Hallo Kollegen,

ich verwende Huftronig LED Leisten (230mm ww) und frage mich wie ich diese am besten puffere.
Die Leisten hängen meist direkt über Schleifer/Radschleifer an Digi Spannung.
Mir geht es dabei um die Überbrückung von kurzen Stromunterbrechungen (nicht Digi flackern, das habe ich nicht!).
Meine Versuche mit Elkos (220müF) ware nicht befriedigend. Das Licht geht zwar merklich später aus aber es dauert länger bis die Lampen wieder volle Helligkeit haben. Schaut irgendwie nach dimmer spielen aus.

Helfen Gold Caps mit 0,22F? Wie schaut es dabei mit der Belastung der Booster aus. Möchte mir mit der Pufferung nicht ein Spannungsproblem auf der Boosterseite verursachen.

Bin mal gespannt was ihr mir ratet.

Grüße
Stefan

Zitat von stefankirner

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Hallo Kollegen,

ich verwende Huftronig LED Leisten (230mm ww) und frage mich wie ich diese am besten puffere.
Die Leisten hängen meist direkt über Schleifer/Radschleifer an Digi Spannung.
Mir geht es dabei um die Überbrückung von kurzen Stromunterbrechungen (nicht Digi flackern, das habe ich nicht!).
Meine Versuche mit Elkos (220müF) ware nicht befriedigend. Das Licht geht zwar merklich später aus aber es dauert länger bis die Lampen wieder volle Helligkeit haben. Schaut irgendwie nach dimmer spielen aus.

Helfen Gold Caps mit 0,22F? Wie schaut es dabei mit der Belastung der Booster aus. Möchte mir mit der Pufferung nicht ein Spannungsproblem auf der Boosterseite verursachen.

Bin mal gespannt was ihr mir ratet.

Grüße
Stefan

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Moin Stefan,

zunächst es erstmal so zu versuchen.

Du bist doch ein alter Forumshase, sollte doch gelingen, da wir dieses Thema bereits mehrfach hatten.

Lieber Wolfgang,

danke für den "Tip". Du meinst also ich hätte das noch nicht versucht!?
Da muss ich Dich leider enttäuschen
Wenigsten bleibt so mein Beitrag aktuell.

Wäre aber Klasse wenn die Kollegen die Hufing verbauen sich noch zu Wort melden. Habe nämlich keine Antworten gefunden.

Danke und schöne Grüße
Stefan

P.S. sei mir nicht böse, aber ich weis meistens schon warum ich Frage

Hallo,

ich habe schon an die Hundert dieser Platinen verbaut.

Ich puffere sie so:

Einen Kondensator (470µF, 25 V) auf die freien Lötpunkte auf die Platine auflöten (Polung beachten). Alternativ kann der Kondensator natürlich auch mit Kabeln mit der Platine verbunden und z.B. ins Toilettenabteil gebaut werden.

Grüße Steven

...ich puffere gar nicht. Besser ist es die Ursache zu bekämpfen und nicht die Symtome. 2 Wagen mit Schleifer im Zugverband sowie die Masseaufnahme bei allen Wagen und es flackert nichts mehr.

Hi,
Übergänge zu verschiedenen Boostern bereiten keine Probleme. So mal nur als Frage !

Ferenc

Zitat von stefankirner

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Lieber Wolfgang,

danke für den "Tip". Du meinst also ich hätte das noch nicht versucht!?
Da muss ich Dich leider enttäuschen
Wenigsten bleibt so mein Beitrag aktuell.
...
Danke und schöne Grüße
Stefan

P.S. sei mir nicht böse, aber ich weis meistens schon warum ich Frage

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Hi Stefan,
nöö, böse bin ich nicht, auch nicht zu Dir.
Ein kleiner Hinweis, daß Du schon mit Google keinen Erfolg gehabt hast und ich hätte mich auf die Suche gemacht

Leider habe ich halt schon viel zu oft bemerkt,
daß manche Kollegen sagen, sie hätten keine Zeit um selbst zu suchen und lassen lieber suchen

... dann kommt man sich halt etwas "angeschmiert" vor.

Zitat von JSteam

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...ich puffere gar nicht. Besser ist es die Ursache zu bekämpfen und nicht die Symtome. 2 Wagen mit Schleifer im Zugverband sowie die Masseaufnahme bei allen Wagen und es flackert nichts mehr.

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Moin,


dto. ,aber Masseabname an allen Wagen ist nicht nötig.Zwei Wagen, sprich 4 Drehgestelle reichen vollkommen und man hat keine unnötige hohe Bremswirkung.


Gruß Markus

Zitat von Ferenc

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Hi,
Übergänge zu verschiedenen Boostern bereiten keine Probleme. So mal nur als Frage !

Ferenc

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nein, und wenn doch wäre das die Schuld der Booster, die sofort gegen brauchbare getauscht werden müssten. In der pukolosen Welt überbrückt jedes längere Fahrzeug die Boosterkreise beim überfahren...

Hallo Markus,

Zitat

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aber Masseabname an allen Wagen ist nicht nötig.Zwei Wagen, sprich 4 Drehgestelle reichen vollkommen und man hat keine unnötige hohe Bremswirkung.

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das hast Du aber eben noch drunter geschrieben

Nunja, wenn die Wagen die Spannung über die Achslager abnehmen, hat es keinen Einfluss auf die Reibung. Gerade die Rocowagen (von denen ich sehr viele habe) nutzen diese Art der Stromabnahme. Bei den anderen mache ich die Stromabnahme mit einen schmalen Streifen Phosphorbronze. Der bremst nur unwesentlich, sofern der Kontaktdruck richtig justiert ist.

Zitat von JSteam

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Hallo Markus,

Zitat

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aber Masseabname an allen Wagen ist nicht nötig.Zwei Wagen, sprich 4 Drehgestelle reichen vollkommen und man hat keine unnötige hohe Bremswirkung.

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das hast Du aber eben noch drunter geschrieben

Nunja, wenn die Wagen die Spannung über die Achslager abnehmen, hat es keinen Einfluss auf die Reibung. Gerade die Rocowagen (von denen ich sehr viele habe) nutzen diese Art der Stromabnahme.

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Moin Jürgen,

gerade Roco-Wagen hatte ich bis dato keinen. Aber jetzt , z.B. die Württemberger EP I +II und die laufen tatsächlich fast ungebremst und da flackert nie etwas.

Jetzt liegen 6 Stück alte Hechte (04060S)von Roco vor mir, zwar absolut neuwertiger Zustand, aaaaaber da ist etwas mehr Arbeit nötig.

P.S. Ja just in dem Moment wo Du geschrieben hast von mir editiert

Gruß Markus

Guten Morgen Zusammen,

und schon mal Danke für die vielen Antworten.
Meine Wagen haben an allen Achsen Masseabnahme, der Mittelleiter wird über RTS Kuplungen weitergeleitet. Normalerweise hat jeder Wagenverband einen Schleifer (nur einen weg. Lärm und Reibung!). Allerdings überlege ich auch schon den Mittelleiter generell von der Lok durchzuschleifen und schaltbar zu machen, hätte M.E. sicher Charme.
Das flacker tritt bei mir überwiegend in Weichenstrassen, bzw selten genutzten Abschnitten auf. Ich denke es ist in erster Linie ein Problem des Mittelleiters, da immer alle Wagen gemeinsam kurze Unterbrechungen zeigen.
Versuche mit 470myF Elkos habe ich noch keine gemacht, werde ich aber testen. Allerdings gibt es auch ganz preiswerte GoldCaps (67ct) mit 0,22F bei Reichelt. Mich würde zu denen besonders interessieren ob es dabei zu Kurschlüssen bei den Boostern im Einschaltvorgang kommt.
Hat jemand Erfahrungen mit GoldCaps gemacht?

Steven, welche, Elkos (Abmessungen!) verwendest Du?

Viele Grüße
Stefan



Grüße
Stefan

P.S. Wolfgang, bin Dir nicht böse, war nur etwas gereitzt, weil gesucht und nix gefunden hatte nix für ungut!

Hallo Stefan,

wir verwenden auch diese LED-Leisten. Jeder Wagen hat eine Massefeder und ein Wagen im Zugverband einen Schleifer. Zur Pufferung verwenden wir Elkos 25V 1000µF (oder auch 470µF wenn der Platz im WC nicht ausreicht). Die Kondensatoren sind stehende Ausführung und werden wie schon gesagt im WC untergebracht und dienen gleichzeitig als Halterung für die Lichtleiste.

Bei Gold-Caps ist auf die Spannung zu achten, die Dinger haben alle 5,5 Volt. Ich habe die Spannung an den Lötpunkten der LED-Leiste (230 mm lang warnweiß mal gemessen und die liegt zwischen 4,5 und 13,5 Volt je nach Helligkeit der LED's bzw. wie hoch der Poti gedreht wird.

Hi.

Vielleicht solltest du mal ausprobieren, einen Widerstand in Reihe zum Pufferkondensator zu schalten. So etwa mal mit 100 Ohm anfangen und dann ein bisschen probieren.

Dein Problem hört sich nämlich so an, als ob du beim Einschalten nicht genug Strom für die LEDs hast, da alles in den Kondensator fließt. Mit einem zusätzlichen Widerstand kannst du den Strom in den Kondensator begrenzen.

Bernhard