Guten Abend,

gerade baue ich an meiner Modulanlage (genauer gesagt am Bahnhof) weiter. Dazu muss ich einiges an K-Gleis (Flex) trennen. Dies geht auch mit meiner kleinen Bohrer (Feinbohrschleifer Proxxon FBS 240/E) ganz gut. Nur zerbrechen meinen Trennscheiben alle paar Gleisschnitte. Auch sind die Trennscheiben vom Durchmesser so klein, dass ich ein verlegtes K-Gleis nicht trennen kann, ohne dass das Spannfutter der Biegewelle (Proxxon 110/BF) die Schienenköpfe berührt und dadurch aufraut.

Nun meine Frage an euch. Welche Trennscheiben könnt ihr empfehlen, die vom Durchmesser groß genug sind, um mit der Biegewelle ein verlegtes K-Gleis durchtrennen zu können und die stabil genug sind und nicht alle paar Schnitte brechen?

Hallo Roland,

Korundscheiben - die verwende ich schon viele Jahre um K-Gleise zu trennen. Und zwar für die Außenschienen, aber auch für den Schienenrost, wenn der Mittelleiter zu trennen ist. Ab und zu geht auch mal so eine Scheibe zu Bruch, aber da habe ich in 20 Jahren vielleicht 3 oder 4 verschlissen?

Viele Grüße,

Kalle

Hallo,
ich verwende eine Diamantscheibe mit einer Stärke von 0,8 mm die sehr weich ist und nicht gleich beim kleinsten verkannten in tausend Teile zerbricht. Die Einschnitte bitte nicht im rechten Winkel zur Schiene machen sondern unter 45° zur Schiene ausführen.

Ferenc

Hallo Roland

Ich habe auch eine Diamantscheibe wie Ferenc das funktioniert super.
Ich nutze den Dremel und habe mir dafür den 90grad Kopf bestellt dann geht es noch besser mit dem Trennen weil man ihn besser unter Kontrolle hat beim schneiden.

Zitat von Ferenc

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Die Einschnitte bitte nicht im rechten Winkel zur Schiene machen sondern unter 45° zur Schiene ausführen.

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Guten Morgen Ferenc,

aus welchem Grund sollte man die Einschnitte im 45°-Winkel machen? Machst du das generell oder nur bei Trennstellen?
Warum ich frage: An meinen Modulübergängen oder an Schienenstößen wo zwei Felxgleise zusammen kommen kann ich mir einen 45°-Schnitt nicht vorstellen. Am Modulübergang würden in diesem Fall sehr spitzige Teile über den Modulrand hinausragen. Bei den Schienenstößen würde das ja noch - zumindest mit erhöhtem Bastelaufwand - gehen.

Bei den Trennstellen würde ich nur den einen Vorteil erkennen, dass man bei Zugfahrten die einzelnen Trennstellen nicht mehr höhrt - oder zumindest weniger hört. Gibt es noch weitere Vorteile?

Hallo Roland,
die Schitte unter 45° für Kontaktstellen und Rückmeldestücke. An Modulübergängen würde ich immer ein loses Stück zum einsetzen verwenden ( hab keine Module ).
Wo zwei Flexis zusammen kommen natürlich auch nicht, aber wie du schon vermutest hast geht es um die Geräuschentwicklung.

Ferenc