RE: Analoge Loks digitalisieren

#1 von ZWB-Maschinist , 17.05.2013 10:10

Hallo Leute,

Ich habe da mal eine frage...
Ich habe mir jetzt die ms2 zugelegt da ich einige digitale Loks habe. Ich habe aber auch noch einige analoge Loks, nun meine frage...

Kann man ohne Probleme analoge Loks digitalisieren ??.
Und kann ich die Decoder allein einbauen oder muss ich dazu eine ""Elektroniker-Ausbildung ""haben?.?


Ich bedanke mich für ausführliche Antworten im voraus


mit freundlichen Grüssen Axel F.
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RE: Analoge Loks digitalisieren

#2 von Balde99 ( gelöscht ) , 17.05.2013 10:15

Also ich beschreite gerade den selben Weg.

Ich bestücke meine Anlaogen Loks mit Tams-Dekodern LD-W32 (oder bei Dampfloks LD-W 33) und kaufe mir da immer die Ausführung mit Kabel, weil ich nicht direkt an der Plantine löten will.

Das ganze klappte sehr gut, man bekommt eine gute Anleitung mit und ich werde alle meine derzeit Analogen Loks noch auf diese Weise umrüsten!


Balde99

RE: Analoge Loks digitalisieren

#3 von Hohentengen21 , 17.05.2013 10:17

Hallo Axel F.

wenn die Lok schon eine digitale Schnittstelle hat, ist es recht simpel, das konnte sogar ich .
Ansonsten habe ich mich auch noch nicht dran gewagt, es sind aber im Forum einige Hinweise und bei Youtube gibt es auch Videos dazu.


Grüßle Oli


 
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RE: Analoge Loks digitalisieren

#4 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 17.05.2013 10:17

Hi,

da gibt es von "in 5 Minuten mit zwei linken Händen gemacht" über "Wenn Du löten kannst, kein Problem" bis hin zu "geht eigentlich gar nicht" alles.
Das kommt ganz auf die Lok an.

Gruß
Martin


Nichteisenbahner

RE: Analoge Loks digitalisieren

#5 von ZWB-Maschinist , 17.05.2013 10:21

Das ist ja mein Problem, ich will nicht unbedingt an den winzigen Platinen rumlägen...
Also gibt es auch Decoder die man stecken kann... Da hätte ich doch schon mal selbst versucht die Decoder einzubauen..
Aber mit löten... Hmmmmm.....


mit freundlichen Grüssen Axel F.
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RE: Analoge Loks digitalisieren

#6 von Balde99 ( gelöscht ) , 17.05.2013 10:31

Zitat von ZWB-Maschinist
Das ist ja mein Problem, ich will nicht unbedingt an den winzigen Platinen rumlägen...
Also gibt es auch Decoder die man stecken kann... Da hätte ich doch schon mal selbst versucht die Decoder einzubauen..
Aber mit löten... Hmmmmm.....




Es gibt auch Dekoder die man stecken kann, dann bring aber nur was, wenn die Loks dann auch einen Stecken haben, was bei den Alten Analogen Loks nicht der Fall ist.

Aber wie gesagt, du bekommst die TAMS-Decoder schon mit angelöteten Kabeln, da kann man dann einfach in der Lok Kabel auf Kabel löten.

Und das haben ja die meisten in der Schule schon mal gemacht

Bei TAMS bekommt man auch recht schnell eine gute Hilfe wenn was mal nicht so klappt!


Balde99

RE: Analoge Loks digitalisieren

#7 von Uwe der Oegerjung , 17.05.2013 10:37

Zitat von ZWB-Maschinist
Das ist ja mein Problem, ich will nicht unbedingt an den winzigen Platinen rumlägen...
Also gibt es auch Decoder die man stecken kann... Da hätte ich doch schon mal selbst versucht die Decoder einzubauen..
Aber mit löten... Hmmmmm.....



Moin Axel

Um dir sagen zukönnen was zumachen ist solltest du die Loks/Triebwagen nennen (Hersteller/Artikelnr.)

MfG von Uwe aus Oege


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RE: Analoge Loks digitalisieren

#8 von Hohentengen21 , 17.05.2013 10:40

Zitat
Und das haben ja die meisten in der Schule schon mal gemacht




aber das ist beim Axel schon etwas länger her, als bei mir


Grüßle Oli


 
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RE: Analoge Loks digitalisieren

#9 von rayman , 17.05.2013 10:47

Zitat
Das ist ja mein Problem, ich will nicht unbedingt an den winzigen Platinen rumlägen...
Also gibt es auch Decoder die man stecken kann... Da hätte ich doch schon mal selbst versucht die Decoder einzubauen..
Aber mit löten... Hmmmmm.....


Hallo!
Ums Löten wirst Du bei älteren Maschinen nicht drumrumkommen. Das ist aber auch keine Hexerei. Aber es gibt auch einige Hersteller die Komplettlösungen anbieten.Das heißt, das Du komplette Platinen bekommst, an denen Du nur die Motor und Beleuchtungsanschlüsse sowie ggf. den Lautsprecher anklemmen ( nicht mal löten) kannst. Die Platinen werden nur mit doppelseitigen Klebeband befestigt. Immer vorrausgesetzt Du hast den entsprechenden Platz im Lokomotivgehäuse.


Grüße Ray.
Mein Diorama: Hillbilly Junction


 
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RE: Analoge Loks digitalisieren

#10 von ZWB-Maschinist , 17.05.2013 10:53

Also 2 Loks würde ich gern digitalisieren

1. Diesellok v200 märklin 3021
2. dampflok br 01 märklin 3048

Sie sehen noch sehr gut aus, also kaum gebrauchtspuren, und haben eine sehr hohe Anhängelast..
Die beiden auf jeden fall, dann habe ich noch 3 verschiedene Loks, aber naja, werden es hält Vitrinenmodelle... Grins........


mit freundlichen Grüssen Axel F.
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RE: Analoge Loks digitalisieren

#11 von Bruno und Babsi ( gelöscht ) , 17.05.2013 11:16

Zitat von Balde99
Und das haben ja die meisten in der Schule schon mal gemacht


hallo Bernd

leider hat es das nicht in jeder Schule gegeben.

Gruss aus dem verd.... heissen Huay Yai, hätte viel wärme abzugeben.

Bruno


Bruno und Babsi

RE: Analoge Loks digitalisieren

#12 von Balde99 ( gelöscht ) , 17.05.2013 11:20

Zitat von ZWB-Maschinist
Also 2 Loks würde ich gern digitalisieren

1. Diesellok v200 märklin 3021
2. dampflok br 01 märklin 3048

Sie sehen noch sehr gut aus, also kaum gebrauchtspuren, und haben eine sehr hohe Anhängelast..
Die beiden auf jeden fall, dann habe ich noch 3 verschiedene Loks, aber naja, werden es hält Vitrinenmodelle... Grins........




Die 3021 hab ich auch schon digitaliert. schönes Stück die 3048 fehlt mir noch

Aber für die Vitrine sind die guten Stücke echt zu schadeder Umbau lohnt dann schon.


@Bruno und Babsi

Tja nehme an unsere Abiturienten hatten das nicht

Eigentlich schade, ein bißchen Löten können schadet nie. Zum Glück hab ich fürs Leben gelernt und nciht für die Schule


Balde99

RE: Analoge Loks digitalisieren

#13 von Weichenputzer ( gelöscht ) , 17.05.2013 11:38

Hallo Axel,

für beide Loks kannst Du den Uhlenbrock 76200 oder Decoder der Tams LD-W-Reihe verwenden. Motor der Lok kann bei diesen Decodern unverändert bleiben, sollte jedoch gründlich gereinigt und sparsam geölt werden.

Lötarbeit erforderlich, ist aber keine Hexerei. Einbauanleitungen bei Uhlenbrock und Tams auch auf deren Homepages einsehbar.

Grüße, Markus


Weichenputzer

RE: Analoge Loks digitalisieren

#14 von Bruno und Babsi ( gelöscht ) , 17.05.2013 11:39

Zitat von Balde99
Eigentlich schade, ein bißchen Löten können schadet nie.


Gebe ich dir recht. Aber meine Lehrer waren mehr auf Holz versessen. Vor allem feilen und nochmals feilen.

Gruss

Bruno


Bruno und Babsi

RE: Analoge Loks digitalisieren

#15 von 103 113-7 , 17.05.2013 12:50

Hallo,
auch ich habe beide Loks auf Digital umgebaut und hatte vorher auch kaum Ahnung. Schau' Dich hier im Forum ein wenig um. Bei Problemen wird Dir hier auch super geholfen.
Ich habe bei meinem Umbau die Umbausets von ESU verwendet. Da wurden die Motoren mittels eines Magnetentauschs auf Gleichstrom umgebaut. Aber es geht auch mit der o.g. Variante, bei der die Motoren nicht umgebaut werden müssen. Allerdings wird trotzdem ein Auseinandernehmen des Motors zu Reinigungszwecken empfohlen. Dann könnte man ihn auch gleichwohl umbauen. Auf jeden Fall empfehle ich die Verwendung einer Schnittstelle. So spart man sich spätere Lötarbeiten für den Decodertausch. Falls gewünscht kann ich ein paar Bilder vom Umbau anbieten. Nur Mut, der Digitalumbau ist echt kein Hexenwerk!


