RE: Mä ICE3MF (37786); ein paar Fragen + Kurztest

#1 von MaMä , 13.12.2010 19:05

Hi,

ich habe mir letztens den ICE3MF gekauft und heute schon mal das "Starter-Paket" mit den 5 Wagen bekommen.
Das Teil fährt soweit, wenn auch momentan etwas unregelmäßig. Der Zug will wohl noch etwas eingefahren werden.

So, aber die Achsen, die quietschen wie Hulle, da bekommt man Ohrenkrebs von.
Wie kann ich die Drehgestelle der Wagen zerlegen, um den Achsen etwas Fett zukommen zu lassen?
In dem Beipackzettel sieht es so aus, als könnte man das Unterteil einfach raushebeln oder so, aber ich möchte da jetzt nicht zuviel Gewalt anwenden und irgendwas abbrechen.
Hat das schon mal jemand gemacht, und wenn ja, wie?

Zwischen Radkranz und "Lager" ist einfach zu wenig Platz, um vernünftig Fett im richtigen Maß hinzubringen.

Danke und Gruß,
Markus


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RE: Mä ICE3MF (37786); ein paar Fragen + Kurztest

#2 von MaMä , 19.12.2010 10:37

Ok, nachdem einer der drei Zusatzwagen (406.2) beim Einstellen in den Zugverband immer einen Kurzschluß verursacht hat, habe ich das mit den Drehgestellen bei der Fehlersuche selbst herausgefunden.
Man kann die "Bodenplatte" des Drehgestells heraushebeln. Man muß nur sehr vorsichtig sein, damit nichts abbricht.

Den defekten Wagen habe ich bereits ausgetauscht bekommen. Ich habe einen funktionierenden Wagen vorab zugeschickt bekommen, damit der Zug an Weihnachten komplett ist.
Was genau nicht funktioniert, weiß ich nicht. Die Pins an den Kupplungen sind alle gerade, und auch so war an der Platine oder den Verlötungen nichts offensichtliches zu erkennen.

In einem anderen Thread habe ich schon mal gelesen, daß man das Fernlicht kaum sieht. Ist wirklich so, selbst bei völlig abgedunkeltem Zimmer sieht man den Unterschied so gut wie gar nicht.
Wenn man jetzt nicht gerade mit der Nase am Zug klebt und alles mit der Lupe betrachtet, sieht das Modell eigentlich ganz gefällig aus. Nur die Farbe ist etwas zu grau, das müßte etwas heller sein.
Nachdem ich den Zug auch etliche (viele ...) Testrunden habe drehen lassen, ist auch die Brünierung an den Laufflächen der Achsen mit Massefeder weg. Jetzt flackert auch das Licht nicht mehr.

Bei eingestellter maximaler Geschwindigkeit und der Einstellung des Tachos auf 330km/h kommt diese Geschwindigkeit maßstäblich sehr gut hin.
Mein Testoval (C-Gleis mit R5) hatte eine gesamte Gleislänge von 11,74m. Für 10 Runden benötigte der Zug 113 Sekunden. Macht im Maßstab rund 327km/h.
Auf R1 braucht man den Zug gar nicht erst aufzusetzen. Der Wagen, der sich in Fahrtrichtung vor dem Bistrowagen mit dem Motor befindet, wird in dem Fall bei dem engen Radius ausgehebelt.

Gruß,
Markus


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