[Schwellenzähler]

Hallo Stephan!

Ich würde den Lokschuppen um gut 100 Grad ( Gebäudemitte auf ca. 4 Uhr ) drehen und auf die nicht gerade realistische Wendekurve verzichten. Die Behandlungsanlagen, sowie die Werkstatt können dabei ( fast ) an Ort und Stelle verbleiben. Es spricht auch nichts dagegen, die dann nötige Weiche für die Verzweigung zwischen Behandlung und Drehscheibe auf die Brücke zu verlegen, so gewinnst du noch ein paar Zentimeter.

Gruß

Carsten

[Stephan_WAT]

Guten Morgen Stummis,

Carsten, ich habe mir Deine Tipps zu Herzen genommen, so richtig glücklich war ich mit meinem Entwurf eh nicht. Der Grund für die Umfahrung war, dass ich so eine Möglichkeit für Loks schaffen wollte, um vor dem endgültigen Verlassen des BW neue Kohle aufzunehmen und dafür eine direkte Durchfahrt zu schaffen.


Die Idee, die Weiche teilweise auf die Brücke zu verlegen, ist aber nicht umsetzbar. Die Brücke schaut im Plan deutlich kürzer aus, als sie in der Realität ist, zudem kommt noch der Platz für die Brückenköpfe dazu. Da habe ich mit dem Original schon ein paar Stellversuche gemacht und die maximal machbare Gleisvariante im Plan skizziert.

Jetzt habe ich sogar noch etwas Platz für evtl. weitere Gleise.

Viele Grüße,
Stephan

[Stephan_WAT]

Hallo Stummis,

nachdem es ein paar Wochen etwas ruhig hier geworden ist, nun ein kleines Update.

Ich habe meinen ersten Versuch der Landschaftsgestaltung im Bereich der Paradestrecke begonnen. Zuerst habe ich dafür mit Geländebaumörtel das Styrodur mit einer dünnen Schicht überzogen und um die Brücker herum mit Felsmörtel alles verspachtelt:


Hier der Bereich hinter der Brücke


Nachdem alles schön durchgetrocknet war, habe ich dann Sand und Gras "verteilt".

Hier hat sich auch gleich meine frisch digitalisierte E103 ins Bild gedrängt.


Und auf dem Rückweg gleich nochmal.

Da liess sich die pantographenlose BR 143 nicht lumpen und zog mit der Knorr S-Bahn ihre Runden.



Im vordren Bereich werde ich noch Gras nachsähen, das sieht doch etwas zu karg aus.

Den Felsbereich muss ich noch ein wenig kolorieren und dann evtl. teilweise begrünen, dazu sollen auch noch ein paar Bäume gepflanzt werden.

Das Digitalisieren meiner alten Loks kommt langsam auch ins Rollen, neben der E103 (Fleischmann) und der BR143 (Minitrix) habe ich auch, wie https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&t=169157 nachzulesen, mit einigen Anlaufschwierigkeiten eine BR111 letztendlich erfolgreich digitalisiert.

Neben diversen Dampfloks, wie einer BR 01-10 und einer BR96 kommen auch noch Dieseltriebzüge wie ein VT98 "dran". Das wird bestimmt spannend.

Viele Grüße,
Stephan

[nordlicht52]

Moin Stephan,

durch Deinen Beitrag bei Carsten(Schwellenzähler) bin ich auf Deine Anlage aufmerksam geworden.
Ich bleib mal dran, das sieht schon ziemlich interessant aus.

[Stephan_WAT]

Moin Bernd,

herzlich in meinem Baufred und vielen Dank für Dein Interesse!

Viele Grüße,
Stephan

[Stephan_WAT]

Hallo Stummis,

die letzten paar Wochen war es eher ruhig in meinem Baufred, nicht, weil ich gar nichts mehr mache, sondern weil die Fortschritte doch eher minimalistisch waren und ich für 1 Photo nicht unbedingt gleich einen neuen Post verfassen wollte.

Dafür gibt es nun ein gesammeltes Update.

Als erste schauen wir uns die Bogenbrücke an, für die ich einen Pfeiler gebastelt hatte. Der wurde im ersten Schritt nun koloriert:


Danach erhielt er das gleiche Texturset wie die beiden Brückenköpfe und ein wenig Patina:


Dann wurde die Tunneleinfahrt der Paradestrecke am vorderen Anlagenrand fest mit der Anlage verbunden und davor ein wenig Gras und Moos gepflanzt.


Auch die Grundplatte für das BW habe ich nochmal etwas angepasst und eine Stellprobe vorgenommen.


Blick von oben:


Das sieht schon ganz gut aus, allerdings werde ich wohl erst den kompletten Bahnhof fertig stellen, bevor ich das BW angehe. Ich möchte sicher stellen, dass alles passt, denn das Loch für die Drehscheibe kann ich ja nur 1x machen.
Daneben könnt ihr auch erkennen, dass ich die Schinen zwischen erster und zweiter Brücke verklebt, verkabelt und großteils geschottert habe. Beim Schotter habe ich mich nun final für den Heki Schotter entschieden. Der von Fleischmann hat mir bei einem losen Versuch dann überhaupt nicht gefallen und wurde riguros weggesaugt.

Die aktuellste Aktion war dann mein erster Versuch mit Fliegengitter und Gipsbinden (aus der Apotheke) die Grundform der Landschaft über der versammelten Elektronik herzustellen:


Jetzt weiss ich auch, wie weit ich mit 2m langen und 10cm breiten Gipsbinden komme: nicht so weit, wie ich dachte!]

Darauf die Grundschicht Geländebaumörtel und schon sieht das ganz gut aus.


Zu guter Letzt habe ich noch den Bahnhofsbereich einmal 1:1 gedruckt und aufgelegt, um ein Gefühl für die Passgenauigkeit zu bekommen:

Dabei mußte ich fest stellen, dass ich warum auch immer, knapp 3cm zum hinteren Anlangerand zu kurz komme, aber das kann man ja entsprechend ausgleichen.
Nun warte ich auf die fehlenden Schinen für den Bahnhof und ein paar kleinere Gebäude, die ich mir alle über Pfingsten bestellt habe.

So, dass soll es für heute als Update gewesen sein.

Viele Grüße,
Stephan