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So, auch im vergangenen Jahr gab es von Märklin wieder eine Weihnachtsaktion, begleitet durch einen weiteren kurzen Film, welcher an das Miteinander erinnert und das Weihnachten ohne Märklin einfach keine Weihnachten ist. Hier mal der Film "Ohne Märklin, ohne mich" zur Einstimmung
Zugegeben, nicht so emotional wie der erste Film "Gleis 1" aus dem Jahr 2018, und nicht so lustig wie der zweite "Tortenschlacht" im Jahr 2019. Dafür etwas für meine "schwarze" Metallerseele mit Sinn für schwarzen englischen Humor
Ich finde die Filme gut und die Weihnachtsaktion sowieso.
Auch dieses Jahr habe ich mich dazu entschlossen daran teilzunehmen und mir ein Startset zu besorgen. Das "Gleis 1"-Set aus 2018 (MÄ 29074) mit der BR 74 hatte ich ja schon, weshalb ich letztes Jahr mit meinem Händler ausgehandelt habe, anstatt ein weiteres Set mit der BR 74 zu kaufen, mir das Startset "Landwirtschaft" 29652 zu besorgen.
Und dieses Jahr? Ich erinnere an das Motto Winterzeit = ICE-Zeit! Die Weihnachtsaktion 2020 umfasst dieses mal 2 Startsets, welche "verbilligt" abgegeben werden. Deshalb fiel mir der Entschluss leicht und ich orderte das Startset 29792 mit dem ICE 2 als Inhalt. Da ich weder die darin enthaltenen R1-Gleise 24130, noch die Bogenweichen gebrauchen konnte, vereinbarte ich mit meinem Händler, dass ich stattdessen zwei Weichen 24611 und 24612, sowie 6 x R2-Gleise 24230 bekomme. So war jeder zufrieden und ich muss mich nicht um den Verkauf der unbenötigten Gleise auf äBäääh kümmern.
Die MS 2 mit Gleisbox und Schaltnetzteil habe ich bereits für "gutes" Geld auf Kleinanzeigen veräußern können, so dass ich für etwas unter 200 Teuronen zu einem schönen ICE kam und dazu noch ein paar Gleise mehr hatte.
Hier nun mein neues Startset.
Dazu gab es als diesjähriges Schmankerl dies Multiwerkzeug als Schlüsselanhänger. Zugegeben, die nostalgische Uhr hat mir etwas besser gefallen und die letztjährige Lampe ist wirklich ein Highlight, so hell leuchtet die . Aber egal, auch das Werkzeugle hat seine Berechtigung.
Im Innern der Schachtel sieht es noch aufgeräumt aus.
Jetzt schon ausgeräumt
Sozusagen ein feiner Zug, oder da vorerst nur dreiteilig ein feines Zügle
Seine Einführungsrunde durfte er, wenn auch leicht verspätet, natürlich auch drehen
Wünsch Euch was.
Peter
Anlage im Bau: Baubericht! "Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen"
Die vergangene Adventszeit mit Besinnlichkeit war heuer leider nichts für mich . Zur Einstimmung deshalb der hier
Wie wir alle festgestellt haben ist das Jahr 2020 ein wahres Seuchenjahr . Was war?
1. Unzählige Krankenhausaufenthalte meiner Frau.
2. Viel freie Zeit auf der Baustelle verbracht.
3. Viel Ärger mit den unterschiedlichsten Handwerkern.
4. Viel Ärger mit den Lieferanten.
5. Einrichtung einer Einmessstrecke am Nikolaustag.
Am Nikolaustag wollte ich etwas Zeit für mich und meine Modellbahn. Ich hatte vor, eine seperate Messstrecke einzurichten. Hier der Bericht, so das aus Osterhasi, quasi Klosterhasi wurde
Vorbereitung der Baustelle:
Gehen wir mal näher ran und beschauen uns die Sache aus der Nähe. Als Trasse der Messstrecke hab ich mir ein Seitenteil eines ehemaligen Jugendbettes mit 2 Metern länge ausgesucht. Zuvor dachte ich noch, ich erweitere einfach die Grundkonstruktion des SBF 3. Das verwarf ich aber sogleich wieder. Nichts destotrotz, ich hatte professionelle Hilfe, denn
mit mir trafen dann auch sogleich der Klostermühler Bautrupp ein. Von links nach rechst. Kunibert "Uni" Mogli zieht den obligatorischen Baustellenwagen an Ort und Stelle. Der Märklin-Servicewagen mit notwendigen Ersatzteilen ist auch eingetroffen. Im Hintergrund sichert Peter Bassmauff die Strecke, während davor Freddi "Sandy" Sandler seine Schaufel wetzt. Benno "Raupe" Schaufler lässt den Motor seines Baggers warmlaufen und Stefan "Sledge" Hammer kümmert sich um die hammermäßigen Arbeiten.
Stellprobe, bzw. Liegeprobe.
Wie gesagt, die Unterbauung der Messstrecke habe ich mir versagt, denn wie es der Zufall wollte, befand sich an dem Bettteil seitlich noch die ehemalige Gitterrostauflage. Diese erwies sich als vorzügliche Verschraubungsleiste
Die weiteren Anbauarbeiten gingen recht flott vonstatten.
Benno und Sledge arbeiteten Hand in Hand. Was der eine nicht schaffte, ließ der andre liegen
Die Grabungsarbeiten in die Tiefen Klostermühls verschafften der späteren Kabeldurchführung entsprechenden Raum.
Hier erkennt man ganz gut, warum das mit dem abgewinkelten Patchkabel nicht so recht funktionieren wollte. Der Platz ist einfach zu eng.
Benno und Sledge Hammer richten den Railspeed ein und
rücken ihn an die richtige Position, genau mittig der Messstrecke.
Die Erweiterung der Anlagentiefe fällt moderat aus und liegt hier bei ca. 80 Zentimetern.
Als nächstes musste der yCon-Minimanager unterhalb der Messstreckentrasse montiert werden.
Die Kabeldurchführung wurde
penibelst kontrolliert und beobachtet.
Natürlich sollte die Messstrecke nicht ohne Schalldämmung auskommen, so dass nochmalige Einrichtungs-
Vermessungsarbeiten notwendig erschienen.
Die Schalldämmmatte wurde zurechtgeschnitten und das Patchkabel zum Minimanager durchgeführt.
Der Anschluss des Programmiergleises erfolgte, wie der Rest der Anlage auch, mittels Litzen zu 1,5 mm².
Ein klostermühler Überflieger fertigte für uns diese Luftaufnahme des provisorischen Drahtverhaues. Ich bin mir noch nicht sicher, wie genau ich die letztendliche Anbindung der Anlage an die Steuerzentrale vornehmen werde, weshalb derzeit noch alles im "fliegenden" Aufbau herumliegt.
Aus der Nähe betrachtet, sieht es mal gar nicht so übel aus.
Ein, zwei Schritte zurück. Geht auch. Meine derzeitige, mobile Einsatzzentrale wird dann wieder an die Anlage herangeschoben und es schaut ordentlicher aus.
Es wurde hiernach die ersten Lokomotiven testhalber aufgegleist und vorläufig eingemessen.
Die Umbauarbeiten haben sich gelohnt. Der Railspeed funzt wie er soll und misst, was er soll.
Das Einmessen selbst klappt aber derzeit noch nicht so richtig. Dazu im Baubericht mehr.
Verspätete nikolausige Grüße
Peter
Anlage im Bau: Baubericht! "Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen"
ein verflixtes, ereignisreiches, arbeitsreiches und pandemisches Jahr ging zu Ende . Hoffentlich wird es dieses Jahr besser.
Was gab es an Ereignissen? Zum einen, die wiederholten Klinikaufenthalte meines angegrauten, äähem, Entschuldigung, angetrauten Eheweibes. Gefühlt war sie ungefähr die Hälfte des Jahres in irgendeiner Klinik, tatsächlich ungefähr ein Drittel des Jahres 2020. Vergangenen Montag durfte ich sie aus der Klinik abholen. Somit waren es etwas einsame und traurige Weihnachten und Silvester im Kreise meiner Kinder, der Katzen und der Loba
dem Schneetieeee(r)
Zum Stressabbau und zur Selbstbelohnung gab es quasi zwischen dem Burzeltag und Weihnachten ein Schmankerl für mich. Unser Mitstummi Thomas (KleTho) verwaltet ja den Eisenbahnnachlass von seinem Freund Alex. Er verkauft im Auftrag dessen Frau nach und nach dessen seeeeehhhr umfangreiche Modellbahnsammlung. Im Zuge dessen war dieses Angebot hier
für mich nicht zu umgehen. Insgesamt 6 Wagen der BLS, 1. und 2. Klasse (MÄ 4218 & 4219), welche meine schweizer Züge vervollständigen können. Also flugs als nachträgliches Geburtstagsgeschenkle und vorgezogenes Weihnachtsgeschenkle geordert.