Viele Grüße

Michael


 
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RE: Analoge Loks digitalisieren

#16 von noels , 17.05.2013 16:26

Hallo,
eigentlich gibt es nur zwei ganz entscheidende Dinge zu beachten:
1) Die älteren Modelle von Märklin, Fleischmann, Trix... sind ziemliche Stromfresser. Also keine "Basic"- oder N- Decoder verwenden. Eine Ausgangsleistung am Motorausgang von 1000 mA sollte es schon sein.
2) Welche Kabelfarben für welche Anschlüsse da sind, kann man allen Anleitungen entnehmen. Das ist wohl auch genormt. Du findest normalerweise folgende Anschlüsse:
- linke Schiene, rechte Schiene (rot und schwarz),
- Motor-Plus, Motor-Masse (orange und grau),
- Licht vorn, Licht hinten, (weiß und gelb),
- gemeinsamer Rückleiter (blau)
- ggf. einen, oder zwei AUX- Anschlüsse (grün, violett)
Die Farben aber sicherheitshalber nochmals nachlesen, weil ich das jetzt eben aus dem Kopf geschrieben habe!
Die Verbraucher, die an den Licht- und AUX Anschlüssen hängen, kann man mit dem blauen Kabel an Masse anschließen. Aber man kann auch die vorhandene Masse über Rahmen/Gehäuse verwenden. Keinesfalls darf man das mit dem Motor machen. Eine vorhandene Gehäusemasse, beispielsweise über die Halteschrauben bei den Rundmotoren von Märklin und Fleischmann muß man zwingend trennen. Der Motor darf nur über seine beiden Decoderkabel angeschlossen werden!!!
Ein Lötkolben mit dünner Bleistiftspitze, der schnell aufheizt, dann ist das ganze keine Kunst. Auf jeden Fall darauf achten, daß er die richtige Temperatur hat, damit es schnell geht. 20 Sekunden einen heißen, aber nicht ausreichend heißen Lötkolben auf die Lötstelle halten, geht in die Büx
Mit einer Ersa Station auf 405 Grad dauert das direkt auf der Decoderplatine kaum eine Sekunde, auch bei dem heute verwendeten, bleifreien Zinn. Dabei entstehen keine Schäden

VG aus OS
Heiko


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RE: Analoge Loks digitalisieren

#17 von Peter BR44 , 17.05.2013 18:31

Hallo Axel,

habe auch meine 3021 und 3048 digitalisiert.
Bei den ganzen Aktionen, mit umbauen und/oder digitalisieren,
spielt die Farbe des Geldes eine wichtige Rolle.
In so einem Umbau/Digitalisierung kannst Du zwischen 20 - 150 Euros stecken.
Hängt davon ab was Du möchtest und erwachtest.

Welches Protokoll möchtest Du fahren?
Soll ein anderer bzw. besserer Motor in die Lok?
Mit oder ohne Sound?
Mit welcher Schnittstelle oder direkt verkabelt?
LED Spitzenlicht oder Glühlämpchen?
Führerstandbeleuchtung?
und und und!

Sind alles Sachen die überlegt sein wollen, um das Teil
nicht zweimal umbauen zu müssen.

Aber das wichtigste ist, das die Lokomotive auch mechanisch
100pro in Ordnung ist! Ansonsten geht jeder Umbau in die Buxe
und man such sich einen Wolf nach den Ursachen für Fehler.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: Analoge Loks digitalisieren

#18 von eisenbund , 17.05.2013 23:11

Hallo,

ohne Löten ist ein digitalisieren alter Märklin-Loks nicht möglich.
Die Loks durch Profis umbauen zu lassen finde ich wenig sinnig, da man dann für gleiches Geld neuere digitale Versionen in gutem gebrauchtem Zustand für gleiches Geld kaufen kann.
Für mich die beste Variante waren bei alten Loks mit Scheibenkollektoren die Umbausets von TAMs, nur den Decoder zu wechseln hat als Resultat ziemlich bescheidene Fahreigenschaften.
Nach Umbau mit dem Set sind die Fahreigenschaften fast so wie bei neueren 5 poligen Motoren, auch ist ein Preis von ca. 40 Euro noch angemessen für eine alte Lok finde ich.
Die Anleitungen sind so gut, dass es eigentlich jedem halbwegs begabtem Menschen auf Anhieb gelingen sollte.

