Hallo Matthias,

wenn hier schon von Dichtigkeit und Wasser gesprochen wird, dann ist das ja gerade mein Thema!

Ich bin gespannt, wie das Ergebnis bei Dir aussehen wird, so richtig Vorstellung habe ich noch nicht.... mal sehen!
Das letzte Bild
Kannst Du mal den Triebkopf näher vorstellen, so einen habe ich, glaube ich, noch nicht gesehen!?

Hallo Matthias,

Echtwasser auf der Anlage würde mir auch gefallen, aber da traue ich mich selbst nicht ran. Es gibt einfach einige Gründe, die dagegen sprechen.
Ich bin gespannt, ob und wenn ja wie du es schaffst. Ich drücke dir auf jeden Fall beide Daumen das du alles dicht bekommst und ein überzeugendes Ergebnis dabei heraus kommt.

Du stehst auf jeden Fall unter Beobachtung


Gruß Rüdiger

Hallo Matthias,

Als Kind hatte ich diese Wassermühle auch, auf einem Spieldiorama für meine Wiking-Autos. Und damals gab es keine Probleme mit dem Wasser - von daher hoffe ich das bei Dir nun auch!

Gruß Matthias

Hallo Matthias.
Bin sehr gespannt wie das mit der Mühle funktionieren wird. Besonders wie du den Wasserkreislauf hinbekommst.
Ich bleibe dran
Gutes Gelingen und liebe Grüße
Bea

Hallo Mathias,

Nach langer Zeit müsste ich mal bei Dir wieder vorbei schauen. . Wie ich sehe ist doch einiges passiert in Sagau, und das weis alles durchaus zu gefallen. Deine Reeddachkate hat was, bin mal auf die Umgebung neugierig. Und gib mal Gas mit dem Pflastern, ich freu mich schon drauf.

Schönen Sonntag, wir hören uns.

Hallo Matthias,
ich bin mal gespannt, ob du das mit deiner Bohrinsel hinbekommst. Zumindest gehst du ja schon mal sehr akribisch daran, damit nichts undicht wird.

Hallo Zusammen,

um es vorweg zu nehmen: mich hat gerade so richtig das Bastelfieber gepackt. Und 3 Wochen Urlaub habe ich auch vor der Brust Die erste Woche zuhause, die zweite geht's nach Oberstdorf (mit der Bahn) und die Dritte bin ich dann wieder hier. So, zunächst aber die Antworten auf eure Beiträge:

@Normen: das du beim Thema "Wasser" hochschreckts kann ich dir nicht verübeln. Wenigstens ist dein Humor nicht abgesoffen. Dein nächster Urlaub wird dann wohl eher nicht an Meer gehen, oder?
Du fragtest noch nach dem Triebwagen. Es ist der 515, in Epoche III hieß der ETA150. Der war Akkugetrieben. Eine Betarieladung reichte je nach Fahrzeug (es gab 3 Serien) und Einsatz zwischen 300 und 500 km. Sie waren wunderbar leise. Ich bin 1983 mal mit so einem in der Umgebung von Augsburg mit gefahren. Kein Vergleich zu einem 628 wenn du direkt über dem Motor sitzt. Schade, dass die Bahn diese umweltfreundliche und komfortable Betriebsart aufgegeben hat.

@Rüdiger, Matthias und Michael: die Mühle ist jetzt wohl dicht, Probelauf startet demnächst. Ich bau gerade um den Wasserlauf hinter dem Mühlrad noch eine Mauer aus Auhagenplatten, da ich die Lattenzaunimitation, die original der Mühle beiliegt recht gruselig finde.

@Bae: das mit dem Wasserkreislauf der Mühle ist kein Problem. Da ist eine Pumpe drin. Die fördert das Wasser aus dem Becken in die Rinne und es fließt dann über das Mühlrad wieder zurück.

@Alex: zur Umgebung der Reetdachkate siehst du unten mehr. Und ja, ich denke, es dauert nicht mehr allzu lange und dann wird die Terrasse vor dem Haus gepflastert.

