Hallo Rolf,
was für ein Glück, dass Du Bilder hast, damals, als die noch bei uns fuhren (Strecke Heimbach bzw. Düren - Düsseldorf), hätte ich gar nicht mit Kamera bewaffnet zum Bahnhof gehen können bzw. wenn sie später als 1982 noch gefahren sind, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, das war sonntags ja normal dass die anstelle der drei Silberlinge mit der V100 fuhren - und davon gibt es auch nur ein Foto in Grevenbroich - daher freut mich das ganz besonders, dass Du sie in MG abgelichtet hast. Ist ja quasi nebenan.

Von den Märklin Modellen habe ich auch zwei fest verbundene Garnituren, von denen eine noch komplett analog ist. Ich überlege, ob ich die Beleuchtung bei einem von den beiden tauschen sollte, also von Glühbirne zu einem LED-Streifen. Wie stehst Du dazu? Die Nokia-Variante und die Delta-Variante habe ich auch, da der 515 ja hier gefahren ist, ist mein Ziel, irgendwann alle Varianten zu haben. Als Menzel in DDorf sie 1990 gebraucht anbot, waren mir die damaligen Preise dafür zu hoch wenn ich an das heutige Preisniveau denke Aber irgendwann und dann fahren sie auch an der Mosel nach Traben Trarbach

Hallo Gerd,

nun ein klein wenig geht es mir auch so wie dir. Als Schüler war Farbfilm teuer und man hat sich jedes Foto quasi vom Taschengeld absparen müssen. Was hätte damals nicht noch so alles im Bild festgehalten werden müssen. Schmunzel.
Schön, das wir die Teile auf der Moba aber noch laufen lassen können. Der Decodereinbau im Triebwagen ist bei mir fertig, ich zicke aber noch mit der Programmierung der Fahreigenschaften herum. Das kostet immer die meiste Zeit. Habe bei meinen Einheiten die Glühlampenbeleuchtung gelassen. Die Teile haben ja schon einen Lichtleiter. Austauschen kann ich die immer noch, wenn der Rest der Anlage fertig ist.
Der ursprünglich geplante Nebenbahnhof, zu dem der Triebwagen eigentlich fahren sollte ist eh bei mir gestrichen und durch einen kleinen Abstellbahnhof ersetzt worden. Der Platz im Keller ist halt endlich.
Da kommt eventuell ein Kreis für den Märklin Steinezug mit passender Umgebung hin, aber das ist ein anderes Kapitel und gehört mehr in die Klemmbausteinecke.

Mit freundlichem Gruß aus der Nachbarstadt
im Rheinland
Rolf

PS: Grevenbroich gehört bei schönem Wetter durchaus zu meinen Fahrradzielen.

Hallo Rolf,
da habe ich Glück, dass ich mit Pünderich und Sassenach sowie Lammermoor gleich drei (davon zwei kleine Bahnhöfe) habe, wo der ETA passt.

Zu meinen Fahrradzielen gehört arbeitsbedingt seit einem Jahr Neuss, wobei mir einfällt, dass ich mal wieder zum Güterbahnhof fahren könnte... Letzte Woche war ich mal am Hafen, wo aber die Gebäude z. T. gerade abgerissen werden. Da ist man mal ein paar Monate im Homeoffice und schon verschwinden Sachen...

Gruß zurück nach MG, wo ich letztens bei einer Fahrt nach Gelsenkirchen Station machen durfte

Hallo Rolf,

Zitat

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Ich hoffe ich habe euch mit dem Bericht über meine Feiertagsbastelei nicht gelangweilt.
Fotos von der hoffentlich erfolgreichen Probefahrt folgen.

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Wie geil ist das Teil denn? Ein Schienenbus mit Drehgestell?
Hast du davon auch eine Märklin-Artikelnummer? Mal schauen, ob man den nicht irgendwo auftreiben kann!
Der würde gut in meinen Bahnhof Ponyhof passen!

Und noch eine Frage zur 01: wie bekommt man diesen Rauchsatz aus der Lok? Der scheint bei mir defekt zu sein und ich würde den gerne tauschen.

Michael,
Du wirst doch den ETA 150 kennen?



Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Michael,

tja, die Elektrotriebwagen sind halt nicht überall gefahren und daher auch nicht so bekannt. Es gab von Märklin verschiedene Ausführungen. z.B. 3076 in rot oder 3028 + 4028 in beige türkis.
Was den Rauchgenerator der 01 angeht, der ist nur gesteckt. Wenn er defekt ist von unten herausdrücken (schlagen). Als Ersatz passt hier, neben dem Märklin 7226 der Seuthe Generator Nr. 10.

Hoffe ich konnte hier weiterhelfen. Viel Spaß beim Basteln.
Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Zitat

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So könnt ihr euch sicher vorstellen, das ich als Kind bei einer Zugfahrt nach Düsseldorf immer den Platz neben dem Lokführer eingenommen habe. Das war dann eine gratis Führerstandsmitfahrt (ohne Erlaubniskarte).

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Der ETA 150 ersetzte irgendwann in den 60ern auf der KBS 246 die knatternden Uerdinger Schienenbusse, die mich am frühen Samstagmittag von MG nach Kaldenkirchen brachten. Und leider, leider, der Beifahrersitz wurde regelmäßig vom Zugführer beansprucht. Aber die Sitzreihe dahinter war ja auch nicht schlecht.
Als Märklin dann vor kurzem den Retro ETA 150 nebst Steuerwagen herausbrachte, musste ich natürlich zuschlagen. Ohne Sound, was nicht so schlimm ist, war der ETA doch gegenüber den Uerdingern wirklich kaum zu hören.
Fotografieren fand in meiner Jugend nur in den Sommerferien statt, zu Hause kannte ich ja alles und konnte es mir jederzeit ansehen.
Was für ein Wagen mit steiler(?) Dachstirnwand steht eigentlich im zweiten Bild auf Gleis 3 in MG Hbf? Hat der noch Epoche 3 Anschriften?
Oder sehe ich falsch?
Bitte erfreue uns weiter mit deinen alten Fotos. Hast du mal überlegt, die im Hifo auf DSO zu veröffentlichen?

Gruß von Ruhr und Nette in die alte Heimat
Hans

Hallo Hans,
es freut mich das meine Fotos auch bei dir Erinnerungen wecken. Es ist immer schön zu lesen das sich bei Eisenbahnfreunden die Erinnerungen oft gleichen. Irgendwie liegen hier ja die Wurzeln für unser schönes Hobby. Was das erwähnte Foto angeht, es entstand laut meinem Bildverzeichnis, 1969. Da sollte eigentlich die Umbezeichnung weitestgehend abgeschlossen gewesen sein. Zu diesem Zeitpunkt gab es ja in Mönchengladbach sogar noch internationale Züge, so dass es dort eine Vielfalt an Wagenmaterial gab.

Hallo Stummifreunde,
so nun kann ich noch etwas zum erfolgreichen Umbau (Einbau von Hochleistungsantrieb) der "alten" Märklin Schätzchen berichten.

Das Umrüsten des Motors und Einbau des Decoders 60982 hat ja bei mir ohne größere Probleme geklappt. Die traten dafür dann jedoch beim Programmieren der Decoder auf.
Am Lokarbeitsplatz nutze ich ja eine Mobile Station 2 zur Ansteuerung. Hier sind jedoch anscheinend die Programmiermöglichkeiten für die Decoder begrenzt.
Also habe ich hierzu die CS 2 benutzt. Für das automatische Einmessen der Lokomotive empfiehlt Märklin (wegen der Geschwindigkeit) einen Testkreis mit Radius 2. Also habe ich hier erst einmal passende Schienen gekauft und wurde damit wieder zum "Teppichbahner".



Dank eines Artikels im Märklin Magazin (ohne diese nützlichen Artikel steht man wirklich anfangs wie der Ochs vor dem neuen Scheunentor) konnte ich als erstes bei der Lok 01 097 das Einmessen starten.
Hier zeigte sich das Märklin nicht übertrieben hatte. Beim Messvorgang wird die Lok auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigt. Dabei läuft die "alte" Lok mit dem neuen Motor so gut, dass es trotz R2 an der ersten Kurve zu einer Entgleisung kam. (Also demnächst für die 01 ein Testkreis mit Radius 4.)



