Hallo Randolf,
Das nimmt ja richtig Form an, jetzt mit den aufgefüllten Gleiszwischenräumen.
Ich hoffe nach deiner Schneidersitzaktion musst du deine Knochen heute Morgen nicht erst wieder richten.

Das deine Zwillinge doch so viel Spass an dem Modellbahn Hobby haben ist ja nich nur wegen dem Alter erstaunlich, den normaler Weise intressieren sich Mädels doch für andere Dinge.

Ich wünsch Dir und deinen Mädels noch viel Spass.

mfG
Ralf

Hallo Ralf,

och, meine Gräten sind heute morgen ganz o.k. - keine "Spätschäden"

Mir gefällt das so schon richtig gut, heute morgen habe ich vor dem Frühstück erst mal in den Keller gelinst, weil so ein Bahnhof ohne Sperrholzwüste macht schon was her

Dass alle drei Töchter (auch die "Große" mit fast 1 immer noch voll mitgehen, freut mich riesig - ganz klar .

Gruß, Randolf

Hallo Friedl,

solche unverhofft hereinbrechenden Phasen von Moba-Koller muss man ausnutzen, dann kommt man auch voran Ich bin sehr froh, in diesem Bereich so schnell weitergekommen zu sein, denn das hatte sich inzwischen zu einem gewissen Motivationskiller entwickelt. Jetzt, wo ich hier im wahrsten Sinne "Boden unter den Füßen" habe, kann es gelassen weitergehen. Und die nächsten Ecken sind schon identifiziert. Ich kann jetzt im Vordergrund noch die Seilzug-Mechanik fertig machen (diesmal ohne auf der Platte zu hocken), dann können auch in diesem Eck die Gleiszwischenräume gestaltet werden.

Und, ja, die Leuchten! Die von Brawa mit Sockel sind sehr praktisch, da bei Bau-Aktivitäten abnehmbar. Die warten nur noch auf die Montage. Allerdings wird hier erst mal wieder Recherche betrieben, wie genau Leuchten in einem Bahnhofsbereich aufzustellen sind. Auf's Geratewohl finden die mit Sicherheit nicht ihren Platz ...

So, und jetzt geht's wieder für ein Stündchen in den Keller

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

gewaltige Fortschritte - was so ein wenig Farbe doch alles anrichtet. Im positiven Sinne, da sie die Wüste beseitigt , als auch im negative, da sie Weichen killt .

Die weiteren Feinarbeiten an den Farbübergängen und vielleicht noch ein paar Grasbüschel machen das Bild sicher irgendwann perfekt. Es ist auf jeden Fall schon nah dran.

Viele Grüße

Hallo Lothar,

na ja, beim Bau von "Mühlfeld" gab es hier und da "Havarien", die ordentliche Löcher ins Moba-Budget geschlagen haben. Passiert halt. Hier war es schlicht - Ungeduld! Aber wenn die Pferde mit einem durchgehen ... Man sollte meinen, mit einer "Fünf vor dem Komma" müsse der Mensch doch so langsam abgeklärt sein - hust!!!

Nun, der Schaden ist behoben, die Wüste "tot", und die gewaltigen Fortschritte bleiben und erfreuen das Auge. Schön, dass das geschafft ist In den letzten Wochen und Monaten habe ich immer wieder mal Rückschau gehalten. Vor vierzehn Jahren, mitten in der Hausbau-Phase, gingen die Planungen zu "Mühlfeld" los. Ich wusste damals schon, dass es ein Projekt werden würde, welches mich deutlich länger als zehn Jahre beschäftigen würde. Jetzt zu sehen, dass es am Ende "konvergiert", ist richtig schön. Sicherlich gibt es noch viel zu tun - Grasbüschel, farbliche Feingestaltung, Preiserlein ... und, und, und! Aber offensichtlich habe ich mich nicht verschätzt, das Projekt war für mich - unter meinen persönlichen Randbedingungen - machbar.

Was ich noch feststelle: dank Stummiforum hat das Projekt einen deutlichen Qualitätssprung erfahren. Seit 2008 im Forum aktiv, hat es doch manchen Austausch gegeben, der über kurz oder lang Früchte getragen hat. Und all die Diskussionen haben den Blick geschärft, hier und da wurde zurückgerudert. Und so ganz allmählich bekam "Mühlfeld" gestalterisch Flügel - eine Tatsache, die ich immer wieder bemerke, wenn ich den ursprünglichen Plan wieder einmal in die Finger bekomme, in dem manches noch im Sinne der klassischen "elektrischen Eisenbahn" aufgestellt war.

"Mühlfeld" wird mich vermutlich noch länger in Bewegung halten. Mittelfristig sind zwei Dinge im Visier: (1) Versenken der Weichenantriebe (hierfür brauche ich aber mehr Muße, als ich sie zur Zeit habe) und (2) selbstgebaute Fichten und Kiefern (ditto!). Und vermutlich fällt mir im Laufe der Zeit noch mehr ein, oder ich setze peu à peu die Flöhe um, die mir andere Forums-Teilnehmer längst ins Ohr gesetzt haben. Es bleibt also spannend.

Heute (besser: gestern) Abend ist nur ein Bild entstanden:



Es zeigt im Grunde nur Weißleim-Spuren. Dennoch haben diese einige Arbeit verursacht, denn dort liegen jetzt die letzten Blechkanäle, in denen Seilzüge von "Mühlfeld West" verlegt sind. Damit ist die Seilzug-Mechanik von "Mühlfeld West" komplett. "MfO" - das Fahrdienstleiter-Stellwerk - kann mit seinen Seilzügen in Angriff genommen werden. Aber zuvor wird, nach Trocknung des Leims, auch der Rest vom Westen "besandet". Und vielleicht darf sich dann auch bald Herr Rademacher freuen, denn dann lassen wir dort seine Gräser wachsen.

Viele Grüße
Randolf

Hallo Randolf,
es ist wirklich sehr gut geworden. Erstaunlich ist, wie schon Lothar sagte, was ein wenig Farbe bewirken kann. Ich finde Du hast auch den Farbton gut getroffen. Der Bahnhof fügt sich jetzt noch besser in Deine Landschaft ein und das Bild ist absolut stimmig. Das kann man bei dem letzten Foto deutlich sehen. Hut ab.

Grüße Wolfgang

Servus Wolfgang,

irgendwie und -wo muss ja der Konsum von tonnenweise Bildern zum Thema ja seinen Niederschlag gefunden haben Erst wenn die Farbgebung stimmt, riecht's nämlich in der Nase nach Carbolineum. Wahrscheinlich bin ich Hauptbahn-geschädigt - an der Strecke Köln-Aachen war halt seit jeher viel los, und so sah die Infrastruktur auch aus. Und natürlich roch sie auch so. Carbolineum - heute ja verboten - bekommt man nicht mehr aus der Nase. Das war genauso wie der Geruch von verbrannter Kohle und verschmurgeltem Öl Teil der olfaktorischen Erfahrung bei der Bahn. Wenn es etwas Schreckliches wäre (natürlich NICHT!!!), dann würde man es heute als "posttraumatische Belastungsstörung" bezeichnen Denn auf entsprechende Schlüsselreize kommen diese Bilder und Gerüche sofort wieder hoch ...

Genug des Philosophierens. Heute früh war noch Zeit für eine kleine Frühstücks-Bastelei. Da ein Hauptstrang an Seilzügen unterm Bahnsteig herläuft, musste für Revisionsmöglichkeit gesorgt werden. Also: Revisionsöffnung, mit Blechplatten abgedeckt. Die "Blechplatten" sind aus dem Sortiment von Auhagen, ...


während die Beton-Einfassungen wie zuvor aus betongrau gestrichenen Holzleistchen, 2x2 mm, dargestellt sind. Die Mörteltruppe hat ein wenig auf der Abdeckung gebaatzelt, Aber davon sieht man nach abgeschlossener Farbbehandlung nichts mehr.

Damit ist also alles bereit für die nächste Fuhre Sand ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

erst ein richtig gut gestaltetes Gleis macht so eine Anlage zur richtigen Modellbahn.
Ist dir auch wirklich gut gelungen, mein Kompliment!

Hallo Randolf,

bei dir geht es ja richtig voran. Aber ich finde, das diese Arbeiten einen Modellbahner auch richtig motivieren, da man endlich mal deutliche Fortschritte erkennt. Mir geht es da genau so. Wenn man sich lange Zeit an Kleinigkeiten aufgehalten hat, braucht man auch mal wieder eine Arbeit, bei der man auch direkt erkennt, was man geschafft hat. Das wirkt richtig gut.

Auch die Idee, die Seilzugführung noch teilweise unter den Bahnsteig zu führen ist echt klasse. Geht ja auch an dieser Stelle nicht anders und ist daher ein super Hingucker.

Liebe Grüße
Sebastian

Hallo Randolf,

Deine Gleisfeld-Ausgestaltung finde ich auch super. Bin schon gespannt, wie es aussieht, wenn Du noch die kleinen "Angleichungen" beim Übergang der Gleise zu dem Schotter in den Zwischenräumen gemacht hast. Bis jetzt macht das ganze ja auf jeden Fall schon einen sehr guten und stimmigen Eindruck. Daß so ein Ergebnis unheimlich motiviert, verstehe ich nur zu gut.

Die Ecke mit den Blechplatten im Bahnsteig, wo die Seilzüge drunter verlaufen, finde ich super. Das sind so die kleinen Ideen, an denen es mir z.B. irgendwie einfach immer mangelt. Umso schöner, soviel Anregung zu bekommen.

LG
Thomas

Hallo Randolf,

nachdem wir schon über PN kommuniziert haben, nochmal herzlichen Glückwunsch zu deiner wunderbaren Anlage!

Ich werde mir einiges aus dem Thread abschauen, damit der Eindruck meiner Anlage ähnlich perfekt wird.

Eine Frage beschäftigt mich noch, was den Gleisplan betrifft: Welchen Zweck hat die zusätzliche Gleisverbindung von Gl. 4 (Überholgleis am Inselbahnsteig) nach Gl. 5 (Nahverkehrszuggleis)?

Viele Grüße Frank

Hallo Klaus, Sebastian, Thomas und Frank,

@Kute: danke für das Kompliment - aus dem Munde eines erfahrenen, engagierten Modellbahners freut mich das besonders

@ BR 70 083: Stimmt, Sebastian, wenn man nach einer Phase, in der es nur klein-klein voranging, wieder einmal einen substantiellen Fortschritt gemacht hat, ist das ausgesprochen motivierend. Vor allem springt das optisch sehr vorteilhafte Ergebnis unmittelbar ins Auge.

Was die Blechplatten-Abdeckung angeht, so ergab sich die ja fast zwangsläufig. Bei der Planung des Verlaufs der Seilzüge wurde deutlich, dass diese in einer für das Wartungspersonal vernünftig handhabbaren Weise nur so unterzubringen waren. Hier ist es Stefan Carstens zu danken, dass er das Thema mechanische Stellwerke so gut und umfassend aufbereitet hat, dass die Gedankengänge bei der Planung nachvollziehbar werden - anhand der Bilder aber auch erkennbar wird, wie viele "Ausnahmen" und Sonderlösungen es gab, die der konkreten Situation in einem Bahnhof geschuldet waren. Das hat mich schließlich ermutigt, solche "Schlenker" bei mir ebenfalls einzubauen. Der erste war ja schon die Seilzugführung am Stellwerk: Holzbohlen-Abdeckung bei der Umlenkgruppe, dann ein Stück Betonschacht, dann weiter mit Blechkanälen. Fällt sofort auf, hat es aber beim Vorbild mehr als einmal gegeben. Schön, wenn man solche optisch reizvollen Sonderlösungen auf der eigenen Anlage realisieren kann.

@memento: Thomas, ich hoffe, dass ich die farbliche Angleichung bald umsetzen kann, das wäre halt wieder ein Stück mehr in Richtung realitätsnaher Umsetzung.

Auf die Idee mit der Blechplatten-Abdeckung bin ich auch nur gekommen, weil Stefan Carstens neben der Regelwerks-Soll-Ausführung auch viele Fotos von "Sonderlösungen" eingestellt hat, die zeigen, dass im harten Alltag häufig Lösungen realisiert wurden, die "es tun" und man nicht stur versucht hat, ein Regelwerk buchstabengetreu umzusetzen. Da kommen solche kreativen Lösungen oft von selbst. Wenn Du das für Deine eigene Anlage als Anregung nutzen kannst, ist das umso besser

@minimax13: Hallo Frank, offizielles hier im Thread - und noch mal Danke für das überaus positive Feedback. Es freut mich, dass Du offensichtlich aus all den Aktivitäten, die ich hier beschrieben habe, Anregungen für Deine Anlage mitnehmen kannst.

Die zusätzliche Gleisverbindung ist/war gedacht, um das Auseinander-Rangieren von Güterzügen zu vereinfachen. Das kam mir aus der Beschreibung in der AMP-Broschüre "vorbildliche Bahnhöfe" (oder so ähnlich - ich mag es jetzt nicht nachschauen) aus dem Alba-Verlag, in der eine der meinen vergleichbare Anordnung beschrieben war, plausibel vor. Ob ich das später auch so nutze, weiß ich nicht - zwischendurch hatte ich sogar erwogen, die beiden Weichen wieder auszubauen. Das wird sich im Laufe der Zeit, wenn der Rangierbetrieb einmal "voll eingefahren" ist, noch zeigen.

Heute früh habe ich noch ein Bild von meiner "Lieblingslok" geschossen, die gerade eine Übergabe mit Holzstämmen am Haken hat. Das habe ich für einen anderen Thread geschossen, aber weil es so schön ist, stelle ich es auch hier ein.


Viel Spaß beim Betrachten und einen schönen Tag!
Randolf

Ein Thema, welches mich immer wieder umtreibt, ist das "Regionaltypische" von Gebäuden, insbesondere Eisenbahn-Bauten. Als die Eisenbahner-Wohnung ihren Weg nach "Mühlfeld" fanden, war zunächst die Frage: "dürfen" Gebäude, die Kibri seinerzeit unter "Bottrop" abgelegt hatte, im Frankenwald / Thüringer Wald platziert werden? Schließlich habe ich sie, ohne einen echten Beleg zu finden, dennoch dorthin gebaut.

Ebenso ging es mir mit meinem EG "Berkwitz" für den Nebenbahn-Endbahnhof. Hier musste schließlich das EG "Reichelsheim" (http://www.viessmann-modell.com/shop/pro...sheim-.html#top , http://www.rmcev.de/aktiv/aktiv_2004.html) herhalten. Gab's solche Gebäude auch im Frankenwald?!

Heute war ich recht früh am Morgen in Unterhaching - schneller als geplant. Da bis zum Termin noch Zeit war, bin ich am Ortszentrum ein wenig im Bereich um die S-Bahn-Haltestelle herumgestrolcht. Dort bin ich sonst nie ...

Hinter Kiosken und einer großen Kastanie versteckt, kam mir das EG des Bahnhofs Unterhaching ins Blickfeld und nahm sofort meine Aufmerksamkeit gefangen. Da ich meine Canon G10 griffbereit hatte, sind etliche Fotos dieses interessanten Gebäudes entstanden. Hier zunächst die Straßenseite, die man wegen der Kioske nur in einem sehr schrägen Winkel fotografieren kann.




Die schweinchenrosa Farbe (igitt!!!) des denkmalgeschützten Baus ist nicht original, denn hinter einer abmontierten Uhr oder Reklame lugt der originale Backstein hervor. Das könnte es so glatt in Preußen gegeben haben ...


Hier der Versuch, eine Frontalansicht zu fotografieren, ...


... sowie die Frontansicht der Straßenseite des Stückgut-Schuppens.


Wenig spektakulär, aber der Vollständigkeit halber die Giebelseite des Stückgut-Anbaus, ...


... der auf der Gleisseite ein Fachwerk aufweist.


Hier das Ganze noch einmal in einer (fast) Draufsicht.




