RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#1 von Michael70 , 11.09.2009 23:10

Hallo,

der gelbe Meßwagen von Märklin entstammt offensichtlich noch der Zeit vor der umstrittenen Rechtschreibreform Er hat mir schon oft geholfen, die Lokdecoder so einzustellen, dass die gefahrenen Geschwindigkeiten zur Tachoanzeige auf der CS passen. Ich schraube nämlich solange an den CVs und Kennlinien, bis die Abweichung über den kompletten Geschwindigkeitsbereich max. 5 km/h beträgt. So synchronisiere ich alle meine Züge, um ein einheitliches Fahrverhalten zu bekommen. Auf diese Weise können sogar 2 Züge viele Runden im Oval hintereinander herfahren, ohne aufzulaufen.



Die Anzeige erfolgt auf einer Seite des Waggons mit 4 knallroten 7-Segment-Elementen in den Fenstern. Zudem lassen sich anstatt der Standardanzeige von „km/h“ per Kombination von F1und F2 auch Streckenlänge, Stoppuhr und Gesamtfahrzeit anzeigen. Mit F4 kann man die Werte resetten. Ein tolles Spielzeug, wirklich! Klar, es gibt mit Hilfe eines Fahrradtachos auch sehr günstige Alternativen, aber eben lange nicht so elegant.

Bei aller Begeisterung für diesen Messwagen missfielen mir jedoch 2 Dinge:
1. Die Anzeige ist zwar prima während der Fahrt abzulesen, weil sie so schön groß und kräftig leuchtet, stört aber, wenn der Waggon abgestellt ist. Speziell im Nachtbetrieb ist der Bereich neben dem Gleis so stark rot ausgeleuchtet, dass die Preiserlein dort den Vorplatz eines gewissen Etablissement erwarten würden. Nun könnte man natürlich den Waggon bei Nichtbenutzung von der Anlage nehmen oder in den Schattenbahnhof stellen (wenn man denn einen hätte), jedoch möchte ich das gute Stück nicht vom Gleis verbannen. Die Anzeige sollte also abschaltbar werden.
2. Die beiden Birnchen für weißes Stirnlicht vorne und rotes Schlusslicht hinten sind gleichzeitig permanent an, was nicht gerade vorbildgerecht ist. Je nach Einsatzsituation soll aber kein Licht (im Zugverband), nur rotes Schlusslicht (am Zugende) oder Stirnlicht (als Steuerwagen voraus) eingeschaltet sein.

Bei der werksseitigen Verdrahtung ist das so gelöst:

vorne


hinten (der Schnittstellenstecker ist werksseitig nicht vorhanden!)


Skizze der werkseitigen Verdrahtung (zum Vergrößern anklicken)

Die dicken schwarzen Kabel (in der Skizze als Strichlinie) vom Stromabnehmer zu den Kurzkupplungsdeichseln spielen nachfolgend keine Rolle. Es macht im Digitalbetrieb aber auch wenig Sinn, den Strom für Beleuchtung anderer Waggons aus der Oberleitung abzugreifen.

Meine gewünschten Schaltfunktionen lassen sich ganz einfach durch Vorschaltung eines Funktionsdecoders und eines Relais 1xUM realisieren. Dafür sind einige Verbindungen aufzutrennen. Natürlich mit einem Seitenschneider anstatt der gezeigten Schere Das Schaltbild sieht dann so aus:


Skizze der geänderten Verdrahtung (zum Vergrößern anklicken)

In der Skizze habe ich für die verbliebenen Original-Drähte deren Farben und für die neu gelegten Kabel den ESU-Farbcode verwendet. Ganz klassisch wird Licht vorne über den weißen und Licht hinten über den gelben Funktionsausgang angeschlossen. Das grüne AUX1-Kabel geht zur Relaisspule. Der Rückleiter (Decoder-Plus) ist immer blau. Die weiteren AUX-Ausgänge bleiben unbelegt.

Als Bauelemente habe ich einen ESU 52620 LokPilot Fx V3.0 und einen Omron GV5-1 24V (Reichelt „G5V-1 24V“ genommen. Natürlich kann man die Schaltung auch mit ähnlichen Produkten anderer Elektronikhersteller realisieren. Dabei ist zu beachten, dass der Funktionsdecoder den Summenstrom von beiden Birnen und dem Relais packt. Außerdem habe ich eine 8-polige Schnittstelle mit Kabelbaum ESU 51950 verwendet, um später bei Bedarf den Decoder ohne erneute Lötarbeiten tauschen zu können.

