RE: Montan HDAG

#76 von Altburger ( gelöscht ) , 02.02.2011 22:55

Hallo allerseits,

in Bezug auf die Cowperbefeuerung möchte ich die letzten Postings etwas "verfeinern". Zuerst noch etwas Hintergrundinfo:

Das im Hochofenprozess entstehende Gichtgas ist nicht direkt verwendbar. Es muss zuerst in einem Staubsack entstaubt werden und anschließend in einem Gaswascher von Wasser und ähnlichen flüchtigen Stoffen befreit werden. Ein Hochofen produziert, sobald das erste Material zu schmelzen beginnt schon Gas. Das Verfahren nennt man Gegenstromprinzip. Das Möllermaterial sinkt nach unten ins Bad und das entstehende Gas steigt nach oben, durchdringt das Möllermaterial und reduziert es. Ein Hochofen produziert auch immer wesentlich mehr Gas als er selbst verbrauchen kann. Deshalb findet man in der Nähe von Hochöfen immer Fackeln oder Gasometer.
Hintergrundinfo ENDE.

Zur Cowperbefeuerung:
So wie Frank schon geschrieben hat, gibt es am Fuße des Brennerschachts in einem Cowper einen gasbefeuerten Brenner. Dieser wird entweder mit Erdgas oder mit dem Hochofengas befeuert. Dieser Brenner erhitzt einige zehntausend Feuerfeststeine, die im Brennerschacht nach einem bestimmten Muster aufeinander gestapelt sind. Haben diese wärmespeichernde Steine eine Temperatur von über 1.300 °C erreicht, wird der Brenner abgeschaltet und von unten kalte Luft in den Brennerschaft geleitet. Beim durchströmen der Steine erhitzt sich diese und geht Richtung Hochofen. Kurz vor Erreichen des Heißwindringes passiert die Luft den sogenannten Mischtopf. Hier wird genau so viel kalte Luft beigemischt, dass die Temperatur des Heißwindes der in den Hochofen gelangt immer ca. 1.200 °C beträgt. Diese konstante Heißwindtemperatur ist wichtig, um den Hochofenprozess stabil zu halten. Deshalb gibt es an jedem Hochofen mindestens drei oder mehr Cowper.

@ Heinz:
Um einen Epochereinen Hochofen bauen zu können brauchst du dir keinen Kopf zu machen! Es gibt so viele unterschiedliche Hochöfen, die zum Teil schon 50 Jahre alt sind und immer noch in Betrieb sind. Da kannst du ruhig etwas kreative Freiheit walten lassen (es sei denn, du möchtest einen bestimmten Hochofen nachbauen!) Der Platzbedarf einer Hochofenanlage wird bestimmt durch den Gestelldurchmesser.
Bei einem Epoche 3 Hochofen ist der Platzbedarf von 40x40x65 cm ausreichend, während bei einem Epoche 5 oder 6 Hochofen der Platzbedarf auf 100x100x120 cm steigen kann (da ich die Pläne für den Hochofen auf dem blauen Bild weiter oben zur Verfügung habe, habe ich mal eine maßstäbliche Umrechnung durchgeführt). Für Gestaltungsmöglichkeiten empfehle ich die Literatur von Bernd und Hilla Becher! Hier bietet sich ein quasi unerschöpflicher Fundus an Vorlagen.

Das ist genug des "Brabbelstaus" für heute Abend ... für meine Liebste die das Ganze hier tippt auch

Viele Grüße
Uwe

btw. hier noch ein paar Fotos:
3 Cowper mit Leitung und Mischtopf in der Übersicht. Die Brenner sitzen am unteren Ende der dicken Rohre, dem sogenannten Brennerschacht. (auf dem Bild nicht sichtbar)


Die Cowperkuppel, welche den Übergang zwischen den beiden "Röhren" des Cowpers bildet ist gewaltig, hie mal eine Innenaufnahme:

Die Steine auf denen die Jungs sitzen, sind diese Wärmespeichernden Steine. Der Stapel im Brennerschacht ist fast 40 Meter hoch.

Die Gegenaufnahme dazu:

Schön zu erkennen: der Heißwindschacht (das schmalere Rohr - durch welches wir heraufgeklettert sind) und die Form der Steine.
Bei einer Hochofenneuzustellung, braucht so ein Cowper schlappe 35 Tage bis er auf erträgliche 40° runtergekühlt ist.
Um ihn anschließend wieder auf Arbeitstemperatur vorzuheizen, benötigt man wiederum so ca. 40 Tage.


