weiter gute Kandidaten für einen Gurken-Preis. Gegen das Kreischen dieser Loks ist kein Kraut gewachsen - und es macht jeden Sounddecoder überflüssig!

Ein Beispiel wie man eine Gurke mit wenig Kosten/Aufwand in eine Super-Lok verwandelt ist meine E91 (37291) von Märklin. Mit den 2 Haftreifen ab Werk kam die Lok bei kleinen Steigungen auch ohne Anhang kaum vom Fleck. Ich habe ihr 2 weitere Haftreifen gegönnt (Austausch beim Fachhändler ca. 30 Euro) und jetzt zieht sie jeden noch so langen Güterzug bis 4% mühelos hinauf!

Christian


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#129 von Murrrphy , 16.02.2018 08:14

Die amerikanische GG-1 von MTH Electric Trains in der Wechselstromausführung.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#130 von Thilo , 16.02.2018 11:09

Hallo Achim,

die GG-1 von MTH habe und kenne ich nicht.

Kannst du uns verraten, was sie zur Gurke macht?

Die GG-1 von Märklin ist definitiv keine Gurke (trotz Mfx-Dekoders ).

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#131 von cst , 16.02.2018 13:51

Mit ist noch was eingefallen-
Die GFN BR 98.8 - die hat mit dem Rundmotor einfach unglaublich schlechet Fahreigenschaften und ist sehr laut. Langsamfahreigenschaften ebenfalls nicht gut. Aber optisch ok


Grüsse Christoph


 
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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#132 von Murrrphy , 16.02.2018 15:41

Zitat

die GG-1 von MTH habe und kenne ich nicht.

Kannst du uns verraten, was sie zur Gurke macht?



Siehe im Blog:
https://www.gleiswarze.de/?p=343


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#133 von Thilo , 16.02.2018 20:00

Hallo Achim,

danke für die Warnung.

Dagegen scheint meine Zweit-GG-1 von Mehano (heimgemittelleitert) ja eine richtige Perle zu sein.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#134 von Modellbahnheizer , 16.02.2018 22:09

Hallo Zusammen,

also meine Grösste H0 Gurke ist eine Liliput MAK - Diesellok "Eschweiler Bergwerksverein" aus der Zeit des HERPA - Verteibes. Die Kupplungen sind kurz nach der Herausnahme aus dem Karton abgefallen und liessen sich auch nicht mehr befestigen. Das Modell hatte 2 Motoren. Bei dem Einen sind die Halterungen für die Kohlen auseinander gefallen. Die Lok hat nie einen Zug auf meiner Anlage gezogen. Das war der grösste Murks auf Rädern.

Auf Platz 2 steht bei mir eine Fleischmann 39 in DRG Version, die ich auf einer Börse erstanden habe. Die Kuppelräder haben sich bei Erwerb nicht gedreht und sind über die Schienen geschliffen. Abhilfe habe ich mit der leichteren Einstellung der Radschleifer erreicht. Die Zugkraft der Lok ist unterirdisch und auch die anderen Fahreigenschaften sind mies. Nicht einmal mit einem Lokpiloten sind der Lok Manieren beizubringen.

Gruß
Holger


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#135 von Uwe der Oegerjung , 17.02.2018 02:51

Zitat

Hallo Zusammen,
...
...

Auf Platz 2 steht bei mir eine Fleischmann 39 in DRG Version, die ich auf einer Börse erstanden habe. Die Kuppelräder haben sich bei Erwerb nicht gedreht und sind über die Schienen geschliffen. Abhilfe habe ich mit der leichteren Einstellung der Radschleifer erreicht. Die Zugkraft der Lok ist unterirdisch und auch die anderen Fahreigenschaften sind mies. Nicht einmal mit einem Lokpiloten sind der Lok Manieren beizubringen.