Unser Thomas, der Unermüdliche, schaute am 19.12.2020
mit seiner Becci dann noch auf seinem Weg gen Westen bei mir in Klostermühl vorbei und brachte mir, quasi portofrei, die Wägen nach Klostermühl. Meine schweizer Züge hier
konnten die Neuankömmlinge kaum erwarten und reihten sich dementsprechend erwartungsvoll auf
Was folgte war wieder ein sehr gemütlicher Abend bei einem, oder zwei Gläschen Wein, sehr netter Unterhaltung im Gleisesrund von Klostermühl. Mit zu Besuch war zudem Thomas'
BR 218 225-1, welche heuer mit auf große Fahrt durfte. Schön zu unterscheiden der Detailierungsgrad der linken Märklinlok aus der Delta-Startpackung 29425 und der Fleischmanlok rechts.
Während wir oben der Modellbahn frönten, beschäftigte sich Becci
anderweitig
In Klostermühl ausgepackt und im Zugverband eingereiht machen die Wägen
eine wirklich sehr gute Figur.
Im Kreise der schweizer Familie
Am Abend war es wegen der Lichtverhältnisse zu spät, um ein ordentliches Video zu drehen. Dies habe ich, wie ihr nun sehen könnt
aber nachgeholt.
Was gab es sonst noch? Etwas China-Ware für Michael und Markus,
sowie ein Gastgeschenkle für den Peter. Ein paar wunderbare alte Kesselwagen von Aral. Richtig schwer,
passend zu meiner Dieseltanke.
Zum Abschluss noch der Stand meiner Wohnungsrenovierung, welche auch mit Höhen und Tiefen befrachtet war. Ich kann Euch sagen, Handwerker gibt's, die haben den Namen nicht verdient.
Hier mal die Wohnungsflure
Dazu sei erwähnt, dass ich mit dem Bodenleger überhaupt nicht zufrieden war und bin. Trotz dreifacher Nachbesserung war er nicht in der Lage, ein befriedigendes Arbeitsergebnis abzuliefern. So blieb mir nichts anderes übrig, mich Anfang Dezember nach einem anderen, zuverlässigen Bodenleger umzuschauen. Die Vinylplatten im Flur, Bad und der Küche mussten ausgetauscht werden, was die Fertigstellung der Wohnung sehr verzögerte. Das obige Ergebnis kann sich nun aber sehen lassen.
Nun stand die Montage
der Duschabtrennung an. Auch etwas frickelig, da an der Ecke der Badewanne, hinter welcher sich ja die Ausgleichsplatten aus Styrodur befanden
Da war erst mal hirnen angesagt, wie ich das am Besten löse. Die Losung der Lösung lautet: Spenglerschrauben in 70 mm länge mit passenden Dübeln
Kurz vor Toresschluss, bzw. Heiligabend, nach entsprechender Verschiebung und neuer Terminabsprache konnte endlich die neue Küche eingebaut werden. Anlieferung und Aufbau des Arbeitsraumes,
mit dem Stellen der ersten Unterschränke usw.
Bei uns kann nichts, aber auch gar nichts rund laufen und der Murphy, die alte Schabracke, hat sich dauerhaft bei mir eingenistet. Es kam wie es kommen musste, und der Küchenbauer bohrte erst mal eine Leitung an.
Das ist an und für sich nicht so schlimm und passiert halt. Dessen Lösung des Problemes war aber mehr als suboptimal. Es stellte sich hier heraus, dass die Steckdosen zudem noch an der falschen Stelle hinter dem Hochschrank sitzen und etwa 20 Zentimeter weiter rechts, hinter dem Dunstabzug hätten platziert werden müssen.
Nachdem ich dem Monteur ordentlich die Meinung gegeigt habe, etwas rau im Ton, geb ich zu, aber meine Nerven liegen so langsam blank, gelobte er Besserung und setzte eine ordentliche Abzweigdose, um die beschädigten Kabel zu reparieren.
Weiter ging's zum nächsten Problem. Die Position des Lichtschalters in der Verblendung passte nicht. Was war passiert?
Zum Einen hat der Küchenplaner den Schalter nicht in Höhe der Steckdosen auf ca. 100 cm geplant, sondern auf 103 Zentimeter, was dazu geführt hätte, dass die obere Kante nahezu mit der Verblendung abgeschlossen hätte. Suboptimal, wie gesagt.
Dem nicht genug, denn zum Anderen hat der Elektriker es gut gemeint, und die Dose auf 108 Zentimeter gesetzt, was dazu führte, dass der Schalter genau mittig mit der Verblendung saß.
Auf Grund des Termindruckes, denn die Wohnung ist zum 01.01.2021 vermietet, musste ich nochmals mit Hammer und Meisel ran, um die Dose tiefer zu setzen. Entschuldigung, aber da hätt ich einfach nur drüberkotzen können.
Letzten Endes konnte wir aber auch dieses Problem lösen und die Küche schaut so aus.
Jetzt muss ich nur noch die Glasschiebetür im Bad einbauen. Da warte ich aber noch auf Nachricht, denn, wie üblich, ging auch dies nicht glatt. Die Verblendungen der Laufschiene haben massive Kratzer. Die Softclose-Technik war offensichtlich schon verbaut, da bearbeitet und zugesägt,
so dass ich diese nicht nutzen konnte.
Ihr seht, mir blieb wenig Zeit für's Hobby, da der ganze Ärger ja auch ver- und abgearbeitet werden muss.
Gruß Euer
Peter
Anlage im Bau: Baubericht! "Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen"
na da war ja einiges los die letzten Monate. Hab mich jetzt durch deinen Update an Berichten gelesen.
Also um ehrlich zu sein die Bilder mit deiner Loba ( im Wald und Schnee ) sind am besten obwohl da Offtopic
Interessant auch die Bilder vom Weinbergweg.
Zu deinen Anregungen,
Danke für die Bilder, mal sehen wo ich da sowas (mal) noch verbauen bzw darstellen kann. Noch ist ja nichts fertig und wer weiß, auf welche Ideen ich heuer noch komme
Grüße
Matthias
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
ich hab ja angedroht, dass noch was kommt. Doch zuvor die Post
@Arno: Schön, dass Du mal wieder Zeit gefunden hast, vorbeizuschauen. Und in diesen Zeiten ist es echt schwer, coronakonform an Bildmaterial zu gelangen. Da nimmt man halt, was man so hat
@Matthias: Auch dir Danke für den Besuch. Und die Hangsicherungen hätte ich mir jetzt gerade irgendwie an deiner Himmelsleiter vorstellen können.
Wobei wir hier zum Thema kommen. Himmelsleiter, heilige (oder eilige) Dreikönig in BW und BY mit kurzem Zwischenhalt von Thomas, welcher auf dem Rückweg einen weiteren Zwischenstopp in Klostermühl einlegte. Mit im Gepäck hatte er den Trix'schen Tragschnabelwagen in Epoche IV.
Heiliger König der Schnäbel, was für ein imposantes Teilensdingens.
Die R2 und R3-Radien sehen immer noch wie Spielzeug aus (was sie im Grunde genommen ja auch sind ).
Trotz der 32 Achsen drehte er ruhig und ohne jegliche Schwierigkeiten seine Runden in Klostermühl. Das lässt sich hier gut beobachten
Grüße
Peter
Anlage im Bau: Baubericht! "Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen"
laut Wikipedia verfügt der Tragschnabelwagen über eine Hydraulik zum horizontalen Verschieben der Ladung bei Kurvenfahrt.
Da habe ich im Modell nix von gesehen.
am 12.01.2021 war ich trotz gruseligem Wetter um die 0° Celsius mit meinen E-Bike an der Westbahn unterwegs, als ich eine E-Mail vom Händler meines Vertrauens erhielt. Es war eine Bestellung eingetroffen, welche ich Euch auch hier vorstellen möchte.
@Hans: Ich auch nicht
An der Westbahn verkamen mir diese zwei Exemplare
Am 13.01.21 durfte ich dann, coronakonform, in Maulbronn meinen Hollandpiercer abholen. Hier ist das gute Stück beim Entschachteln.
Märklintypische Bedruckung der Schachtel.
Und herausgeholt das gute Stück
Out of the Box, wie man so schön neudenglisch sagt
Wir gehen näher ran
Die Bedruckung ist gut,
wenn auch nicht in so kräftigen Farben wie auf den Internetbildern
Im Detail
von rechts
über die Mitte
nach
links
Nicht zuletzt hatte ich mir noch eine Löststation eingerichtet, um endlich die Rückmeldungen und Weichenantriebe installieren zu können.
Grüße
Peter
Anlage im Bau: Baubericht! "Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen"