RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#1 von Gelöschtes Mitglied , 10.03.2006 22:28

Werte Modellbahner.
Anbei einige Inhalte zu Gesprächen, die ich mit Herstellern geführt habe.

Esu:
Bei ESU kennt den Alzheimer-Bug nicht. Das ist ein Anwenderfehler, so Esu. Man solle dafür sorgen, dass die Triebfahrzeuge eine gute Masse haben. Dass ein alter Schienenbus 3016 mit 2 Achsen und 2 Haftreifen Probleme habe, versteht sich von selbst, so ESU.
Auf meinem Hinweis, das andere Hersteller (Kühn) es besser können- kein Kommentar. Der Beweis kann unter http://www.lokwelt.de/Elektronik/Schiene.../3016_UMBAU.htm
eingesehen werden.
Auch beim neuen Lopi 3.0 wird der Alzheimer-Bug mittels CV gefixt. Daß dies keine saubere Lösung ist, muss hier nicht weiter diskutiert werden.
Die neue Zentrale macht jedoch ingesamt einen soliden Eindruck.

Märklin:
Was soll ich da bloß schreiben. Man trägt die Nase weiter sehr hoch. Es kam der Eindruck auf, das man weiterhin nicht auf die Basis hört.
MFX ist die Zukunftstechnologie schlecht hin. Es werden Zentralen en mass verkauft. Schön für M* .
Auf die Frage hin, warum bei der Zentrale man nicht auf die bestehen Standards aufgesetzt hat, kam wenig zurück. Auch auf die Frage, warum Parallelentwickungen (Schienenbus. E10 ...) herausgebracht werden und wichtige Baureihen nicht kommen, kam ebenso wenig zurück.
Insgesamt war die Stimmung bei den Vertriebsleuten recht gedrückt, was man auch verstehen kann.
Wie es weitergeht, wissen die Leute selber nicht, nur das es nicht mehr so weitergehen kann, ist dort bekannt.
Hoffentlich wird es ein Weg sein, der uns Kunden gerecht wird.

Schienenbus:
Der Schienenbus siht in der Frontpartie nicht so schlimm aus, wie auf den bekannten Fotos. Wenn da nicht der MFX-Decoder wäre, könnte ich fast schwach werden. Ich fragte, warum man Loks nicht ohne Decoder bekommen kann. Gewisse EMV-Richtlinien würden dies nicht zulassen.
Eine Lachplatte.

Tams

Bei Tams habe ich die neue Zentrale gesehen. Sie macht auf mich einen hausgemachten Eindruck. Herr Tams hatte nur leider seinen ungeregelten alten Schienenbus (wie immer) dabei. Auch die Testanlage war nicht ganz funktionsbereit . Es waren Unterbrechungen im Schienenstrang. Leider konnte man hierbei nicht die Bedienung des Fahrreglers testen. Die lok kam in den unteren Fahrstufen nicht so recht von der Stelle. Schade eigentlich.
Ich werde am Sonntag da nochmals mit einer eigenen Lok vorbeischauen und die Kiste nochmals genauer betrachten.

Grüße aus Baden

J. Herberger
www.lokwelt.de




RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#2 von Gian ( gelöscht ) , 10.03.2006 23:04

Hallo Jürgen,

Besten Dank für den Bericht.

Zitat von Jürgen Herberger

Esu:
Bei ESU kennt den Alzheimer-Bug nicht. Das ist ein Anwenderfehler, so Esu.


Genau so tönt es bei Uhlenbrock betr. Reset's. Beide Hersteller sind bei mir nicht mehr vertreten!

Zitat von Jürgen Herberger

Tams
...Herr Tams hatte nur leider seinen ungeregelten alten Schienenbus (wie immer) dabei. Auch die Testanlage war nicht ganz funktionsbereit.


In München, im Dezember 05, war es kein Schienenbus und die Testanlage funktionierte perfekt.

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#3 von Marky ( gelöscht ) , 10.03.2006 23:35

Hallo Jürgen,


daß Dein Schienenbus mit dem Kühn ungepuffert ordentlich über die Anlage läuft ist ja schön, aber was soll das beweisen.


