@Jochen: Ideen gibt's wie immer viele. Allein die Zeit und das Zubehör...
@Rolf: Die Halle bekam die Fugen innen und auf der Rückseite mit schwarzer Farbe ausgelegt. Während das innen m.E. noch ok war, war es mir auf der Rückseite viel zu dunkel (Du wirst es gleich sehen). Daher war ich bei der Vorderfront dann wesentlich vorsichtiger und habe die Fugen erstmal in dezentem Hellgrau ausgelegt. Dadurch ist bereits viel Plastik-Glanz verschwunden... fällt aber evtl. überhaupt nicht auf.
@all: Werfen wir also mal einen Blick hinter die Halle:
Das wichtigste Projekt, um jetzt die Szenerie vollends zu beleben, ist m.E. eine funktionierende Tram. Hinter der Halle waren die Gleise aber bisher nur zur Hälfte in Gips eingegossen. Hier wurde nun angeknüpft und ein paar Becher frischer Gips verteilt.
Die Treppenstufen und die Oberleitungsmasten standen schon... neu sind die ersten Pflanzlöcher für die Bäume, damit das alles symmetrisch zur Vorderseite wird.
In der anderen Richtung fehlte sogar beim letzten Video noch die Rückwand des Tram-Tunnels. Auch die wurde aufgeklebt. Es fehlt die letzte Fahrbahn in Gips... und ich freu mich schon sooo wahnsinnig darauf, die Schienen alle wieder fahrtüchtig freizukratzen.
Sehr unsicher bin ich mir bei der Grösse der hinter der Halle stehenden Gebäude. Diese werden von der Halle regelrecht "erdückt". Sie sind aber notwendig, um die Güterzugumfahrung und das Ziehgleis zu kaschieren.
Das wäre die Ansicht ohne Güterzugumfahrung und abgedecktem Tram-Tunnel. Was haltet Ihr von der Idee, die Gebäude und den Bürgersteig 2cm nach oben zu heben und gegen die Strasse mit einer Mauer abzustützen?
Im alten Tram-Tunnel existiert die Oberleitung ja schon lange, im neuen muss diese dann angegangen werden, sobald die Strasse darunter fertiggestellt ist.
Abschliessend wird die ganze Ecke irgendwann einmal mit einem leicht ansteigenden Wohnviertel überbaut werden. Mein kleiner "Spalenberg".
Da bin ich aber froh, dass ich den Finger neulich in die Wunde gelegt habe . Sonst hättest Du das alles noch lange vor uns verborgen ... jetzt bin ich gespannt, welche weiteren Schmuckstücke Du uns bald noch zeigen wirst.
Schöne Grüße Michael ___________________________________________ Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 Meine Planung Der Baubericht
#253 von
Madfatbat
(
gelöscht
)
, 20.02.2018 20:47
Hallo Michael,
deinen Thread habe ich mir mittlerweile komplett angesehen. Ein sehr interessantes Thema und bisher auch toll umgesetzt. Zu den Häusern: ich persönlich habe den Eindruck, dass die Stadthäuser von Vollmer nicht wirklich maßstäblich sind. Vor kurzem habe ich mir eines gekauft und neben den Stadthäusern von Auhagen oder den neueren Modellen von Faller wirkt das Bankhaus von Vollmer absolut mikrig. Mit drei Stockwerken ist es gerade mal so hoch wie das zweistöckige Haus von Auhagen. Sicherlich mag es unterschiedliche Stockwerkhöhen geben, doch ist bei solchen Altbauten eher von identischen Deckenhöhen mit ca. 3 Metern auszugehen.
Insofern: Eine Aufstockung der Häuser durch eine Terrasse würde sicher etwas bewegen. Vielleicht aber sind auch Dreistöckige Altstadthäuser eines anderen Anbieters eine Lösung während die Vollmerhäuschen mehr in den Hintergrund rücken und somit vielleicht mehr Tiefe erzeugen?
Sehr unsicher bin ich mir bei der Grösse der hinter der Halle stehenden Gebäude. Diese werden von der Halle regelrecht "erdückt". Sie sind aber notwendig, um die Güterzugumfahrung und das Ziehgleis zu kaschieren.
Das wäre die Ansicht ohne Güterzugumfahrung und abgedecktem Tram-Tunnel. Was haltet Ihr von der Idee, die Gebäude und den Bürgersteig 2cm nach oben zu heben und gegen die Strasse mit einer Mauer abzustützen?
Hallo Michael,
krass, Deine Bahnhofshalle ist ja wirklich ein Monster Aber:
Wie wäre es z.B. mit hiermit? Das scheinen mir Häuser zu sein, die Deiner Bahnhofshalle größentechnisch schon eher gerecht werden können (Modelle mit bis zu 30cm Höhe), und mit teilweise nur 15 cm Tiefe dürften sie ja auch nicht mehr Platz zwischen Ausziehgleis und Straße benötigen als die auf Deinem Foto.
Die Alternative mit dem um 2cm erhöhten Gehweg finde ich grundsätzlich sehr reizvoll, wird aber vermutlich den Gesamteindruck von eigentlich zu kleinen Häusern auch nicht gänzlich beseitigen können. Hast Du denn für Deine Stadtbebauung schon alle Gebäude, oder wäre es möglich, die Vollmer-Häuser auch an einem anderen Standpunkt einzusetzen?
Vor allem das erste erinnert schon ein bisschen an Basel. Und wenn das dann alles passt, folgen noch 2 - 3 weitere Häuser. Dann kommen die Vollmer-(Im-)Mobilien hoch auf den Spalenberg (sind halt Restanten aus einem früheren Modellbahner-Leben).
@Michael: Die Wunde liegt/lag ja in der Nordausfahrt des Bahnhofs. Bild folgt heute Abend.
Mir gefallen deine neuen Bilder, vor allem die Häuserflucht hinter dem Bahnhof, bei der man in der Ferne die "Elisabethenkirche" sieht. Die Einwände betreffend die Häuserhöhe hinter dem Bahnhof sind - wie ich finde - berechtigt, da hast du ja inzwischen Massnahmen ergriffen (bzw. bestellt). Gute Idee, die bisherigen Gebäude beim "Spalenberg" einzusetzen... Übrigens: das Vorbild zum Stadthaus "Vollmer 43770" steht in Basel am Fischmarkt (vgl. Google Streetview). Das wäre dann auch so ein (etwas kurz geratener) Kandidat, der aber bestens zum Thema passen würde.
Jedenfalls gefällt mir deine Anlage sehr gut, ich schaue immer wieder (wenn auch als stiller Mitleser) rein.
PS: Unter meinem früheren Account "hgolon" habe ich dir einmal ein Vorschlag für ein Bahnhofsschild eingestellt, vielleicht kannst es verwenden (es sei denn, der Bahnhof Rheintor ist - wie der echte Badische Bahnhof - unter deutscher Bahnverwaltung)
vielen Dank für Deinen Hinweis... das Gebäude steht bei mir hinter dem Rangierbahnhof (und kann damit seiner Aufgabe als "Tiefenwirkungs"-Stimulator durchaus gerecht werden)... ich hatte mich vor ein paar Jahren riesig darüber gefreut, ausgerechnet dieses Gebäude tatsächlich in Basel vorzufinden.
Dein Bahnhofsschild werde ich selbstverständlich verwenden, sobald die Gerippe der Faller-Bahnsteigdächer fertig lackiert sind. Auch dafür nochmals vielen Dank!
Seit geraumer Zeit verfolge ich dein Projekt als stiller Mitleser und bin, wie so viele andere auch, absolut begeistert von deiner Anlage. Ich erlaube mir mal, meine Meinung zur Umgebung des Bahnhofes zum Besten zu geben. Ich würde auf die bekannten Plastikbausätze von Kibri, Vollmer verzichten. Einerseits weil sie nicht massstabsgerecht sind und andererseits zu wenig "Schweiz" ausstrahlen. Die gesamte Anlage erkennt man sofort als Anlage mit Schweiz Bezug. Leider würde dieser Eindruck mit den bekannten und in Massen hergestellten Modellhäuser aller bekannten Hersteller gestört werden. Der Aufwand zum Herstellen von eigenen Gebäuden ist nicht so gross, die Szenerie gewinnt aber ungemein. Es muss ja auch nicht ein 1:1 Nachbau sein und in deinem Fall ist jeweils "nur" die Vorderseite und ev. die Seiten zu gestalten. Betreffend der Wirkung von Eigenbauten möchte ich auf Dominic verweisen, welcher vor mir einen Beitrag verfasste (seine Eigenbauten befinden sich im Original etwa 30-35 km von Basel entfernt).
Ich freue mich sehr auf weitere Beiträge und bin sehr gespannt, wie du das mit der Stadt umsetzen wirst. Falls du weitere Bilder vom Original, resp. deren Umgebung benötigst, lass es mich wissen.
Fasnächtliche Grüsse (Ausnahmezustand) aus der Regio Basilensis Dani
vielen Dank. Für meinen Spalenberg werde ich über kurz oder lang nicht um Gebäudeselbstbau herum kommen. Ein Objekt zum Üben steht ja auch schon lange angefangen in der Landschaft herum: Der dreigleisige Lokschuppen, für den ich aber noch nicht einmal die passenden Gitterfensterrahmen besorgt habe. Zwar habe ich hier winzigste Messing-Profile, mit denen ich die Fensterrahmen mal per Hand dengeln wollte, aber die Bequemlichkeit erinnert mich immer wieder an fertige Exemplare aus der Auhagen-Bausteinwelt.
um Euch einen kurzen Einblick in die Baustelle Nord-Ausfahrt des Personenbahnhofs zu geben, starte ich mal eine Drohne:
Hier der altbekannte Zustand am Anlagenrand, da hat sich (bis auf den Prellbock) nichts getan. Ganz unten sind die Kopfgleise des Schattenbahnhofs CH (- 40cm) zu sehen, wo die EW-IV-Pendel (SBB + BLS) geparkt sind.
Dazwischen liegt noch der Schattenbahnhof D (- 20cm). Die Vorderseite (oben) erhält im Bereich des Fusswegs natürlich noch eine Verkleidung.
Und hier wird die "Wunde" sichtbar, in die Michael (Rodgauer) seine Finger gelegt hatte: Auf diesem Trassenbrett verzweigen sich zwei Strecken nach D, wobei die vordere aber schon in ein Gefälle übergehen muss. Zum Ausrunden des Übergangs sollte das Trassenbrett rund gehobelt werden. Da die hintere Strecke aber eben bleiben soll, war einfach kein sauberes Hobeln an der Grenze dazwischen möglich.
Nun habe ich kurzen Prozess gemacht: Die hintere Hälfte des Trassenbretts wurde abgesägt, die vordere dann rund gehobelt und abschliessend die hintere Hälfte wieder angeklebt.
So ungefähr sollen die Weichen liegen. Es wird trotz allem ziemlich eng werden... ich würde mich über jeden cm mehr freuen.
Obwohl die vorderste Weiche schon zu 2/3 auf der Ausrundung liegt (was mir nicht so gefällt), wird der Anschluss von Gleis 1 (ganz rechts) ziemlich "verbogen" werden müssen, wenn von dort aus die linke Strecke erreicht werden soll (was auch gleich Verzerrungen bei den Gleisen 2 und 3 mit sich bringt). Alternativ müsste der Bahnsteig nochmals geändert werden, damit das Gleis 1 eher beginnt in die Mitte des Trassenbretts zu schwenken.
Im Güterbahnhof wartet schon alles ganz geduldig auf Ausfahrt.
Weiter vorne hat sich auch gar nichts getan.
In der Verlängerung der Weichen vom Personenbahnhof wird es auf jeder der beiden Trassen nochmal einen Spurwechsel geben, womit dann alle Gleise von allen Strecken erreichbar sein werden.
Danke für die tollen Bilder, Michael. Ich hatte genau diese Ecke in Erinnerung und dass die besondere "Topographie" an der Stelle es sehr schwer werden lässt.
Ich muss mir die Bilder nochmal ganz in Ruhe und in groß anschauen, aber mein erster Gedanke - auch im Sinne von Betriebssicherheit - geht dahin, dass Du wohl gut beraten wärst, den Bahnsteig anzupassen und Dir darüber die notwendigen Zentimeter holst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Züge sauber über die "Verwerfung" fahren ... von der Optik eines sich verwindenden Zuges mal ganz abgesehen. Lieber ein paar Zentimeter am Bahnsteig verloren und in Sicherheit investiert. Vielleicht muss man auch nicht von jedem Gleis in jedes Gleis fahren können - das kann betrieblich ja auch interessant sein
Just my two cents ... auf jeden Fall gefallen mir die Bilder sehr und es wird am Ende bestimmt eine klasse Weichenstraße werden. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Schöne Grüße Michael ___________________________________________ Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 Meine Planung Der Baubericht
ich lese schon seit Anfang an mit Freude an deinem Thread mit und beobachte den Fortschritt deiner beeindruckenden Anlage! Zu deinem Platzproblem im Bahnhofsvorfeld sind mir beim Betrachten der ausgelegten Weichenstraße folgende Ideen gekommen, die ich mal im Form einer Retouche deines Fotos dargestellt habe - entschuldige die Manipulation
Bei Variante 1 entfällt im Prinzip die kritische Weiche am Knick, das sollte mit leichten Bogen deutlich sicherer werden. Es können bei dieser Lösung immer noch alle Gleise erreicht werden. Wenn aus der ehemaligen EKW einen EW wird, hast du mehr Spielraum bei den angebotenen Winkels und Radien, so dass sich vielleicht eine passende finden lässt.
Bei Variante 2 würde ich die Verbindung zu Gleis 2 über Weiche in der Zufahrt zu Gleis 3 lösen, dann bist du vollkommen flexibel in der Verbindung zu Gleis 1 und brauchst die Zufahrten nicht zu "verbiegen". Eventuell lässt sich im entstandenen Zwischenraum noch ein kurzes Gleis für den Lokwechsel unterbringen.
Das Abstellgleis mit der Bügelfalte lässt sich ja auch noch um wenige cm kürzen. Vielleicht entzerrt das ein bißchen das Problem.
ich habe ja Jochen (Südrampe) versprochen, nach und nach ein paar Inneneinrichtungen meiner Reisezugwaggons vorzustellen. Da ich bisher keine Bilder angefertigt hatte, habe ich nun gestern mal wieder den Pinsel geschwungen und einen weiteren Roco EW IV der SBB überarbeitet:
Hier die vorgefundene Ausgangssituation:
Ein Vergleich mit diesem Bild (Tobias B Köhler auf railfaneurope.net) zeigt, dass allenfalls die braunen Kopfstützen dem Original entsprechen. Vor allem die dunkelgrünen Seitenwände dürften enorm deprimierend auf die Preiserleins wirken.
Als erstes wurden die vier breiten Querverbindungen (hier die erste sichtbar) im Wagenkasten entfernt, damit diese keinen Schatten mehr werfen können.
Diese sechs Farben wurden benutzt, um eine "nicht modernisierte" Inneneinrichtung nachzuempfinden.
Die Seitenwände wurden "weiss". Sollte es beim Vorbild nicht ganz weiss sein, wird es spätestens nach Wiedereinbau der getönten Scheiben ein Hauch beige.
Der Fussböden werden bei mir fast immer "graublau". Die Trennwände zu den Vorräumen wurden in "rost", die Tür in "grau" angemalt.
Die Rastnasen des Wagenbodens wurden ebenfalls weiss gemalt, da diese normalerweise (!) später wieder vor der weissen Wand ins "Bild" hinein ragen. In diesem Fall aber stellte sich das als fast überflüssig heraus, da sie von den Tischen der Inneneinrichtung verdeckt werden.
Soweit die Pflicht. Da es aber der erste Bericht dieser Art werden sollte, folgte dann noch die Kür: Die Sitzbezüge wurden noch beigerot angemalt. Kopfstützen und Armlehnen blieben im originalen braun. Für den Rot-Ton wurde ca. 2/3 "beige" mit 1/3 "ziegelrot" gemischt.
Die Trennwand zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich erhielt auch noch ihre drei Metallschienen mit grauer Farbe hervorgehoben.
Alles wieder zusammengesetzt...
... verspricht der erste Eindruck nun ein gemütliches Reisen durch die Schweiz.
zunächst: viiielen Dank für die ausführliche Beschreibung, das ist schon mal sehr hilfreich
Ich hätte da aber auch noch ein paar Fragen: - ich nehme an, Du verwendest wasserlösliche Farben? Wie verhält es sich dann mit dem Festkleben von Figuren auf den bemalten Sitzen? - Du trennst die oberen Verbindungsstege der Wagenkästen ab. Ist danach durch das wieder aufgesetzte Dach dann immer noch genügend Stabilität gegeben? Die Bewantwortung eilt übrigens nicht; durch den Umzug komm ich gerade eh zu nichts ... von daher: bloß kein' Stress
Gibt es schon Neuigkeiten bezüglich der Gebäude hinter der Bahnhofshalle?
Zitat - ich nehme an, Du verwendest wasserlösliche Farben? Wie verhält es sich dann mit dem Festkleben von Figuren auf den bemalten Sitzen?
Ich nehme zum Festkleben der Figuren normalerweise den Hin-und-weg-Kleber von Noch. Der bleibt dauerelastisch. Wenn eine Figur wieder entfernt werden sollte, wird ein (farbliches) Loch gerissen werden. Da muss dann halt gleich wieder eine Figur hin. Aber grundsätzlich hält jeder Kleber auf den Farben genauso wie wenn da keine Farbe wäre.
Zitat Du trennst die oberen Verbindungsstege der Wagenkästen ab. Ist danach durch das wieder aufgesetzte Dach dann immer noch genügend Stabilität gegeben?
Für meine Belange... ja (meistens). Man muss ja auch nicht alle Stege entfernen... vielleicht ein oder zwei in der Mitte stehen lassen, ganz nach individuellem Geschmack. Man lernt auch gleich etwas über den verwendeten Kunststoff: Ich weiss jetzt, welche Reisezugwagen am Verspröden sind und bei einem evtl. Zugunglück als Erste zersplittern.
Ich bin mittlerweile in meinem EW-IV-Pendel zwei Wagen weiter... und stiess auf ein Kinderspielabteil, wieder komplett beige mit dunkelbraunen Sitzen. Die farbliche Behandlung der Sitzgruppen war genau gleich...
... das Kinderspielabteil durfte seinen beigen Boden behalten, der Rest wurde bunt.
Zitat Sehr unsicher bin ich mir bei der Grösse der hinter der Halle stehenden Gebäude. Diese werden von der Halle regelrecht "erdückt".
Zitat Zu den Häusern: ich persönlich habe den Eindruck, dass die Stadthäuser von Vollmer nicht wirklich maßstäblich sind. Vor kurzem habe ich mir eines gekauft und neben den Stadthäusern von Auhagen oder den neueren Modellen von Faller wirkt das Bankhaus von Vollmer absolut mikrig. Mit drei Stockwerken ist es gerade mal so hoch wie das zweistöckige Haus von Auhagen. Sicherlich mag es unterschiedliche Stockwerkhöhen geben, doch ist bei solchen Altbauten eher von identischen Deckenhöhen mit ca. 3 Metern auszugehen.
Zitat Wie wäre es z.B. mit hiermit? Das scheinen mir Häuser zu sein, die Deiner Bahnhofshalle größentechnisch schon eher gerecht werden können (Modelle mit bis zu 30cm Höhe), und mit teilweise nur 15 cm Tiefe dürften sie ja auch nicht mehr Platz zwischen Ausziehgleis und Straße benötigen als die auf Deinem Foto.
Schon länger hatte ich mit den MKB-Gebäudemodellen geliebäugelt. Nach Renés, Jochens, Dominics und Danis Zuspruch hatte ich also zwei bestellt, die letzten Dienstag geliefert wurden. Nach zwei Bastelabenden stand der erste "Rohbau", womit ein interessanter Grössenvergleich möglich wurde:
Mit ca. 50% mehr Gesamthöhe der MKB-Gebäude werden die Vollmer-Stadthäuser tatsächlich als viel zu klein entlarvt:
Wenigstens sind diese Gebäude jetzt gleich hoch wie die Bahnhofshalle. So wird der Strassenzug letztendlich wesentlich glaubwürdiger wirken (die Vollmer-Gebäude werden aus dieser Strasse komplett verbannt werden).
Bevor nun die letzten Aussenwände montiert werden, muss ich mir wieder Gedanken um Innenbeleuchtung... und damit einhergehend um die Inneneinrichtungen machen.
DIe Vollmer-Häuser sind etwas zu klein, keine Frage. Aber... irgendwie erscheint mir das MKB Gebäude wieder viel zu groß. Gerade im Vergleich zu dem großen Reisebus... Ich weiß auch nicht.
Au contraire! Gerade im Vergleich mit dem Reisebus zeigt sich, wie stimmig die Größenverhältnisse des MKB-Gebäudes sind! Gefällt mir sehr gut! LG aus Wien Benedikt
Hallo Michael, schön länger schaue ich immer mal wieder bei Dir rein und genieße besonders Deine elegante Gleisführung. Aber auch Dein Ringlokschuppen gefällt mir sehr. Den Dammtorbahnhof kenne ich als Hamburger seit ich klein bin und bin dort gefühlte 1000 Mal ein- und ausgestiegen, um zum Unterricht zu gehen oder ins Kino... Da ich also das Vorbild sehr gut kenne, stören mich die Häuser instinktiv und irgendwie passt das meiner Meinung nach nicht gut zusammen und zerstört die Ausstrahlung des Bahnhofs. So kam mir eine alternative Idee. Du baust zwar keine norddeutschen Stadt, aber vielleicht könnte man die tatsächliche Vorbildsituation des Bahnhofs etwas nachstellen. Ob meine Idee umsetzbar ist weiß ich nicht: Eventuell könnte man die 2 Gleise hinter den Häusern etwas tiefer legen und mit einem Park überbauen, sodass der Blick auf den Bahnhof frei bleibt und die Gebäude wie im Original vom Bahnhof aus schauend schräg links und rechts an der Rothenbaumchaussee/Mittelweg beginnen. Die Unterführung vor dem Bahnhof gibt es übrigens sogar tatsächlich an dieser Stelle. Wie gesagt nur so eine Idee, wie man die beiden Gleise vielleicht anders kaschieren könnte. VG Frank
Zunächst einmal vielen Dank für den Bericht zum EW IV mit Kinderabteil; dieser steht bei mir irgendwann auch noch an, von daher kann ich auch diese Tipps bestimmt mal sehr gut gebrauchen. Konntest Du Dich bezüglich der Farbgebung der Spielgeräte ebenfalls an Vorbildfotos orientieren?
Was die Häuser in Basel angeht: man kann zunächst vielleicht schon das Gefühl haben, dass der Bus im Vergleich zum Haus etwas klein wirkt. Aber: wenn man das Fahrzeug mit der Größe der Bahnhofshalle vergleicht, ist es ja nicht anders. Vielleicht ist es einfach so, dass wir durch die ja zumeist nicht maßstäblichen Umsetzungen der Gebäude über die Jahre an diese verzerrten Größenverhältnisse gewöhnt sind. Auf diesem Bild ist einigermaßen anschaulich zu erkennen, dass das unterste Stockwerk des Gebäudes ungefähr dieselbe Höhe hat wie der Bus. Von daher würde ich schon davon ausgehen, dass die größeren Gebäude einen stimmigen Eindruck hinterlassen werden. Wir Modellbahner sind solche Dimensionen wohl nur nicht mehr gewöhnt
Zitat Zunächst einmal vielen Dank für den Bericht zum EW IV mit Kinderabteil; dieser steht bei mir irgendwann auch noch an, von daher kann ich auch diese Tipps bestimmt mal sehr gut gebrauchen. Konntest Du Dich bezüglich der Farbgebung der Spielgeräte ebenfalls an Vorbildfotos orientieren?
Hallo Jochen,
die Bildersuche im Web bringt zu 99% Ergebnisse aus den IC2000-Bt-Kinderspielabteilen hervor. Ich habe jetzt ganz lange gebraucht, um die Bilder wiederzufinden... war aber erfolgreich: http://maerklin-kiste.blog.so-net.ne.jp/2013-08-09
Die Rutsche scheint da (Bärliwagen) noch mehrfarbig gewesen zu sein... aber in den heutigen Doppelstockwagen sind die Rutschen rot. Die EW-IV-Wagen mit den Gesichtern liegen zeitlich ja genau zwischendrin. Also passt es schon (irgendwie).
Bzgl. der Gebäude bin auch ich der festen Überzeugung, dass uns der 30 Jahre lange Anblick der Vollmer-Häuser vollkommen verzogen hat.
Im Unterschied zu den B-Wagen wurden die Trennwände zu den Vorräumen blau anstatt rostrot... und die Sitze durften im ursprünglichen Braunton bleiben, erhielten dafür aber weisse Bezüge für die Kopfstützen.