Hallo
Wie schon geschrieben hatte ich vor ein paar Schleusentore zu bauen.
Im Netz habe ich Bilder von der Schleuse Weilburg gefunden.
Weil ich das passende Material noch vorrätig hatte,habe ich mich kurzerhand hingesetzt
und die Schleusentore annähernd nachgebaut.
Die Lötstellen müssen noch verschliffen werden,die Halterungen für die seitliche Befestigung fehlen noch sowie eine Reihe Geländer.
Das schwierigste ist durch. Der Einbau wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen,aber da bin ich guter Dinge das alles klappt.
Geplant ist noch ein Servoantrieb der die Tore dann öffnet und schließt.
Hier ein Bildchen von Stand der Dinge.

Bild entfernt (keine Rechte)

Besten Gruß
Ferdi

Super umgesetzt!

Kenne die Schleuse Weilburg noch sehr gut von früher. Interessant ist auch der Schiffs/Bootstunnel.
Toll gemacht.

Bin schon auf den weiteren Ausbau gespannt.
Du baust wunderbare Modelle

Danke fürs Mitteilen
Daniel

Hallo Daniel
Vielen Dank für die Blumen!
Nun ein paar Details fehlen noch an der Schleuse.
Für den weiteren Ausbau habe ich zwei Ideen.
1. wie im Original den Schiffs- Bootstunnel nachbilden.
2.Hinter der Schleuse werden 30-40 cm Platz bleiben.
Ich würde dort einen Schleppkahn platzieren.
Durch die Montage eines Spiegels am Modulende entsteht optisch der
Eindruck einer Schleusenkammer.
Da werde ich mit dem Schleppkahn etwas tricksen müssen,
damit es nicht auffällt das es sich um ein Spiegelbild handelt.
Ich werde mal Stellproben vornehmen und dann entscheiden was optisch am besten
zum Gesamtbild passt.

Besten Gruß und Danke für deinen Besuch
Ferdi

Hallo Ferdi werter Freund.
Sehr schöne Lötarbeit, gefällt mir gut und es freut mich riesig für Dich, daß es mit Deiner Hand offensichtlich vorwärts geht.
Ich habe mir Deine Schleuse nun schon öfters angeschaut und komme immer wieder ins grübeln. Ich bin mir nicht ganz sicher ob der Einbau in der dargestellten Position beim öffnen funktioniert. Mußt Du dann nicht eine Mauernische in der Tiefe (Dicke) des linken Schleusentores bauen, damit es darin verschwindet? Ich will dir nicht Oberlehrerhaft kommen, ist nicht meine Art. Auf gewisse weise bin ich ja als Bewohner der Rheinebene ein ''Flachlandtiroler'', aber von Schleusen weiß ich nicht viel. Dann wart ich mal ab mein Guter.
Hab noch einen schönen Sonntag.
Bester Gruß Pierre.

Moin Pierre
Für die Montage der Tore muss ich rechts und links
noch eine Konstruktion bauen an der ich die Tore befestige.
Diese wird dann etwas weiter in das Gewässer ragen.
Die Tore schwenken dann nach rechts und links auf.
Auf dem Bild ist die geschlossene Position der Tore angedeutet.
Nun unter Google/Bilder „Schleuse Weilburg“ kannst du dir ansehen wie es
evtl. mit Abstrichen in der Konstruktion werden soll.

Besten Gruß
Ferdi

Hallo
So die Unterkonstruktion für die Schleuse ist grob vorbereitet.Anpassungen an die
vorgegebene Stützmauer und das Gelände müssen noch gemacht werden.
Wie auf dem Bild zu sehen werden Holzplatten unterschiedlicher Stärke verwendet.
Dadurch entsteht eine Art Nische in die das Schleusentor (reine Torgröße ohne Aufbauten Länge 8cm x Höhe 6,5 cm) beim öffnen bündig einschwenken kann.
An der linken Seite des Tores habe ich eine Messingplatte angelötet,diese wird mit der dünneren Holzplatte verschraubt.
Die schmale Holzplatte links im Bild wird noch ausgfräst und als Verblendung auf die Messingplatte gesetzt.
Die sichtbare Holzoberfläche wird später in Betonoptik farblich abgestimmt.
Wenn alles eingebaut ist gibt es den nächsten Bericht,dauert jetzt etwas.
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Besten Gruß
Ferdi