Interessant ist, dass es sich nicht um einen "Bayerischen Würfel" handelt, sondern um einen individuellen Bau, den ich in diesem Baustil nicht unbedingt in Oberbayern vermutet hätte. Offensichtlich ist das Gebäude in Backstein mit Fachwerk errichtet worden, und das Dach weist interessanter Weise ein Krüppelwalm-Dach auf. Eigentlich wäre das fast einen Nachbau wert (allerdings NICHT in schweinchenrosa ) ...

Grüße, Randolf

Irrtum, Randolf!

Hierbei handelt es sich sehr wohl um einen Standardtypen für Bayern, in der Tat ungewöhnlich ist nur die Verwendung von Backstein. In Franken und der Oberpfalz stehen einige solcher Exempare in Bruchsteinbauweise.

Ein H0-Modell gibt es auch: http://vollmer-online.de/de/artikel/art_3520.html

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Alexander,

danke, jetzt bin ich wieder mal ein Stück "schlauer" Allerdings ist das Teil von Vollmer in seiner groben Anmutung nicht wirklich satisfaktionsfähig (warum habe ich wohl schon so lange keinen Bausatz mehr von denen gekauft ...?), der müsste gehörig überarbeitet werden. In der Süddeutschen Zeitung habe ich einen Artikel gefunden, in der er im Original abgebildet ist. Ich glaube, man sollte mal wieder wandern gehen ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

mein Gegenbesuch lässt nicht auf sich warten und bin fasziniert was ich bei dir sehe . Deine Begrünung ist Klasse! Sind das die Tannen von Heki? Auch die Gleisführung ist ganz nach meinem Geschmack. Das Stellwerk kommt mir bekannt vor Einheitsgebäude des Architekturbüros KIBRI

Welche Mehrfachpin-Stecker für die Signale hast du benutzt und wo kann ich diese bekommen?

Werde deinen Thread weiter beobachten.

Hallo Thomas,

freut mich, wenn Dir das, was Du beim Durcharbeiten des "Mühlfeld"-Threads gesehen hast, gefällt.

Die Fichten und Kiefern sind von Busch ("Natur Pur"), die Laubbäume fast vollständig von Heki. Nur die Pappeln hinter den beiden Bahnbediensteten-Häusern sind von MiniNatur. Nach anfänglichen, unbefriedigend verlaufenen Versuchen mit einem Elektrostaten habe ich die Begrünung mit Hekiflor etc. durchgeführt. Inzwischen setze ich allerdings verstärkt MiniNatur-Produkte ein, die ergeben ein noch differenzierteres Bild.

Klar: an den Stellwerken von Kibri kommt man ja fast nicht vorbei In denen ist so viel Eisenbahn-Atmosphäre verdichtet - da gibt es nur sehr wenige Konkurrenzprodukte, die das toppen können.

Die Mehrfach-Steckverbinder sind einfach 6-polige Mini-DIN-Stecker und -Buchsen. Ich habe mir diese seinerzeit von Conrad schicken lassen:

http://www.conrad.de/ce/de/product/73203...ef=searchDetail

ELV hat das Teil auch, und zwar deutlich günstiger:

http://www.elv.de/output/controller.aspx...=10&detail2=415

Allerdings finde ich bei denen keine passende Buchse ...

Von den Steckern / Buchsen nehme ich nur das Kern-Element ohne die Hülle bzw. Knickschutz. Ggf. schneide oder feile ich irgendwelche Rastnasen etc., die der Arretierung der Außenhülle dienen, ab. Damit passen die anschließend problemlos durch die Bohrungen.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter ...

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,

mit der Einschätzung zu (nicht nur) dem Bausatz von Vollmer liegst Du natürlich völlig richtig. Ich habe Ende 2009 im EK eine Überarbeitung beschrieben...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Alexander,

also daher weht der Wind! Na, dann kennst Du Dich (nicht nur!) in der Thematik bestens aus!

Habe ich eine Möglichkeit, an den Artikel heranzukommen? Alte, noch nicht vergriffene Hefte bzw. Jahres-CDs habe ich auf der EK-Seite nicht gefunden ...

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,

danke für die Info. Man braucht aber für die Viessmann Formsignale mind. 5 Pole (Beleuchtung und Schaltfunktion ohne Zugbeeinflussung. Die Stecker sind zwar als 6 Polig beschrieben, ich sehe auf der Abb. nur 3 Pole.