Mir beweist das zumindest nichts. Mein 3016 mit 903 er Motor und wohlgemerkt dem alten Lopi läuft ungepuffert ohne irgendwelche Aussetzer mal mindestens ebensogut über meine Anlage wie Dein "Kühner" über Deine Anlage.


Tut mir leid, aber immer wenn Du gegen ESU ausholst kann ich mich nicht bremsen und das wird auch wohl so bleiben.

Wer mit einem Produkt nicht zufrieden ist braucht es nicht immer wieder aufs Neue zu kaufen


Gruß Markus

P.S. Du darfst Dich auch weiterhin nett mit den "ESU-Leuten" unterhalten. Es sei Dir von Herzen gegönnt.



Marky

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#4 von Gelöschtes Mitglied , 10.03.2006 23:55

Zu den Resets der IB von Uhlenbrock wurde folgendes mir gesagt:

- Alle Funktelefone ausschalten
- Den PC so weit wie möglich wegstellen
- Den Trafo so weit wie möglich wegstellen
- Klappferrite an das serielle Schnittestellenkabel überklipsen

Auch bei Uhlenbrock kennt man kein Resetproblem !?

Bedenkliche Grüße

Jürgen

@Karlheinz
Bei mir war das Fahrverhalten des ungepufferten Lopi 1.0 im 3016er Schibu wirjlich eine Katastrophe




RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#5 von Jörg Müller ( gelöscht ) , 11.03.2006 00:05

Zitat von Jürgen Herberger
Zu den Resets der IB von Uhlenbrock wurde folgendes mir gesagt:

- Alle Funktelefone ausschalten
- Den PC so weit wie möglich wegstellen
- Den Trafo so weit wie möglich wegstellen
- Klappferrite an das serielle Schnittestellenkabel überklipsen

Auch bei Uhlenbrock kennt man kein Resetproblem !?



Nur schade, daß keine einzige von den genannten Lösungen das Reset Problem löst... somit kenn vieleicht Uhlenbrock das Problem, aber weder die Ursache, geschweige denn die Lösung, ist bekannt



Jörg Müller

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#6 von Peter Plappert , 11.03.2006 07:39

Hallo Jürgen,

ergänzend sollte man vielleicht auch noch die neue Zentrale von Viessmann ansprechen.

Leider hatten die nicht viel mehr als ein Gehäusedummy und einen Werbefilm zu bieten. Diese Zentrale "zielt" sicher nicht auf die PC-Bahner, sondern auf diejenigen, die ihre Anlage nach "alter Väter Sitte" vom Bedienpult aus betreiben wollen.

Ich finde, alles in Allem ein sehr interessanter Ansatz.


Gruß, Peter



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RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#7 von Peter Plappert , 11.03.2006 08:09

Hallo Markus,

ich denke, dass es uns nicht weiter bringt wenn wir immer wieder nach dem Motto weiter diskutieren: "mein Decoder ist der Beste"

Auch bringt es uns nicht wirklich weiter, wenn ich verkünde wieviele Aussetzer ich auf meiner Anlage habe - oder auch nicht.

Alle diese Aussagen in dieser Form, egal von wem sind subjektiv.

Weil das so ist haben wir uns hier in der Region Vereinsüberschreitend zusammen gesetzt und auf der selben Strecke mit der selben Lok unterschiedliche Decoder getestet. Wir haben das nicht selbst gemacht, sondern dazu einen ausgewiesenen Elektronik-Fachmann "eingekauft", der die Tests fachlich kompetent durchgeführt hat.

Natürlich war das Fahrverhalten an erster Stelle. Regelverhalten, Anfahr- und Bremsverzögerung, Lastregelung usw. In dieser Disziplin hat sich auch sehr schnell die Spreu vom Weizen getrennt.

Fast schon unter "Laborbedingungen" haben wir Stromunterbrechungen provoziert und damit nur das Verhalten der Decoder bei Stromunterbrechungen getestet. Auch hier waren die Ergebnisse letztendlich eindeutig.

