[joachimkr]

Moin alle zusammen,
Hier mal ein Überblick über meine Gleiswüste.
Gleiswüste, weil es ein Rohbau ist. Keinerlei Dekoration, kein Gleisschotter, keine Oberleitung, kein Signal.
Das soll natürlich folgen, wenn es soweit ist!
Alle Teile, die von dieser Art sichtbar sind, sind nur hingestellt, da sie durch Transport gerade keinen anderen Platz hatten.
Es kommt nun die Phase, in der die Automatisierungstechnik eingebaut werden sollte und alle notwendigen Verdrahtungen erfolgen, wie die Ansteuerung der Weichen.
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Es sind 11 qm reine Anlagen-Fläche, auf der ich versucht habe, soviel Verkehr wie möglich unterzubringen.
Es können zugleich 5 bis 6 Züge fahren. Wartegleise bzw. Überholgleise erlauben jeweils 3 bis 5 Meter Züge.
Die Anlage ist auf 8 Modulen aufgebaut, damit ich eine Chance habe, sie zu bewahren, wenn ich umziehe.
Das ist auch bereits einmal passiert und man erkennt auch noch Gleise, die lose liegen.
Die losen waren noch nie fest montiert. Der Umzug ist gelungen, hat aber enorm Zeit gekostet.
Alle Gleise sind an allen Trennstellen der Module getrennt und mit Gleisschuhen verbunden. Jedes Modul hängt an einer massiven Leitung für Digitalstrom. Sie versorgt die Gleise auf dem Modul.
4 Ausgänge á 4A Nennstrom aus einem Booster, der insgesamt 20 A liefern kann versorgen 4 elektrische Abschnitte. Das Digitalsignal ist überall völlig synchron. Weichen und Signale sind nicht abgetrennt vom Fahrstrom.

Links, wo hier Züge herumstehen, entsteht der Bahnhof mit 4 Hallendächern und 'Bonn' Bausätzen.
Der Bahnhof hat an jedem Gleis 3 Meter Bahnsteigstrecke. Die Anzahl von Gleisen ist noch nicht fixiert.

Das ganze wird mit Rocrail gesteuert. Es soll nun automatisiert werden, also müssen nun überall Gleis-Besetzt-Melder rein.
Wer das Layout anschaut, wird schnell erkennen, dass dies eine echte Aufgabe wäre, das Gleisbett zu zerschneiden und dann Kilometer Kabel zur Konsequenz hätte.
Deswegen war ich auf der Suche nach einer Lösung, die mir mit Funktechnik den Kabelsalat und mit RFIDs die Auslösung der Melder ermöglicht.
Dazu habe ich einen Thread eröffnet, in dem ich diese Technik darstelle:

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&t=173168

Die Anzahl der erforderlichen Besetzt-Melder ist groß, das sollte hier erkennbar sein. Da ich die Module trennbar behalten möchte, ist für mich die Funktechnik ideal.

Meine Weichen-Dekoder sind durchgängig WeichZwei Dekoder, um möglichst kurze Verdrahtungen zu erreichen.
Jeder bedient 2 Weichen bzw. Signale.

Feedback erwünscht!
Viele Grüße
Joachim

[joachimkr]

Manch einer wird sich fragen, warum so ein großer Spalt diese Anlage trennt.
Nun, durch diesen Spalt kommt mein Loklifter, ein Paternoster.
Ungefähr 60 Züge, jedenfalls genau 60 Tröge mit Gleismaterial von je 3m Länge kommen dort von unten heraus, je einer fährt auf die Höhe des Gleisanschlusses und fährt ein bzw. aus.
Die Anlage selbst ist mehr als 4.20 lang.
Wer genau schaut: das Übergangsgleis ist an der linken Hälfte, innen am hinteren Kreis.

Hier Bilder der Tröge, nur einige. Es gibt 60.
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[joachimkr]

Keine Ahnung, ob man das hier sieht, aber es ist die gleiche Anlage, vor fast 5 Jahren:

https://m.youtube.com/watch?v=GmwhqJo4k_4

[schurwald-biker]

Eine gewaltige Anlage hast Du da.
Interessant finde ich den Loklifter. Einen Schattenbahnhof brauchst Du da ja nicht mehr.

