Moin Moin
Maerklin 26574 oder so. Hat digital, mit Maeuseklavier und Potis. Leider sind die Lichter fahrtrichtungsabhaengig, ich glaub nicht das jemand damals so schnell das Feuer geloescht und am anderen Ende wieder angezuendet hat ...
Aber mal im Ernst: weiss jemand ob wirklich schon 1859 oder etwas spaeter ein Dreilichtspitzensignal bei Nacht ueblich war? Und wenn nicht, wie kann man die LED's getrennt ansteuern (ok, das ist eher digital ... sprich, da ein 70113 basierter Spezialdekoder eingebaut ist, wie man den ausbauen und was anderen ersetzen koennte? Ergaenzen koennte? Micro Funktionsdekoder z.B.?)

Ach so, so langsam geht es dem Zug besser, hab diverse abgebrochene oder angebrochene Teile geflickt. (2nd hand halt, fuer 200 EUR beim Haendler. Bei dem liegen jetzt auch der SVT und Stromlinien 05 und Henschel-Wegmann ... ... Aber diese passen nicht in die Sammlung meines Vaters: Adler, Saxonia. Beide uebrigens ohne jegliche Lampen)

cheers/jw
(jens)

Hallo Jens,

das Dreilichtspitzensignal wurde ungefähr 100 Jahre später eingeführt.

Und ich glaube nicht, dass eine Lok damals 100 Jahre im Bestand war. Also ist die Lok völlig unsinnigerweise mit dem Spitzensignal ausgestattet worden.

Es gab bei der Reichsbahn ein Zugbegnungslicht, das bei bestimmten Situationen eingeschaltet oder zusätzlich aufgesteckt wurde.

Die frühen DB-Loks V80, V200 und der VT08.5 hatten das beim Erscheinen nicht. Das wurde erst gegen Ende der 50er Jahre nachgerüstet.

Wolfgang

Im "Supper" zeigen frühe Fotos der Classe A, D und E eine Halterung an der Spitze des Kessels. Auf dem Foto aus Ludwigsburg trägt die Lok dort aber eine kreisförmige Scheibe mit einem V, neben zwei Lampen rechts und links. In der Signalordnung erwähnt wird ein Signal mit einer roten Lampe, die neben den zwei weißen anzubringen ist.

Werner

Erstmal Danke. Wann wurde denn das Zweilichtspitzensignal bei Nacht eingefuehrt? Und ich meine irgendwo gelesen zu haben das Zuege frueher (*) auch zum Ueberbringen von (betriebsbezogenen) Nachrichten "beflaggt" wurden.

(*) bevor Telegrafie allgemein ueblich wurde. Die optische Version der Telegrafie gab es schon laenger, sehr viel laenger

cheers/jw

Also ich habe einen Bildband über die KWStE befragt.

Dort sind keine Bilder von Loks der KWStE gezeigt, die drei Lampen an der Spitze zeigen.

Wenn der Zug wirklich die Frühzeit um 1859 darstellen soll, dann müsste der eigentlich 4achser Personenwagenwagen (sog. Amerikanerwagen) und Lokomotiven der Bauart 2B (Prärie) haben. Das war nämlich damals die übliche Ausstattung. 2achser Personenwagen (mit ca 100 Stück gab es sogar einige wenige Abteilwagen) kamen wohl erst um 1890 herum auf und die Loks wurden so ca ab 1860 umgebaut zu C- und 1C-Loks (Ad, Fc, etc).

Ganz am Anfang hatte die KWStE auch keine Seitenpuffer in den Zügen. Zug- und Stoßkräfte wurden mit einem sog. Kuppeleisen übertragen und erst später wurde dann umgerüstet.

Hier kannst du evtl mehr efahren: Wikipedia

Wolfgang

Hallo Werner,

tolles Bild.

Das passt doch zum Text. Ich habe mir deine Seiten mal angesehen. Entweder haben wir beide die gleichen falschen Quellen oder das stimmt.

Irgendwie scheint das heute mit den Links nicht zu funktionieren.

Wolfgang

Moin Moin

re URL's: man vermeide anscheinend bei so einem Forum Umlaute in URL's, auch wenn der Browser sie beherrscht, die Forumssoftware server-seitig anscheinend (noch) nicht (Uebersetzen von bb-code, hier "url"). Ich hab sie mal uebersetzen lassen: http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigl...ats-Eisenbahnen aber ob das immer funktioniert, keine Ahnung. Hier geht der Link jetzt jedenfalls

cheers/jw