Nicht alle "Testsieger" aus der ersten Disziplin konnten auch in der Zweiten punkten.

Vor diesem Hintergrund solltest Du meine und auch Jürgens Aussagen bitte ganz unaufgeregt sehen.


Grüße, Peter



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RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#8 von Marky ( gelöscht ) , 11.03.2006 11:47

Hallo Peter,


ich rege mich nicht die Spur auf und habe auch die letzten xxxxx Male die Diskussion der "Decoderfrage" nicht eröffnet und werde auch keine Decoder-Diskussion eröffnen.

Nur wenn jemand Anlaß zu dieser Diskussion gibt indem er sinngemäß schreibt Kühn ist No. 1 ---> ESU= Mist, dann darf ich wohl eine Antwort darauf geben, weil ich da subjektiv anderer Meinung bin.

Ich glaube eher das die "ESU-Geschädigten" sich immer und immer wieder aufs Neue aufregen und ärgern anstatt mit der einzig richtigen Konsequenz zu reagieren ----> Totale Kaufverweigerung !!! von denen die nicht zufrieden sind mit dem Produkt

Aber was machen auch die, die ständig an ESU rumnörgeln ?---> Kaufen weiter ESU-Produkte und puffern sie auch noch.

Nur wenn die Verkaufzahlen der ESU-Decoder drastisch zurückgehen wird ESU reagieren. Entweder wird sich dann was tun oder die Produktion wird ganz eingestellt. Diskussionen am ESU-Stand bringen da sicher nichts


Nur scheint es mir immer so, als sollte der Eindruck erweckt werden, daß wenn der Chip gepuffert ist wäre alle Probleme weg. Das betrifft allenfalls Höchstgeschweindigkeiten, das gebe ich ja zu.

Bei normalem Tempo kann der Chip wegen mir 5 Minuten gepuffert sein. Das nutzt aber alles nix da die Lok einfach stehen bleibt wenn die Unterbrechung mehr als ein paar zehntel Sekunden ist und keinen Millimeter mehr weiter fährt. Und das muß durch anständige Pflege der gesamten Moba verhindert werden auch wenn nur Kühn-Decoder im Einsatz sind.

Wenn man obiges verhindern will, dann nur nach Deiner Methode mit dem Lenz, wenn der gesamte Antrieb gepuffert ist. Dann brauchen auch die Gleise nicht immer zu blinken.

Eins gebe ich ja zu. Der 50600 und 51600 sind nicht praxistauglich wegen "Alzheimer". Dennoch machen auch die bei mir keine Probleme jedoch bei vielen vielen anderen.

Zu beginn meiner "Digitalteit" hatte ich bei einigen Modellen mit 51600 große Probleme und mich jedesmal geärgert wenn die Lok wieder von null losgefahren ist.

Das kommt aber nicht mehr vor und ich muß sagen es ist richtig langweilig geworden ohne diese Aussetzer. Mir fehlt da richtig was.


Gruß Markus



Marky

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#9 von Gelöschtes Mitglied , 11.03.2006 21:20

Hallo Peter,
ja die Viessmanzentrale sieht interessant aus, kommt aber frühestens in einem Jahr.

Hallo Markus,
ich will hier nicht wieder die A.Diskussion lostreten. Fakt ist, das in meinem Wirkungskreis die Leute nach der Pufferung allesamt zufrieden sind. Prinzipiell muss man sich aber die Frage stellen, ob man ein neuerworbenes Produkt erst einmal selber fixen muss, da gebe ich dem Oeter Plappert völlig recht!!!
Wie Peter schon sagte, haben wir in einem überregionalen WS Verschmutzung simuliert.
Heute war ich zudem auf einer Modellbahnbörse in Karlsruhe als Aussteller, um Werbung für den Folgeworkshop ''Einbau vin Digitaldecoder'' zu betreiben Termin 18.3.06. Auch da habe ich den Leuten gezeigt, was passiert, wenn Schienen verschmutzt sind (Klebebandsimulation). Auch hier ist er Lokpilot extrem abgesoffen und Sieger nach Punkten war eindeutig der Kühn.

Mein Bekannter hatte heute ein Gespräch in Sinsheim mit Roco.
Warum Roco noch immer ESU einbaue war die Frage.
Kühn wäre eine Alternative, wenn diese 24V-Fest wäre (Ac-Umschaltimpuls). Soll ja in 07 kommen.
ESU sei ''Beratungsresistent'' wenn es um das Thema Alzheimer geht, so der Rocovertreter. Wir in Baden sagen auch höchnäsig dazu. Seltsamerweise haben die Sounddecoder von ESU deutlich weniger Probleme mit dem bekannten Negativ-Effekt.



An Jörg:
Ja Jörg,
Klappferrite haben bei mir den Hauch von Kaffeesatzlesen.
Auch wenn man die ''Uhlenbrockneuheiten'' so betrachtet, stellt man fest, dass bei den irgendwie die Luft heraus ist. (Lichttechnik)

Gruß

J. Herberger




RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#10 von Gast , 11.03.2006 22:03

Hallo Jürgen,

ich vertrete seit einiger Zeit die Meinung und das durch Namen (auch hier im Forum) untermauert, dass Uhlenbrock von der IB überhaupt keine Ahnung hat. Das ganze teil kommt von Modeltreno aus Italien und wird bestenfalls bei Uhlenbrock gefertigt. Was vielleicht dort auch gemacht wird: Die texte werden aus Englisch nach Deutsch übersetzt.

Ich denke, dass das die ganze "Entwicklungsarbeit" ist, die da von Uhlenbrock verrichtet wird.

Und deshalb ist Uhlenbrock auch nicht mehr mein Ansprechpartner in Sachen IB. Die Reaktion auf die Frage eines Nachfolgers in Nürnberg sprach Bände.

Wolfgang




RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#11 von Gian ( gelöscht ) , 11.03.2006 22:59

Hallo Jürgen,

Zitat von Jürgen Herberger
Seltsamerweise haben die Sounddecoder von ESU deutlich weniger Probleme mit dem bekannten Negativ-Effekt.


Das ist mir neu. Ich hatte einmal eine Roco S3/6 mit ESU-Sounddecoder der ersten Generation. Das war meine erste Lok mit ESU-Decoder, Sound und Alzheimereffekt. Nachher noch 2-3 Versuche mit Lopi-Alzheimerdecoder. Seither ist ESU für mich "gestorben", d.h. das Vertrauen ist hin. Das gleiche gilt für mich auch für Uhlenbrock!

Heute verkehren die ehemaligen ESU-Lok's absolut störungsfrei (ohne Sound) aber mit SX-Decoder .

Seit ich gewisse Produkte meide wie der Teufel das Weihwasser, macht die MOBA wieder Freude, und nur das zählt für mich persönlich, auch wenn mich einige Zeitgenossen vom Gegenteil überzeugen möchten .

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#12 von ChristianS , 11.03.2006 23:09

Zitat von Jürgen Herberger
Dass ein alter Schienenbus 3016 mit 2 Achsen und 2 Haftreifen Probleme habe, versteht sich von selbst, so ESU.
Auf meinem Hinweis, das andere Hersteller (Kühn) es besser können- kein Kommentar. Der Beweis kann unter http://www.lokwelt.de/Elektronik/Schiene.../3016_UMBAU.htm
eingesehen werden.
Auch beim neuen Lopi 3.0 wird der Alzheimer-Bug mittels CV gefixt. Daß dies keine saubere Lösung ist, muss hier nicht weiter diskutiert werden.



Ein "Beweis" für ein "besser können" ist unter dem Link nicht zu finden!

Was um alles in der Welt soll das Herumgereite mit der CV Lösung?
Wer sichert denn zu, das der Kühn-Dekoder nicht auch intern die Fahrstufe im Dekoder-Speicher speichert, ohne davon eine Einstellbarkeit im CV zu generieren?!?
Wer hat denn schon einen LoPi, der wegen defekten Speicher nicht mehr funktioniert? Wenn nach 20 Jahren der LoPi nach intensiever Nutzung deswegen ausfällt oder wegen des Versagens der Transistoren, ist doch dann auch egel...

