Guten Abend Modellbauer.
Ein Kraftwerk, ein Schalt – und Umspannwerk und Strommaste
Nun geht es wieder mit Kitbashing und Bausätzen für eigene Ideen zur Sache. Das, was man hier sieht, wird aus schachtelfrischen Bausätzen nur mit viel Eigeninitiative entstehen, hat mit den Katalogbildern nur noch bedingt etwas zu tun. Man muss auch mit Säge und Feile umgehen können, das ist aber bei bewährter Kunststoffqualität eigentlich kein unlösbares Problem.
Trotzdem müssen Kompromisse gemacht werden, da nicht alle Baugruppen mal einfach so absolut korrekt nachbildet werden können. Die Möglichkeiten in der Hobbywerkstatt sind auch begrenzt. Man kann es aber recht gut hinkriegen. Und es dauert, nicht zuletzt wegen der Farbgebung.
Am Bau „beteiligt“ sind im Wesentlichen Auhagen®, Faller® und Kibri®. Vollmer® ist mit etlichen Profilen aus dem „Stahllager“ auch dabei. Der Kundendienst für die sogenannten Ersatzteile ist unter dem Strich perfekt, man hat sich längst daran gewöhnt, dass ich keinen Bausatz „ungeschoren“ lasse …
Hier im Forum werde ich nur die wichtigsten Baustadien zeigen, wer mehr Details einsehen möchte muss bitte auf meine Homepage klicken, es macht keinen Sinn, alles doppelt zu schreiben.
Grundriss:
Baustelle Generatorhaus:
Da das Ding ein Innenleben bekommt und man reinschauen kann und soll, wird „Haus in Haus“ gebaut. Es gibt hier aber ein paar Kanten, die man beachten sollte, siehe …
Baustelle Umspannwerk:
Viele Isolatoren, viel Kleinarbeit, wenig Ähnlichkeit mit dem Ausgangsbausatz. Dafür aber mit dem Original, dem Schalt- und Umspannwerk Kamenz.
Ich habe prima Luftaufnahmen vom Vorbild des Umspannwerks bekommen, da ist jede Leitung sichtbar, also eine perfekte Vorlage für den Modellbau. Auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank!
Zum Kraftwerk gehört ein „zweiter Wohnsitz“ für die Techniker und die Rechnungsstelle, muss halt sein. Da gibt es auch was, was man in keinem Bausatz von der Stange findet: die Durchfahrt zum Hof:
Längst bekannt, auch Google® schreckt vor nichts zurück, meine Freileitungsmaste, Bauart Donaumast:
Damit man mal eine Vorstellung vom Schornstein bekommt, er ist „nur“ 435 mm hoch, ich hab einen davon mal ins Aw gestellt:
Nun noch ein Hinweis: der Kühlturm ist von der baulichen Lösung her geklärt, wird aber gemeinerweise an den Schluss gestellt, da ich noch eine 2. Materialalternative suche ...
Hier geht es jedenfalls in lockerer Folge weiter, je nach Baufortschritt, der zeigenswert ist.
Schönen Abend, bis die Tage, Gruß, Wolfram.