Das hier habe ich am vorletzen Samstag gemacht. Ich habe gerade einen IC-Wagen in der Alterung und da habe ich mich auch mal an die farbliche Überarbeitung der Inneneinrichtung gemacht. Es ist gar nicht so einfach hier Vorbildfotos zu finden und wie die Dinger damals waren, da habe ich was Bodenbläge und Wandfarben angeht nicht mehr die zuverlässigste Erinnerung dran:



So, es gibt mal wieder Landschaftsbau. Es zeigt sich, dass es gar nicht so dumm war, die Landschaftsteile in einzelnen kleinen Abschnitten aufzubauen. Das ist zwar ein schönes Puzzle, hat aber den Vorteil, das ich die Teile bequem vor mir auf dem Basteltisch ablegen kann. Sieht dann so aus:



Wie schon beim Bahndamm arbeite ich wieder mit einer "Interimsmauer". Das hat sich beim letzten Mal bewährt, denn so saue ich mir die geritzte und colorierte Mauer nicht ein. Innenspachtel mt brauner Abtönfarbe gemischt und aufgetragen. Danach wird das Mauerprovisorium durch das Original ersetzt und das wird dann mittels Leim und Stecknadeln fixiert. Und ab nach draußen zum Trocknen damit...



Dann habe ich mich an die Gestaltung des Sees gemacht. Man sieht hier deutlich, dass ich den ein wenig anders wie die Meisten aufbaue. Ich säge z.B. die Plexisglaspaltte nicht uferbündig aus, sondern habe eine Freifläche gelassen (das Weiße). Da kommt dann die Platte drauf und wird abgedichtet. Darauf kommt dann noch eine dünne Styrodurschicht, diebegrünt wird. Das habe ich bereits beim Swimmingpool an der Villa so gemacht und funktionierte sehr gut. Auch hier war die Grundlage braun eingefärbte Spachtelmasse in die ich Steinchen unterschiedlicher Größe eingearbeitet habe und mittels Sand und verschieden nuancierten Erden ein wenig Tiefenwirkung eingearbeitet habe. Das muss nun rstmal durchtrocknen, bevor es dann mit Wasserpflanzen weiter geht. Dazu werde ich Laubvließ und Foliage, sowie Fine-turf verwenden.



Danach habe ich das Teil mit der Mauer nochmal erdfarben über gestrichen. Jetzt steht beides zum Trocknen in der Sonne und ich vertreib mir mit diesem Bericht die dadurch nötige Bastelpause. Ich habe jetzt mal das Reetdachhaus dazu gestellt. Zum Basteln kommt das natürlich wieder runter.



Natürlich gibt es von mir keinen Bericht ohne Betriebsbilder. Diesmal was klassisches...



...212 vor einem Nahverkehrszug aus Umbauvierachsern...

und hier legt sich eine 003 in die Kurve.



So, jetzt will ich mal gucken, was meine Baustelle so macht und dann geht's gleich weiter.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,
da gehts ja prächtig weiter!
Deine Idee mit den Landschaftsteilen finde ich klasse
Besonders gut gefällt mir diesmal das letzte Bild, hast Du da eine Kurvenüberhöhung drin?

PS: Hab dir ne mail mit ein paar Infos zu Inneneinrichtungen geschickt, vielleicht hilfts?

Hallo Matthias,
das ist ja ein Kampf an allen Fronten!
IC Wagen gealtert und belebt, die Mauer, der See, Hut ab!
Da läuft ja gerade viel bei dir parallel.

Der Waggon gefällt mir, obwohl ich nicht weis, ob frühere Waggons blaue Fußböden drin hatten. Ich kann mich aber daran erinnern, dass die Holzklasse braune plastikbespannte Sitze (nannte sich Kunstleder, meine ich) hatten, die etwas schickeren Abteile hatten rote Veloursitze. Ist aber im Endeffekt auch Latte, denn den sieht man hinterher eh kaum noch.

Die Mauer und den "Abhang" finde ich gut, ich bin hier auf das Endprodukt gespannt.

Beim Teich/See kann ich dir nur dazu raten, diese Riffelung, wo die Scheibe aufliegt, abzuschleifen und auch die weiße Fläche zumindest im Übergangsbereich (min 2 cm) braun zu streichen. Ich habe meinen See auch so aufgebaut und hatte gemerkt, dass hier ein recht sensibler Bereich ist, weil man hier auch nicht mehr ran kommt, wenn die Scheibe erst mal drauf ist! Und meine Scheibe hatte 4 mm Stärke, da kann man im Zweifel recht weit in die Scheibe rein sehen, gerade, wenn das Modul am Anlagenrand steht. Da wird die Riffelung und auch die weiße Färbung gut sichtbar.

