RE: Symoba KK zwischen Lok und Tender bei Märklins BR 10

#1 von alexanderonline , 31.10.2010 19:51

Hallo,

ich habe eine Symoba-Kulisse an der Lok eingebaut, um den Lok-Tender-Abstand zu verkürzen.

Hat gut geklappt (spezieller Dank an Olaf).

Leider stellt sich der Tender nach Kurvenfahrt in der Geraden nicht ganz gerade, sonder hängt ein bißchen nach rechts (egal, ob eine Links- oder Rechtskurve befahren wurde.

Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich das beheben kann?

Viele Grüße
Alex


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RE: Symoba KK zwischen Lok und Tender bei Märklins BR 10

#2 von Arno , 01.11.2010 10:13

Hallo Alex,

das passiert nur, wenn der Antrieb in der Lok untergebracht ist. Bei einem Triebtender kann das nicht passieren.
Dieser Effekt ist auf die Konstruktion der KK-Kulissen zurückzuführen. Wenn Du Dir die Funktion einer KK-Kulisse mal in Ruhe anschaust wirst Du sicher sehen, was ich meine. Beheben kann man das Problem durch den Einbau stärkerer Rückholfedern in der KK-Kulisse. Dürfte aber bei den kleinen Symoba-Kulissen nicht möglich sein.
Bei mir trat der Effekt bei einer Märklin BR 59 auf, wenn diese vor einen richtig schweren Güterzug gespannt wurde. Da hat der Einbau einer Feder an der KK-Deichsel im Tender bei mir zum gewünschten Erfolg geführt.

Viele Grüße
Wilhelm


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RE: Symoba KK zwischen Lok und Tender bei Märklins BR 10

#3 von alexanderonline , 01.11.2010 11:46

Hallo,

Danke für Deine Antwort.

Im Tender ist noch die original Märklin-Kulisse drin.
Könnte ich da mit einer Feder Abhilfe schaffen?
Und wenn ja: wie?

Grüße
Alex


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RE: Symoba KK zwischen Lok und Tender bei Märklins BR 10

#4 von Arno , 01.11.2010 15:00

Hallo Alex,

leider kenne ich das Innenleben des Tenders der BR 10 nicht sodaß ich nur ganz allgemein antworten kann:
Die zusätzliche stärkere Feder muß so zwischen Deichsel und Tenderchassis befestigt werden, daß sie den Tender zur Lok hin zieht. Ziel ist, daß die Nase, die in der mövenförmigen Kulisse gleitet, bei Geradeausfahrt genau in der Mitte (an der "Spitze" der Kulisse) stehen bleibt und nicht nach rechts oder links neben diese Spitze gezogen wird.
Die Ermittlung der Federspannung ist das eigentliche Problem. Man muß mit unterschiedlichen Federn so lang testen, bis die Federspannung ausreicht, den Tender zur Lok hin zu ziehen, auch wenn ein schwerer Zug am Tender hängt. Andererseits darf die Federspannung aber nicht so stark sein, daß sie den Tender bei der allein fahrenden Lok bei Kurvenfahrt "aushebelt". Es hat etwas gedauert, aber bei der 59 hab ichs geschafft.

Ich will jetzt keine erneute Diskussion über das Für und Wider des Lokantriebes anfangen - aber das ist der Grund, warum ich Modelle mit Tenderantrieb vorziehe.

Viele Grüße
Wilhelm


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