... und die nächsten Fragen, sorry
Erstmal Hallo allerseits!
Also für einen unerfahrenen Einsteiger in die digitale Modellbahnwelt ist das Thema ja echt ein happiger Brocken. Je mehr ich versuche mich per Literatur, Foren etc. in der Thematik zurechtfinden, um so mehr habe ich den Eindruck, immer weniger zu wissen. Zu unübersichtlich ist dieser "Dschungel" und zu häufig sind die Meinungen selbst von Erfahrenen/Experten konträr. Mein Kopf raucht, die Furcht vor teuren Fehlinvestitionen und damit verbundenem Motivations raubenden Frust ist groß.
Ich habe mir aber schonmal ein Konzept zusammenstellen können, dass sich zumindest für mich gut anhört, möchte aber sehr gerne Eure Meinungen dazu mal hören:
Von der Anlagensteuerung (Anlage s. Signatur) allein über eine Zentrale sind meine Frau und ich abgerückt, da uns die (komfortableren) Möglichkeiten der PC-Steuerung sehr gefallen.
Steuerungssoftware soll WDP oder TC sein.
Allerdings ist auch eine rein manuelle, feinfühlige Steuerung einschl. Rangieren von Zügen, wobei die PC-Steuerung "im Hintergrund" mit Überwachungsfunktion oder zur Steuerung parallel automatisch fahrender Züge läuft, sehr wichtig, nicht zuletzt auch für unseren modellbahnbegeisterten Filius (4). Zwei Handregler sind daher erforderlich.
Sollte der PC mal ausfallen, soll eine notdürftige Steuerung per Zentrale möglich sein (oder halt mal zum kurzen "Ausprobieren" von Loks).
Eine Zentrale vom Schlage einer CS2 oder Ecos neben dem PC einzusetzen halte ich hier für überdimensioniert, nicht zuletzt auch vom preislichen her.
Es schweben also vor:
PC (WDP oder TC) + Tams MasterControl(zzgl. Booster für die MC) + Tams HandControl, übrige Komponenten einschl. Rückmeldung von Littfinski.
Nach meinem Verständnis fungiert die MasterControl auch als Interface, oder?
Was haltet Ihr von dieser Konfiguration auch unter dem Aspekt der Anfängertauglichkeit, Zuverlässigkeit und möglichst einfachen Bedienbarkeit, Stichwort Kind und HandControl?
Habt Ihr alternative Vorschläge, die für uns interessant sein könnten, egal ob insgesamt oder auf einzelne Komponenten wie insbesondere einen separaten Handregler bezogen?
Wichtig ist die Verfügbarkeit von Fertigkomponenten und Steckverbindungen. Denn auch in Sachen Löten bin ich leider ein Anfänger. Ich traue es mir fürs rein Optische zwar zu (zB bei einer OL), aber elektrische Verbindungen mit erhöhter Gefahr fehlerhafter kalter Lötverbindungen möchte ich umgehen, z.B. Zitat Märklin im Elektrik-Ratgeber "Steuern, Schalten, Fahren":
Zitat
"Von Fachleuten wird häufig die Lötverbindung als Alternative zu Steckverbindungen genannt. Diese Verbindungstechnik besitzt jedoch einige Tücken, so dass sie dem absoluten Anfänger nicht zu empfehlen ist."
Interessant ist auch dieser Ansatz mit der Mobile Station 2:
Zitat
"Im Gegensatz zur alten MS1 sitzt jetzt die eigentliche Intelligenz nicht mehr im Handgerät selber, sondern in der Anschluss-Box. An solche Box sind bis zu 2 MS2 anschliessbar...
Soll die MS2 nicht als Zusatz-Handregler an der CS2, sondern als echte Zentrale betrieben werden, so wird die Gleisbox 60112 (Spur 1) bzw. 60113 benötigt."
Quelle: http://www.digital-bahn.de/info_kompo/ze...i.htm#ms2_60653
Mit zwei MS2 an einer Gleisbox (?) wäre das eine interessante Variante, allerdings finde ich keine weiteren Infos, geschweige aussagekräftigen Erfahrungsberichte dazu. Daher fürchte ich, dass es sich hier vielmehr um eine Bastellösung mit zweifelhafter Zuverlässigkeit handelt?
Mit Can-Digital-Bahn habe ich mich auch schon befassst. Da es aber zzt. eine rein private Initiative ist, ist mir das mit Blick auf eine sichere nachhaltige/n Verfügbarkeit und Service zu heikel.
Puh, sorry für den Roman. Es ist echt nicht einfach ... ops:
Für Eure Hilfe wäre ich Euch daher wirklich sehr dankbar!