Schon vor einigen Jahren hatte ich mit dem Bau einer kleinen Anlage in unserer Mansarde begonnen, musste sie aber wieder abreißen, da ich sie etwas unglücklich platziert hatte. Inzwischen habe ich mich erneut ans Werk gemacht, die Gleise sind verlegt und die Elektrik ist angeschlossen. Nun beschäftige ich mich mit der Ausschmückung , die ich schrittweise angehen möchte. Als erstes habe ich ein landwirtschaftliches Anwesen gestaltet, das später in einer hinteren Anlagenecke seinen endgültigen Platz finden soll. Hier nun einige Fotos. Vielleicht können sie gefallen?
gefällt gut, besonders die alterung der gebäude imho ist gut getroffen, auch die szenerie mit dem kleinen garten. schöne hofszene!
ich finde höchstens die begrünung ein wenig regelmäßig, da ist nicht so viel abwechslung drin (nicht der acker - der ist klasse), aber mit richtiger kritik was das handwerkliche angeht halte ich mich als anfänger zurück...
unter dem baum, soll das herbstlaub sein? wenn ja, passt natürlich buntes herbstlaub nicht unter einen grünen baum, das hält sich ja kein halbes jahr... und der hof könnte noch dreckiger sein, und wenn da ein traktor rumfährt, hinterlässt der auch spuren kopfsteinpflaster passt in so einen hof, matsche, evtl ne pfütze oder sowas...
aber im allgemeinen eine schöne szene! hat schon sehr viel atmosphäre!
ps: die schlange die da an der mauer hochkrabbelt, muss aber sehr gute adhäsionskräfte haben
Eine kleine Erhebung mit einem Hotel-Café und einigem Drumherum, die von einem Tunnel unterfahren wird, soll die rechte hintere Anlagenecke zieren. Die räumlichen Verhältnisse lassen leider keinen ausgewachsen Berg zu , so dass ich mich mit der abgebildeten Miniaturausgabe begnügen muß. Andererseits bestand eine gewisse moralische Verpflichtung, das Hotel-Café aus frühen Faller-Tagen in die Anlage einzubeziehen. Da es noch im Maßstab von etwa 1:100 gehalten ist, war eine von der übrigen Bebauung entferntere Platzierung eine akzeptable Lösung. Vor dem Berg verläuft eine zweite Bogenstrecke.
Um den Übergang zum Tunnelberg etwas „abzufedern“, habe ich noch einen kleinen Vorberg geschaffen. Dadurch durchfährt die zweite Strecke einen Einschnitt. Gestalterische Ergänzungen erfolgen beim endgültigen Einbau in die Anlage.
Einige Fotos werden hiermit zur gefälligen Betrachtung freigegeben.
Eine Freifläche zwischen zwei Strecken im hinteren Anlagenteil habe ich für die Gestaltung eines Campingplatzes genutzt, der hier sozusagen in einer Luftbildaufnahme gezeigt wird.
Bei einem Rundgang wurden einige Detailfotos geschossen. Von der Besetzt-Tafel sollte man sich nicht abschrecken lassen.
Im Eingangsbereich wurden Empfangs- und Sanitärgebäude platziert; auch die Müllcontainer haben hier ihren Platz gefunden. Der AEG-Kundendienst wurde wohl zu einer Reparatur gerufen.
Neben dem Sanitärgebäude haben sich zwei Paare mit ihren Kabinenroller und ihren Iglu-Zelten niedergelassen. Ob das zeitlich zusammenpasst ....?
Mehr Platz bieten sicherlich die beiden Hauszelte, die auf der anderen Seite vis-a-vis aufgebaut wurden.
Ob sie mehr Komfort bieten? Mehr Beweglichkeit bieten die beiden Wohnmobile allemal. Eine Frage am Rande: Warum hat es die junge Dame denn so eilig, dass der Mann hinter ihr herspurtet? Der Puck und Käfer sind noch immer ein schnuckeliges Gespann.
Gegenüber dominieren größere und kleine Wohnwagen mit ihren Vorzelten.
Zusammen ergibt sich ein recht buntes Bild.
Eine Zeltergruppe ist mit einem Ford-Bully an gereist. Ob sich der einzige Mann wohl als Hahn im Korb fühlt?
Am Ende des Campingplatzes stehen für erholungssuchende Urlauber noch zwei Ferienbungalows bereit.
Welche Art der Reisemöglichkeiten ein jeder wählen würde, ich warte schon sehnsüchtig , meinen Wohnwagen wieder anspannen zu können.
werde umgehend um Aufnahme in den aktuellen Campingführer nachsuchen. Ob es für die beginnende Saison noch reicht, möchte ich aber bezweifeln.
Deshalb ersatzweise mein Tip: Überall Station machen, wo es einen gerade hintreibt und es einem gefällt. Hat man seinen Wohnwagen, das Wohnmobil oder ein Zelt erst einmal installiert, fühlt man sich dort auch meistens zu Hause. Das ist zumindest mein Fazit aus über 40jährigem "Zigeunerleben".
Im übrigen, freut mich, daß Dir meine kleine Bastelei gefällt.
werde umgehend um Aufnahme in den aktuellen Campingführer nachsuchen. Ob es für die beginnende Saison noch reicht, möchte ich aber bezweifeln.
Deshalb ersatzweise mein Tip: Überall Station machen, wo es einen gerade hintreibt und es einem gefällt. Hat man seinen Wohnwagen, das Wohnmobil oder ein Zelt erst einmal installiert, fühlt man sich dort auch meistens zu Hause. Das ist zumindest mein Fazit aus über 40jährigem "Zigeunerleben".
Im übrigen, freut mich, daß Dir meine kleine Bastelei gefällt.
Wegen zahlreicher anderer Aktivitäten geht der Aufbau meiner Mansardenanlage zwar nicht besonders zügig, aber doch zielstrebig weiter. Nun ist der rückwärtige Teil der Anlage bis auf noch ausstehende Ausschmückungen fertig, und ich möchte Euch das Ergebnis vorstellen.
Ich hoffe, die Bildfolge spricht auch ohne Einzelbeschreibung für sich. Fragen sind aber selbstverständlich erlaubt.