da ich nächstes Jahr, wenn ich aus meiner Studentenbude raus bin, wieder in das Modellbahnhobby aktiv einsteigen will, überlege ich schon ein bisschen, was ich da bauen könnte. Ich denk mal es wird auf so 3x1m oder so erstmal hinauslaufen. Bauen möchte ich gern in der Epoche IV, genauer, Mitte/Ende der 70er.
Was ich suche ist einen Bahnhof im Münsterland oder im Ruhrgebiet, der viel Verkehr (Personen und Güter) bietet und dennoch recht kompakt ist. Durchgangs- oder Endbahnhof ist egal (gibt es überhaupt Endbahnhöfe im Ruhrgebiet?). Ich hatte ursprünglich mal an Wettringen (Westf.) gedacht, da bin ich schließlich aufgewachsen. Aber da fuhr in den 70ern nur ein Üg pro Tag, das wäre etwas langweilig mit dem Betrieb.
Ich bin mal gespannt, ob jemand von euch einen interessanten Vorschlag hat. Danke schon einmal.
mich hat mal Steele Hbf interessiert.. wegen dern vielen Ebenen/Brückengbauwerken.. Strassenbahn ist auch möglich. Güterverkehr komtm auch vor (stahlwerk Hattingen) und zur not darf da auch ne Umleitung her... auch wenns nur ne S bahn Station ist....
Im Münsterland empfiehlt sich MS HBF. Da is man richtich wat los. Ansonsten auch Dülmen als Kreuzungsbf. Unten viel, oben wenig oder umgekehrt- war noch nie da.
DO HBF mit Spähenfelde und du kannst mehr Betrieb machen als du wahrscheinlich Züge und Platz hast.
wenn Steele HbF, dann aber der alte Steeler Hauptbahnhof vor dem Umbau und Umbenennung in Steele Ost. Da mußte noch jeder Zug, der aus Essen Hbf kam und in Richtung Wuppertal weiter wollte, hier Kopf machen. Und auch Güterverkehr war dank der Zechen an der Ruhr (Pörtingsiepen, Karl Funke) reichlich vorhanden.
Münster, Dortmund und Dülmen sind auf jeden Fall viel zu groß. Über den alten Steeler HBF weiß ich gar nichts, klingt aber auf jeden Fall interessant.
Wichtig ist vor allem eine einigermaßen kompaktere Bauform, wie gesagt, ich rechne mit 1x3m, dann auf einer Seite oder beidseitig Gleiswendel für den Schattenbahnhof. Mehr ist erstmal nicht drin, wohl erst mit Eigenheim aber das dauert noch ein paar Jahre.
.....Dortmund - Scharnhorst? Da zweigt hinter bzw. oberhalb der Hauptbahn die Güterzug-Umgehungsstrecke ab, mit viel Betrieb, es fuhren 2x in der Stunde die IC's Dortmund - Hamm durch, mindestens 2x stündlich halteten die Eil- bzw. Nahverkehrszüge Dortmund - Kamen, am Abend kamen allen möglichen Fernschnellzüge (als auch Wagenzüge + Br 260) in den Abstellbf rein. Ausser den IC Verkehr gabs auch viele E- und D-Züge, alles eben was zwischen Dortmund und Hannover fuhr. Kompakt ist es auch - zwei Bahnsteige, ein Stellwerk, ein BÜ, eine Strassen- sowie eine Fussgängerbrücke. Schnurgerade ist die Strecke auch, passt bestens zum vorhandenen Platz.
Bilder (auch aus der Ep IV, bevor dort die Autobahn kam....) stelle ich gerne ein, wenn gewünscht.
ich bin zwar gerade nicht nach der Suche nach einem neuen Bahnhofsprojekt aber würde die Bilder gerne sehen. Leider kann ich euch bei der Suche nicht weiterhelfen, da gebürtiger Schwabe auch wenn die Großeltern Münsterländer sind und auch da noch wohnen.
wenn Du aus Wiättringen kommst, kennst Du ja auch den Bahnhof Rheine. Schwere Ganzgüterzüge von Emden ins Ruhrgebiet; jede Menge Umsetzarbeit von und nach MS, Gronau, Nordsee, Ruhrgebiet. Ein ordentliches Bw fehlt auch nicht. Und kompakt könnte man da auch bauen... Natürlich den 1970er Gleisplan wählen, nicht den von heute...
danke für den Tipp mit Dortmund-Scharnhorst. Das könnte evtl. was werden, hast du zufällig auch einen Gleisplan aus der Zeit? Fotos von früher wären auch interessant, heute ist der Bhf. ja doch relativ langweilig.
Gronau, Rheine und Coesfeld sind viel zu groß. 3x1m, vllt. etwas mehr, das wären ja in H0 gerade mal so 400x100m. Dennoch danke für die Vorschläge.