Altburger

RE: Montan HDAG

#77 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 03.02.2011 16:10

Zitat von Jör g Schmidt
Wir haben hier grad vor Nürnberg noch was mit einer heißen Nadel gestrickt. Am 3. kann man den Grund unserer Fragen begutachten


Wohl eher mit dem heißen Laser: http://www.ferrovie.info/forum/viewtopic...=16473&start=30 und ein wenig nach unter scrollen.

Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: Montan HDAG

#78 von burion , 03.02.2011 18:51

Gerade erst entdeckt. Das ist ja der Hammer, was Du da baust! Wahnsinn!!
Sowas gehört doch in die RUHMESHALLE!!

Ich finde es beeindruckend, wie Du alles Mögliche und Unmögliche verwendest, um Deinen Hochofen zu bauen.
Das ermutigt mich, weiterhin auf den "Abfall" genau zu achten...


HerzlGrüße
Jürgen


 
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RE: Montan HDAG

#79 von hda , 03.02.2011 21:52

Hallo,

Zitat von Altburger
Das ist genug des "Brabbelstaus" für heute Abend ... für meine Liebste die das Ganze hier tippt auch


Mensch Uwe das ist wohl genug!! Wenn ich wieder Worte finde, werd ich mich dazu äussern, im Moment kann ich mich bei Euch beiden nur ganz herzlich bedanken.....

Bis später, wenn ich alles verarbeitet habe

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#80 von hda , 03.02.2011 22:20

Hallo,

Zitat von Stahlbahn
Wohl eher mit dem heißen Laser:


Da ist er also, der heissgestrickte Ofen! Maseratibugatti!

Vor Jahren gab es mal die Redensart 'Jeder Chinese hat einen Hochofen hinterm Haus'

Sieht so aus, als könnten wir aufholen.........



Zitat von burion
Ich finde es beeindruckend, wie Du alles Mögliche und Unmögliche verwendest



Hauptsächlich 8 Sorten Klebstoff Vielen Dank für das Lob

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#81 von hda , 06.02.2011 21:42

Hallo,

eigentlich wollte ich die Wahnsinns-Bilder von Uwe erstmal geistig verarbeiten und solange am Förderturm weiterwerkeln, aber das Schicksal hatte es anders vor.

Schaut mal, welche Rohlinge ich heute durch irren Zufall aufgetrieben habe:




Die Gebäude im Hintergrund sehen plötzlich so klein aus......


Ich habe ein Foto vom Trix-Diorama aus 2008, wo die Cowper zu sehen sind. Davor und danach sind sie mir nicht mehr begegnet, nur in der Märklin-Fundgrube als Bausatz für ca.209 Euro, das ist mir zu teuer.
Würde mich interessieren, ob schon jemand diese Dinger montiert hat.

Muss jetzt mal drüber schlafen und dann sehen wie's weitergeht. Es wird immer interessanter.

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#82 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 06.02.2011 22:22

Zitat von hda
Schaut mal, welche Rohlinge ich heute durch irren Zufall aufgetrieben habe


Jetzt laß uns nicht dumm sterben: Was ist das?

Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: Montan HDAG

#83 von hda , 06.02.2011 23:14

Hallo,

Zitat von Stahlbahn
Jetzt laß uns nicht dumm sterben: Was ist das?



Frank, das sind die Cowper, die Trix zum 2008 vorgestellten und dann offensichtlich nicht produzierten Hochofen angeboten hat.

Die Cowper bildeten mit dem Treppenturm und dem Aufzug einen eigenen Bausatz, die Nummer und den damaligen Preis habe ich gerade nicht zur Hand. Jedenfalls stehen einige solcher Bausätze seit ein oder zwei Jahren in der Märklin-Fundgrube in Göppingen rum zum Preis von ca. 209 Euro, wie oben gesagt.

2 Bilder habe ich vom damaligen Trix-Diorama, durch die Glasscheibe etwas verschwommen:





Weil in Göppingen komplette Bausätze der Cowper angeboten werden, gehe ich davon aus, dass sie vielleicht doch in kleiner Stückzahl zum Verkauf gekommen sind und der Rest jetzt in der Fundgrube verscherbelt wird.

Muss mal den alten Neuheiten-Prospekt raussuchen, wenn ich mich richtig erinnere, hat die komplette Hochofen-Anlage aus drei Bausätzen zum Gesamtpreis von ca. 1000 Euro bestanden.

In einer 'Wühlkiste' habe ich heute die gezeigten Teile gefunden, was mich freut, weil besonders das Oberteil dieser Cowper-Bauart nicht leicht nachzubilden ist.

Was vom Bausatz noch fehlt, dürfte keine unüberwindbaren Schwierigkeiten mehr machen.
Aber die Grösse der Winderhitzer verlangt einen entsprechend grossen Hochofen......
Damit muss ich mich noch beschäftigen, weil mir auch dieser zweite Trix-Ofen nicht gefällt, selbst wenn es ihn zu kaufen gäbe.

Weil in verschiedenen Ausstellungen und Katalogen das Hochofen-Diorama zu sehen gewesen ist, bin ich davon ausgegangen, die Teile seien bekannt

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#84 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 07.02.2011 08:50

Zitat von hda
In einer 'Wühlkiste' habe ich heute die gezeigten Teile gefunden, was mich freut, weil besonders das Oberteil dieser Cowper-Bauart nicht leicht nachzubilden ist.


OK, jetzt verstehe ich, was Du mit "Rohling" gemeint hattest. Ich dachte zuerst, es handele sich um zweckentfremdete Installationsrohre o.ä. Das große Hochofen-Diorama hatte ich in Dortmund bestaunt - der Ofen hat mir aber auch nicht gefallen, vom Preis mal abgesehen.

Zitat
Aber die Grösse der Winderhitzer verlangt einen entsprechend grossen Hochofen....


Die Rache der guten Tat

Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: Montan HDAG

#85 von hda , 07.02.2011 21:35

Hallo,

Zitat von Stahlbahn
Die Rache der guten Tat



....das halt kommt davon, wenn man überall rumschnüffelt und am Ende sogar was findet....

Eine gute Tat war es schon, glaube ich. Was ich nämlich noch nicht verraten habe, ist der Preis der Teile !

Am liebsten liesse ich jetzt alle rätseln, was so was kosten darf, aber aus dem Alter sind wir wohl raus

Jeder dieser Cowper besteht aus drei Teilen. Jedes Teil kostet zwei Euro fünfzig.

Wer wird bei solchem Preis nicht schwach????

Besonders, wenn sich ein grösserer Hochofen schon im Kopf festgesetzt hat???
Da ist so ein Angebot doch direkt ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Zur Verdeutlichung der Grössenverhältnisse habe ich noch mal zwei von den Riesen neben die bestehende Hütte gestellt und ein Tele-Foto geschossen. damit sich möglichst wenig verzerrt.



Falls es jemanden interessieren sollte, noch ein paar Masse:

Der bestehende Hochofen: 15x15x54,3 cm

Schornstein Höhe 57,1 cm

Die neuen Cowper:

Gesamthöhe 44,5 cm
grosses 'Rohr' Durchmesser 7,6 cm
kleines 'Rohr' Durchmesser 4,7 cm

Kuppel:
Länge 12,9 cm
Höhe 6,1 cm
grösste Breite 6,4 cm

Gesamtgewicht eines Cowpers 258 g

Das Material ist Schaumstoff, sieht aus wie PUR / PIR aus der Dachdämmung und ist furchtbar rauh angespritzt, kratzt und pfeift, wenn Teile aneinanderstossen.



Die Kuppeln sind weniger rauh:



Bei dem Preis werden auch kleinere Transportschäden in Kauf genommen:




Wo mir jetzt die Entscheidung für den Bau des Ofens 2 praktisch aufgedrängt wurde, steht gleich die nächste Frage an.
Soll der neue Ofen ein Diorama werden und der alte bleibt auf der Anlage oder umgekehrt ??

Junge das sind Weichenstellungen fürs Leben, da muss einer erst mal mit fertigwerden

Gruss
Heinz

P.S. Vorsichtshalber habe ich 2x3 Cowper erworben, weil ein Förderband für Möllerung oft 2 Öfen bedient............


 
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RE: Montan HDAG

#86 von demagkran ( gelöscht ) , 08.02.2011 07:43

Hallo Heinz,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem Schnäppchen.
Wenn man bedenkt, dass die Cowper Bausätze für derzeit immer noch für um die 260€ angeboten werden....
Von dem ehemaligen Hoesch Stahlwerk gibt es bisher nur den Gasometer und die Cowper,
den Kamin gab es wohl schon....
Der eigentliche Bausatz, also den Hochofen mit der Gießhalle, der ist wohl ins Insolvenznirvana verschollen.
Da wird es vermutlich schwierig sein, diese Restbausätze zu dem Kurs anzubieten, ist jedenfalls meine Meinung.
Andererseits sind die Cowper mit aussenliegenden Brennschächten weit verbreitet und lassen sich auf anderen
Hochofen-Anlagen einsetzen.

Bildmaterial zu Hoesch findet sich so einiges, deshalb kannst Du anhand von Bildvorlagen gut weiterarbeiten,
vor allem die Krangerüste auf den Cowpern sind characteristisch.

Irgendwie hat das Baumaterial Erinnerungen an alte KAMEI Zeiten geweckt, PUR-Spoiler, hehe.
Aber was im KFZ-Bereich funktionierte, warum nicht auch auf der Modellbahn.
Auch der Gasometer besteht aus PUR-Schaum.

Viele Grüße.

Markus


demagkran

RE: Montan HDAG

#87 von hda , 08.02.2011 19:04

Hallo,

danke Markus für den Glückwunsch zum 'Schnäppchen'!

Preislich war es schon ein Schnäppchen, aber das hat schwere Folgen...............
Es gehen schon Stellproben im Kopf rum, wie ich Dinge aufstellen könnte, die noch garnicht existieren. Muss ja irgendwie mit dem vorhandenen Platz zurande kommen. Dass zu den Cowpern ein passender Ofen gehört, ist inzwischen klar, aber sonst noch nix. Nach Uwes kürzlich ergangenen Grössenangaben wird die Höhe des zu erstellenden Hochofens eigentlich nur durch die Kellerdecke begrenzt.......

Jedenfalls wäre das entsprechende Trix-Modell wieder nichts für mich, wie weiter oben schon gesagt.
Heute habe ich schon angefangen die Hochofen-Bildersammlung nochmal zu studieren, dabei hatte ich bis vergangenen Samstag gedacht, damit fertig zu sein....

Deine Bemerkung über die charakteristischen Krangerüste trifft zu, tatsächlich sind die auf den meisten Bildern vorhanden, mal auf jedem Cowper, mal quer über alle drei. Da frag ich mich nur, wozu brauchen die einen Kran? Was kranen die da hoch und wo stellen sie die Last ab? Und warum haben die anderen Bauarten keinen Kran?
Das Gleiche fällt mir auch bei Ofengerüsten auf, da sind öfters Profile zu sehen, die gewaltig an eine Kranbahn erinnern. Das ist schon verständlich, dass es da einen Kran geben könnte, nur darf kein Bauteil innerhalb der Kranbahn sein, sonst kann der ja nicht fahren...... Da ist aber manchmal eine ganze Menge drin zu sehen
Das ist schon eine Wissenschaft. Beim Bau des kleinen Ofens hatte ich diesbezüglich viel weniger Bedenken. Hätte auch nie geahnt, dass ich mal so tief einsteigen würde. Ganz offensichtlich ist die Infektion chronisch geworden.

Auf einen Gasometer aus Spoilerschaum kann ich ganz gut verzichten, obwohl der garnicht so schlecht ausgesehen hat.
Aber für 200 Euro mach ich den Schaum selber Muss nur noch kurz 120 Jahre warten, bis ich dazu komme

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#88 von Altburger ( gelöscht ) , 09.02.2011 10:01

Hallo Heinz,

auch von mir einen herzlichen Glückwunsch! DAS war wirklich ein Schnäppchen!
Aber wie heißt es so schön - jedes Ding hat seine Schattenseiten - und die von den Cowpern hast du schon erkannt.
Die Teile würden soviel Wind erzeugen, daß dein Hochofen glatt von der Anlage geweht würde...
Aber im Ernst - du has meines Erachtens 2 Möglichkeiten:

1) einen Ofen zu bauen der diesen Cowpern gerecht wird - das hieße 11-15Meter Gestelldurchmesser und daraus resultierende Höhe des Gesamten Ofens von ca.100 Meter.

oder

2) ctC -was soviel bedeutet wie cut the Cowpers - schneid aus den Cowpern direkt über dem Fuß einige cm raus und zwar genau so viel, daß sie die anderen Cowper um die Höhe der Cowperkuppel überragen.
Das wäre sehr realistisch von der Dimensionierung- allerdings würde ich dann die Größe des Staubsacks und des Gaswascher überprüfen und diese Teile evtl etwas vergrößern...