Gruß
Holger



Moin Holger

Ich habe 2 Lokomotiven der Baureihe 39 von Fleischmann (4138/9) seit 1990 in meinem Besitz und an keiner der beiden Loks gibt's Probleme mit den Kuppelrädern

War deine Lok gebraucht oder neuwertig :

MfG von Uwe aus Oege


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Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
Schalten analog m. GBS.


 
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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#136 von bornrail , 17.02.2018 07:14

Merkwürdig, bei der 98.8 bzw. GtL 4/4 muss es offenbar gewaltige Streuungen geben. Meine Modell zählen zu meinen besten kleinen Loks, allerdings in der A.C. Version.

Gruß
Bornrail


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#137 von Andreas Poths , 17.02.2018 12:12

hmmm...
man kann die Gurken also in verschiedene Kategorieen einteilen... Senf-,Salat-, Gewürz...ääää

Also. Optische Gurke, technische Gurke (Fahrverhalten, Haltbarkeit (mein Betrag Nr. 11)) und... tataahh...
...wartungs(un)freundliche Gurke.
Da hat Tante mal schön mitgemischt: Haftreifenwechsel bei den Traxxen (Claas-Lok, 482er) und der VT 98. Bei dem gibt es nicht mal eine Zeichnung, weil die nicht aussagekräftig wäre. Nein - eine halbe Seite Text in der BA. Und bei den Traxxen fällt alles auseinander.
Ob das besser ginge weiß ich nicht.
Was ich aber weiß: mit zunehmendem Alter darf ich meine Mühlen wegen solcher Kinkerlitzchen zum Händler bringen.
Hat natürlich den Vorteil, daß DER den Hut auf hat, wenn hinterher Kabel abgebrochen sind usw.
Darauf einen rost:


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#138 von robert7 , 17.02.2018 12:42

Zitat von Gast im Beitrag Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

da fallen mir aus meiner Sammlung spontan zwei Modelle ein:

- Blech-Rheingold von Märklin: der Zug entgleist sehr oft und bleibt deswegen im Schrank

- ET 420 von Märklin: der Decoder bei meinem Exemplar lässt sich in eingebautem Zustand nicht programmieren. Das Entfernen des Gehäuses ist ein Gewaltakt. Ich hoffe, der Kunststoff macht das in ein paar Jahren auch noch mit. Ansonsten gefällt mir der Zug sehr gut.



Genau die beiden hätte ich auch genannt:

Beim Blech-Rheingold kommt außerdem dazu, dass die Wagen nur über diese blöden starre Kupplungen eng kuppelbar sind. Wenn man normale Kurzkupplungen einhängt bleibt ein riesen Abstand zwischen den Wagen. Die S3/6 von Märklin, die oft mit den Rheingold-Wagen ausgeliefert wurde, ist finde ich übrigens eine passende Gurke dazu: schlechtes Fahrverhalten, empfindliche Anbauteile, schlechter Sound. Und die Trittbretter vorne gehen weit über das Lichtraumprofil hinaus, d.h. auf bestehenden Anlagen bleibt man oft mit den Trittbrettern an Bahnsteigen etc. hängen.

Auch beim ET-420 stimme ich zu. Dazu kommt auch hier absolut leicht abbrechende Plastikanbauteile. Aber optisch gefällt er mir auch.


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#139 von Marty ( gelöscht ) , 21.02.2018 14:21

Sehr interessanter Thread um die "Gurken" herauszufiltern!
Hier einmal eine kleine Zusammenfassung davon - am häufigsten wurden genannt:

4x:
Liliput 45
Rivarossi 96

3x:
Märklin/Trix E91, S10
Roco 93

2x:
Gützold 155
Liliput 05, 42, 95, ETA 177
Märklin 38, 94, 110, 420, Kittel-Dampftriebwagen
Ortwein VT 11.5
Piko 01.5, 38, 52 Kon, 55
Roco E16

Aufgeschlüsselt nach Herstellern sieht es so aus - die meisten "Gurken" produzierten, bzw. wurden genannt:
Märklin/Trix 41
Piko 18
Liliput 17
Rivarossi 13
Roco 13
Brawa 7
Fleischmann 4
ESU 3
Lima 3

Nach Stromsystem aufgeteilt:
AC 58, DC 72

Und bei den Wagen stießen am häufigsten auf "Gurkennominierung":

4x:
Märklin Rheingold (Blech)

2x:
Märklin Pwg 14

To be continued...