Tut mir leid, aber "muss nicht weiter diskutiert werden" heißt für mich hier nur, dass du von Kühn begeistert bist. Was das mit einem Besuch bei ESU auf der Messe zu tun hat...?

Die Aussage, dass es keinen Alsheimer gibt, deckt sich zwar mit meinen persönlichen Erfahrungen, ist gegenüber denjenigen, die Probleme haben nicht sehr entgegenkommend. Hier spielt natürlich auch die Frage eine Rolle, wie man dem Mitarbeiter von ESU gegenübersteht. Wenn dieser schon den Eindruck hat: hier steht ein "ESU-Feind", ist doch jede Diskussion eh vertane Zeit---das kann ich dann gut verstehen.

Trozdem sind ein paar Eindrücke von deinem Besuch angekommen. Leider etwas sehr vermischt mit Persönlichen Einstellungen dazu. Ich würde mich aber davon auch nicht freisprechen können...

Gruß
Cristian



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RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#13 von Marky ( gelöscht ) , 11.03.2006 23:37

Hallo Gian,


kein Mensch will Dich vom Gegenteil überzeugen. Das konnte ich noch nie in irgendeinem Statement der letzten Jahrzehnte lesen.

Ich würde es niemals auch nur andeutungsweise wagen.

Das SX-Gesamtpaket ist das Beste was der Markt zu bieten hat.

Gruß Markus



Marky

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#14 von Gelöschtes Mitglied , 12.03.2006 09:25

Zitat von Wolfgang Prestel


Und deshalb ist Uhlenbrock auch nicht mehr mein Ansprechpartner in Sachen IB. Die Reaktion auf die Frage eines Nachfolgers in Nürnberg sprach Bände.

Wolfgang



Hallo Wolfgang,

was war da in Nürnberg?

Gruß

Jürgen




RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#15 von Gelöschtes Mitglied , 12.03.2006 09:27

Hallo Gian

werde den Herrn Tams heute nochmals besuchen...


Zitat von Gian-A. Bott
Hallo Jürgen,

Besten Dank für den Bericht.

Zitat von Jürgen Herberger

Esu:
Bei ESU kennt den Alzheimer-Bug nicht. Das ist ein Anwenderfehler, so Esu.


Genau so tönt es bei Uhlenbrock betr. Reset's. Beide Hersteller sind bei mir nicht mehr vertreten!

Zitat von Jürgen Herberger

Tams
...Herr Tams hatte nur leider seinen ungeregelten alten Schienenbus (wie immer) dabei. Auch die Testanlage war nicht ganz funktionsbereit.


In München, im Dezember 05, war es kein Schienenbus und die Testanlage funktionierte perfekt.

mit freundlichen Grüssen

Gian





RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#16 von Polymers ( gelöscht ) , 12.03.2006 09:49

Hallo,

also ich habe 27 Decoder von ESU, Lopi 1 nur 3 Stück, Rest Lopi 2 und Sonund v2 +v3. Alle Decoder laufen im MMII Format. No DCC.

Ich kenne keinen einzigen Ausetzer ala Alsheimer! Für mich ein absolutes Fremdwort. Ich habe auch den ESUProgrammer der für Soundeinstellungen aber auch für andere Einstellungen einfach fast unerlässlich ist. Damit geht es gut und ich finde die ESU Decoder Spitzenklasse. Super Updates wie ich es von keiner anderen Firma kenne.

Das ich heute nie einen Kühn kaufen würde versteht sich von selbst, denn ich will nicht jedesmal wieder studieren müssen wie ich was dann erreiche und einstellen muss. Da müßte Kühn oder Andere schon was außergewöhnliches haben, und sorry das sehe ich derezeit überhaupt nicht!

Ich bin mit ESU rundum gut bedient und sehe z.Zt. keinen besseren. Weiter glaube ich, dass viele den Sound vom ESU Sound V3/V3.5, NOCH GARNICHT GEHÖRT HABEN ABER FLEISSIG MIT SCHWÄTZEN. Da gibt es an ESU fast nichts mehr auszusetzen.