Und zu der Kranbahn:
Bei uns wird die genutzt um Schieber an Stellen zu bringen, die man mit einem Autokran nicht erreichen kann...

viele Grüße

Uwe


Altburger

RE: Montan HDAG

#89 von Dirty-Harry , 09.02.2011 20:51

Hallo Heinz,

neidvoll gebe ich zu, das ich auch gerne zu so einem Schnäppchen gekommen wäre...da hätte ich auch für 25 Teuronen die Gießhalle genommen....
Und für den Fall, dass Du im März in Karlsruhe ausstellst und bis dorthin immer noch nicht weißt wie Du mit Deinem bisherigen Ofen verfährst......lass ihn gerade stehen - ich packe ihn ein......

Zum Material der Cowper-Kuppeln eine Frage - meinst Du die könnte man abgießen...also Formen davon erstellen??


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

http://www.werkstatt87.de


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RE: Montan HDAG

#90 von hda , 10.02.2011 20:36

Hallo,

Zitat von Altburger
auch von mir einen herzlichen Glückwunsch! DAS war wirklich ein Schnäppchen!



Danke, Uwe, und nochmal Danke für die tolle Beratung!

Du hast geschrieben, ich hätte zwei Möglichkeiten, diese Dinger anzuwenden.
Ich hab mir eine ausgesucht: nach gründlicher Überlegung nehme ich die dritte

Es werden zwei Hochöfen, weil ich zwei Satz Cowper habe........
Die Höhe der Cowper soll bleiben, wie sie ist, dafür werden die Öfen etwas 'gedrungen' mit ca. 30x30x95 cm.

Muss halt die Raffinerie (die es auch noch nicht gibt) kleiner werden.

Wenn es irgend geht, möchte ich auf einen Schrägaufzug verzichten, weil ich da die Erzbrücke in der Nähe vermute. Die auch noch halbwegs glaubhaft darzustellen, fehlt mir wirklich der Platz (und die Lust).
Ein Förderband 'aus der Wand' über beide Öfen würde mir schon gefallen, es sei denn, es fände sich eine Lösung mit Schrägaufzug und evtl. unterirdischem Nachschub.....
Zu den beiden Öfen würde eine Riesen Giesshalle passen. die zufällig über den Anlagenrand reicht und dort abgeschnitten wird, so dass man der Länge nach 'von aussen' reinsieht. Da könnte dann auch ein Stahlwerk integriert sein, das somit ebenfalls kein Problen mit der 'Einsicht' hat.

Da kommt wohl was auf mich zu
(Das hab ich mir allerdings bein kleinen Ofen auch gesagt)

Mit Bier-und Schnapsgläsern werde ich jetzt wohl nicht mehr auskommen, da muss man schon auf Blumentöpfe und Vasen umsteigen

Jedenfalls werden im Kopf bereits eifrig Stellproben durchgeführt.

Zitat von Dirty-Harry
Und für den Fall, dass Du im März in Karlsruhe ausstellst und bis dorthin immer noch nicht weißt wie Du mit Deinem bisherigen Ofen verfährst......lass ihn gerade stehen - ich packe ihn ein......
Zum Material der Cowper-Kuppeln eine Frage - meinst Du die könnte man abgießen...also Formen davon erstellen??



Harry Du kannst den Ofen jederzeit haben!
Musst mir nur ein paar Zettelchen dafür geben mit so Bildern drauf.........

Ob sich die Kuppeln gut abgiessen lassen, weiss ich nicht, mit sowas hab ich mich noch nicht beschäftigt. Könnte mir aber vorstellen, dass die fensterartigen Aussparungen am Umfang Probleme bereiten, denn beim Giessen kriegst Du dadurch das Teil wohl nicht mehr aus der Form.

Hätte aber einen anderen Vorschlag:
Den Termin in Karlsruhe hab ich seit heute fest. Anfang März komm ich wieder nach
Göppingen und natürlich auch in die Fundgrube.
Kann mir nicht vorstellen, dass bis dahin die Cowper-Wühlkiste schon leer wäre, weiss doch eh keiner, was das überhaupt ist.
Also könnte ich einfach ein paar Kuppeln mit zur Ausstellung bringen, wäre das O.K.?
Dann hättest Du die Originale und brauchst nicht anfangen Formen zu machen.

Auf jeden Fall bringe ich einen von den Cowpern komplett mit zur Abschreckung

Bis später

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#91 von Altburger ( gelöscht ) , 10.02.2011 20:57

Hallo Heinz,

Option 3 ist natürlich die Beste! 2 Hochöfen sind immer besser als einer (und vor allem UNENDLICH REALISTISCHER)
Schau dir dazu noch mal die Bilder an, die ich auf Seite 3 gepostet habe. Die 3 Öfen auf dem ersten Bild haben eine Bandbegichtung.
Und auf dem "blauen Hochofenbild" untendrunter siehst du schön den Größenvergleich zwischen Cowper und Ofen und dazwischen (durch einen Abstich ins Schlackenbeet rot angeleuchtet) die Bandbrücke zu diesem Hochofen. Das Teil ist urig lang und überspannt sogar einen Fluss!
Da bin ich ja mal gespannt was du so aus dem Hut zauberst

viele Grüße

Uwe


Altburger

RE: Montan HDAG

#92 von hda , 11.02.2011 22:41

Hallo,

Zitat von Altburger
2 Hochöfen sind immer besser als einer


das freut mich, Uwe, dass Du auch der Meinung bist.
Hab mir gedacht, so ein Riesending steht doch selten allein auf der Wiese
und die Sache mit dem Förderband sieht wohl bei zwei Öfen auch realistischer aus.

Auf die Öfen in Dillingen habe ich schon lange ein Auge geworfen. Um genau zu sein, seit ich sie damals im Miba Spezial 48 gesehen habe.
In nächster Zeit werde ich wohl viele Augen drauf werfen........

Dein Hinweis auf das blaue Bild ist wieder mal sehr hilfreich, da fühle ich mich gleich besser 'legitimiert' mit meinem Vorhaben.

Zitat von Altburger
Da bin ich ja mal gespannt was du so aus dem Hut zauberst


ICH AUCH !!!!

Jetzt fängt wieder die Baustoffsuche an, hat sich beim ersten Ofen über Jahre hingezogen. Dieses Mal bin ich aber besser vorbereitet.......
Schade, dass es die Plastruct-Treppen nicht im Familienpack gibt, die werden mit der zu erwartenden Evergreen-Grossbestellung den Preis ganz schön hochtreiben.
Ansonsten baut man auf Bristol-Karton -gut+billig.
Vielleicht findet sich auch noch was in der Wühlkiste.........

Morgen hol ich mal den alten Ofen von der Anlage und dann sehen wir weiter.

Bis bald
Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#93 von Dirty-Harry , 12.02.2011 10:33

Hallo Heinz,

na da freu ich mich auf die Ausstellung.....vielleicht kommen ja noch einige "Stahlwerker" hinzu und wir können ein wenig fachsimpeln.....
Wir von unserem Verein stellen ja auch aus....... http://www.werkstatt87.de

Na ob ich soviele Papiere mit Bildchen malen kann......ich bezweifle es - aber das wäre megamässig, wenn die Wühlkiste noch nicht leer wäre und Du mir so Teile abgreifen könntest. Also gießtechnisch müssten die Hinterschneidungen mit einer teilbaren Form hinzunekommen sein.......
Viel Spaß schon mal bei der Planung Deines erweiterten Projekts - Du sparst aufgrund Deiner bereits gesammelten Erfahrungen ganz sicher jede Menge Zeit ein......die kannst Du schon mal in den Bau stecken.......das kriegst Du schon hin.....


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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RE: Montan HDAG

#94 von hda , 13.02.2011 20:53

Hallo,

auf die Ausstellung freu ich mich auch, Harry! Da kommt bestimmt keine Langeweile auf!
Bringst Du die Kokerei mit und die Walzstrasse etc.? Mann das kann ja was werden, wenn Du mit dem ganzen Verein anrückst.

Sollte in der Wühlkiste noch was Brauchbares zu finden sein, bringe ich Dir drei Cowper komplett mit, ansonsten drei Kuppeln. O.K.?

Im Moment bin ich etwas in Eile, deshalb ein kleiner Fortschrittsbericht in Kurzfassung.

Hier das Ergebnis der Materialsuche für Ofen 2+3: Reste von Anlagenbau und Hausrenovierung



Meine dreissigjährige Handkreissäge hat ein stumpfes Blatt und einen Lagerschaden, also muss ich die Fundamentmauern winklig feilen..........



Die Fundamente sind fertig, verleimt und verschraubt.
Bei so voluminösen Bauwerken fange ich lieber stabil an, man muss das Ding ja irgendwo anfassen können...........




Das rote Rohrstück hat 110 mm Durchmesser und soll das Gestell bilden.
Es ist inzwischen abgesägt und ragt 30 mm über das Fundament. So steht der Ofenkörper am Boden auf hält sein Gewicht selber.
Zwischen 'Gestell' und Ofenmantel ist ein 50 mm hoher Kegel vorgesehen, damit ich den Durchmesser-Spalt geschlossen kriege.
In dem Bereich soll sich eines Tages die 15 bis 20 mm Ringleitung befinden, wenn ich was passendes auftreibe. Damit fällt dann der Kegel optisch hoffentlich nicht zu sehr auf.
Laut 'Planung' hat ein Ofen 150 mm Aussendurchmesser. Weil sich in der Grösse nichts findet, habe ich Scheiben mit 148 mm ausgeschnitten, um die ich einen 1mm- Mantel wickeln kann. Ob der Mantel aus Karton wird oder aus PS, wird sich zeigen.
Die Scheiben sind zum Teil aus Karton, zum Teil aus Polystyrol.




Ein ausgeschnittenes Stück der Kegelmantel-Abwicklung. Das Teil, auf dem das Messer liegt. Es müssen zwei Teile werden, weil die PS-Platte zu klein ist.




Geklebter Kegel und innere Scheibe für Durchmesser 110.
Alles ist mal provisorisch farblich angeschmiert, um die Wirkung besser beurteilen zu können.
Die grossen 0,5 mm-PS-Scheiben werden verstärkt, damit sie u.a. das spätere Umwickeln aushalten. (Ich habe nur noch eine 1mm-Platte, die hebe ich für den Ofenmantel auf)
Der Ofenmantel wird dann an den vielen Ecken der Streben am Umfang angeklebt.




Eingeklebte Innenscheibe im Kegel, damit er rund wird




Als Bodenbelag des Fundaments habe ich eine uralte Hartfaserplatte aufgetrieben, die auf der Rückseite ein Kopfstein-Muster hat. Weil ich solche Steine auf irgendeinem Bild gesehen habe, stelle ich sie mal zur Diskussion. Kann die Platte jederzeit umdrehen, dann ist sie glatt.
Das Fundament wird natürlich noch verspachtelt oder verkleidet.......




Nochmal das 'Pflaster'




Und hier der Vergleich mit dem 'lieben Kleinen', habe ihn extra dafür noch stehen lassen. Der alte Ofen passt acht Mal in einen Neuen.......




Mal sehen, was Ihr dazu sagt


Gruss
Heinz


 
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#95 von frankshuette , 13.02.2011 21:08

Zitat


Mal sehen, was Ihr dazu sagt ops: ops: ops:




Sie sehen den Trailer zu: "Der Mann, der nicht lange fackelt!" Regie: Heinz, Drehbuch: Heinz, ....

Hallo Heinz,

Du schaffst ja zügig Tatsachen! Bin gespannt, wie das weitergeht.

Gruß Frank


 
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RE: Montan HDAG

#96 von Dirty-Harry , 13.02.2011 21:40

Hi Heinz,

dazu kann man garnix sagen - bin nur sprachlos ..... anrerseits sollte man selbst gleich mitbauen, Deine Erläuterungen laden dazu förmlich ein.....

Also wenn an eurem Stand noch ein wenig Platz wäre, bringe ich gerne die Kokerei und meine Koksdrückmaschine mit - bei unserer Modellanlage ist leider kein Platz - aber darüber können wir ja noch Einzelheiten besprechen.
Freue mich schon auf den nächsten Teil Deines Monsterofens.....


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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#97 von hda , 13.02.2011 22:02

Hallo,

Zitat von frankshuette
Du schaffst ja zügig Tatsachen! Bin gespannt, wie das weitergeht.



das war das erste freie Bastelwochenende seit März 2010, sowas muss man doch ausnutzen!

Gespannt, wie es weitergeht, bin ich auch, ich hab nämlich noch keine Ahnung........

Jedenfalls ist der Förderturm erstmal stillgelegt, der kann in seiner Grösse gegen solche Riesenöfen sicher nicht anstinken.....da muss dann wohl auch ein anderer her oder ich setz ihn auf den anderen Anlagenschenkel ganz weit weg. Solche Sorgen mach ich mir aber später.