Schön zu sehen, dass es bei dir weiter geht. Deine Lokbilder sind ja nicht ganz meine Epoche, aber die 003 in der Schräglage ist da ja schon mal ein Hingucker.

Hallo Matthias,

So ne farbliche Gestaltung der Inneneinrichtung lohnt sich auf jeden Fall, egal ob die Farbtöne nun ganz real sind oder nicht. Was mich da nur irritiert sind die vielen Türen im Gang - da gab es definitiv nur eine Glastür zwischen Raucher- und Nichtraucher-Bereich. So bei ungefähr einem Drittel.

Auf die Landschaftsteile bin ich mal sehr gespannt!

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

man bist Du bastelaktiv! Sieht schon richtig gut aus, den See kann ich im inneren Auge schon vor mir sehen. Auf die bewässerte Mühle bin ich gespannt!
Danke für die bahntechnische Aufklärung! So ein Teil hab ich noch nie gesehen, könnte mir aber auch als Modell gefallen!

Zitat

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@Normen: das du beim Thema "Wasser" hochschreckts kann ich dir nicht verübeln. Wenigstens ist dein Humor nicht abgesoffen. Dein nächster Urlaub wird dann wohl eher nicht an Meer gehen, oder?

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Wenn Urlaub, dann an Meer! So ne Quelle im Keller wird mir nicht die Lust am Planschen abhanden kommen lassen!
Aber gerade ist irgendwie Ebbe... in allen Kassen , Handwerker wollen tatsächlich bezahlt werden (und bei denen, die gut arbeiten, mach ich das gerne!).

Einen schönen Urlaub wünsch ich Dir!

Hallo Matthias.
Das zweite Bild von dem Abhang erinnert schwer an frisch glasierten Schokokuchen
Jetzt krieg ich Hunger
Schöne Bauberichtsbilder hast du da wieder gezeitgt ... und auch das kleine Reetdachhaus war wieder da
Liebe Grüße
Bea

Moin,

es tut sich gerade was in Sagau, deshalb noch ein Nachschlag. Ich stell die Bilder lieber jetzt ein, da wir hier eine Funkinternetverbindung haben und es sind gerade starke Sonnenaktivitäten (heute Nacht Polarlichter gucken ) unterwegs sind, die dieses fragile Konstrukt moderner Technik sicher stören werden. Außerdem geht's ja übermorgen los und zu was ich morgen dann noch so komme weiß ich nicht. Doch zuerst die Post:

@Wolfgang: Danke für die Bilder der Inneneinrichtungen. Das hilft auf alle Fälle sehr. Schon merkwürdig, mit Außenansichten der Fahrzeuge kann man sich totschmeissen, aber es hat sich kaum einer die Mühe gemacht (ich ja auch nicht) auch mal das Innenleben fotografisch zu dokumentieren.
In der Kurve (mit der 003) ist tarsächlich eine kleine Erhöhung drin. Man nimmt das so kaum wahr, aber aus der Preiserleinperspektive wird das schon deutlich.
Die Landschaft in einzelnen Teilen zu bauen finde ich persönlich schon sehr vorteilhaft. Sin sind so handlich, man kommt überall ran, kann basteln, wo man gerade ist, oder, wie in den vergangenen Tagen bei dem schönen Wetter, gerne sein will und muss sich nicht verrenken. Auf der Anlage wird das dann alles vermählt. Klar, man hat "Schnittkanten", aber die kann man mit Grünzeug nachher gut weg tarnen. Hier mal ein Bild der Teile, die hinter der Strecke angebracht werden. Da kannst du die einzelnen Teile recht gut erkennen:



@Michael: an die braune Umrandung hatte ich schon gedacht, aber nicht daran, das plan zu schleifen. Da geh ich dann noch mal ran. Danke für den Hinweis, der erspart mir sicher Ärger. Auf dem Bild unten ist aber noch die ungeschliffene Version, nicht wundern.

@Matthias: das Blau des Boden sollte eher so ein graublau werden. Ich habe da unterschiedliche Farben gemischt. Wir werden sehen, ob das nachher unangenehm auffält oder nicht. Ich lasse das erstmal so. Was die "Türen" angeht. Ich denke die dienen mehr der Stabilität der Modellkonstruktion.

