An alle Technik erfahrenen Frage:
ein Decoder mit extra dimm Funktion kann ich da ein Rauch Generator anschließen um die Rauchmenge zu kontrollieren also den Rauch Ausstoß?
Oder nur Licht mit steuern?
An alle Technik erfahrenen Frage:
ein Decoder mit extra dimm Funktion kann ich da ein Rauch Generator anschließen um die Rauchmenge zu kontrollieren also den Rauch Ausstoß?
Oder nur Licht mit steuern?
Hallo, Rudi!
An einen Decoderausgang kann grundsätzlich jeder Verbrauchertyp angeschlossen werden.
Wichtig ist, dass der max. zulässige Gesamtstrom des Decoders nicht überschritten wird.
Beim Dimmen wird lediglich die Spannung des Decoderausganges reduziert.
D.h. die Lampe leuchtet schwächer, der Rauchsatz raucht geringer.
Viele Grüße!
Jürgen
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Moin!
Viele Decoder haben eine spezielle Einstellung für Rauchsätze: mehr Rauch während der Fahrt, weniger Rauch bei Stillstand. Die Intensität kann variiert werden.
Mit der normalen Dimmerfunktion geht es auch, der Rauch ist dann aber unabhängig von Fahrt oder Stillstand.
Viele Grüße
Thomas
Zitat von Pauline
Hallo, Rudi!
An einen Decoderausgang kann grundsätzlich jeder Verbrauchertyp angeschlossen werden.
Wichtig ist, dass der max. zulässige Gesamtstrom des Decoders nicht überschritten wird.
Beim Dimmen wird lediglich die Spannung des Decoderausganges reduziert.
D.h. die Lampe leuchtet schwächer, der Rauchsatz raucht geringer.
Hallo Jürgen,
da mich nun das Ganze verwirrt mit der Dimmerei, hätte ich da mal eine Frage,
nach dem ich dieses letztens im ESU-Forum gelesen habe.
OT aus dem ESU Forum:
Ja diese Ausgänge sind getaktet. Deshalb dürfen trotz dimmen nur Digital Spannungstaugliche Lampen verwendet werden.
Einzige Lösung ist, wie du bereits erwähnt hast, einen entsprechenden Widerstand in Serie zu schalten.
und
Beim Takten stellt sich ein zeitlicher Mittelwert der Spannung ein, z.B. 5 V.
Wie sollte sonst auch das Dimmen funktionieren.
Die Mittelwertbildung setzt aber eine Mindestzeitkonstante voraus, sonst gibt es keinen Mittelwert,
Glühlampen sind so träge, dass der zeitliche Mittelwert gilt. Auch ein Drehspulmessgerät zur Spannungsmessung würde den Mittelwert anzeigen
ABER: Bei schnellen Bauteile, z.B. Leuchtdioden, gilt die volle Digitalspannung.
Man darf also nicht 2-3 Volt für eine LED einstellen und die dann ohne Vorwiderstand betreiben!!! Die würde sonst beim ersten Impuls durch knallen.
Nach dem was ich daraus verstehe wird die Spannung nicht reduziert,
sondern eine Taktung die nur hell und dunkel macht.
Wie auch immer das funktioniert.
Ware nett, wenn mir das Jemand mal erklären könnte wie dies funktioniert.
Bitte bitte nach Möglichkeit so, dass sogar ich das in meine Birne bekomme. ops:
Viele Grüße Peter
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Hallo, Peter!
Die Taktung ist mir vollkommen unbekannt ops: .
Ich würde auch gerne mehr hierüber erfahren.
Vielleicht gibt es das auch von anderen Decoder-Herstellern?
Viele Grüße!
Jürgen
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Hallo,
das mit der Taktung ist grundsätzlich bei gedimmten Decoderausgängen aller Hersteller so, und auch die Motoren werden so angesteuert.
Der gedimmte Ausgang wird nicht einfach nur eingeschaltet, sondern ganz schnell (im kHz-Bereich) ein- und wieder ausgeschaltet. Die Spannung ist also entweder 0V oder die vollen etwa 21V (je nach Gleisspannung auch mal mehr oder weniger, der Wert ergibt sich ohne weitere gezielte Beeinflussung durch Gleichrichtung der anliegenden Gleisspannung).
Je nach zeitlichem Verhältnis der „ein“ und „aus“-Phasen ergibt sich über die Zeit ein Mittelwert für die Spannung. Sind z.B. beide Phasen gleich lang, liegt dieser Mittelwert bei 10,5V. Ist die „ein“-Phase doppelt so lang wie die „aus“-Phase, liegt der Mittelwert bei 14V.
Am Ausgang liegt also keine konstante Spannung an (das wäre technisch deutlich aufwändiger).
Träge Bauteile, also solche, die mit einer gewissen Verzögerung auf Spannungsänderungen reagieren, verhalten sich an einem so getakteten Ausgang, als ob konstant der Mittelwert der Spannung anliegen würde. Eine Glühlampe kommt einfach nicht schnell geung hinterher, um 1000de male pro Sekunde an und wieder aus zu gehen. Sie leuchtet einfach nur schwächer. Träge sind auch Raucherzeuger, Digitalkupplungen und andere Bauteile mit Spulen.
Eine LED allerdings reagiert schneller auf Spannungsänderungen als der Ausgang geschaltet wird. Sie würde also tatsächlich 1000de male pro Sekunde aus- und wieder angehen, wenn sie die hohe Spannung von 21V vertragen würde. Die LED geht durch die hohe Spannung aber einfach kaputt, da sie eben sofort darauf reagiert.
Ich hoffe das war einigermaßen verständlich (und inhaltlich richtig)?
Schöne Grüße,
Moritz
Viele Grüße,
Moritz
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Hallo Moritz,
und die LED blinkt doch im Takt des Ausgangs, denn genau für die Strombegrenzung wird ja ein Widerstand vorgeschaltet. Der ändert aber nichts am Takt des Stromes.
Ansonsten ist deine Erklärung OK.
Gruß
Railstefan
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Zitat von Railstefan
und die LED blinkt doch im Takt des Ausgangs, denn genau für die Strombegrenzung wird ja ein Widerstand vorgeschaltet.
Es ging aber gerade darum, dass die LED nicht ohne Widerstand an einem gedimmten Ausgang betrieben werden kann.
Den Abschnitt über die blinkende LED mit Vorwiderstand hatte ich wieder gelöscht, um es nicht zu kompliziert zu machen
Schöne Grüße,
Moritz
Viele Grüße,
Moritz
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Moin!
Zitat von BR44690
wer von euch weiß den wo ich bei der BR 64 den Dampf reduzieren kann??
Wenn es die Märklin-Lok mit dem komfortablen mfx-Decoder ist, dann geht es ganz komfortabel über die intuitiv zu bedienende, komfortable Function-Mapping-Oberfläche der komfortablen CS2.
Einstellungen der Lok ändern, dann auf "CV" klicken, dann die entsprechende Funktionstaste anklicken - der Rest ist selbsterklärend.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Rudi,
du fährst mit der CS2, hast aber noch die Gleisanschlussbox der MS1 am Gleis? Das geht gut?
Schöne Grüße,
Moritz
Viele Grüße,
Moritz
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Zitat von DeMorpheus
Hallo Rudi,
du fährst mit der CS2, hast aber noch die Gleisanschlussbox der MS1 am Gleis? Das geht gut?
Schöne Grüße,
Moritz
Aber ja ist kein Strom angeschlossen,
das ist auch nur meine Test platte.
ich bin seit meinen 6tn Lebensjahr analog Fahrer, nun wird umgestellt, umgebaut auf digital
da muss ich noch vieles lernen und üben und üben, lernen usw. bis ein aufgeht.
Und wieder eine Digitale Lok mehr, habe heute meine alte BR44690 umgebaut.
Hat alles gut geklappt.
Mit Uhlenbrock 76200 kann so weitergehen.
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