Nun, beim ETA klappte dann alles problemlos. (Ausschnitt eines Artikel im Märklin Magazin.)



Nun bin ich einmal auf das Verhalten der Fahrzeuge auf der Anlage gespannt. Im allgemein ist ja das Fahrverhalten der Loks mit geregeltem Antrieb recht zufriedenstellend.

Allen Stummis wünsche ich
mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland eine schöne Herbstwoche
Rolf

Hallo Rolf,
ja, die 01 ist auch bei mir nach dem Umbau ziemlich schnell! Nach iTrain Einmessung schaffte die gut 600 km/h auf der Anlage.
Ich würde aus deinem Testoval mal einen Testkreis machen, dann bekommen die Loks nicht so einen Ruck, wenn es von der (dann nicht mehr vorhandenen) Gerade in die Kurve geht.
Meine 01 hat jetzt schon die ersten Testrunden im Automatikbetrieb hinter sich. Der Motor läuft seidenweich und ich bin ziemlich zufrieden damit.


Danke für den Tipp mit dem Motor!

Hallo Rolf,

schöne Bilder vom ETA 150 / 515, die du uns hier zeigst.
Ich wohne seit 1980 an der Strecke Düsseldorf - Erkrath Nord - Mettmann - Wuppertal-Wichlinghausen und habe speziell in den 1980er-Jahren viele Fahrten nach Düsseldorf und auch wieder zurück mit denen gemacht - das war ja damals das Standardfahrzeug dort und es war ja auch eine der letzten Einsatzstrecken überhaupt. Ein paar Bilder gibt es auch bei mir, allerdings leider nur wenige im klassischen rot.

Danach kamen dann für kurze Zeit noch 628er hier zum Einsatz, bevor die Strecke dann privatisiert wurde.
Seit dem verkehrt auf der Strecke bis Mettmann ja recht erfolgreich die "Regiobahn"

Schönes Wochenende
Railstefan

Hallo Michael,
es freut mich das auch bei dir der Umbau erfolgreich war. Nun das Geschwindigkeitsproblem gab es ja nur beim automatischen Einmessen des Motors. Zwischenzeitlich habe ich im Decoder die entsprechenden Parameter geändert. Die Lok hat durch den Motor wirklich gewonnen und kann nun als "Nostalgielok" eingesetzt werden.

Railstefan:
tja das war schon eine schöne Zeit als die roten Blitze hier noch Strecken bedienten. Nun die Regiobahn kenne ich ja auch recht gut, habe ich doch in den letzten Berufsjahren hier noch an der Stellwerkstechnik für diese Strecke mitgearbeitet.

Alle Stummis:
Irgendwie bin ich aktuell ein wenig auf dem Fahrzeugtrip. Gerne möchte ich meinen Preisern ja auch hochwertigen Reiseverkehr anbieten. Dazu kam mir der VT 11.5 gerade recht. So habe ich vor den Zug aus dem Karton zu befreien und in den Einsatzbestand aufzunehmen. Hierzu sind jedoch noch Änderungen an der Beleuchtung und der Inneneinrichtung (Sitzbemalung, Figuren) vorzunehmen. Eine schöne Wochenendarbeit.



Bin einmal gespannt wie der Zug bei der Preiser Bevölkerung ankommt. Er hält ja leider in der Regel nicht in Kirchberg. Schmunzel.

Hier eine kurze Garnitur beim Vorbild:



Schade das es hier aktuell keine Museumsgarnitur mehr gibt. Das Erscheinungsbild ist für mich noch immer elegant. Schade, das ich nur wenige Fahrten mit dem Zug machen konnte. (1. Klasse + TEE Zuschlag) Aufgrund der kurzen Wagen hatten diese eine größere Wagenbreite und damit die geräumigsten Abteile der damaligen Zeit.

Allen Stummis wünsche ich ein schönes Wochenende
mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Zitat

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Schade das es hier aktuell keine Museumsgarnitur mehr gibt. Das Erscheinungsbild ist für mich noch immer elegant. Schade, das ich nur wenige Fahrten mit dem Zug machen konnte. ...

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Moin Rolf!

