Hallo,
eigentlich gibt es nur zwei ganz entscheidende Dinge zu beachten:
1) Die älteren Modelle von Märklin, Fleischmann, Trix... sind ziemliche Stromfresser. Also keine "Basic"- oder N- Decoder verwenden. Eine Ausgangsleistung am Motorausgang von 1000 mA sollte es schon sein.
2) Welche Kabelfarben für welche Anschlüsse da sind, kann man allen Anleitungen entnehmen. Das ist wohl auch genormt. Du findest normalerweise folgende Anschlüsse:
- linke Schiene, rechte Schiene (rot und schwarz),
- Motor-Plus, Motor-Masse (orange und grau),
- Licht vorn, Licht hinten, (weiß und gelb),
- gemeinsamer Rückleiter (blau)
- ggf. einen, oder zwei AUX- Anschlüsse (grün, violett)
Die Farben aber sicherheitshalber nochmals nachlesen, weil ich das jetzt eben aus dem Kopf geschrieben habe!
Die Verbraucher, die an den Licht- und AUX Anschlüssen hängen, kann man mit dem blauen Kabel an Masse anschließen. Aber man kann auch die vorhandene Masse über Rahmen/Gehäuse verwenden. Keinesfalls darf man das mit dem Motor machen. Eine vorhandene Gehäusemasse, beispielsweise über die Halteschrauben bei den Rundmotoren von Märklin und Fleischmann muß man zwingend trennen. Der Motor darf nur über seine beiden Decoderkabel angeschlossen werden!!!
Ein Lötkolben mit dünner Bleistiftspitze, der schnell aufheizt, dann ist das ganze keine Kunst. Auf jeden Fall darauf achten, daß er die richtige Temperatur hat, damit es schnell geht. 20 Sekunden einen heißen, aber nicht ausreichend heißen Lötkolben auf die Lötstelle halten, geht in die Büx
Mit einer Ersa Station auf 405 Grad dauert das direkt auf der Decoderplatine kaum eine Sekunde, auch bei dem heute verwendeten, bleifreien Zinn. Dabei entstehen keine Schäden
VG aus OS
Heiko