Was KIBRI betrifft hast du vollkomen Recht, die haben die für Epoche II und III die authentischsten Modelle. Ich habe zwar nur sehr wenige Gebäudemodelle, aber alle kommn von KIBRI bis auf das Mineralöllager.

Hallo Thomas,

keine Sorge - die Stecker SIND 6-polig. Die nehmen nur häufig für die Darstellung ein Symbolfoto her. Ansonsten zählt einfach die Beschreibung. Die Zugbeeinflussung lasse ich weg, die macht bei einem Digital-System eh keinen Sinn. Zum Verdrahten habe ich diese 6-fach-Litze (http://www.brawa.de/produkte/h0/elektroz...abel-6fach.html) verwendet, um die Signale unaufwendig zu verbinden. Die 6-polige Buchse bzw. Kupplung wird komplett verdrahtet:

- schwarz: gemeinsamer Rückleiter der Magnetspulen
- rot, gelb, grün: HP0, HP2, HP1 (bei Vorsignalen und Sperrsignalen entsprechend)
- braun, blau: Licht

wenn "gelb" (i.e. HP2, VR2 etc.) nicht gebraucht wird, kneife ich das später einfach ab.

Was Kibri angeht, so bin ich heilfroh, dass das meiste inzwischen wieder aus der Versenkung aufgetaucht ist und bei Viessmann wieder unter einem guten Dach ist. Mir wären viele Bausätze, besonders der Allzeit-Klassiker "Überladekran Horb, Nr. 39316", ziemlich abgegangen.

Gruß, Randolf

...genau den Überladekran habe ich . Ich mußte aufgrund der damaligen Umstrukturierung zu Viessmann sehr lange darauf warten - hat sich aber gelohnt . Hier ein Foto vom Ü-Kran auf meiner Anlage:

Mich begleitet dieses Teil, seitdem ich vierzehn Jahre alt bin. Den ersten habe ich mir vom Zeitungs-Austragen zusammengespart. Der war viele Jahre lang im Einsatz, bis er den Umzug nach München nicht überlebt hat (schlecht verpackt!) und damit als Schrottladung in einem Waggon gelandet ist. Ersatz hat aber nicht lange auf sich warten lassen, denn diesen Bausatz gab's ja nach wie vor.

Inzwischen ist er direkt hinter meinem Kohlen-Handel im Einsatz. Er wird später, wenn es einmal bautechnisch nicht mehr so wild auf der Anlagen-Oberfläche hergeht, durch den beweglichen Uhlenbrock-Kran ersetzt. Ein Reserve-Bausatz ist in einer Kiste gebunkert, denn wer weiß ... Jedenfalls ist dieser auch im Original sehr weit durch Deutschland verbreitete Kran ein absolutes Highlight jeder Ladestraße und deshalb verdientermaßen auf so vielen Anlagen zu finden - so auch auf Deiner!

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,

ich habe das EK-Belegheft leider nicht bei mir in Nürnberg sondern in meinem "Archiv" in der alten Heimat, die ich in ca. einem Monat wieder besuchen werde - dann kann ich Dir den Artikel heraussuchen.

Hinsichtlich der Verfügbarkeit alter Kibri-Bausätze erlaube ich mir den Hinweis auf prall gefüllte Lager vieler Händler bzw. zahlreiche Angebote in der Bucht...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Alexander,

danke! Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf den Artikel!

Kibri@eBay - das habe ich schon gesehen, dass Vieles leicht per Internet zu beschaffen ist. Im Moment bin ich da allerdings wunschlos glücklich (ich wüsste nicht, welche Fläche ich noch "vollpflastern" sollte ...).

"Just now" mache ich eine g**le Fahr-Session!!!! Das funktioniert wie geschmiert, keine "Hänger", einfach göttlich, wie hier dank Steuerung per TC ein Zug nach dem anderen an mir vorbeirauscht. Das hat absolutes Sucht-Potential rost: Und die Farb-Arie von vergangener Woche toppt das optisch ganz gehörig!!!

So macht Moba Spaß

Grüße, Randolf