Wow! Einmal zu Deinem wunervollen Erwerb. Und dann, dass Du da mitfahren konntest. Meine kurze Fahrt im Zubringerrheingold München Darmstadt der letzten Jahre lieb die einzige TEE Fahrt.

Es gibt ihn nochwiederbald! Die ersten Fotos des Railadventure VT 11.5 hatten kurzzeitig den Weg ins Netz gefunden. ein Triebkopf und 3 Waggons waren bereits lackiert. Endlich hat jemand das Geld in die Hand genommen. Auch wenn es nicht die Originallackierung ist - genauso wie beim ET 403 - ER LEBT! Und wird fahren, weil Profis dransitzen, die Geld in die Hand nehmen... Vielleicht wird das ein Vorbild für einen weiteren recht original gehaltenen.


Flauschigen Tag noch, Fe lix

Hallo Stummifreunde,

so, nun gibt es noch ein paar Fotos vom Vorbild und von meiner Basteltätigkeit.

Zunächst noch ein Nachtrag zum ETA. Im Bw Mönchengladbach wurden oft die Steuerwagen im Lokschuppen untergestellt. Um diese auf der Drehscheibe bewegen zu können gab es hier ein seltsam anmutendes Gefährt.


Hier noch ein paar Fotos vom VT 11.5.

Auf der Rheinstrecke.


Als Intercity (Baureihe 602 mit Gasturbinentriebköpfen) im Emsland.
PS: Das Modell davon ruht auch noch bei mir im Schrank, aber falsche Epoche!


In den letzten Einsatztagen als Touristiksonderzug.


Hier durfte ich auch einmal eine Mitfahrt auf dem Führerstand erleben. (Werde ich so schnell nicht vergessen.)




Und 1985 bei der Jubiläumsparade in Nürnberg (wieder im alten Zustand).


Nun, die Arbeiten an meinem Märklin Zug sind soweit abgeschlossen. Die Preiser haben Platz genommen und ich habe teilweise die LEDs der Deckenbeleuchtung getauscht. (gelb gegen Leuchtstoff weiß)


Hier wartet der Zug auf den Einsatz.


Auf der Anlage hat sich der Zug schon "gut eingelebt" (Die Preiser sind begeistert). Leider habe ich ja aktuell kein Paradegleis, so dass der Zug in der Baustelle nicht so recht zu Geltung kommt.




So, das war es aktuell einmal mit den Fahrzeugen. Demnächst geht es mit dem Mobabau weiter.

Allen Stummis wünsche ich ein schönes Wochenende
mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Rolf,
der VT 11.5 macht sich auch so auf deiner Anlage gut.
Ich durfte früher öfter hier in Hamm mit meinem Onkel durch diese Züge streifen. Er war Schaffner/Zugbegleiter und ist in denen früher gefahren. 2 von denen haben ja noch bis in die Endneunziger hier in Hamm gestanden. Ich bin auf dem Weg zur Uni oft daran vorbeigekommen.

Hallo Rolf,

der VT 11.5 ist ein schöner Zug, der hin und wieder als Umleiter oder Sonderzug auch über die KBS 246 nach Breyell kommt.
Erinnerung gefällig: Bahnhofsfest in Hamm (oder war es Unna?) irgendwann vor 1985 vermutlich. Auf jeden Fall gab es eine Pendelfahrt zwischen diesen beiden Städten und einige Fahrgäste durften für ein paar Minuten im Führerstand mitfahren. Na ja, zu zehnt war es dann doch wieder ziemlich eng. Und auf der völlig geraden doppelgleisigen Strecke hatte man auch bei Tempo 120 km/h nicht den Eindruck, schnell zu fahren.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Moin Hans, moin Rolf,

wo der sich bereits bei Sonderfahrten rumgeschlängelt hat auf Neben- und Hauptstrecken....

Flauschigen Sonntag Nachmittag noch, Fe lix

Hallo Rolf,

du hast Teile der Stellwerkstechnik der Regiobahn gebaut?
Das erklärt Einiges... - nämlich das es eher weniger Störungen gibt

Zum VT 11.5 - mit dem war ich mal auf Sonderfahrt über Mettmann bis Dornap-Hahnenfurt. Da ein Motor defekt war, war eine Ludmilla vorgespannt. Bilder der Tour finden sich im Netz - allerdings sind diese nicht von mir.

Gruß
Railstefan

Hallo Railstefan,
nun Ursachen für Störungen gibt es viele. Wenn ich an die Anfänge der ZSB 2000 Technik denke. Bevor trotz intensiver Prüfung die Kinderkrankheiten durchgestanden waren!?!? Aktuell erfolgt in Luxembourg der Bau der ersten ZSB 2000 ETCS Strecke. (DA bin ich aber "leider" nicht mehr dran beteiligt.)

Alle Stummifreunde,
ursprünglich war für diese Woche ja ein Wanderurlaub angesagt. Nun, ich bin sicher nicht der einzige Stummifreund der wegen Corona dann doch lieber das Haus hütet. Auch die Fallzahlen in den angrenzenden Städten sind nicht gerade ermutigend.

Also ist Bastelzeit angesagt.
Jeder Marketing Experte kennt den Ansatz: Umsatz steigern durch besseres Angebot.
So ging es wohl auch auf der Moba. Das Angebot vom hochwertigen Reiseverkehr kam bei den Preisern wohl sehr gut an, also galt es das Angebot zu erweitern.
Hier kam mir zu pass, dass in meinen Schränken noch einiges an Material gelagert ist. So bestand meine Tätigkeit aktuell darin einen Rheingold Zug auf die Beine (Schienen) zu stellen.
Von Märklin hatte ich vor Jahren davon einige Wagenpackungen und auch eine entsprechende Zuglok gekauft. Nun, vor dem Einsatz waren hier dann doch noch ein paar Arbeiten notwendig.
Für die Zugbeleuchtung verwende ich gerne die aus Loks der ersten Digitalgeneration zurückgewonnenen Decoder. Einer davon fand im "Keller" des Aussichtswagen sein Plätzchen.



Der Decoder schaltet per Relais über die stromführenden Kupplungen die Beleuchtung des ganzen Zugs. Dank der recht guten Lichtverteiler der Wagen konnte ich mir die Umrüstung der Beleuchtung auf LED sparen.
Lediglich die Helligkeit der Glühlampen habe ich etwas heruntergesetzt. (Serienmäßig ist mir diese einfach zu hell.) Natürlich musste auch noch ein Wagen mit Zugschluss her.
Bevor die Preiser dann einziehen konnten galt es noch die Sitze im Zug "zu polstern". Hier war ich wieder froh dünne Pinsel und eine Lupenlampe zu besitzen. Schmunzel.



So nun steht (liegt) die Garnitur bereit zur ersten Probefahrt. Als Zuglok dient zunächst einmal eine entsprechend umlackierte E10, aber auch die Vorserien E03 freut sich schon auf so einen eleganten Zug. Bei der E10 Lok brauchte ich nur die verbauten gelben LED der Stirnbeleuchtung gegen warmweiße LED zu tauschen.



Damit ich bei der Bastelei nicht ständig mit der Mobile Station zwischen Anlage und Bastelplatz hin und herziehen muss habe ich mir in der letzten Woche noch ein weiteres Gerät zugelegt. (Eingespartes Urlaubsgeld! Schmunzel) Das Gerät hat zwar eine andere Gehäusefarbe ist aber sonst voll kompatibel zur grauen Ausführung. (CS2)



So, nun gilt es der TEE Garnitur ein Gleis im Abstellbahnhof zuzuweisen (der füllt sich so langsam, und ich fürchte er ist zu klein, aber mehr Platz war nicht da), dann können die Preiser losreisen.
Da schwelge ich selbst auch in Erinnerungen, wie viele Dienstreisen nach München zum Bundesbahnzentralamt habe ich mit diesen Wagen gemacht. (Die wurden ja später auch noch im IC Verkehr eingesetzt.)
Eine Reise durch das Rheintal mit so einem Zug war (auch wenn diese dienstlich war) immer ein Genuss. Heute fährt man ja auf der anderen Rheinseite im ICE und schaut in die (Tunnel) Röhre, oder auf Schallschutzwände.