@Normen: zur Mühle habe ich noch ein wenig, allerdings noch kein (Probe-)Betrieb. Das steht aufgrund der Gestaltungsaktivitäten gerade hintenan.

@Bea: Ertappt. Aber wie meine Mutter immer sagte: genascht wird erst, wenn es fertig ist. Das ist halt meine Hamstermentalität. Immer was für schlechte Zeiten zurücklegen und guuuut verstecken

So, nun zu den Fortschritten: der Mühle habe ich mal eine, wie ich finde hübsche, Mauer spendiert. Diese Lattenzaunimitation des Bausatzes ging so überhaupt nicht. Das muss aber noch angepasst werden, ist also erstmal eine Stellprobe. Aber die Mühle steht auf gerade nicht so auf der Prioritäten und Lust-drauf-haben-Liste:



Hier mal der See. Ich habe mich da jetzt mal an die Gestaltung der Wasserpflanzen gemacht. Ein wenig Heki-Laubvlies. Foliage in unterschiedlichen Farbtönen und verschieden feines Turf:



Am Landschaftsteil der erste Auftrag mit 2mm Frühlingsgras von Heki...



Das folgende Bild lasse ich mal unkommentiert, denn das erledigt ihr schon



Wie in einem guten Matrazengeschäft: Probeliegen auf der Anlage. Da in etwa soll/wird die Reise hin gehen...



Dies ist der Zwischenstand von gestern Abend. Abschließend noch ein Betriebsbild:

Vor 35 Jahren wäre ich wohl so nach Oberstdorf gefahren. D-Zug, auf der Nordsüdstrecke mit einer 111 bespannt...



...das hätte sicherlich auch was. Klar, es hätte wohl 2-3 Stunden länger gedauert über Alfeld, Bebra und Gemünden, doch der Blick aus dem Fenster hätte das sichr mehr als entschädigt. In diesem Sinne...

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias.
Ok ... dann eben nicht naschen
Der See und das Häuschen werden ja soooooo gut aussehen. Ich freu mich jetzt schon auf den Endzustand.
Liebe Grüße
Bea

Zitat

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Das folgende Bild lasse ich mal unkommentiert, denn das erledigt ihr schon

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Hallo Matthias,

na jetzt hat Dich die Sucht wohl auch gepackt!

Dein See-Untergrund sieht klasse aus - bin gespannt wie's dann mit der Platte wirkt!

Und auch das Landschaftssegment mit der Erstbegünung (ich werd mir da wohl auch mal so nen Elektrostaten zulegen müssen ) weiß zu gefallen.

Dann mal schöne Tage im Allgäu!

Gruß Matthias

Hallo Matthias,
so, jetzt habe ich Zeit und muss zu deinen Basteleien auch mal was schreiben!

Zitat

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an die braune Umrandung hatte ich schon gedacht, aber nicht daran, das plan zu schleifen. Da geh ich dann noch mal ran. Danke für den Hinweis, der erspart mir sicher Ärger. Auf dem Bild unten ist aber noch die ungeschliffene Version, nicht wundern.

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Wundern tu ich mich nicht, ich freue mich, dass der Hinweis angekommen ist. Ich hatte an meinem See auch strukturiertes Selitac genommen und das war blöd! Ich habe es zum Glück noch früh genug bemerkt!

Dein erstes Foto erinnert mich ein wenig an meinen Burgberg. das war auch so ein um die Kurve gebogenes in die Landschaft eingepasstes Konstrukt. Ich bin mal gespannt, wie da ausseiht, wenn es weiter ausgestaltet wird.

Die Mauer an der Mühle finde ich richtig gut, zeigt, dass du dir deine Bausätze genau ansiehst und nicht nur stumpf nach Aufbauanleitung bastelst. Es gibt leider oft Teile bei den Bausätzen, wo man sich denkt, was soll das? Du hast es hier gut gelöst, wenn die Mauer mal richtig eingepasst ist, dann sieht das bestimmt richtig gut aus.

Zu deinem See!
Ganz einfach gesagt: wird ja!
Wenn du jetzt noch dieses Selitac-Grün mit einer richtigen Farbe überpinseln würdest, brennt es mir nicht die Augen weg!
Aber vielleicht bin ich da auch geschädigt, es strahlt mich hier am Ponyhof auch überall an!

Das Modul mit der Mauer, wo mal die Mühle stehen wird, die finde ich richtig gut. Dein letztes Bild (Betriebsbild) zeigt dann, wohin die Reise mit der Mauer geht.
Die (Grund-) begrünung wirkt noch etwas steril, aber man sieht eindeutig wohin die Reise geht, und das gefällt.


Dein Pflaster: haben wir dich dann auch infiziert!
Ich würde dir evtl ein etwas dünneres Leimgemisch empfehlen, ich nutze 1/3 Leim, 2/3 Wasser, dann noch einen Schass Spüli rein und gut ist!

Das Übersichtsfoto gefällt mir richtig gut, das wirkt dann schon in der Gesamtheit und man sieht, wie es mal aussehen soll. Das wird richtig gut!
Ich hoffe, dass du in der nächsten Zeit viel Zeit und Muße zum Basten hast!

Hallo Matthias,

so langsam entwickelst du dich zum Mobabau-Guru: erst die voll durchgestaltete Villa und nun dieser Super-See!
Mann, alle Achtung!

Dann kommt ja noch das Betriebsbild.
Und da staune ich nicht schlecht, wie es doch ganz anders in gestaltetem Umfeld wirkt als ohne dieses.
Grad bei der 111 ist es mir direkt aufgefallen, denn die hatten wir ja schon öfters vor der Gestaltung.

Viele Grüße,
Dieter.

Hallo Zusammen,

nun bin ich bereits wieder eine gute Woche zuhause und weiter geht's mit basteln. Oberstdorf und Kleinwalsertal waren wieder einmal schön, auch wenn das Wetter nicht unbedingt jeden Tag mitgespielt hatte. Aber man macht das beste draus, z.B. Schneemann bauen am 10.09. auf der Kanzelwand.

Bevor ich die Fortschritte der Woche zeige, erstmal die Antworten zu euren Kommentaren:

@Bea: bis zum finalen Endzustand, das dauert bei mir immer ein wenig, aber die Grundbegrünung des gezeigten Teils ist weitestgehend abgeschlossen. Bilder siehst du dann unten.

@Matthias: ja, die Sucht hat mich jetzt auch gepackt. Das geht erstaunlich gut mit den Steinen und auch das Zuschneiden von Steinen habe ich mir schwieriger vorgestellt. Wie der See dann mit der Platte drauf aussehen wird, dann bin ich ebenso gespannt. Ich habe den Seeboden noch mit grünschwarzer sehr stark verdünnter Abtönfarbe nachgedunkelt. Der war schon arg hell und das wäre der Tiefenwirkung abträglich gewesen.

@Michael: mit den Bausätzen da hast du recht, du kennst es ja selbst. Die Mühle fand ich eigentlich schon immer schön, aber dieseLattenzaumimitation und dann auch noch direkt im Auge des Betrachters. Gut, der Bausatz ist bald 60 Jahre auf dem Markt, damals ging das mit dem Formenbau wohl nicht besser. Zum See, siehe bei Matthias. Die Begrünung sieht in der Tat noch sehr steril (nach Grasmatte) aus, aber die anderen Schichten sind bereits aufgetragen, siehst du dann unten.

@Dieter: mit dem MoBa-Guru das ist wohl etwas hoch gegriffen. Ich gebe mir allerdings Mühe, dass es dann ordentlich wird. Es freut mich natürlich, wenn es dir gefällt. Und ja, die Züge sehen ganz anders aus, als wenn sie so durch's Holz brausen.

So, nun zu den Begrünungfortschritten:

Als Grundlage habe ich vor dem Begrünen gesiebte Maulwurfshügelerde aufgetragen und darauf mit dem Elektrostaten 2mm Frühlingswiese von Heki eingeschossen. Das war der Stand vom letzten Beitrag. Nun bin ich etwas weiter:



hier die nächsten beiden Schritte: 5mm dunkelgrün von Noch und als dritte Schicht 6mm Wildgras in hellgrün (ebenfalls von Noch).



an besonders exponierten Stellen zum See hin habe ich zusätzlich (vierter Schritt) 12mm Wildgras von Noch eingeschossen. In Gewässernähe wächst das Zeugs wie blöd und brusthoch. Im Mai, der Monat den ich darstelle, beginnt das allerdings erst richtig zu sprießen und ist noch recht übersichtlich.