Hallo Ferdi.
Großartig, ziemlich genau so hatte ich gedacht, daß es aussehen würde. Habe auch mal gegoogelt um meinen Horizont dies bezüglich zu erweitern. Dabei fand ich dieses Foto gerade eben. https://stock.adobe.com/images/schleusentor/53261639
Es zeigt sehr genau Deine Vorgehensweise. Ich danke Dir und freue mich mit Dir auf die Fertigstellung.
Beste Grüße Pierre.

Hallo Pierre
Danke für den Link.Ich habe eben die Holzplatten verleimt.
Die farbliche Behandlung werde ich vorziehen.Auch die Tore werden vorher gespritzt und patiniert.
Denke mal das ich soweit alles komplett fertig mache und dann die einzelnen Elemente einsetze.
Da der Modulaufbau aus Styrodur besteht kann ich alles nur mit Montagekleber fixieren.
Sollte aber kein Problem werden.

Besten Gruß
Ferdi

Hallo in die Runde
Passend zum Wetter und der Regenmengen das nächste Update von der Schleusentoren.
Wie geschrieben hatte ich vor jedes Element inklusive Tor vorzufertigen,zu patinieren
und dann einzubauen.
Hat bis jetzt wunderbar geklappt.
Hier ein paar Schnappschüsse vom Baufortschritt.
Nächste Woche werden die Teile in das Gelände eingepasst und alles angearbeitet.
Anschließend wird die Mechanik für den Antrieb angefertigt und eingebaut.
Später ist die Hintergrundgestaltung auf dem Programm.
Bild entfernt (keine Rechte)

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Besten Gruß
Ferdi

Hallo Ferdi,

das sieht jetzt schon -haft stark aus.
Vor so genialer Löt- und Bastelarbeit kann ich nur den Hut zücken.
Freue mich schon auf weitere Fotos.

Grüße aus dem verregneten Dülken,
Martin

Hallo Ferdi.
Klasse geworden bisher, da gibt es nix! Die Farbgebung wie immer sehr treffsicher von Dir. Ich denke mal den Antrieb wirst du mittels Servomotor realisieren? Bin begeistert.
Beste Grüße in Dein Bastelparadies, Pierre.

Hallo Pierre
Ja, die Tore werden über einen Servo gesteuert.
Der Servo und die Gestänge für die Anlenkung der Tore werden unter der Platte montiert.
Die Elemente habe ich eben eingebaut( früher wie geplant),jetzt muss der Kleber trocknen.
Dann geht es mit dem Antrieb weiter.

Bis denn
Ferdi

Hallo in die Runde
Die Tore sind eingebaut,der Antrieb ist auch fertig
allerdings noch nicht montiert.Bilder dazu kommen später.
Nun ich hatte ja mal angeschnitten mit einem Spiegel optisch die Schleuse zu verlängern.
Probehalber habe ich mal am Modulende einen Spiegel positioniert.
Dieser wird aber noch in eine Nut eingelassen,damit die abgerundeten Ecken verschwinden.
Schon gar nicht schlecht.Nun muss ja auch ein Boot in die Schleuse.
Hierzu hatte ich den Gedanken das Boot(Schleppkahn von Artitec)in der Mitte zu teilen
und diesen dann direkt vor den Spiegel zu montieren.Durch das Spiegelbild würde es dann wieder
in voller Länge erscheinen.
Andere Möglichkeit wäre den Kahn ganz zu lassen.Hier würden dann optisch zwei Boote im Verband in der Schleuse liegen.
Da bin ich mir noch nicht sicher was besser aussieht.
Anbei ein schnelles Bild

Bild entfernt (keine Rechte)

Gruß Ferdi

Hallo Ferdi,

die Schleuse ist der absolute .

Ich würde mir an Deiner Stelle das mit dem Spiegel noch einmal überlegen. Das Spiegelbild wirkt doch nur im geeigneten Blickwinkel, oder?
Vielleicht wäre stattdessen ein eingearbeitetes Foto mit ähnlichem Inhalt eine Lösung an der Stelle. Das Foto müsste natürlich auf einem entsprechenden Papier ausgedruckt sein.

Ich grüße Dich aus dem Urlaub,
Martin

Ferdi,
die Idee mit den Spiegel an sich ist ja nicht schlecht. Nur weist das "hintere" Schleusentor in die falsche Richtung. Abgesehen davon öffnen sich beide gleichzeitig.

Angesichts dieser "unwägbarkeiten" wäre vermutlich ein statischer (Foto-)Hintergrund mit dem Schleusentor von "außen" fotografiert optimaler für die Szenerie.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Erich
Deinen Gedankengang hatte ich auch schon.
Ohne den Spiegel wäre einiges einfacher,gerade was die
Hintergrundgestaltung betrifft.
Eventuell könnte man den Bootstunnel wie er an der Schleuse Weilburg
zu finden ist sogar besser ins Modell umsetzen.
Ich werde mir in der Hinsicht nochmal Gedanken machen.
Ist ja noch alles machbar.

Besten Gruß
Ferdi

Moin Ferdi,

das Ganze schaut schon richtig gut aus. Auch der Spiegel ist ansich eine gute Idee, aber da muss ich Erich und Martin beipflichten, es hat gewisse Nachteile.
Ich habe in einem ähnlichen Fall Spiegelfolie verwendet, da wirkt die Spiegelung wesentlich diffuser, vielleicht eine Lösung für Dich. Ich hänge mal zwei Bildchen von der Situation auf meiner Moba mit an.





Bis dann, wir lesen uns.

Gruß
Ekki

Hallo Ferdi.
Verzwickte Sache mit dem Spiegelparadoxon. Vielleicht kannst Du das reale Tor von vorne so fotografieren wie es mit dem Spiegel getan hast. Die Kamera halt mittig auf das Niveau des Wasserstandes und Oberkante Schleuse mit Geländer ausrichten. Den richtigen Abstand (Tiefe) zur Schleuse müßtest Du durch Versuche mit dem Apparat herausbekommen. Ein Fotobearbeitung Programm kann die Größe und Perspektive eines Farbausdruckes sicher optimieren. Es gibt hier sicher Speziallisten für, wenn nicht, Versuch macht klug. Wenn es nicht klappt bleibt immer noch der blaue Hintergrund als Alternative zur Gehirnakrobatik.
Gespiegelte Grüße, Pierre.

Servus Ferdi,
Da hat wohl einer zu viel Zeit... und hat sich wieder mal selbst übertroffen. Eine Schleusse, die sich auch noch spiegeln soll, kommt dabei heraus. Die Alterung ist Dir, wie sollte man es auch anders erwarten, bestens gelungen. Einen Schleppkahn im Ganzen, dafür würde ich plädieren, da der zweite im Verbund dann auch eher andere Perspektiven des Betrachters zulässt, ohne durch Verzerrungen abgehängt zu wirken. Spiegeln soll ja nur das Schleussentor, richtig? Denn alles andere würde die Hintergrundgestaltung noch schwieriger machen, die eh schon eine Herausforderung wird. Wobei aber, wie schon bereits angedeutet wurde, ein Foto mit dem gespiegelten Tor zur Hintergrundgestaltung ist allerdings gar kein schlechter Gedanke. Aber die Umsetzung bedarf schon einiges an Kenntnissen mit Photoshop o.Ä., was aber am meistens Optimierungspotential hätte. Es haben sich hier im Forum ja schon einige als kreative Spezis hervorgetan. Kennst Du Chio? Ein hervorragender Illusionist.

Grüße

Hallo Markus
Ja das mit der viel Zeit haben ist eine längere Geschichte,müssen mal wieder
telefonieren.Die letzten zwei Tage war Mobapause.
Chio kenne ich,schaue öfter bei ihm im Thread rein.Auch ein Künstler.
Zum Thema Schleuse gibt es noch nichts neues,hatte schon den Gedanken
eine zweite zu bauen.
Geht ja eigentlich flott von der Hand.
Ich werde heute Abend mal ein bischen ausprobieren was Hintergrundmäßig stimmig aussehen
könnte.Gut Ding will Weile haben.