Zum Öffnen des Waggons müssen zuerst die Wulstübergänge abgezogen werden. Das Gehäuse sitzt sehr stramm auf dem Rahmen. Ich hatte da beim Lösen der Clipsverbindungen echt Angst, etwas abzubrechen Mir sind hier die Schraubverbindungen von unten der alten 27cm-Waggons wesentlich lieber. Märklin sollte bei neuen Waggons dieses wartungsfreundliche Prinzip wieder einführen! Und auch die Abschirmungen über den Glühbirnchen waren so fest eingeclipst, dass ich fast verzweifelt bin. Genauso schwer gehen sie später auch wieder drauf

Im Waggon sind 2 parallele Platinen hochkant montiert. Dazwischen ist in der Waggonmitte noch etwas Luft, um den ESU-Funktionsdecoder aufzunehmen:



Vorne im Waggon ist genügend Platz für das Relais samt Drahtverhau:



Und hinten im Waggon wird der Schnittstellenstecker platziert:



Die ungekürzten Anschlusskabel des Lopi Fx laufen auf dem Boden zwischen den Platinen erst mal nach hinten. Von dort geht der verdrillte Kabelbaum in voller Länge sauber zum vorderen Waggonteil, wo sich alle Anschlüsse befinden. Nun braucht man noch die Anbindung der hinteren roten Lampe. Die beiden Kabel (gelb und blau) versteckt man zwischen Gangwand und Platine. Dort liegt bereits das dicke schwarze Kabel vom Stromabnehmer. Beim Verlegen muss man um den originalen DIP-Schalter drumherum, der sich dabei leicht verstellt. Mir ist das unbemerkt passiert, so dass ich nach der Endmontage den Wagenkasten erneut abnehmen musste



Alle Lötverbindungen sind mit Schrumpfschlauch zu isolieren! Nach dem Anschluss aller Drähte geht es an den Funktionstest und das Programmieren des Funktionsdecoders. Der Lopi Fx hat bei Auslieferung wie üblich die Adresse 3. Ich habe ihn auf Adresse 74 umgestellt, denn der Messwagen hat werksseitig die Adresse 75. Schön wäre gewesen, die beiden Decoder auf die gleiche Adresse zu legen und den AUX1 auf die bisher ungenutzte F3-Funktion zu mappen. Leider sind die Decoder völlig unterschiedlicher Machart: Der Märklin-Decoder spricht noch Motorola 1, während der ESU auf MM2 oder DCC reagiert. In der Zentrale muss man sich aber für ein Protokoll entscheiden, so dass der Messwagen 2x angelegt werden muss.



Wenn alles wie gewünscht funktioniert, kann man das Gehäuse wieder vorsichtig auf den Rahmen aufsetzen. Dabei kann der Lichtleiter hinten leicht herausfallen, denn er ist nur gesteckt und stützt sich nicht wie der vordere Lichtleiter am Dach ab. Ein Tropfen Sekundenkleber dran, und schon sitzt das Teil fest am Waggongehäuse.

Jetzt macht mir der gepimpte Messwagen auf der Anlage noch mehr Freude

Viel Erfolg beim Nachbau wünscht Euch

Michael


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RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#2 von TT800 , 12.09.2009 00:46

Hallo Michael,

Großartig! Gratuliere! Habe auch schon mit dem Gedanken der ergänzenden Lichtsteuerung gespielt, doch war ich mir noch nicht sicher. Aber Du hast mir jetzt Mut gemacht, es zu versuchen.

In meinem Konzept soll allerdings das ESU Relais 51963 Verwendung finden und ein alter C80 (6080), der auf die gleiche Adresse gelegt werden kann. Die Stirnlichter könnten dann als F0 mit gewählter Fahrtrichtung geschaltet werden und mit den Motoranschlüssen (höchste Fahrstufe) möchte ich das Relais schalten. Aber das muss ich alles erst im Trockendock testen.

Zitat
Schön wäre gewesen, die beiden Decoder auf die gleiche Adresse zu legen und den AUX1 auf die bisher ungenutzte F3-Funktion zu mappen.



Wieso ist bei Dir F3 ungenutzt? Damit werden doch die Messeinheiten (ob Modell oder Vorbild) gesteuert.