Harry hat nicht unrecht, beim zweiten Mal läuft so ein Bau etwas leichter (wenn man mal davon absieht, dass plötzlich alles doppelt so gross wird und der Massstab immer noch der gleiche ist).

Bei der letzten Evergreen-Bestellung hatte ich probeweise zwei Pack Strips bestellt mit 60 cm Länge, jetzt könnte ich mir in den Hintern beissen, dass es nur 1,5x1,5 und 2x2 waren.
60 cm wäre nämlich gerade die Höhe bis etwa zur Gichtbühne. Mit 2x2 mm Stützen komme ich da nicht weit....

Aber Jammern hilft nix, wollts ja selber so haben. Am Wochenende geht der Ofen-Poker weiter.

Wünsche viel Spass all denen, die wissen, was sie tun..

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#98 von hda , 13.02.2011 22:06

Hallo,

Zitat von Dirty-Harry
Monsterofen



im wahrsten Sinne des Wortes!!!!!

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#99 von hda , 17.02.2011 22:49

Hallo,


zur vorläufigen Einstellung des Förderturm-Baus (die Firmenleitung hat kurzfristig ein grösseres Projekt übernommen ) sind noch ein paar Bildchen nachzutragen.

Nach ewigem Probieren sind die Seilscheiben aus Bristol-Karton entstanden.
Vier Mal Naben mit je acht Speichen im PC gezeichnet, ausgedruckt, ausgeschnitten und eingeklebt. Der Aufwand zum Aufschreiben ist umgekehrt quadratisch proportional zur Durchführung........
Somit ergeben sich zwei Räder mit je 16 Speichen.







Die Speichen sind an der Innenseite mit aufgeklebten 0,8x0,8 Strips verstärkt, die Schwachstelle an der 'Wurzel' der Speichen ist mit je einem Tropfen Sekundenkleber zur Versteifung getränkt.

Die Rundlaufprüfung hat mit bordeigenen Mitteln stattgefunden und 0,1 bis 0,2 mm Seiten- und Höhenschlag ergeben.





0,2 hört sich zwar nicht viel an, ist aber grauslich anzusehen.

Aufgrund der technischen Unfähigkeit des Entwicklerteams hat sich die Firmenleitung entschlossen, zunächst auf die Beweglichkeit der Seilscheiben zu verzichten, die Möglichkeit eines nachträglichen Einbaus jedoch in die weitere Konstruktion zu integrieren.

Folgerung: Es geht mit der Treppe weiter, da man zu anspruchsvolleren Aufgaben offensichtlich nicht fähig ist.

Also macht man halt ein kleines Podest ran....



Das Treppenhaus muss jetzt wegen der neuen Konstruktions-Auflagen mit den Teilen des Förderturms zerlegbar sein, die Treppe darf also am unteren Podest nicht befestigt werden. (Wie hat sich der Konstrukteur das vorgestellt? Spinnt der?)



Dieses war der letzte Streich, doch der nächste kommt sogleich:


Für das Ofenmonster suche ich morgen nach einem Beissring.
Nicht lachen! Ein Beissring für zahnende Kleinkinder. Der könnte vielleicht als Heisswind-Ringleitung passen.........
Oder irgendwelche Ringe aus einer Bastelabteilung....mal schauen.

Den Förderturm lassen wir in Ruhe reifen. Diejenigen, die jetzt immer noch nicht genug haben, können am Wochenende das langsame Wachsen des Monsters erleben........



Gruss
Heinz


 
hda
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RE: Montan HDAG

#100 von Dirty-Harry , 18.02.2011 18:23

Hi Heinz,

Respekt über Deine Ausdauer mit den Seilscheiben....wegen dem Höhenschlag mit 0,2 mm - wie schnell drehen denn die Scheiben?? (Leider können wir Südlichter das mangels Masse ja so gut wie nie im Orginal sehen...)

Beissring: ... als meine Kids sich damit das Zahnen erträglichter machten, waren die Teile zwar rund, aber sehr oval im Profil - von daher (falls sich die Herstellung nicht geändert hat) meine ich nicht, dass die Teile als Ringleitung Verwendung findet. Hast Du keinen Heizungsbauer bei Dir in der Nähe?? Vielleicht könnte der ein Kupferrohr heiß über eine Art Dorn in den richtigen Durchmesser bringen und an den Enden verlöten??? Ist ja nur mal so eine Idee.....


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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