Hallo zusammen,
ich habe einen Roco Lyntog 69061 (MA 461 in rot Ep. III) und einen Lyntog 69067 (MA 460 in silber). Beide mit original Sounddekoder. Der 69061 hat einen ESU LokSound V2.0, der neuere 69067 einen LokSound V3.5. Was die formale Geräuschqualität angeht, habe ich bei beiden keine Einwände. Inhaltlich habe ich aber ein Problem mit dem neueren Modell. Während der 69061 ein klar akzentuiertes Leerlaufnageln hat und sich auch während der Fahrt so anhört, wie ich das vom Vorbild in Erinnerung habe, starten beim 69067 nach Betätigung von F1 zwei Maschinen nacheinander, was einen Soundbrei ergibt, der mich alles andere begeistert. Vor allem das Leerlaufnageln fehlt mir da. Mal ganz abgesehen davon, daß der MA beim Vorbild keinen zweiten Hauptdiesel bekommen hat.
Wenn ich mir die Soundprojekte bei ESU ansehe, dann gibt es nur einheitliche für den VT 11.5 UND den Lyntog. Beim VT 11.5 paßt das ja mit den zwei Maschinenanlagen, aber für den Lyntog ist es schlichtweg falsch. Das Soundprojekt auf dem alten LokSound V2.0 gibt es aber anscheinend nicht zum Download. Daß man die Sounddateien zwar in einen Dekoder reinschreiben kann, aber nicht wieder rausholen kann, weiß ich mittlerweile auch. Das wäre ja auch zu einfach. (oder etwa doch?)
Die Frage ist nun, welchen alternativen Sound man nehmen kann? Mein erster Gedanke war, den Sound vom VT 08.5 oder VT 12.5 zu nehmen. Die hätten wenigstens nur eine Maschinenanlage, klingen aber, wenn man den Soundbeispielen auf der ESU-Seite Glauben schenken darf, etwas zu verwaschen. Kurzum: hat jemand den entscheidenden Tip? Habe ich irgendwo was übersehen?
Und falls jemand den 69063, den 69065 oder den 69059 hat: welche Dekoder sind verbaut, und welchen Sound haben die?
Viele Grüße,
Torsten