Marty

RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#140 von Erich Müller , 21.02.2018 14:42

Hallo Marty,

um die Statistik (na ja...) richtig interpretieren zu können, müsste man auch wissen, wie viele Meldungen auf technische Mängel zurückgehen und wie viele auf Diskrepanzen zwischen Vorbild und Modell oder auf technische Eigenschaften des Modells, die vor dem Kauf bekannt sein konnten und keinen Funktionsmangel darstellen (Lautstärke des Stirnradantriebs beispielsweise).


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#141 von Marty ( gelöscht ) , 21.02.2018 14:59

Hallo Erich,

damit hast du Recht, das wäre durchaus interessant.
Meine Aufstellung soll aber gar nicht eine hieb- und stichfeste Statistik darstellen, und ich habe dahingehend auch nicht unterschieden. Bei den Triebfahrzeugen waren es aber wohl großteils technische Probleme wie z.B. geringe Zugkraft, Entgleisungsneigung, schlechte Wartbarkeit u.ä.


Marty

RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#142 von KHF , 22.03.2018 23:43

Hallo,

ich habe das Gurkenthema gerade erst gefunden,
also in meiner Sammlung ist die Ober-Gurke die

V 188 von Lima.

Gut, mag unfair sein, das Ding ist ja schon alt, aber dennoch,
ich habe auch alte Loks, die ordentlich fahren.

Diese ist optisch noch halbwegs ok, allerdings mit Riesenabstand der
beiden Lokteile und die Fahrteigenschaften... Also das Modell schafft
es gerade noch, sich selbst ohne Waggons ruckelnd vorwärts zu schleppen,
wenn keine Steigung kommt

Und auch zu den Gurken gehören 3 der H0e-Dampfloks von Bemo, und das
zu diesem Preis!

KHF


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#143 von lynxhitmen , 25.03.2018 20:17

Zur Gurke meiner Sammlung erkläre ich : mein Hamo 8377 Schienenzeppelin. Bescheidene Detailtreue (mangels Alternativen muß ich mit Leben,hat auch nicht so eine Priorität bei mir),Gussgrate ( zumindest bei meinem) , hässliche,orangene Luftschraube.Der Lima Pfannkuchenmotor ist Gold gegen den ungehobelten Märklin/ Hamo Antrieb..Das Ding macht einen Radau,das geht gar nicht . Langsam kann er anscheinend auch nicht


Gruß, Jörg


 
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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#144 von X2000 , 26.03.2018 13:34

Zitat

Das Ding macht einen Radau,das geht gar nicht . Langsam kann er anscheinend auch nicht



Was hast du? Das sollte wohl vorbildgetreu sein.


Gruß

Martin


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#145 von lynxhitmen , 26.03.2018 13:36

Das Ding konnte im Original nicht langsam fahren? Sprich rollen?
Der Radau kommt wohl vom Märklin Sprint Motor


Gruß, Jörg


 
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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#146 von X2000 , 26.03.2018 23:03

Der Radau kommt vom Sprintmotor, stimmt. Es konnte sicher langsam rollen, aber nur mit richtig Krach.


Gruß

Martin


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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#147 von Badaboba , 26.03.2018 23:15

Zitat


Aufgeschlüsselt nach Herstellern sieht es so aus - die meisten "Gurken" produzierten, bzw. wurden genannt:
Märklin/Trix 41
Piko 18
Liliput 17
Rivarossi 13
Roco 13
Brawa 7
Fleischmann 4
ESU 3
Lima 3

Nach Stromsystem aufgeteilt:
AC 58, DC 72




Angesichts der Interessenverteilung hier im Forum für Märklin/AC ein verblüffend guter Wert...


Liebe Grüße
Volker

FREMO-Puko: 3-Leiter-Gleisbau und Betrieb - am Vorbild orientiert
https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#148 von TheK , 27.03.2018 03:21

Nur dreimal Lima? Achso, weil meistens nicht einzelne Modelle, sondern gleich der ganze Hersteller als Gurkengewächshaus" genannt wird...


Gruß Kai

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RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#149 von Viet Bui ( gelöscht ) , 27.03.2018 04:42

Guten Morgen zusammen,

die größte Salatgurke in meinem Bestand ist das Modell der MaK G1206 von Mehano.
Optisch kann das Modell überzeugen, neben dem Geländer aus Draht und den echten Lüftergittern verfügt das Modell auch über lackierte und profilierte Radbremsscheiben.
Allerdings arbeitet in diesem Modell ein unfassbar billiger Motor, der trotz D&H-Decoder Fahreigenschaften an den Tag legt, die einem Sack Kraichgau-Kartoffeln entsprechen. Ein Geräuschdecoder wäre nicht vonnöten, das Motor gibt schon von sich aus undefinierbare Geräusche von sich. Die Zugkraft bleibt dabei die größte Enttäuschung, trotz zweier Haftreifen (ich fahre grundsätzlich ohne Haftreifen) schleudert das Modell des Todes bei der Bespannung von vier Doppelstockwagen.
Wenn das nicht genug wäre, verbiegen sich auch noch die Kardanwellen.

Ein Modell, das man besser in der Vitrine stehen lassen sollte.
Vielleicht erhält das Modell neben Ballast zur Erhöhung der Zugkraft auch noch einen neuen Antrieb. Das Problem mit den konstruktiv zu schwach ausgelegten Kardanwellen bleibt allerdings.

Zitat von TRAINB0Y im Beitrag Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

Der Preis "Größte Gurke" geht bei mir an den 426 von Brawa. Optisch durchaus gut umgesetzt, aber technisch und mechanisch ein einziges Fiasko:


Dem kann ich nur beipflichten. Ich habe den ET 426 von Brawa sehr günstig für 35 € bekommen. Das Modell ist von vorne bis hinten misslungen. Zwar werden Eisenbahnfahrzeuge heute mit einem schützenden Klarlack versiegelt, doch vom speckigen Plastikglanz (welchen die VT 643 und 644 aus dem gleichen Hause ebenfalls hatten) bekam ich fast Augenkrebs. Bei den schwarzen Fenstereinsätzen habe ich mich erstens gefragt, wozu die orangene (!) Innenbeleuchtung gut sein soll. Das Schlimmste an dieser Gurke war die Drehgestellwiege aus Kunststoff; dort stützen sich die beiden Wagenkäste, die nicht unbedingt leicht sind, auf das mittlere Jakobsdrehgestell ab. Es neigt dazu, sehr schnell abzubrechen.
Zum Glück konnte ich diese Gurke sogar gewinnbringend versteigern.

Grüße aus dem Feinstaubkessel,
Viet


Viet Bui

RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#150 von train bleu , 28.03.2018 08:07

Hallo!
Für mich definiert sich eine Gurke auch über den Preis. Das heißt, ich bin nachsichtiger mit einem Lima-Billigmodell als mit einem angeblichen High End Produkt, das mich nicht befriedigt. Der Gottardo von Märklin war wohl das teuerste Modell, das ich mir je geleistet habe. Das mit den Hammerabständen zwischen den Wagen in Kurven wusste ich, aber das Vorbild gefiel mir einfach. Was jedoch absolut enttäuscht, sind die extrem empfindlichen Stecker der Kupplungen. OK, ich bin sicher kein Feinmotoriker, aber dass beim ersten Ankuppeln einer der Kontakte fast abbricht, hat mich doch genervt. Der Zug wurde inzwischen verkauft.
LG
Frank


 
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