Tröstlich ist, dass Du auch keinen Sinn in den von der Oberleitung gespeisten stromführenden Kupplungen siehst. Ich habe keine Idee, wofür ich sie nützen könnte, auch nicht wenn sie vom Gleis gespeist werden.

Vielen Dank für Deine Pionierleistung!


Viele Grüße,
Stephan
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RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#3 von Michael70 , 12.09.2009 10:43

Zitat von TT800

Wieso ist bei Dir F3 ungenutzt? Damit werden doch die Messeinheiten (ob Modell oder Vorbild) gesteuert.


Hallo Stephan,

hast recht. Das habe ich auf meinem kleinen 49960-Spickzettel, der unter der CS liegt, ganz übersehen. Es würde also gar nicht so funktionieren, wie ich es mir als Alternative gedacht habe. Erst wenn beide Decoder auf mfx oder DCC hören, könnte man Ein/Aus auf F5 oder höher legen.

Zitat von TT800
In meinem Konzept soll allerdings das ESU Relais 51963 Verwendung finden und ein alter C80 (6080), der auf die gleiche Adresse gelegt werden kann. Die Stirnlichter könnten dann als F0 mit gewählter Fahrtrichtung geschaltet werden und mit den Motoranschlüssen (höchste Fahrstufe) möchte ich das Relais schalten.


Sehr gute Idee!! So kommt man wirklich mit einer Adresse aus. Und die Ausgangsbelastung ist auch im grünen Bereich. Spannend bleibt, wo Du diesen großen Decoder unterbringen kannst. Wirst wohl eine Trennwand im Waggon vorne oder hinten opfern müssen.

Da ich erst vor 3 Jahren wieder ins Moba-Hobby zurückgekehrt bin, habe ich frühere Decodergenerationen überhaupt nicht im Fokus. Mit der richtigen Idee lassen sich die alten Sachen auch heute noch sinnvoll einsetzen.

Viele Grüße
Michael


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RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#4 von mp3 ( gelöscht ) , 30.01.2010 10:38

Moin,

gibts hier schon die Realisierung mit einem Zusatzdekoder, der auf die gleiche Adresse gelegt werden kann?

Genug Zeit ist ja nun verstrichen.


mp3

RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#5 von TT800 , 30.01.2010 12:33

Leider Nein; Material ist zwar alles vorhanden - aber die Priorität dafür war bisher zu niedrig ...


Viele Grüße,
Stephan
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RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#6 von mp3 ( gelöscht ) , 17.12.2012 23:46

Und wie siehts jetzt aus?


mp3

RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#7 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 18.12.2012 14:07

Hallo,

ich habe diesen Wagen, der ja schon beinahe eine Seltenheit und Kostbarkeit sein dürfte, auch und nutze ihn genauso zum Einmessen der Lokgeschwindigkeit. Allerdings habe ich schon mal mit dem Gedanken gespielt, mir parallel dazu den Fleischmann-Tachowagen zu besorgen.

Für die stromführende Kurzkupplung gäbe es schon eine sinnvolle Anwendung: Es gab seinerzeit mal ein Messwagenset, zu dem ein Waggon wie dieser, aber ohne Tachoausrüstung gehörte. Wenn man den Messwagen so pimpt wie oben besprochen, könnte man die anderen beiden Wagen des Messwagensets (habe ich mir seinerzeit auch besorgt), elektrisch über stromführende Kupplung versorgen.

Hat eigentlich jemand von den Lötkolbenkünstlern eine Idee, wie man eine beidseitige Tachoanzeige in den Wagen einbauen könnte? Tacho einseitig ist manchmal etwas unpraktisch!

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#8 von mp3 ( gelöscht ) , 19.12.2012 00:51

Ähem, hüstel,

Du hast schon gesehen wie es darin aussieht? Da bekommt man ja Platzangst.


mp3

RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#9 von Ulli , 19.12.2012 21:47

Hallo Michael!

Meinen Messwagen habe ich schon vor längerer Zeit so umgebaut, um die Meßanlage ein-/ausschalten zu können.
Beide Dekoder sind MM-Dekoder mit der gleichen Adresse - so komme ich mit einem Fahrregler aus. Die Meßanlage wird mit F0 geschaltet.