[joachimkr]

Schattenbahnhöfe sind so schlecht transportabel, die Menge an Zügen eigentlich auch zuviel. Die Tröge mit Zügen wurden für den Umzug einzeln verpackt, das ging.
Der Loklifter liegt in Kartons und Stapeln, wartet auf Zusammenbau. Das muss wohl warten, bis mein Gleisbesetztmeldungs-Projekt weit gediehen ist.

[Fh4n]

Mohoin Joachim!
Gibt's was Neues von Deiner Anlage?

[joachimkr]

Zitat

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Mohoin Joachim!
Gibt's was Neues von Deiner Anlage?

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Hallo Philipp,

Die Anlage war durch das Home-Office meiner Frau sehr lange allein - da war ich auch lieber zuhause, mit meinen Laptops etc.. Vorhin habe ich etwas Material und Werkzeuge in den Raum geschleppt. Dabei auch eine (noch) analoge BR44 mit durchgängigem Zahnradgetriebe. Die BR44 fehlte noch

Derzeit ist das RFID Reader Projekt voll im Fokus. Das muss einen gewissen Stand haben, dann mache ich direkt an der Anlage weiter. Die letzten Aktionen waren neue TGVs (hier im Forum zu sehen) und Versuche um das Einschottern, sowie die Oberleitung (auch hier im Forum zu sehen).
Achja: Mein Paternoster könnte im nächsten Quartal sein Grundgerüst bekommen, weil ich eine Fläche hinzugemietet habe, wo ich mit dessen Aufbau beginnen kann: Schneiden, Sägen, Schweißen und Flexen!

Viele Grüße,
Joachim

[joachimkr]

Hallo zusammen,

ich habe einige Videos aufgenommen. Diese sind auf der Anlage entstanden. Vorn an der Stirnseite ist ein Versuch aufgebaut, Oberleitung zu montieren, über die Radien, die auf den Modulen vorkommen. Ein winziges Stück wurde eingeschottert, um dessen Effekt zu testen.
Hier nun ein paar Videos. Diese fokussieren aber auf verschiedene Züge.

Ein AVE aus Spanien - wegen Probefahrt etwas schneller. Umbau war sehr aufwändig.
[youtu-be]https://youtu.be/_1mtB-JrGUY[/youtu-be]

Und ein Schweiz/Frankreich Lyria -mit Gequassel, deswegen am Anfang ohne Bewegung.

[youtu-be]https://youtu.be/oY0MywSKgvQ[/youtu-be]

Ein Euroduplex, ehemals DC. umgebaut mit einigem Aufwand.

[youtu-be]https://youtu.be/Sn7mOnyNM3k[/youtu-be]

Eine BR184, Bügelfalte, in blau vor einem F-Zug - auf technischer Probefahrt, deswegen sehr schnell unterwegs

[youtu-be]https://youtu.be/cwyMV1KkH7I[/youtu-be]

Eine Baureihe 96 Dampflok vor demselben Waggon-Set. Diese Lok hat nie F-Züge gezogen, aber trotzdem nett. Zu Beginn langsam.

[youtu-be]https://youtu.be/XwdJovVVlt8[/youtu-be]

Dieselbe Lok, aber mit einem der Zeit besser angepasstem Personenzug aus 3-Achsern mit durch die mittlere Achse gelenkten Achsen (Roco)

[youtu-be]https://youtu.be/cZ32UoTiblA[/youtu-be]

Und eine meiner Lieblingsloks, die GG1 PRR Streamliner und ein sehr schöner VIRM der NS zugleich

[youtu-be]https://youtu.be/dUlGyqNSVas[/youtu-be]

Viele Grüße,
Joachim

[joachimkr]

Hallo zusammen,

Meine Module sind für Portabilität so, wie sie sind.
Was mir heute doch noch ein bisschen fehlt, ist der Charakter von Landschaft.
Habt Ihr Vorschläge, wie man das nachträglich und portabel nachrüsten könnte?
Weitere Gleis Ebenen will ich nicht.
Große Steigungen gehen über Modulgrenzen, sind auch problematisch.
Die vielen Weichen sind hinderlich.
Einschnitte, um Landschaftsgräben nachzubilden, und Brücken wären möglich, unten laufen keine Kabel (!). Aber wo?
Vielleicht hat jemand noch weitere Ideen?

Viele Grüße,
Joachim