ich habe gestern schon eine eMail an Herrn Tams geschickt, evtl. kann mein Problem aber auch hier schnell geklärt werden: Ich bekomme keine Kurzschluss-Meldung des B2 an CS 1. In der Varainte "mit Taster" klappt alles wunderbar, Loks fahren, provozierter Kurzschluss wird erkannt und Relais schaltet ab. Poti-Wert ist korrekt eingestellt. Wird der Taster nun überbrückt und die Meldeleitung angeschlssen, bleiben Kurschlüsse im Bereich des Boosters-Abschnittes ohne Folgen. Lt. Anleitung muss die Kuzschlussmeldeleitung an "PIN 1" der Boosterschnittstelle angeschlossen werden. Da ich diese nicht eindeutig identifizieren konnte, habe ich alle PINs druchprobiert - ohne Erfolg. Die Steuerleitung ist am Gleisanschluss der CS1 angeschlossen. Wer kann mir einen korrekten Anschlussplan zukommen lassen? Vielen Dank im Voraus!
Pin 1 ist ganz rechts aussen, wenn die 5-polige Klemmleiste von oben gesehen rechts ist.
Von links nach rechts ist also dann 2x Tasterüberbrückung, Daten, Masse und Kurzschlussmeldung. Der B2 Anschlussplan gibt bezgl. der Kurzschlussmeldung Auskunft, auch wenn er sonst eher verwirrend ist.
Hi lehebel, soweit ich mich erinnere, befindet sich im Original Boosterkabel für die CS1 ein Spannungsteiler aus zwei Widerständen in der Kurzschlußerkennungsleitung.
Diesen mußt Du wohl für Deine Leitung nachbauen.
Wenn niemand anders hier im Forum schneller ist, gucke ich heute abend zu Hause nach, weche Werte die Widerstände haben und wie sie im Original CS1 Boosterkabel verschaltet sind.
OK, also vergiß das mit den Widerständen, die Widerstände sind an der Boosterdatenleitung und GND der 5 pol. Boosterschnittstelle der CS1.
Die Kurzschlußleitung des Boosters B2 müßte an Pin 4 der Boosterschnittstelle der CS1.
CS1 6017/6015 Ethernet 1 2 3 4 5 Sniffereingang
Belegung CS1: 1= Data 2= GND 3= nicht angeschlossen 4= Kurzschlußerkennung 5= Start / Stop von CU an Booster
Das Problem der Nichtauslösung der Kurzschlußerkennung sehe ich aber in der Massetrennung in der CS1, da die GND Leitung der 5 pol. Boosterschnittstelle / S88 Bus keine Verbindung zur Schienenmasse hat.
Hast Du mal ein zusätzlich ein S88 Modul an den S88 Bus der CS1 angesteckt, an dem Du die Schienenmasse am Masseanschluß des S88 Moduls angeschlossen hast? Damit hätte dann die GND Leitung der Boosterschnittstelle Verbindung zur Schienenmasse und die Kurzschlußerkennung der CS1 an Pin4 müßte dann mit dem B2 funktionieren.
man sollte symmetrische Booster nicht mit massebezogenen mischen. Wenn dann noch eine S88 Masse die beiden prinzipiell unterschiedlichen Potentiale der Aussenschienen verbindet, ist undefinierten Ausgleichströmen Tür und Tor geöffnet. Ggf beeinflussen die auch das Kurzschlussverhalten negativ.
Ich meine, man sollte sich hier erstmal entweder für CS1 nur mit passenden symmetrischen Boostern oder B2 nur mit passenden massebezogenen Boostern beim Fahrstrom entscheiden.
...ich danke Euch! Ich warte jetzt noch die Antwort von Tams ab, ansonsten bleibe ich eben bei den Tastern Könnte evtl. sogar von Vorteil sein, da man so beim Betrieb von mehreren Boostern eindeutiger die Kurzschlussquelle identifizeiren kann - zumindest ja den Boosterabschnitt, wenn die CS im Kurzschlussfall eben nicht alle gleichzeitig lahmlegt.
Zitat von Gast_001Ich meine, man sollte ich hier erstmal entweder für CS2 nur mit passenden symmetrischen Boostern oder B2 nur mit passenden massebezogenen Boostern beim Fahrstrom entscheiden. Grüße Frank
Ich ahne, was Du schreiben wolltest, aber kannst Du den Satz bitte nochmals überarbeiten damit keine Mißverständnisse entstehen? Der Fragesteller hat übrigens eine CS1.
hi, der B-2 ist darauf angewiesen, dass er eine plus/minus - Spannung von mindestens 8V am Eingang bekommt. Die CS gibt aber am DATA-Pin nur eine plus/Masse Spannung von 5V aus (TTL-Signal). Deshalb kann der B-2 nicht direkt an den Boosterausgang angeschlossen werden. Auch ist es leider nicht möglich, die Kurzschluss-Rückmeldung an zu schließen, da der Boosteranschluss der CS galvanisch vom Rest getrennt ist. Sie sind leider darauf angewiesen, den B-2 mit Taster ein zu schalten. Der B-3 hat ein Märklin-Booster-Interface. Der könnte direkt an diesen Anschluss angeschlossen werden. Gruß Tams
@lehebel, laut Tams-Anleitung wird der B2 nur an den Kurzschlußpin der 5 pol. Boosterschnittstelle an der 6021 Mä-Zentrale angeschlossen.
Egal was ... auch immer bei der CS1 bei der Verbindung der Außenschiene Booster, Zentrale, S88-Bus für Bedenken hatte, ich sehe das Problem weiterhin gerade in der fehlenden Masseverbindung Digitalsignal Außenschiene Booster, Außenschiene Zentrale und GND-Boosterschnittstelle bzw. GND S88-Bus-Schnittstelle bei der CS1.
Die Daten weden laut tams B2-Anleitung vom Digitalausgang der Zentrale abgenommen. Dort liegt ein 20V Spitze-Spitze-Signal an. Niemand hatte die Absicht den Datenpin des Boosteranschlusses der Zentrale zu benutzen.
Zitat von lehebel...Tams bestätigt ja auch, dass es die fehlende galvanische Trennung ist. Also werde ich brav "tasten".
Wer gibt denn so schnell auf?
Du meinst die fehlende galvanische Trennung im B2-Booster, denn die galvanische Trennung zwischen Fahrstrom und 5 pol Boosterschnittstelle ist in der CS1 definitiv vorhanden.
Hast Du es denn schon probiert, die Verbindung Schienenmasse zum GND-Anschluß der 5 pol. Boosterschnittestelle über den S88-Bus-Rückmeldemodul-GND-Anschluß oder über die Boosterschnittstelle direkt zusätzlich herzustellen und die galvanische Trennung dadurch aufzuheben? Funktioniert dann die Rückmeldung im Kurzschlußfall?