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RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#10 von Michael70 , 22.12.2012 21:46

Hallo Ulli,

ich nehme an, dass Du mit F0 sowohl die Anzeige (über Relais) als auch gleichzeitig die Stirnbeleuchtung einschaltest und beides am Lichtausgang des MM-Zusatzdecoders angeschlossen ist. Ich möchte allerdings gerne beides getrennt schalten. Nach laaaanger Pause habe ich mich heute endlich wieder mit der Fragestellung beschäftigt, wie man alles auf einen Eintrag bekommt. Das Zauberwort hierfür heißt "Mehrfachtraktion".

Zuerst habe ich den ESU-Funktionsdecoder mit dem LokProgrammer umgemappt: AUX1 (schaltet das Relais ein) wird im DCC-Protokoll nun über F5 aktiviert statt über F1. Für den Betrieb mit DCC habe ich 14 Fahrstufen ausgewählt und die ABV auf 0 gesetzt, denn beides ist für einen Funktionswagen ohne Antrieb belanglos. In der Funktionsmatrix habe ich die Dimmer für alle Funktionen außer F0 und F5 auf Minimum gestellt. Über F0 wird weiterhin das Stirnlicht vorne weiß und hinten rot fahrtrichtungsabhängig eingeschaltet. Mit dem serienmäßigen Märklin-Decoder werden nachwievor über F1-F4 die Messfunktionen aktiviert, d.h. da habe ich keine Änderungen vorgenommen. Das geht ja auch gar nicht mehr ohne Ausbau des ESU-Decoders, weil ja bei eingeschaltetem Relais beide Decoder gleichzeitig programmiert würden.

Mittlerweile habe ich eine ECoS2. Darin habe ich den Messwagen 2x angelegt:
1. als ESU-Funktionsdecoder mit DCC14 auf Adresse 74. Als Funktionssymbole habe ich die Einträge F0 - F5 aktiviert.
2. als Motorola Fx14-Decoder auf Adresse 75 für die Messfunktionen



ECoS-spezifische Ergänzung (nicht für die Lösung relevant): Beide Decoder sind keiner Lokliste zugeordnet, damit sie beim normalen Filtern gar nicht erst in der Auswahl auftauchen. Die nagelneue ECoS-Firmware V3.6.1 bietet jedoch die Möglichkeit, im Setup 2 bis zu 16 Kategorien (z.B. Schnellzüge und Regionalverkehr) frei zu definieren:


In den Eigenschaften des Decoder können bis zu 4 Kategorien markiert werden. Ich habe in den Eigenschaften jeweils ein Häkchen bei meiner Kategorie "Sonderfahrzeug" gesetzt:


Nun habe ich mit beiden Einträgen eine Mehrfachtraktion erstellt und meiner Lokliste 3 (Sonderfahrzeuge und Waggons) zugeordnet. Das Ergebnis sieht dann so aus:


Nun ist es möglich, den Messwagen komplett mit nur einem Eintrag anzusteuern. Das sollte auch mit einer CS2 möglich sein.

Viele Grüße
Michael


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RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#11 von mp3 ( gelöscht ) , 23.12.2012 22:41

Grundsätzlich geht das mit der CS2 auch. So habe ich es mit dem Goliath und seinem Hilfszug auch gemacht und beim Turmtriebwagen.
Nur die zur Traktion zugehörigen "Einzel-Fahrzeuge" kann man nicht aus der Suchliste ausblenden.


mp3

RE: Mä 49960 Meßwagen ein-/ausschalten - Umbaubericht

#12 von bbornemann , 20.10.2013 08:56

Hallo Kollegen,
ich habe die Version mit einem zweiten Relais und den Stromführenden Kupplungen realisiert, da ich auch den Oberstrom Meßwagen und das Messwagen-set (3 Wagons) besitze.
Hier die Einstellungen:
F1 schaltet über ein Relais die Stromführende Kupplung vorn, F2 schaltet über das zweite Relais den Bahnstrom für den Funktionsdecoder Messwagen, F4 schaltet die fordere Beleuchtung sowie die hintere Stromführende Kupplung direkt

Vom Platz her wirklich kein Problem, von der Traktion in einer Zentrale ebenfalls machbar.


Bernd


ESU ECoS #50200, immer aktuelle Firmware, MS 2, MS 1, CU 6021, ESU und Märklin (nahezu) alle Arten Lokdecoder und Sounddecoder, BLDC_Controller, ESU LoPro und Profi-Prüfstand, Märklin Sound-Programmer, Decoder-Programmer, Decoder-Tester.


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