Gruß Hartmut



Polymers

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#17 von Peter Plappert , 12.03.2006 10:06

Hallo Hartmut,

ich denke, diese Art von Beiträgen sind wenig hilfreich.

Es ist menschlich allzu verständlich, wenn man nach dem Motto handelt: "meins ist das Beste". Das bleibt ja auch jedem unbenommen.

Nur wer persönliche Erfahrung mit einer Vielzahl von verschiedenen Produkten hat ist wirklich in der Lage fundierte Aussagen machen zu können, um damit Anderen qualifiziert zu helfen.

Übrigens, bei dem "Groß-Vergleichs-Test" den wir vor einigen Wochen durchgeführt haben, war weder ESU noch Kühn der Testsieger. Es war ein ganz anderer, den ich trotzdem auf meiner Anlage nicht habe.

Gruß, Peter



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RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#18 von Polymers ( gelöscht ) , 12.03.2006 10:31

Hallo Peter,

ich sage nicht "meines ist das Beste!"

Ich sage, ich kenne keinerlei Alsheimer bei meinen vielen Decodern. Ich sage, ich bin bis heute mit ESU in Verbindung mit dem Programmer sehr zufrieden!

Möglich, das ich wesentlich bessere Decoder nicht kenne!

Was ist daran falsch? ops:

Gruß Hartmut



Polymers

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#19 von Gelöschtes Mitglied , 12.03.2006 10:34

Zitat von Polymers
Hallo,


Ich kenne keinen einzigen Ausetzer ala Alsheimer! Für mich ein absolutes Fremdwort.
Das ich heute nie einen Kühn kaufen würde versteht sich von selbst, denn ich will nicht jedesmal wieder studieren müssen wie ich was dann erreiche und einstellen muss. Da müßte Kühn oder Andere schon was außergewöhnliches haben, und sorry das sehe ich derezeit überhaupt nicht!


Gruß Hartmut



Hallo Hartmut,
schön für dich, dass du noch keinen Aussetzer hattest.
Fakt ist aber, dass auf der Messe der Weltmeisterschftszug 1954 (MFX nach Esu) auf der Märklinanlage einige ruckler zeigte.

Zum Kühn:
Bevor ich Kühn kannte war ich ebenso Feuer und Flamme für den gepufferten Lopi.
Fakt ist aber auch, das man beim Kühn komischerweise kam Programmierarbeiten zu tun hat. Das Manuel ist einfach und gut struktuiert aufgebaut.
Motorfrequenz hoch, Adresse nach wahl und Bremsmodus. Der Rest ist pillepalle.
Ich kann die eines versichern, dass ich mit Kühn keine abendfüllen
Programmierarbeiten habe wie bei dem Esu.
Zudem ist der Preis von 23.50 Euro für den Kühn ein echter Hammer und der Service via Mail oder Telefone stimmt auch.

Gruß

Jürgen




RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#20 von Gast , 12.03.2006 10:44

Hallo Hartmut,

wenn du keinen Alzheimer hast, dann sei froh. Bitte prüfe aber nach, ob bei den Lopi2 die Variable gesetzt ist, die bei jeder Fahrstufenänderung diese in das Register schreibt. Wenn das aktiviert ist, dann kann ich dir nur empfehlen, mit diesem Dekoder die 100000 Fahrstufenwechsel innerhalb der Garantiezeit zu machen. Der Speicher im Controller ist nämlich für ca 100000 Schreibzyklen spezifiziert. Das heisst, dass zu diesem Zeitpunkt weniger als 10% der Speicher ausgefallen sind. Für mehr allerdings garantiert kein Hersteller.

Und wenn du nun sagst: 100000 ist viel, dnan sage ich dir, wenn du eine Lok beschleunigst und wieder abbremst, so sind das jedesmal 4-6 Fahrstufenwechsel und entsprechend viele Schreibvorgänge. Wenn du das per PC fährst sind das jedesmal 14 Vorgänge beim Beschleinigen und beim Bremsen. Entsprechend lange hält dein Dekoder.

Solltest du allerdings deine Anlage in einem Zustand haben, dass da keine unterbrechungen auftreten, so musst du uns diese zeigen, weil so etwas wollen wir auch sehen.

Dass der Lopi seine Stärken hat, verkenne ich nicht. Vor allem die Ansteuerung des Motors ist unübertroffen. Du kannst damit Motoren zu einem akzeptablen fahrverhalten erziehen, für die es sonst keine andere Möglichkeit gibt. Auch der analoge Wechselstrombetrieb ist eine Domäne des Lopi. Das kann kein anderer Dekoder mit akzeptablen Fahreigenschaften.

Wolfgang




RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#21 von Gast , 12.03.2006 10:46

Hallo Jürgen,

so teuer kaufe ich keinen Kühn ein. Bei mir ist unter 20 Schluss. Aber das läuft immer in der SB mit.

Wolfgang




RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#22 von Polymers ( gelöscht ) , 12.03.2006 10:47

Zitat
Zum Kühn:
Ich kann die eines versichern, dass ich mit Kühn keine abendfüllen
Programmierarbeiten habe wie bei dem Esu.
Zudem ist der Preis von 23.50 Euro für den Kühn ein echter Hammer und der Service via Mail oder Telefone stimmt auch.

Gruß

Jürgen



Hallo Jürgen,

vielleicht habe ich was verpasst! Kann sein, werde mal Kühn anschauen!

Abendfüllende Programmierarbeiten sind mir beim Lopi auch völlig fremd und auch nicht vorhanden, schlicht Blödsinn!

Programmierarbeiten ergeben sich erst beim Sounddecoder auf indivituelle Einstellungen des Sounds. Kann nicht muss!

Preisunterschied ist fast unerheblich wenn ich für 35,- Euro einen MFX Lopi bekomme und für 24 Euro einen Lopi 2.

Gruß Hartmut

[/quote]



Polymers

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#23 von Polymers ( gelöscht ) , 12.03.2006 10:55

Zitat von Wolfgang Prestel
Hallo Hartmut,

wenn du keinen Alzheimer hast, dann sei froh. Bitte prüfe aber nach, ob bei den Lopi2 die Variable gesetzt ist, die bei jeder Fahrstufenänderung diese in das Register schreibt. Wenn das aktiviert ist, dann kann ich dir nur empfehlen, mit diesem Dekoder die 100000 Fahrstufenwechsel innerhalb der Garantiezeit zu machen. Der Speicher im Controller ist nämlich für ca 100000 Schreibzyklen spezifiziert. Das heisst, dass zu diesem Zeitpunkt weniger als 10% der Speicher ausgefallen sind. Für mehr allerdings garantiert kein Hersteller.



Hallo Wolfgang,

diese 100000 sind mir neu, werde ich mir anschauen, was da gesetzt ist! Danke für Info!

Meine Anlage hat bestimmt auch Aussetzer, aber den Lopi machts nichts aus der fährt normal weiter! Oder, was meinst du geanu?

Gruß Hartmut



Polymers

RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#24 von Gast , 12.03.2006 11:00

Hallo Hartmut,

der Lopi2 schreibt die gesetzte Fahrstufe in ein Register und liest dieses nach Stromwiederkehr aus. Mit dem dort enthaltenen Wert fährt er weiter. Da das ein EEROM-Speicher ist, ist die Anzahl der Schreibzyklen technisch begrenzt. Dieses verhalten kann über eine CV ein- oder ausgeschaltet werden. Es ist standardmäßig eingeschaltet. Und wenn bei ESU jemand behauptet, Alzheimer nie gehört, dann kann man den einfach fragen, warum denn dann der Dekoder die zuletzt empfangene Fahrstufe in ein nicht flüchtiges Register schreibt.

Wolfgang




RE: Gespräche mit ESU / Märklin TAMS auf der Messe Sinsheim

#25 von Gelöschtes Mitglied , 12.03.2006 11:18

Hallo Peter

wie gibt es den für unter 20 Euro?
Was ist SB?
Gruß Jürgen




   


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