RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#1 von DarkRider , 14.08.2006 13:52

Hallo!

Ich plane fuer den Schattenbahnhof K-Gleise zu verwenden und wollte mich mit dem benoetigten Material eindecken (3-2-1). So wie ich es derzeit ueberblicke gibt es anscheinend drei Versionen von elektrischen K-Weichen:
-21xx Hohlprofil
-22xx Vollprofil "alte Ausfuehrung"
-22xx Vollprofil "neue Ausfuehrung"

Nun bin ich mir nicht sicher, was die Vor/Nachteile der jeweiligen Ausfuehrung sind. Gibts Unterschiede in der Betriebssicherheit?

Danke im Vorraus fuer Eure Antworten!



 
DarkRider
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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#2 von klein.uhu , 14.08.2006 13:57

hello DarkRider,

vom Hohlprofil würde ich abraten, die sind gebraucht oft in schlechtem Zustand. Märklin ist nicht ohne Grund vom Hohlprofil weg.

Das Vollprofil ist wesentlich robuster.

Bei Vollprofil sind die Weichen mit abnehmbrem Anrtrieb vorzuziehen. Falls mal ein Antrieb versagt, muß man sonst die ganze Weiche tauschen, das ist vor allem im Schattenbhf. mühsam. Bei abnehmbaren Antrieb kann man diesen wesentlich einfacher getrennt austauschen.

Gruss
klein.uhu



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#3 von silz_essen , 14.08.2006 14:28

Hallo Darky,

der größte Nachteil an den 22xx Weichen (insbesondere den schlanken Weichen) ist, daß hier auch für die abzweigenden Gleise gerade Zungenschienen verwendet werden. Aus diesem Grund nimmt die Spurweite im Bereich der Zungenschienen im Abzweig von 16,5mm auf 15,5mm - 15,0mm ab, was zu einem "wunderschönen Walzertakt" der Fahrzeuge beim Überfahren der Weiche führt.

Das war letztlich für mich das KO-Kriterium für mich. Auf meine Anlage kommen bekanntlich garkeine Märklin-Weichen.

Gruß
Martin



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#4 von 8engel ( gelöscht ) , 14.08.2006 14:35

Die 22.. Serie ist richtig.
Bei den schlanken Weichen auch bitte darauf achten, dass sie zu der neueren Generation gehören, also das Herzstück n i c h t mehr
schaltbar ist.
Gruss Holger



8engel

RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#5 von klein.uhu , 14.08.2006 15:06

Zitat von 8engel
Bei den schlanken Weichen auch bitte darauf achten, dass sie zu der neueren Generation gehören, also das Herzstück n i c h t mehr schaltbar ist.



Moin Bengel,

warum? Gerade beim Schattenbhf ist für das Befahren das stellbare Herzstück eine zusätzliche Sicherheit. Nicht alle Fahrzeuge meistern diesen spitzen Herzstückwinkel sonst einwandfrei. Man muß nur drauf achten, dass die Mechanik für die Zungen und Herzstücke freigängig ist, aber im Schattenbhf wird ja nicht eingeschottert.

Gruss
klein.uhu



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#6 von Martin Lutz , 14.08.2006 17:09

Hallo Klein Uhu

Zitat von klein.uhu

Zitat von 8engel
Bei den schlanken Weichen auch bitte darauf achten, dass sie zu der neueren Generation gehören, also das Herzstück n i c h t mehr schaltbar ist.



Moin Bengel,

warum? Gerade beim Schattenbhf ist für das Befahren das stellbare Herzstück eine zusätzliche Sicherheit. Nicht alle Fahrzeuge meistern diesen spitzen Herzstückwinkel sonst einwandfrei. Man muß nur drauf achten, dass die Mechanik für die Zungen und Herzstücke freigängig ist, aber im Schattenbhf wird ja nicht eingeschottert.

Gruss
klein.uhu




Nein, leider gewinnst du in der Praxis keine Sicherheit. Die beweglichen Herzstücke brauchen mehr Mechanik, diese müssen zusätzlich auch bewegt werden. So geht ein Hebelwerk durch fast die ganze Weiche. Dies ist heikel, wenn Schmutz und Staub dazu kommt. Dann bewegen sich diese Herzstücke nicht mehr richtig und bleiben unter Umständen in der Mitte stecken. Das gibt eine 100%ige Entgleisung wenn ein Zug von der Spitze in die Weiche einfährt.