Besten Gruß
Ferdi

Moin in die Runde
Um den Antrieb der Tore nochmal anzusprechen.
Wie geschrieben wird der Antrieb unter der Platte mit einem Servo getätigt.
Die Stangen für die Tore habe ich mit kurzen Winkelprofilen bestückt,damit ich
die Gestängeanschlüsse montieren konnte.Diese sind aus dem RC -bereich und dienen der
Feineinstellung von Stellstangen z.b bei RC -Fahrzeugen.
An diesen Gestängeanschlüssen werden die Stelldräht (Federstahl) mit einer Madenschraube befestigt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Nun werden zwei Stelldrähte zu einer Art Schubplatte geführt.Diese schiebt sich zwischen zwei U-Profilen
die auf einer Montageplatte aufgelötet sind.
Bild entfernt (keine Rechte)
Auf dieser Platte werden einmal die Stelldrähte für die Tore und der Stelldraht für den Servo
befestigt. Der Ruderarm des Servo besitzt auch einen Gestängeanschluss.
Durch die Gestängeanschlüsse ,die alle drehbar sind (Bewegungsaufnahme,kein klemmen der Stelldrähte) lassen sich alle Positionen der Tore
sowie die erforderlichen Längen der Stelldrähte und weitere Einstellungen exakt bestimmen.
Auch bei einer Reparatur z.b der Tore oder Austausch des Servo braucht man nur die Madenschraube am Gestängeanschluss lösen
und schon kann alles ohne großen Arbeitsaufwand ausgetauscht werden.
Ich denke das ich jetzt nichts vergessen habe. Hört sich alles sehr aufwändig an,ist es aber nicht.
Diese Art des Antriebs ist auch in meinem Lokschuppen zum Betrieb der Tore eingebaut.
Alles sehr betriebssicher.
Anbei die Gestängeanschlüsse habe ich bei Conrad erworben.Diese gibt es auch in unterschiedlichen Größen.

Gruß Ferdi

Prima Sache mit dem Servo.

Aber verrate doch mal der treuen Leserschaft, wie Du einen Schleusenbetrieb mit öffnen und schließen der Schleusentore sinnvoll mit Hilfe des Spiegels darstellen willst, weil sich ja die Tore an beiden Enden der Kammer gleichzeitig öffnen würden.

Dann doch lieber die z.B. von Pierre vorgeschlagene Variante mit dem Foto des Schleusentores von der Kammeraußenseite fotografiert und auf einen passenden Hintergrund, der ja die Fortführung der Wasserstraße darstellen muss, geklebt.

Hier könnte das Hintergrundbild z.B. einen quer verlaufenden Damm/Deich und einer Brücke über das Gewässer die Räumliche Tiefe begrenzen, dass die Wasserstraße nicht mehrere imaginäre Kilometer in die Tiefe des Hintergrundes dargestellt werden muss.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Erich
Nach mehreren Kommentaren,deinen eingeschlossen
ist die Sache mit dem Spiegel durch.Ist besser so.
Die Idee mit dem Foto wäre eine Option,obwohl ich mehr dazu tendiere eine
zweite Toreinheit zu bauen.
Ob die dann als reine Kulisse dient oder auch betriebsfähig wird lasse
ich erst mal offen stehen. Schauen wir mal .

Besten Gruß
Ferdi

Ferdi,
das eine muss ja nicht das andere ausschließen. Entweder eine Fotomontage oder ein zusätzliches Tor vor einer passenden selbst gestalteten Hintergrundkulisse. Gerade die zweite Variante verschleiert wunderbar den Übergang zum Hintergrund.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Moin in die Runde
Heute gibt es einen kurzen Funktionstest zum Thema Magnorail.
Nachdem alle Gebäude fertig gebaut sind habe ich eine kurze Probefahrt gemacht,
um zu sehen ob die Fahrzeuge problemlos durch die Hintergrundkulisse fahren.
Alles prima,nächste Woche geht es dann mit der Schleuse weiter.
Hoffe das ich dann etwas mehr Zeit habe.