Hallo Karlheinz,
schöner hätte ich es nicht sagen können.
Ich stimme Dir voll und ganz zu!
MfG
Wolfgang
Hallo Karlheinz,
schöner hätte ich es nicht sagen können.
Ich stimme Dir voll und ganz zu!
MfG
Wolfgang
Zitat von epoche3b
Ich möchte jedenfalls weiterhin über Ergebnisse von Recherchen von MoBa-Kollegen oder Erfahrungen mit Ihren Modellen informiert werden.
Okay...
Dann erweitere ich das Thema mal um die 023 aus der Wendezugpackung 26543. Ich hätte diesen Beitrag auch in dem betreffenden Thread posten können, aber Technik-Orientierte interessiert dat wahrscheinlich sowieso nich.
Machen wir es kurz: Das Führerhaus - bei der BR 23 gab es u. a. verschiedene Dach- und Türformen - ist leider falsch:
Zitat von K-P
Also Märklin: Machen Sie mir doch bitte nochmal eine 023, aber dann richtig und ruhig ohne Zug und das ganze Schleiferumschaltgedöns, wenn sowieso schon keine Schlussleuchten drin sind.
Freundliche Grüße
K-P.
Schliesse mich der Bitte an. Eine Crailsheimer 023 wäre klasse. Wie auch eine 064 und eine Tübinger 038.
andi_z
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Zitat von Karolinger
Beide Lokomotiven sind mit einem DB-Keks ausgestattet.
24 038 wurde aber bereits am 20.9.1948 ausgemustert, 89 388 sogar schon 1933.
Warum hat man sich nicht die betriebsfähige Museumsdampflok 89 339 zum Vorbild genommen?
An Vorbildern für die Baureihe 24 dürfte es auch nicht gemangelt haben.
Die Baureihe 89.0 (3000) hat Märklin bis heute nicht in vorbildgerechter DRG- oder DR-Ausführung gebracht.
Müssen diese Phantasiebeschriftungen bei Hobby-Loks sein?
Kann sich Märklin bei der Vorbildrechereche nicht ein bisschen mehr Mühe geben?
Selbst wenn es ein Großteil der Märklin-Kunden nicht stört. Märklin verzichtet bei dem Rest auf Umsatz.
Moin,
ich verstehe Dein Unverständnis. Andererseits sind weiß aufgedruckte Beschriftungen i.W. sowieso nur bei Kriegs- und ÜK-Loks vorbildgerecht. Wer richtig schöne und stimmige Lokbeschilderungen haben möchte, kauft sich Ätzschilder oder wenigstens gute Abziehbilder mit silbrigen Ziffern....
Gruß aus Münster,
HeinzH.
Zitat von contransZitat von K-P
Also Märklin: Machen Sie mir doch bitte nochmal eine 023, aber dann richtig und ruhig ohne Zug und das ganze Schleiferumschaltgedöns, wenn sowieso schon keine Schlussleuchten drin sind.
Freundliche Grüße
K-P.
Schliesse mich der Bitte an. Eine Crailsheimer 023 wäre klasse. Wie auch eine 064 und eine Tübinger 038.
andi_z
Dieser Vorschlag von K-P und Andi hat meine volle Unterstützung.
Obwohl, wenn er denn umgesetzt werden würde, sehr sehr teuer wäre.
Es grüßt
Horst
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Zitat von silz_essen
Hallo zusammen,
die Liste läßt sich beliebig fortsetzen:
- Hersteller, die falsche Selbstkontrollziffern auf ihre Loks drucken (z.B. Fleischmann, kann die DB aber auch!)
- Hersteller, die bei Güterwagen rechte und linke Seite vertauschen (Liliput)
- Hersteller, die Nummerndreher in Wagenbeschriftungen drucken (Liliput)
- und, und, und ...
Ich zitiere immer wieder gerne die Herren Vertreter von Faller, Roco und Fleischmann von den BDEF-Tagen 1991 in Essen:
Was wollt ihr MODELLbahner eigentlich? Ihr seid irgendwo ein 15% Effekt in unserem Umsatz. Und die 85% anderer Umsatz (Opa für den Enkel, Vater für den Sohn, etc.) stört es eine Bohne, ob da eine Niete zuviel ist, das Rad schief sitzt oder gar die Beschriftung falsch ist.
Kommentar meinerseits: traurig, aber war!
Gruß
Martin
Moin Martin,
das, was du zitiert hast, war wie gesagt 1991! Wie das Verhältnis der beiden Gruppen heute ausschaut, weiß ich nicht. Allerdings bin ich sicher, dass es sich stark verändert hat, denn anders sind die Umsatzeinbrüche in der gesamten Branche nicht erklärbar. Hat der BDEF vielleicht aktuelle Zahlen?
Tschüss
KFS
Tschüss
K.F.
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Zitat von K-P
Bei einer Schlepptender-Dampflok dieser (Preis-) Klasse erwarte ich vom Hersteller, dass er entweder die markanten Bauformen beim Dach oder z. B. auch beim Kohlenkasten (mit Streben/ohne Streben) je nach Vorbildmaschine umsetzt oder sich auf Betriebsnummern beschränkt, die mit den vorhandenen Formen möglich sind. Das kostet nicht mehr, wenn man einfach nur rechtzeitig die richtigen Leute fragt.
Hallo K-P,
ich bin da völlig deiner Meinung!
Ansonsten vielen Dank für den mittelbaren Hinweis auf die exzellenten Ergäzungen zur BR 23 auf "Bundesbahnzeit". Die hatte ich noch nicht zur Kenntnis genommen.
Zitat von HeinzH.
Andererseits sind weiß aufgedruckte Beschriftungen i.W. sowieso nur bei Kriegs- und ÜK-Loks vorbildgerecht. Wer richtig schöne und stimmige Lokbeschilderungen haben möchte, kauft sich Ätzschilder oder wenigstens gute Abziehbilder mit silbrigen Ziffern....
Hallo Heinz,
natürlich kann man an jedem Serienmodell vieles nachbessern. Trotzdem sollte man die Hersteller nicht aus dem Anspruch entlassen, bei den heutigen Luxuspreisen einen akzeptablen Standard hinsichtlich einer vorbildgerechten Modellumsetzung zu liefern. Eine Beschriftung, die in Bezug auf den Betriebszustand/das Erscheinungsbild authentisch ist, gehört m. E. auf jeden Fall dazu.
Ich möchte nicht eine Argumentation oder Entwicklung fördern, die die Hersteller ermuntert, bei weiterhin steigenden Preisen bei der vorbildgerechten Umsetzung zunehmend wieder zu "entfeinern".
Zitat von silz_essen
Ich zitiere immer wieder gerne die Herren Vertreter von Faller, Roco und Fleischmann von den BDEF-Tagen 1991 in Essen:
Was wollt ihr MODELLbahner eigentlich? Ihr seid irgendwo ein 15% Effekt in unserem Umsatz. Und die 85% anderer Umsatz (Opa für den Enkel, Vater für den Sohn, etc.) stört es eine Bohne, ob da eine Niete zuviel ist, das Rad schief sitzt oder gar die Beschriftung falsch ist.
Hallo Martin,
naja, sowas ist auf einer Tagung in der "Hitze" der Diskussion schnell daher gesagt. Mir ist übrigens weder von Damals noch von Heute eine Statistik bekannt, wieviel % der Modellbahner "Nietenzähler" sind. (Was immer das ist)
Im übrigen gehe ich davon aus, dass man auch in den "goldenen 90ern" diese Klientel nicht vernachlässigen wollte/konnte. Gerade in dieser Zeit gab es erhebliche Fortschritte in der Modellumsetzung bei, aus heutiger Sicht, gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Mit deiner Liste, die sich beliebig fortsetzen ließe, hast du leider Recht.
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