Aus dieser Erfahrung haben wir alle Weichen ausgewechselt gegen die neuere Variante ohne bewegliches Herzstück. Wenn du bei diesen noch den Radlenker anklebst, kann auch dieser nicht mehr rausfallen. Dann hast sicher keine Entgleisungen mehr aufgrund der Weiche.



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#7 von katzerich , 14.08.2006 21:18

huhu!

Vollprofil!!!

Bezüglich alter fester Antrieb/neuer ansteckbarer Antrieb:

Mir persönlich ist noch kein alter Antrieb abgeraucht, die Dinger schalten eigentlich recht zuverlässig und brennen bei Dauerkontakt auch recht spät durch (wenn überhaupt, habs ja noch nicht geschafft).
Die neuen steckbaren (egal ob die älteren oder die modifizierten) sind da wesentlich empfindlicher!

Ich für meinen Teil würde sofort meine Weichen mit steckbaren Antrieben jederzeit gegen den alten Typ tauschen (22er Serie) - allerdings nur im nicht sichtbaren Bereich - also eben genau im Schattenbahnhof...
Weil was nützt mir die beste Tauschbarkeit wenn man nicht drankommt und die Biester ständig Ärger machen?
OK, die älteren Serien dürften natürlich weit ausgelutschter sein was die Mechanik/Gleise/Herzstücke angeht. Insofern sind die neueren warscheinlich doch die bessere Wahl.

Aber wenn ICH neuwertige alte bekommen würde, dann wären die meine allererste Wahl im Schattenbahnof, wenn ICHS nochmal bauen müßte.
Geschmackssache, aber die steckbaren sind nunmal von der Schaltzuverlässigkeit der letzte Mist, egal ob Endschalter überbrückt oder sonstwie "getuned". Wenn steckbare Antriebe, dann nur die modifizierten!!!
Oder noch besser gleich andere Antriebe verbauen...
Gerade im Schattenbahnhof darf einfach nix schiefgehen, sonst ist der Frust vorprogrammiert!

Nur mal so als andere Meinung

greetings
katzerich



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#8 von DarkRider , 15.08.2006 09:25

Hallo!

So.. jetzt bin ich aufgeklaert Vielen Dank fuer Eure Antworten!



 
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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#9 von maulwurf , 15.08.2006 09:50

Zitat von silz_essen
Hallo Darky,

der größte Nachteil an den 22xx Weichen (insbesondere den schlanken Weichen) ist, daß hier auch für die abzweigenden Gleise gerade Zungenschienen verwendet werden. Aus diesem Grund nimmt die Spurweite im Bereich der Zungenschienen im Abzweig von 16,5mm auf 15,5mm - 15,0mm ab, was zu einem "wunderschönen Walzertakt" der Fahrzeuge beim Überfahren der Weiche führt.

Das war letztlich für mich das KO-Kriterium für mich. Auf meine Anlage kommen bekanntlich garkeine Märklin-Weichen.

Gruß
Martin



Hallo Martin,
dies stimmt so nicht. Bei meinen schlanken Weichen mit beweglichem Herzstück ist die Abzweigzunge gebogen. Eine Verringerung des Abstandes auf weniger als 16,5 mm kann ich nicht feststellen.

Das wäre auch fatal, wenn sich die Spurweite um 1,5 mm verringert; da würden ja alle Achsen, deren Abstand richtig eingestellt ist, entgleisen.

Außerdem wäre dies ein Reklamationsgrund bei Märklin.



maulwurf  
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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#10 von Fischer-RO ( gelöscht ) , 15.08.2006 10:00

Hallo,

aufgrund der Betriebssicherheit würde (habe) ich C-Gleise,
also auch C-Weichen im Schattenbereich verwendet.



Fischer-RO

RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#11 von silz_essen , 15.08.2006 10:04

Hallo maulwurf,

ich hatte auf meiner "Studentenanlage" (mehr oder weniger fliegender Aufbau auf Ikea-Ivar) 10 dieser "Hochgeschwindigkeitsweichen" und bei ALLEN habe ich diese Maßabweichung feststellen müssen. Märklin Fahrzeuge kommen so gerade noch im Walzertakt über sie, aber diverse Fremdfahrzeuge neigen doch sehr stark zum Entgleisen.

Vielleicht habe ich ja eine "Montags-Charge" erwischt. Bei ein oder zwei Weichen hätte ich da auch nichts gesagt, aber 10 sind entschieden zu viele. Zeigt letztlich, daß es hier keine Qualitätskontrolle gab. Ob sich dies inzwischen geändert hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber nachdem was ich auch hier in diesem Forum über Qualitätskontrolle im Hause Märklin lesen muß, habe ich da doch gegründete Zweifel.

Gruß
Martin



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#12 von Martin Lutz , 15.08.2006 10:23

Hallo,

Zitat von maulwurf

Zitat von silz_essen
Hallo Darky,

der größte Nachteil an den 22xx Weichen (insbesondere den schlanken Weichen) ist, daß hier auch für die abzweigenden Gleise gerade Zungenschienen verwendet werden. Aus diesem Grund nimmt die Spurweite im Bereich der Zungenschienen im Abzweig von 16,5mm auf 15,5mm - 15,0mm ab, was zu einem "wunderschönen Walzertakt" der Fahrzeuge beim Überfahren der Weiche führt.

Das war letztlich für mich das KO-Kriterium für mich. Auf meine Anlage kommen bekanntlich garkeine Märklin-Weichen.

Gruß
Martin



Hallo Martin,
dies stimmt so nicht. Bei meinen schlanken Weichen mit beweglichem Herzstück ist die Abzweigzunge gebogen. Eine Verringerung des Abstandes auf weniger als 16,5 mm kann ich nicht feststellen.

Das wäre auch fatal, wenn sich die Spurweite um 1,5 mm verringert; da würden ja alle Achsen, deren Abstand richtig eingestellt ist, entgleisen.

Außerdem wäre dies ein Reklamationsgrund bei Märklin.




Die Weichenzunge war bei uns nie ein Entgleisungsgrund! Wohl aber das Herzstück, wenn es mal steckenblieb. Jetzt, seit wir im Schattenbahnhof auch auf die anderen Weichen, ohne bewegliches Herzstück, installiert haben, hatten wir keine Entgleisung mehr im Schattenbahnhof! Wohlgemerkt: es handelt sich ebenfalls um einen Schattenbahnhof. Diese Weichen sind nicht eingeschottert und werden es auch nie.



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#13 von drsell , 15.08.2006 10:52

Das bewegliche Herzstück ist ein Funktionsrisiko. Ich verwende diese Weichen deshalb nur als Ausfahrtsweiche im Schattenbahnhof. Die Problematik des K-Weichenantriebs wurde schon häufig diskutiert. Die am wenigsten aufwändige Abhilfe ist die Überbrückung der Endabschaltung.



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#14 von Münch ( gelöscht ) , 15.08.2006 12:41

Hallo an alle!
Zur Problematik mit den Weichen folgende Frage:
Kann es sein,dass bei den alten Weichen durch die unterschiedliche Anzahl der Pukos
(bei den neuen Weichen laufen sie weiter durch) und der Polarisierung des Herzstückes der
Mittelschleifer bei bestimmten Fahrzeugen einen kurzschluß verursacht ?Ein AC-Bahner vermutete diesen Grund als Ursache ,weil seine E19
beim Überfahren der alten Weichen einen Kurzschluß auslöste,bei den
neuen ,wo die Pukos deutlich weiter zum Herzstück hinreichen,aber nicht.
mfg



Münch

RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#15 von Michael Walter , 15.08.2006 13:43

Hallo Münch,

Vor einiger Zeit habe ich schon Mal ein ähnliches Problem an Märklin kommuniziert. Es betrifft die E 04 (37470) beim Überfahren von alten und neuen K-Weichen (2271). Bei der neuen Version der K-Weiche mit starrer 'Zunge' tritt in beide Richtungen sehr oft ein Kurzschluß auf, der durch den ersten oder letzten Punktkontakt, je nachdem von welcher Seite man dies betrachtet, verursacht wird.

Bei den älteren K-Weichen mit beweglicher Zunge tritt dies nicht auf!

Ein Techniker der Firma Märklin erlärte mir dazu am Telefon, daß die Räder der E 04, und ähnlicher Modelle, eine gewiße Breite aufweisen müssen, um den reibungslosen Lauf durch kleine Radien zu gewährleisten. Dabei kann es u.U. zu diesem Kurzschluß kommen. Der Techniker gab mir den Rat, die in Frage kommenden Punktkontakte abzuschleifen oder dies durch MÄRKLIN durchführen zu lassen.

Grüße
Michael





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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#16 von ArneH , 15.08.2006 14:19

Guten Tag

ich möchte gerne unsere Erfahrungen an unsrer Heimanlage berichten:

Wir haben oim sichtbaren Bereich die schlanken K-Weichen mit bew. Herzstück sowie den ansteckbaren Antrieben.
An zwei oder drei Weichen machen grundsätzlich die Herzstücke Probleme, weil sie in eine Richtung (rund/Abzweig) nicht komplett an die Schiene kommen, was zur Folge hat, dass die Züge (egal welchen Fabrikats) regelmäßig geradeaus fahren.. also, gradeaus gegen das im Abzweig stehende Signal!! ^^

Die Antriebe tauschen wir regelmäßig aus, weil diese **++**~~''### - SDinger ständig den geist aufgeben.. Zur Info: wir schalten die mit Kippschaltern, sollte aufgrund der Endabschaltung kein Problem darstellen, zusätzlich ist den Weichen noch eine Elektronik vorgeschaltet (für Rückmeldung, Weichenstrassen etc.. )

Wir sind so verärgert über die Märklin-Weichen, vor allem deren Antriebe, dass wir kurz davor stehen, ALLE Antriebe durch Unterflusantriebe von Conrad (motorische Stelltriebe) zu ersetzen..
Das "Spielen" macht einfach keine Spass mehr, wenn man mehgr repariert als fährt..

Nachtrag noch zum Abschnitt über Fremdfabrikte:

in unserer HBF-Einfahrt ist eine DKW (schlank), die komischerweise ausschließlich Märklin-Fahrzeuge anstandslos meistern, unser Heris CNL, Fleischmann IR, ICE1, Piko ICE3, Lima ET30 (allesamt mit AC-Achsen ausgestattet!!), wollen diese Weiche selbst bei Gradeausfahrt nur im kriechgang bewältigen.. dummerweise ist diese Weiche nun ausgerechnet die, deren Austausch am aufwändigsten ist.. ^^ Planungsfehler, welchen wir mit Sicherheit nicht noch einmal begehen werden..

Übrigens: Im Untergrund haben wir die "normalen" K-Weichen (also nicht schlank), dort fahren die Fremdfahrzeuge nur nach Nachjustieren der Radlanker halbwegs einwandfrei drüber..

soweit unsere "Erlebnisse" mit den K-Weichen und deren Antrieben

schönen Gruß

Arne



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#17 von 8engel ( gelöscht ) , 15.08.2006 14:48

Guten Tag Arne,
in einem Beitrag vorher hatte ich schon die Problematik mit den schlanken Weichen und beweglichem Herzstück angedeutet.
Habe ich hier noch etwa 20 solcher Weichen eingebaut, aber bis dato kein Fehlschalten !
Martin Lutz hat den Fehler genau beschrieben. Es ist der lange Weg der Mechanik zum Herzstück. Setzt sich dort etwas fest, dann ist der "Spass" vorbei.
Hier liegt es nicht am Antrieb, sondern darin, dass sich der lange Hebel nicht frei bewegen kann. Versuche es doch mal mit ausblasen und ev. mit einem kleinen Tropfen Öl.
Sollte das nicht helfen, wechsle die zwei/drei Weichen so aus ,dass sie nur
von der unproblematischen Seite angefahren werden.

Gruss Holger



8engel

RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#18 von Martin Lutz , 15.08.2006 15:48

Hallo Arne,

Zitat von ArneH

Wir sind so verärgert über die Märklin-Weichen, vor allem deren Antriebe, dass wir kurz davor stehen, ALLE Antriebe durch Unterflusantriebe von Conrad (motorische Stelltriebe) zu ersetzen..
Das "Spielen" macht einfach keine Spass mehr, wenn man mehgr repariert als fährt..




Wenn du so verärgert bist über die K_Antriebe, dann wirst du mit dem Conrad Antrieb nicht glücklicher. Auch da funktioniert der Endschalter nicht richtig. Wir hatten auch mal das Original von Hoffmann drin und haben über 40 Stk wieder ausgebaut wegen Unzuverlässiogkeit. Nimm die von Harders: www.mbtronik.de Die haben keinen Endschalter und schalten auch so langsam wie Motorantriebe, was die Conrad/Hoffmann nicht machen.



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#19 von ArneH , 15.08.2006 15:58

hallo ihr zwei..

@ Martin: Vielen Dank für den Tip..