Damit wäre die Grundbegrünung die Grasfasern betreffend abgeschlossen. Ich habe darauf verzichtet, die ausgeblichenen Sommergrasfasern zu verwenden, da im Mai alles noch satt grün ist und bei uns zumindest das Gras noch nicht von der Sommersonne verbrannt ist.

Nun der nächste Schritt, also der fünfte; jetzt kommen Blütenpflanzen und niederer Bewuchs dran. Hier das Material:



Aufgrund des schönen und auch windstillen Tages konnte ich das auch der Terrasse machen. Ich habe mir Schälchen mit unterschiedlich farbenen Blütenblätter (von Noch), sowie Blätterreste von den Heki-Laubvlies' (welche ich zum Begrünen meiner Hortensienbäume und -büsche verwende) sowie Fineturf zurecht gestellt. Mit einem Borstenpinsel gebe ich unverdünnten Weißleim auf die Spitzen einzelnen Grashalminseln. Aber nur auf die Spitzen, nicht den ganzen Bschel ersaufen. Das hat den Vorteil, dass die Blütenblätter wirklich den Abschluss der dargestellten Pflanze bilden. Heri das Ergebnis des Nachmittags:



und hier noch ein Detailbild. Ich denke, da könnt ihr gut sehen, was ich meine:



Ich wollte eigentlich noch mittels Laubvlies und Foliage etwas dichtere Bodendecker aufbringen, aber das was heute nicht mehr drin, denn ...



... Moritz war der Meinung, dass 2 Stunden basteln ohne gemeinsame Gartenrunde nun wirklich genug seien und wies mich an, diese mit ihm ausgiebig nachzuholen. Und ich kann nur sagen: gut, dass ich einen Kater habe der mitdenkt. Ich habe mich nämlich ziemlich in einen Rausch gegärtnert und es mit den Blüten mer als gut gemeint. Passiert halt, wenn man den Rest der Anlage beim Basteln nicht im Blick hat:



bei den Blüten sieht man den Unterschied, ansonsten passt es meiner Meinung nach. Da werden dann einige Blüten unter den Bodendeckern verschwinden müssen, aber das mach ich dann besser auf der Anlage.

Zum Abschluss mal ein Bild aus dem Mai 1971, kurz vor Fahrplanwechsel und Einführung des IC-71-Systhems (nur 1. Klasse). Eine flammneue 103.1 ist mit einem der letzten F-Züge unterwegs:



Ich wünsche euch allen ein erholsames Wochenende.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,

schön, wenn Du einen erholsamen Urlaub hattest - das ist sooo wichtig.

Und daß Moritz sein Recht gefordert hat ist nur allzu verständlich, wenn er Dir 2 Stunden Ruhe läßt ....

Deine Begrünung finde ich sehr gelungen - gefällt mir richtig gut. Die Farbtöne hast Du auch schön getroffen und das mit den evtl. etwas zuvielen Blüten lässt sich ja leicht beheben. Obwohl es solche Fleckchen je nach Bodenbeschaffenheit in der Natur ja durchaus gibt.

Genieße die freien Tage und weiter gutes Gelingen beim Basteln.

Viele Grüße

Holger

Hallo Matthias,

wie ich sehe baust du auch in kleinen "Modulen", welche du dann in die Landschaft einsetzt. Das sieht man in letzter Zeit immer öfter, und hat wohl auch einige Vorteile für den Rücken. An meiner neuen Anlage will ich das auf jeden Fall auch so handhaben. Wenn ich da an meine Turnübungen an der alten Anlage denke, um irgend wo in der Mitte ein Grashalm anbringen zu können

Die Begrünung und die Mauer sieht auf jeden Fall schon mal Klasse aus.

Nur beim ersten Schnee....
....da war ich etwas schneller. Den habe ich am 4. September erleben dürfen (müssen). Bei einer Bergwanderung im Kaunertal.


Gruß Rüdiger

Hallo Matthias,

Schneemann bauen im September ist ja cool!

So mit den verschiedenen Fasern bearbeitet macht sich die Landschaft schon recht gut - irgendwann muss ich das mit dem Elektrostaten auch mal ausprobieren.