Allen Stummis wünsche ich eine schöne Woche.
Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Stummifreunde,
auch heute waren, neben einem kurzen Besuch in der (alten) Firma, (ein klein wenig bin ich ja noch beruflich tätig) wieder Mobabasteleien angesagt.
Irgendwie habe ich aktuell Lust auf "Züge". So habe ich denn einmal die Zuggarnituren im Abstellbahnhof aufgefüllt. Wie sicher bei vielen Stummis ist dieser natürlich für das vorhandene Material viel zu klein. Bei der alten Anlage standen komplette 18 Gleise zur Verfügung. Aufgrund der geänderten Form der neuen Anlage (bessere Zugänglichkeit aller Teile, man wird ja nicht jünger) steht nun viel weniger Platz zur Verfügung.
Eine weitere Ebene einzufügen kam auch nicht in Frage. Auch hier sollte alles gut zugänglich sein. So ist der Bahnhof schon recht voll, vor allem weil ich ja gerne etwas längere Güterzüge verkehren lassen möchte.







Bei der Planung hatte ich vorgesehen (bei kürzeren Zügen) Gleise zweifach zu belegen. Entsprechende Weichenverbindungen sind vorhanden. Bei Bedarf ist es jedoch möglich hier auch längere Züge abzustellen. (Die Weichen werden dann entsprechend gesperrt.)

Hier belegt der Zirkuszug gerade "zwei Stellplätze", auch der letzte TEE Wagen steht nicht vor dem Grenzzeichen.


Auf dem Bedienpult sind solche Gleise durch eine andere Tastenfarbe gekennzeichnet. Der Rest macht die Computersteuerung.


Es gab in den letzten Tagen aber auch noch eine andere Baustelle. In meinen Schränken lagern ja viele neuere Märklinloks mit mfx Decodern. Aus mehrerlei Gründen (altes Material, alte Booster und PC Steuerung über serielle Schnittstelle) betreibe ich meine Anlage jedoch weiterhin mit dem Motorola Digitalprotokoll.
Mit der Nachrüstung meiner Lok 01 mit einem mfx Decoder fing dann das Problem an. mfx Loks melden sich ja automatisch bei der Zentrale an. An sich ist dies eine schöne Sache.
Um diese Decoder im Mode "Motorola" betreiben zu können brauchen diese eine entsprechende Adresse im Register CV1. Hier musste ich feststellen, das sich diese mit der Mobile Station am Lokarbeitsplatz nicht programmieren lässt. Im Netz fand ich einen Tipp, das dies jedoch im DCC Mode möglich ist und das dieser Wert dann später auch für das Motorola Protokoll gilt.
Das hat auch geklappt. Als ich dann an der Mobile Station die Ausgabe entsprechend umstellte lief die Lok auf dem Testkreis einwandfrei im Motorola Mode. Nur auf der Anlage, mit der CS 2 nicht.
Einen Hinweis bekam ich dann beim Lesen der Anleitung zum Nachrüstdecoder. Dort stand das sich der Decoder immer auf das höchstwertige Protokoll das am Gleis anliegt einstellt. Da die CS 2 natürlich auch fmx Daten ausgibt schaltet der Decoder sich um und die Motorola Adresse ist ungültig.
Beim Blättern durch das Menü der CS 2 habe ich erstmal keine entsprechende Einstellung zur Formatausgabe gefunden.

Der entscheidende Hinweis kam dann beim Lesen im Buch "Digital steuern mit der CS 3".


Dort sind die Menüs der CS 3 recht gut erklärt. Da sich CS 2 und CS 3 in grundlegenden Dingen nicht unterscheiden habe ich nun auch den Menüpunkt "Formatwahl" bei der CS 2 gefunden und auf Motorola umgestellt. Nun lassen sich meine mfx Loks einwandfrei ansteuern.

Auch wenn diese Zeilen sicher nicht für alle Stummis von Interesse sind, eventuell ist es doch ein Lösungsvorschlag für ähnliche Probleme.

So, nun werde ich erst einmal allen mfx Loks auf der Anlage (im Bw) eine neue Adresse verpassen um diese bewegen zu können. Das dabei etliche Soundfunktionen verloren gehen stört mich nicht. Sound ist für mich ein schöner Gag, aber wenn 10 Loks gleichzeitig brummen, Zischen und Pfeifen kann dies schon etwas nerven. Mir genügen die normalen Fahrgeräusche.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Rolf,

Zitat

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Das dabei etliche Soundfunktionen verloren gehen stört mich nicht. Sound ist für mich ein schöner Gag, aber wenn 10 Loks gleichzeitig brummen, Zischen und Pfeifen kann dies schon etwas nerven. Mir genügen die normalen Fahrgeräusche.

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Kann ich verstehen, geht bestimmt den meisten so.

Für einzelne Fahrten mag es nett sein, so etwas zu demonstrieren, aber die übrigen Fahrgeräusche plus Sound würde meist nur nerven

Viel Erfolg mit dem Umprogrammieren.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Rolf,
schön, dass du deinen SBF wieder gefüllt hast. Dann sieht man ja vielleicht bei den nächsten Baubildern mal einen Zug im Hintergrund.

Das Problem mit den Digitalprotokollen kenne ich auch. Ich konnte bei meinen Loks mit DCC-Decodern die Decoder nicht für meinen Automatikbetrieb konfigurieren, da meine CS2 das speichern von EInstellungen auf den Decodern seit irgendeinem Update verweigert.
Ich habe da schlicht den einfachen Weg gewählt und die eine Lok stillgelegt (meine BR78, da ist das Schubgestänge irgendwie verklemmt und der Decoder eh durchgebrannt). Die andere (DHG 500) wird jetzt auf einen mld3 umgerüstet, zudem habe ich von einem Stummikollegen Beleuchtungsplatinen bekommen. Der Umbau kommt demnächst auch.

Beim Sound bin ich da auch eher der Soundmuffel, zum präsentieren einer Lok ganz nett und eindrucksvoll, aber im Automatikbetrieb hat Loksound nichts zu suchen. Den Soundbrei möchte ich nicht haben!

Hallo Stummifreunde,
schön, das ich mit meiner Meinung bezüglich Sound nicht ganz alleine stehe. Bezüglich der Formatumstellung der CS 2 hat sich auch der Märklin Service gemeldet und mir die Vorgehensweise beschrieben. Großes Lob, Perfekt !!

Zur Zeit ist aber auf der Moba alles ruhig. "Stellwerksstörung".
Das kam so: Im Zusammenhang mit meinen Zugfahrten durch den Abstellbahnhof stellte ich fest, das in einem Gleis die Fahrspannung nach Einfahrt des Zuges nicht abgeschaltet wurde. (Die Zugbeleuchtung blieb an.) Also Schaltpläne hervorgeholt und gemessen. Beim Überprüfen der Platine stellte ich schnell ich fest, dass das entsprechende Fahrspannungsrelais nicht zurückgestellt wurde. Die Ursache dafür war das die Betriebsspannung zu niedrig war. Also geprüft warum. Nun bei der Neuinbetriebnahme nach dem Wasserschaden hatte ich auch die Trafos getauscht. Wegen der damals verfügbaren Trafos war ich hier an die untere Spannungsgrenze gegangen. Nun sind diverse Verbraucher dazugekommen (eventuell ist auch der Siebkondensator etwas gealtert), jedenfalls ist die Betriebsspannung für die Relais zu niedrig geworden.
Also Austausch des Trafos.


Bei der Gelegenheit stolperte ich dann auch noch über den Beleuchtungstrafo. Der war noch ein Museumsstück und total überdimensioniert. (Aktuell spart man ja durch die viele LED Lampen Strom.)
So habe ich nun erst einmal beide Trafos entfernt und neue bestellt. (sind schon auf dem Postweg)

Bis zur Lieferung und Einbau also "Schienenersatzverkehr". Absolut vorbildgetreu. Hoffentlich gibt es keinen Busstreik. Die armen Preiser! Schmunzel.