@Holger: ich hab natürlich die vorigen Beiträge gelsen bevor ich das geschrieben hab..
die betreffenden Weichen sind sauber, grade die "hängenden" Weichen wurde besonders gründlich gesäubert (allerdings ohne Ausbau, zugegeben..), die Weichen sind zwar eingeschottert, allerdings, wenn ich das ausm Kopf richtig weiß, mit den Merkur-Gleisbettungen, beim Bau wurde da drauf geachtet, dass sich keine "Körner" unter der cWeiche sammeln.. also kann es daher (eigentlich) nicht kommen..

ich werde mich durch diesen Thread noch einmal ganz genau mit den entsprechenden Weichen befassen, vielleicht krieg ich die ja doch noch ans Laufen..

schönen Gruß

Arne



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#20 von Rainer Lüssi , 15.08.2006 16:05

Hallo zusammen

Arne hat geschrieben:

Zitat
Zur Info: wir schalten die mit Kippschaltern, sollte aufgrund der Endabschaltung kein Problem darstellen


Doch, denn die Endabschaltung funktioniert schlecht. Sollte ja eigentlich mehr eine "Notabschaltung" sein. Ich würde mich nicht darauf verlassen.

Warum nicht mit Tasten schalten?
Wenn die Kippschalter für zusätzliche Funktionen eingebaut sind, wäre auch eine nachgeschaltete Zeitgeberschaltung für die Weichenantriebe denkbar.

Wie dem auch sein: Es ist schon traurig, dass Märklin bei ihrem "Modellgleis" bis heute nichts besseres herausgebracht hat (sowohl Antriebe wie auch das K-Gleis selber) !

Gruss
Rainer



 
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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#21 von 8engel ( gelöscht ) , 15.08.2006 16:53

Arne, mir ist noch etwas eingefallen.

Steck doch mal an die problematischen Weichen den ursprünglichen Handhebel und schau mal, ob die Weichen dann zuverlässig schalten.

Ich habe festgestellt, dass man dadurch den Fehler besser einkreisen kann.

Gruss Holger



8engel

RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#22 von ArneH , 15.08.2006 17:16

hey

werds nachher ausprobieren.. Vielen Dank und schönen Gruß

Arne



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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#23 von superbahner ( gelöscht ) , 15.08.2006 21:45

Hallo alle zusammen,
ich hatte auch das Problem, dass bei meinen alten Mä Antrieben immer die Kraft unterwegs ausging. Allerdings sind die bei mir auch noch unterflur und mit Weichenlaterne eingebaut. Da ich Digital schalte, habe ich einfach die Endabschaltung überbrückt und siehe da - alles bestens. Sollte jetzt doch mal einer hängenbleiben, so liegts am Unterflureinbau bzw. der Weichenlaterne.
ABER BITTE KEIN ÖL!!!!! Da klebt Euch bloss der ganze Staub hin und bei der Weiche geht gar nichts mehr! Nehmt bitte entweder Teflonspray, Graphitpulver oder Teflonpulver - gibts z. B. bei Old Pullmann.
Gruss Rainer



superbahner

RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#24 von Badaboba , 15.08.2006 22:07

Hallo Darky,

meine Kombination sieht wie folgt aus:
Ich verwende die neuen schlanken K-Weichen ohne bewegliches Herztück, weil selbiges ein permanentes Betriebsrisiko darstellt - schau dir mal die windige Konstruktion genau an .
Von dem Märklin-Weichenantrieb halte ich, wie von Spulenantrieben allgemein, sehr wenig, der von Märklin ist m.E. unbrauchbar.
Da sind sich in meinem MOBA-Club alle einig, dass einzig hochwertige motorische Antriebe zuberlässig schalten (diese Aussage beruht auf der Erfahrung mit Großanlagen - warum wohl werden auf den meisten professionellen Anlagen die Weichenantriebe von Märklin oberflur eingebaut, obwohl das mehr als bescheiden aussieht : ).
Ich verwende den amerikanischen REPA Feather-Motor und bin höchst zufrieden. Weiß allerdings nicht, wer den Motor in Deutschland seit dem Tod von Rolf Ertmer vertreibt.

Liebe Grüße Volker



 
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RE: Frage zu K-Gleis-Weichen

#25 von Badaboba , 15.08.2006 23:00

Kleine Ergänzung...

unter www.feather.ch findet ihr den Antrieb. Kostet dort 34 Franken. Leider hat die allgemeine Preisentwicklung auch hier zugeschlagen...

Gruß Volker



 
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