RE: Blockstrecke, Signale - ich blick' nicht durch

#1 von talbahnhof ( gelöscht ) , 27.09.2009 13:01

Hallo miteinander,

beim Bau meiner Märklin-Anlage komme ich langsam in die Situation, mich um den Einbau von Signalen zu kümmern.
Was ich erreichen möchte ist, meine recht kleine Anlage in zwei Blockstrecken zu unterteilen und mittels Kontaktgleis entsprechend die Signale schalten zu lassen. Klasse wäre natürlich, wenn der Zug auch bei HP0 automatisch vor dem Signal stehen bleibt.

Was ich zur Verfügung habe ist: Die CS1 (V2.04), ein Viessmann S88-Modul (zur Steuerung der Pendelugstrecke) und ein Bremsmodul Märklin 72441.

Was mir vorschwebt sind zunächst zwei Märklin Lichthauptsignale
H0 - Art.Nr. 76391 oder aus der Hobby-Serie das Lichtblocksignal
H0 - Art.Nr. 74391.

Nun kommt schon mein erstes Verständnissproblem welches mir die Artikelbeschreibung nicht klärt - was heißt in den Artikelbeschreibungen "Zugbeeinflussung"?

Bringen diese Signale mit entsprechend eingerichteter Bremsstrecke den Zug am Signal bei rot zum halten? Oder benötige ich dafür trotzdem noch das Bremsmodul 74221?

Gibt es eigentlich keine allumfassende Literatur die viele Fragen mit solchen Dingen insbesondere die Einrichtung und Verdrahtung in Verwendung mit der CS1 erklärt?

Sorry wenns was länger geworden ist aber ich bin auf dem Gebiet absoluter Neuling.

Danke für's mitdenken und den ein oder anderen Tipp.

Gruß Stefan


talbahnhof

RE: Blockstrecke, Signale - ich blick' nicht durch

#2 von gwolfspe ( gelöscht ) , 27.09.2009 13:19

Hallo
Die Zugbeeinflussung ist ein Kontakt im Signal, der den Fahrstrom in einem isolierten Abschnitt ab bzw.einschaltet. Damit halten die Loks abrupt an und fahren mit der am Decoder eingestellten Geschwindigkeit an. Zum langsamen anhalten benötigst du pro Block ein Bremsmodul, das aber nicht zwangsweise von Mä sein muss.


gwolfspe

RE: Blockstrecke, Signale - ich blick' nicht durch

#3 von supermoee , 27.09.2009 13:53

Hallo Stefan,

für die Literatur:

Märklin
Steuern Schalten Fahren - Ratgeber Elektrik
Spur H0 - Art.Nr. 07420

Zum schalten des Bremsmodule brauchst du noch ein K83 Dekoder (oder ähnliche).


Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


supermoee  
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RE: Blockstrecke, Signale - ich blick' nicht durch

#4 von talbahnhof ( gelöscht ) , 27.09.2009 14:11

Zitat von gwolfspe
Hallo
Die Zugbeeinflussung ist ein Kontakt im Signal, der den Fahrstrom in einem isolierten Abschnitt ab bzw.einschaltet. Damit halten die Loks abrupt an und fahren mit der am Decoder eingestellten Geschwindigkeit an. Zum langsamen anhalten benötigst du pro Block ein Bremsmodul, das aber nicht zwangsweise von Mä sein muss.



Hallo Günter,

Danke Dir, somit wird mir jetzt auch das Wort Zugbeeinflussung in diesem Zusammenhang klar.
Wenn ich das jetzt weiterdenke in Sachen Bremsmodul damit der Zuag nicht abrupt stehen bleibt, dann muß das Signal dann mit dem Bremsmodul verbunden werden?
Beim Beispiel vom Signal Lichthauptsignal
H0 - Art.Nr. 76391 würde das mit dem Bremsmodul 72441 oder 72442 oder das Viessmann 5232 so entsprechend funktionieren?

Zum Schalten des Signals vor Blockabschnitt 1 dachte ich daran dies durch den Zug im zweiten Blockabschnitt mittels S88-Modul schalten zu lassen.
Also Signal unter Magnetartikel in der CS1 anlegen und entsprechend mit s88 verknüpfen.

Vielleicht ist das auch völlig quer gedacht von mir, deswegen die Frage an Stephan: Stehen solche Beispiel in dem Buch drin? Danke auch an Dich fürs mitdenken.

Gruß Stefan


talbahnhof

   


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