RE: Welcher Sound für Roco Lyntog 69067?

#1 von horstn ( gelöscht ) , 09.11.2012 17:01

Hallo zusammen,

ich habe einen Roco Lyntog 69061 (MA 461 in rot Ep. III) und einen Lyntog 69067 (MA 460 in silber). Beide mit original Sounddekoder. Der 69061 hat einen ESU LokSound V2.0, der neuere 69067 einen LokSound V3.5. Was die formale Geräuschqualität angeht, habe ich bei beiden keine Einwände. Inhaltlich habe ich aber ein Problem mit dem neueren Modell. Während der 69061 ein klar akzentuiertes Leerlaufnageln hat und sich auch während der Fahrt so anhört, wie ich das vom Vorbild in Erinnerung habe, starten beim 69067 nach Betätigung von F1 zwei Maschinen nacheinander, was einen Soundbrei ergibt, der mich alles andere begeistert. Vor allem das Leerlaufnageln fehlt mir da. Mal ganz abgesehen davon, daß der MA beim Vorbild keinen zweiten Hauptdiesel bekommen hat.

Wenn ich mir die Soundprojekte bei ESU ansehe, dann gibt es nur einheitliche für den VT 11.5 UND den Lyntog. Beim VT 11.5 paßt das ja mit den zwei Maschinenanlagen, aber für den Lyntog ist es schlichtweg falsch. Das Soundprojekt auf dem alten LokSound V2.0 gibt es aber anscheinend nicht zum Download. Daß man die Sounddateien zwar in einen Dekoder reinschreiben kann, aber nicht wieder rausholen kann, weiß ich mittlerweile auch. Das wäre ja auch zu einfach. (oder etwa doch?)

Die Frage ist nun, welchen alternativen Sound man nehmen kann? Mein erster Gedanke war, den Sound vom VT 08.5 oder VT 12.5 zu nehmen. Die hätten wenigstens nur eine Maschinenanlage, klingen aber, wenn man den Soundbeispielen auf der ESU-Seite Glauben schenken darf, etwas zu verwaschen. Kurzum: hat jemand den entscheidenden Tip? Habe ich irgendwo was übersehen?

Und falls jemand den 69063, den 69065 oder den 69059 hat: welche Dekoder sind verbaut, und welchen Sound haben die?

Viele Grüße,
Torsten


horstn

RE: Welcher Sound für Roco Lyntog 69067?

#2 von moppe , 10.11.2012 00:15

Zitat von horstn
Das Soundprojekt auf dem alten LokSound V2.0 gibt es aber anscheinend nicht zum Download.



Hier gibts V2 soundfiles zunm download. In "Soundfiles für LokSound2 Decoder" sind die sound "51439-LS2-Diesel-VT11-5-TEE.ESU"

Klaus


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RE: Welcher Sound für Roco Lyntog 69067?

#3 von Kurt , 10.11.2012 01:58

Zitat
Daß man die Sounddateien zwar in einen Dekoder reinschreiben kann, aber nicht wieder rausholen kann, weiß ich mittlerweile auch. Das wäre ja auch zu einfach. (oder etwa doch?)



Die Daten kommen doch durch den Lautsprecherausgang raus. Da dann einen High - Low Wandler anschließen. Weiß ich aber auch erst seit ein paar Tagen. Muß ich mal ausprobieren. Ich habe da nämlich meine Kondensdateien versehentlich gelöscht.


Kurt

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RE: Welcher Sound für Roco Lyntog 69067?

#4 von horstn ( gelöscht ) , 10.11.2012 11:39

Hallo Klaus,

Zitat von moppe

Zitat von horstn
Das Soundprojekt auf dem alten LokSound V2.0 gibt es aber anscheinend nicht zum Download.



Hier gibts V2 soundfiles zunm download. In "Soundfiles für LokSound2 Decoder" sind die sound "51439-LS2-Diesel-VT11-5-TEE.ESU"




danke, der ist richtig. 10403_LS2_Diesel_ROCO-TEE.ESU passt auch (Danke an Dirk!). Liegt alles schon längst auf der Festplatte, aber genau unter diesem Titel hatte ich die ungewünschte Doppelmotorisierung vermutet.

Nun kann mein (erstes) Soundprojekt starten.

Viele Grüße,
Torsten


horstn

RE: Welcher Sound für Roco Lyntog 69067?

#5 von horstn ( gelöscht ) , 10.11.2012 11:48

Zitat von Kurt

Zitat
Daß man die Sounddateien zwar in einen Dekoder reinschreiben kann, aber nicht wieder rausholen kann, weiß ich mittlerweile auch. Das wäre ja auch zu einfach. (oder etwa doch?)



Die Daten kommen doch durch den Lautsprecherausgang raus. Da dann einen High - Low Wandler anschließen. Weiß ich aber auch erst seit ein paar Tagen. Muß ich mal ausprobieren. Ich habe da nämlich meine Kondensdateien versehentlich gelöscht.




hört sich interessant an. Ist das dann Reverse Engineering oder Fast Forward Engineering?

Ich frage mich nur, was nach einer mehrfachen AD- und DA-Wandlung über mehr oder weniger hochwertige Wandler noch vom ursprünglichen Sound übrigbleibt.

Viele Grüße,
Torsten


horstn

RE: Welcher Sound für Roco Lyntog 69067?

#6 von Oambegga Bockerl , 10.11.2012 14:01

Zitat von horstn

Zitat von Kurt

Zitat
Daß man die Sounddateien zwar in einen Dekoder reinschreiben kann, aber nicht wieder rausholen kann, weiß ich mittlerweile auch. Das wäre ja auch zu einfach. (oder etwa doch?)



Die Daten kommen doch durch den Lautsprecherausgang raus. Da dann einen High - Low Wandler anschließen. Weiß ich aber auch erst seit ein paar Tagen. Muß ich mal ausprobieren. Ich habe da nämlich meine Kondensdateien versehentlich gelöscht.




hört sich interessant an. Ist das dann Reverse Engineering oder Fast Forward Engineering?

Ich frage mich nur, was nach einer mehrfachen AD- und DA-Wandlung über mehr oder weniger hochwertige Wandler noch vom ursprünglichen Sound übrigbleibt.

Viele Grüße,
Torsten




Ach Leute.....

Was soll dabei rauskommen?!? Das kann nur Audiomüll sein.


Grüsse Thomas,

Roco Z21, cT/Tran ZF5/HR3,WLAN-Multimäuse, RocRail, HSI-88, ZIMO MXULFA, Peco Streamline Code 75 Umbau auf 3-Leiter, nur DCC-Decoder von cT/Tran, Lenz, Tams, LDT und Zimo, Anlage Bad Reichenhall im Bau.


 
Oambegga Bockerl
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RE: Welcher Sound für Roco Lyntog 69067?

#7 von Kurt , 11.11.2012 00:31

Keine Ahnung. Ich muß das erst probieren. Aber so High-Low Wandler werden gerne im Auto verwendet. So schlimm kanns also nicht sein. ops: Übrigends schrieb ich High-Low und nicht was von mehrfacher AD-DA Wandlung. Da wird nicht mehrfach Analog in Digital und umgekehrt gewandelt sondern einfach ein Signal in eines mit einem niederen Level gewandelt.


Kurt

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