Schöner Gruss, Thomas


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RE: Analoge Loks digitalisieren

#19 von Fleetworker , 17.05.2013 23:20

Hallo Axel,

auch ich habe mit den TAMS LD-W-32/33 angefangen.
Geht prima.
Mehr Freude wirst Du aber mit den LD-G-32/33 haben.
Die LD-G-xx kannst Du aber nur verbauen, wenn Du auch die Spule gegen einen Magneten austauschst.
Die Magnete gibt's auch bei TAMS.
Auf jeden Fall laufen die von Dir genannten Modelle dann besser, schöner und "eleganter"

An dieser Stelle zunächst mal einen herzlichen Dank an >Peter BR44<. Seine Doku über den Umbau hat auch mir sehr geholfen.
Aber Achtung: die 3048 (BR01) gibt es in vielen verschiedenen Versionen.
Meine (sehr alte) 3048 war innen anders gebaut, als die 3048 von Peter!!
Also bitte genau hinsehen.

Eines ist in diesem Thread noch nicht geschrieben worden:
Vor der Digitalisierung:
(Hab' keine Angst, die Motoren auseinander zu schrauben. Du bekommst die schon wieder zusammen )
Neue Kohlen und Bürsten beschaffen und unbedingt Motorschild, Anker, Getriebe und Getriebegehäuse gründlich reinigen.
Beim Anker ist wichtig, dass die Spalten gründlich sauber sind.
Aber NIEMALS MIT HARTEN GEGENSTÄNDEN arbeiten (s.u.)

Nach der Reinigung:
Getriebe (zunächst sparsam) ölen. Besorge Dir eine kleine Spritze und Kanüle aus der Apotheke dafür.
Ersatzweise Öl auf eine Nadel geben und mit der Nadel den Tropen dann auf die Stelle geben, wo er hin soll.
Öl gut verteilen durch Drehen der Räder mit der Hand oder durch Schieben auf dem Gleis.
Ggf. nachölen bis das Getriebe ohne hakeln und ruckeln läuft.

Für die Reinigung habe ich SR24 und eine alte Zahnbürste verwendet. Geht natürlich auch mit einem kleinen Pinsel mit kurzen Borsten.
Und unbedingt den Arbeitsplatz gut abdecken. Ist eine ziemliche Sauerei das Ganze. Latex-Handschuhe sind angeraten.
Es sei denn, Du bist KFZ-Mechaniker. Dann weißt, wie Du Deine Hände nach einem Arbeitstag wieder sauber bekommst

SR24 ist das gleiche Öl, was man auch in die Dampfgeneratoren füllen kann.
Gibt's bei MoBa-Händler Deines Vertrauens auch in der großen Flasche und manchmal auch im Baumarkt.
Zum Thema "Schmieren, Ölen, Fetten" gibt's hier im Forum ein großartigen Grundlagen-Beitrag. Unbedingt empfehlenswert.
viewtopic.php?f=103&t=51054
Ansonsten bitte dies hier http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=29&t=86586 lesen.

Ohne gründliche Reinigung geht digital gar nichts. Du bekommst nur Frust.
Und glaube mir, ich weiß, wo von ich rede ops:


Danach Motor zusammenbauen (mit Magnet oder Spule), die neue Kohle und Bürste einsetzen.
Dann Dekoder einbauen. (Um's Löten kommst Du nicht herum und als Löt-Temperatur reichen 300 Grad völlig aus.)

Und Spaß haben



Viele Grüße
Dieter

PS wenn Du Fragen hast, kannst mir auch gerne eine PM schicken

und um Dir mal den "Mund wässrig" zu machen: Ich habe meiner V200 einen Sound-Dekoder mit einer selbstgebauten
"Zwei-Wege"-Box spendiert. Hört sich richtig gut an, dass alte Stück.
Fotos gibt's davon auf Anforderung


Märklin H0, K-Gleise, CS3Plus (Master) und CS2 60215 (Slave), jeweils aktuelle SW-Versionen, LDT S-DEC-4-DC, LDT RM-88-N, Mä Link S88, Mä Decoder s 88
PC Win10, Rocrail, Anlage gibt's nicht mehr


 
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RE: Analoge Loks digitalisieren

#20 von vohena , 29.05.2013 22:51

Hallo Axel,

ich habe nun 2 V200 Nr. 3021 umgebaut, einmal für einen Bekannten und einmal für mich.
Ich habe jedesmal die Spule mit einen Permamentmagnet getauscht und einen und einen TAMS LD G32 eingebaut. Ich bin mit den Fahreigenschaften zufrieden. Die Umbaulinks von Peter BR44 sind wahrscheinlich noch besser, da hier der Motor noch zum HLA umgebaut wird.
In diesem Thread viewtopic.php?f=5&t=54570 habe ich eine kleine Liste mit verschiedene Möglichkeiten dargastellt, sie ist etwas älter mittlerweile gibt es schon den Lopi 4.
Es ist halt alles eine Preisfrage.
Ich habe mal die Lok aufgschraubt und ein paar Bilder gemacht:
Bild 1 bei einem Stummitreffen

Bild 2+3 von innen



Gruß
Volker


 
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