Gruß Matthias

Hallo Matthias.
Ich finde das Stück seeehr gelungen. Und ich finde auch nicht, dass es zu viele Blüten sind.
Bei uns haben wir öfter Fleckchen die bunter sind als andere. Aber schließlich muss es dir gefallen.
Liebe Grüße
Bea

Hallo Matthias,

wie in der Natur, auf einem Flecken ist nichts mit Blüten und keine 5 Meter weiter ein Blütenmeer.
Der Übergang fällt so nicht weiter auf, also es

Moin,

nun ist sowohl der Urlaub als auch die erste Arbeitswoche vorbei. Das mit der Arbeit ist inhaltlich nicht weiter schlimm, jedoch frisst das einfach wertvolle Bastelzeit . Fortschritte kann ich aber dennoch zeigen. Doch zuerst die Post:

@Holger, Bea und Raimund: mittlerweilestimme ich euch die Blüten betreffend auch voll zu. Wenn man mit der Nase direkt davor sitzt, kann das schon sehr erschlagend wirken. Auf den normalen Sichtabstand ist es ok. Zudem fehlt ja noch der niedere Bewuchs, den ich heute Nachmittag anbringen werde. Dann sehe ich gegen Abend, wie die Gesamtwirkung ist.

@Rüdiger: das mit den einzelnen Minisegmenten ist eher dem Umstand geschuldet, dass ich die Landschaft irgendwie um die bereits stehende Trasse drumrum puzzeln musste. Darum haben auch die vorbereitenden Arbeiten auch so lange gedauert. Doch in punkto Zugänglichkeit erwies sich die modulare Bauweise als Glücksgriff. Man kommt überall ran, kann sic die Teile auf dem Basteltisch so hin drhen wie man es braucht, um verrenkungsfrei arbeiten zu können und zugleich konnte ich das bisweilen sehr schöne Wetter auf der Terrasse genießen.

@Matthias: einen Elektrostaten kann ich nur empfehlen. Man mann sehr gut und ordentlich damit arbeiten. Der Anschaffungspreis tut erstmal weh, aber sobald die ersten Fasern eingeschossen sind, ist der Zahlungsschmerz vergessen

So, nun zu den Fortschritten (ist nur dies eine Bild):



Mit dem Pflastern bin ich am Mittwochnachmittag ein gutes Stück weiter gekommen. Ich hatte mir das im Vorfeld schlimmer vorgestellt. Im Gegenteil, es ist sehr angenehm und geht nicht so auf die Knie wie in 1:1.
Am vergangenen Samstag habe ich diesen windschiefen Unterstand für Traktor und so diverses Zeugs, was man so hat und braucht gebastelt. Das ist jetzt allerdings nur der ungefärbte Rohbau. Als Material habe ich Kaminstreichhölzer (die dickeren) für die Pfosten und Sparren verwendet, sowie mehr oder weniger schief halbierte Rühstäbchen einer bekannten Burgerbraterei.
Das, was ihr hier seht ist erstmal nur die Stellprobe. Ich muss das noch im Erdreich verankern (bohren und einsetzen) und dann schauen, ob ich an der rechten Seite noch eine Aussparung für das Hausdach vornehmen muss. Als Dach habe ich mir ein Blechdach, alternativ Eternit vorgestellt. Selbstbau mit Dachpappe wollte ich eigentlich nicht, da ich das bereits an den Bahnsteigzugangshäuschen verwendet hatte. Das soll jetzt nicht so inflationär für alles und Jedes verwendet werden. Ich muss mal schauen, ob ich ein Blechdach selbst dengeln kann. Als Material schwebst mir da die stabile Ummantelung eines Weinflaschenhalses vor. Da ich so gut wie keinen Alkohol trinke muss ich mal nach einem verstaubten Exemplar in der hinterletzten Ecke meiner Vorratskammer fahnden.

Zum Abschluss der übliche Bahnbetrieb:



diesmal die 042 im Nahverkehr.

Euch ein erholsames Wochenende!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,

mit großem Interesse verfolge ich deine Segmente.
Bei meiner Anlage wird ein Teil der Landschaft auch in Segmenten gestaltet werden. Daher sind deine Segmente für mich sehr interessant. der Vorteil:
Sie können am Basteltisch gebaut werden und für Reinigungszwecke oder kleine Veränderungen leicht aus der Anlage entnommen werden.
So will ich das auch machen.
Bin dann auf deine weiteren Fortschritte gespannt