Rechts auf dem Foto sieht man übrigens einen Betriebsstundenzähler. (Den hatte ich noch rumliegen und habe diesen damals eingebaut.) Er zeigt schon über 300 Betriebsstunden an. (Die Bastelstunden, ohne eingeschaltetet Anlage bleiben jedoch ungezählt.) Schmunzel

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

hallo rolf

stellwerkstörung hätte ich bei dir der ja scheinbar mit lötwasser grossgezogen wurde nicht erwartet ,
der teufel steckt ja manchmal im detail und so trifft es wohl jeden mal ,hast ja schon einen lösungsweg , viel erfolg damit !!
den betriebsstundenzähler finde ich ganz hilfreich , so rein informativ , mein railware kann zwar betriebsstunden der loks und züge auflisten , die betriebszeiten der anderen sachen wie trafos und lampen und zubehör sind aber auch nicht uninteressant , vor allem wenn dann mal was kaputt geht
kann man daraus ja auch rückschlüsse ziehen , ich könnte glaube ich so aus der hüfte gar nicht sagen wie lange mein kram schon am strom hing....
werde ich mir so rein aus spass vielleicht auch zwischen bauen und wenn es nur zur beruhigung der frau reicht um belegen zu können dass ich nicht nur für meine bahn morgens aufstehe !

in diesem sinne , glück auf , rolf

Hallo Stummifreunde,
was macht man, wenn auf der Moba nichts läuft. Nun, man kramt in den Schränken, sucht rollendes Material heraus, programmiert ein wenig am Mobaprogramm herum, ändert Lokadressen und Parameter und irgendwann bekommt man dann doch Entzugserscheinungen.
Also habe ich per Labornetzteil die 24 Volt Stromversorgung provisorisch wiederhergestellt (damit die Steuerung läuft). (Den Beleuchtungstrafo brauchte ich ja nicht!)

So war den ein wenig Betrieb möglich und ich habe ein paar neue Zuggarnituren auf die Anlage gebracht. (Nun ist der Abstellbahnhof "fast" voll!) Bilder davon folgen später.

Beim Kramen in den Mobaschränken kam mir dann ein anderer Messwagen (49960) von Märklin in die Hände. Das Teil kann unter anderem Geschwindigkeiten und Strecken messen.
So habe ich dann damit einmal gemessen, was meine Loks für eine Runde Abf-Hbf-Abf so an Strecke zurücklegen.

Hier sieht man den Messwert in Meter rot auf gelb.


Es ist schon erstaunlich das auf so einer kleinen Anlage doch solche Längen zusammenkommen. Nun, die längste Strecke legen die Züge ja im Untergrund zurück aber für die regelmäßige Wartung des Materials ist die Information schon nützlich. (Eventuell baue ich ins Programm noch einen "Rundenzähler" ein.)
Ist eine kleine Spielerei, aber wenn sonst nichts läuft.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Stummifreunde,
das Paket ist aber schwer, mit den Worten bekam ich heute meine Trafos vom freundlichen DHL Boten übergeben.
So konnte es heute, dank der richtiger Stromversorgung, mit der Moba wieder losgehen.



Die Zwischenzeit hatte ich ja schon etwas genutzt meinen Abstellbahnhof weiter zu füllen.

Die Bildschirmmaske zeigt das nun alle "normal" nutzbaren Gleise belegt sind.
(Normal heißt hier ohne Doppelbelegung eines Gleises.)


So hier stellen sich die "neuen" Zuggarnituren einmal vor. (Leider immer noch ohne Paradehintergrund.)

Eine brandneue 103 ist mit einem Messwagen unterwegs.


Für den Nahverkehr gibt es eine Garnitur Umbauwagen mit einer 64er.


Was wäre meine gewählte Epoche ohne Silberlinge.
(Da die "Langen" noch keine Beleuchtung und Reisenden haben kommen erst einmal die "Kurzen" zum Einsatz.) Schmunzel


Etwas höherwertiger vom Wagenmaterial ist dann eine 012 unterwegs.


Für das ganz "exklusive Publikum" zieht eine Vorserien E03 den Rheingoldzug.


Ansonsten habe ich den halben Tag mit Decoderprogrammierung der Zugloks verbracht. Für die Feinabstimmung der Werte braucht man schon etwas Zeit.

Übrigens ich fürchte wir bekommen im Winter Schnee, ein entsprechendes Arbeitsgerät wurde im Bw gesichtet.



Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf