ZitatDass die Technikfreaks unter uns mit ihren Super-Steuerungszentralen und PC-Programmen auf so einen "läppischen" Tachowagen leicht verzichten können, ist mir klar ....
Ich fahre unter den gleichen Bedingungen wie du. Aber ne High Tech Zentrale und Computer brauche ich nicht dazu. Nur bestimmte Decoder. Allerdings gibts die bisher nur zusammen mit amerikanischen Loks bestimmter Hersteller. In Europa ist mir erst ein Hersteller bekannt, der das bringen will. Allerdings baut der wiederum nur DCC Format. So schön wie dieses Feature für mich als Parkettbahner ist, für die Computerbahner ist das mehr als ärgerlich. Die müssen warten bis ihre Softwarelieferanten das integriert haben. Stell dir mal vor, statt aufwändiger Messfahrten gibt man dem Computer nur an an der Lok hängt ein leichter Personenzug oder ein schwerer Güterzug vor. Der Computer lädt entsprechende CV's in den Decoder. Dann Abfahrt, dre Zug beschleunigt entsprechend der CV's ohne unnötigen Datenverkehr auf die Schiene zu bringen auf die Geschwindigkeit von beispielsweise 60Km/h. Dann kommt ein rückmelder vor einer Kurve und eder Zug bremst auf 50Km/h ab, usw. Dazu muss der Computer ncihtlange rechnen Lok 1 FS 25, Lok 2 FS22 etc. sondern man gibt nur die Geschwindigkeit ab einem bestimmten Punkt im Klartext vor.
ich hätte auch noch einen freien Sigma-Fahrradtacho.
Mich würde nur interessieren, wie der relativ große Magnet an der Achse befestigt und wo der Reed-Kontakt befestigt wird. Die Unwucht sollte ja auch nicht zu groß werden. Kann hier jemand ein Bild einstellen.
Wie wurde das übrigens beim original Fleischmann-Tachowagen gemacht ?
es werden auf ebay laufend extrem starke magnete angeboten. So einen kleinen magnet mit 2x2x1mm kannst du ohne weiteres verwenden.
Diese sind extrem stark und sollten nicht mit Festplatten und solchen Dingen in Berührung kommen.
Die Unwucht ist zwar vorhanden, diese kannst du aber durch ein Anschleifen der Achse verringern. Dann allerdings ist es mit der tragfähigkeit etwas weniger weit her.
Zum Ankleben kannst du ja Uhuplus oder Stabilit nehmen und auf die gegenseite des Magneten einen Massetropfen setzen, dnan ist das nicht so stark.
Und zu stark darf das nicht auftragen wegen der Pickel im Gleis. Gian hat das Problem nicht.
Zitat von Wolfgang PrestelDie Unwucht ist zwar vorhanden, diese kannst du aber durch ein Anschleifen der Achse verringern. Dann allerdings ist es mit der tragfähigkeit etwas weniger weit her. Wolfgang
Hallo Wolfgang,
könnte ich auch 2 Magnete nehmen und den halben Umfang eingeben ?
Es gibt z.B. diese Magnete von M. Diese sind aber recht groß. Mit einem Dremel lassen die sich wunderbar zurechtschleifen. Achtung: Wie auf meiner HP beschrieben, schalten diese Teile u.U. den Reed 2 mal, daher mus das Produkt der Formel d*Pi*87 durch 2 geteilt werden. An sich nracht man den Magnet nicht ankleben, da dieser auf der Achse ( E-Metall verausgesetzt) selber hält. Es kann jedoch nicht schden, eine Tropfen Sekundenkleber zu investieren
#35 von
Reinhard B.
(
gelöscht
)
, 29.05.2006 09:26
wie kann ich denn bei einem Selbstbau-Tachowagen feststellen, ob der Magnet an der Achse EIN- ober ZWEIMAL schaltet - wenn ich keinen Märklin-Messwagen zum Vergleichen habe?
sieht/merkt man es sofort anhand der plausiblen oder unplausiblen Werte?
Fahrrad-Tachos haben i.A. auch eine Tageskilometer-Funktion, sprich sie zeige an, wie weit man gefahren ist. Also den Tacho auf diese Funktion stellen und den Wagen eine definierte Strecke (sagen wir mal 5m entsprechend 435m in 1:1) entlang rollen. Zeigt der Tacho die richtige Entfernung an, ist alles ok (wie sinnig ), sonst eben entsprechend programmieren.
Zitat von Reinhard B.wie kann ich denn bei einem Selbstbau-Tachowagen feststellen, ob der Magnet an der Achse EIN- ober ZWEIMAL schaltet - wenn ich keinen Märklin-Messwagen zum Vergleichen habe?
sieht/merkt man es sofort anhand der plausiblen oder unplausiblen Werte?
Hallo Reinhard,
zum Werkzeug eines Decoderlöters gehört wohl auch ein Digitales Multimeter und damit kannst du Ohm / Durchgang messen. Schließe das Multimeter (ohne Tacho angeschlossen) an den Reedkontakt an und drehe ganz langsam das Rad. Pro Umdrehung darf nur einmal 0 Ohm angezeigt werden. Der Reedkontakt liegt meistens quer zur Fahrtrichtung.
#42 von
Bahnbastler
(
gelöscht
)
, 04.12.2015 20:19
Hallo,
der Thread ist uralt aber ich hoffe es kann mir jemand helfen. Habe gestern so einen Wagen bekommen, funktioniert alles und ich bin extrem überrascht wie langsam wir fahren. Jedoch weiß ich nicht ob und wie ich den Tacho abschalten kann ohne die Batterien raus zu nehmen. Weiß jemand Rat?
Der ist wirklich uralt - aber voller Zündstoff, verstehe das nicht...
Fahrrad-Tachos (mindestens diejenigen, die ich kenne) kann man nicht abstellen - da heisst es dann nach etwa einem Jahr die Batterie tauschen. Sie zeigen denn zum Teil auch vorher an, dass ein Batteriewechsel fällig wird. Dann ist es oft so, dass der Wechsel ohne Datenverlust möglich ist. Wenn sie allerdings ganz leer war, muss man sie neu programmieren bzw. einstellen...
Was ist es denn für ein Tacho, die Typenbezeichnung hilft vielleicht weiter. Ausserdem haben die Tachohersteller meist die Bedienungsanleitungen online.
PS: Ich bin auch begeisterter Mountainbike und Rennradfahrer
Da so viel über die Optik "diskutiert" wurde, hier noch eine weitere Idee für einen Tachowagen - wie ich meine auch eine "schöne" Version (es ist "mein" Tachowagen, aufgebaut auf einem Märklin-Tiefladewagen 4617):
#44 von
Bahnbastler
(
gelöscht
)
, 04.12.2015 22:55
Hallo,
da steht kein Hersteller drauf aber zur Not nehme ich wirklich die Batterien raus oder baue einen Schalter dran irgendwie. Wobei es mir am Ende lieber ist die Batterie wird frühzeitig leer als dass sie nach Jahren mal ausläuft... ops: