Ich möchte gerne wissen, ob die "alten" 6090-Decoder von M* mit dem Bremsmodul aus dem gleichen Hause funktionieren, d.h. ob die Loks im Bremsbereich mit der eingestellten Verzögerung anhalten. Oder funktioniert das erst ab dem 60901-Decoder?
Wäre toll, wenn mir jemand weiter helfen könnte. Danke schon mal im Voraus.
die 6090-Dekoder machen das einwandfrei (aber bitte nicht mit den 6080-Dekodern verwechseln).
Bei mir tritt im Vergleich zu den 60902 manchmal ein leichtes "Ruckeln" im Übergangsabschnitt auf. Ferner ist zu berücksichtigen, dass der Einstellbereich kleiner ist, d.h. der Bremsweg läßt sich nicht so lang einstellen wie bei den 60902 (dadurch schaffe ich bei manchen Loks bei vorbildgerechter Höchstgeschwindigkeit den gewünschten Bremsweg von einem Meter nicht). Sind aber alles "Kleinigkeiten".
Ich möchte gerne wissen, ob die "alten" 6090-Decoder von M* mit dem Bremsmodul aus dem gleichen Hause funktionieren, d.h. ob die Loks im Bremsbereich mit der eingestellten Verzögerung anhalten. Oder funktioniert das erst ab dem 60901-Decoder?
Wäre toll, wenn mir jemand weiter helfen könnte. Danke schon mal im Voraus.
Holger
Hallo zusammen,
ich finde sogar, das es Vorteile haben kann, den Fahrbereich getrennt zu gestalten, also nicht nur über PC sondern auch mit zusätzlichen Bremmodulen. Denn an den Bremsmodulen ist die Funktion der gleichen Bremswege bei 6090 und 60901-4 Decodern problemlos anpassbar, im Gegensatz zu manchen PC Programmen, die damit erhebliche Probleme haben.
Das heist: Weichen- Signal u. Blocksteuerung im PC, PC steuert die Weichen und Signale und dann Schluß! Die Signale steuern dann die Bremsmodule und diese automatisch den Lokbetrieb was Bremsen und Anfahren angeht.
In diesem Betrieb ist auch die CS (derzeit ohne PC-Möglichkeit) immer unabhängig und schon verwendbar.
#5 von
Christian Lütgens
(
gelöscht
)
, 23.02.2006 12:26
Hallo.
Zitat von HartmutDas heist: Weichen- Signal u. Blocksteuerung im PC, PC steuert die Weichen und Signale und dann Schluß! Die Signale steuern dann die Bremsmodule und diese automatisch den Lokbetrieb was Bremsen und Anfahren angeht.
Und Deine Loks fahren überall auf der Anlage im gleichen Tempo? Also meine nicht... die geben auf der Paradestrecke Gas und im Bahnhof fahren sie eher gemächlich. Realistischer Fahrbetrieb läßt sich nur mit Bremsmodulen nicht realisieren, und wenn der PC eh steuert, kann er auch das Bremsen steuern.
Gute Software kann sowas besser als ein Bremsbaustein.
Zitat von PolymersDas heist: Weichen- Signal u. Blocksteuerung im PC, PC steuert die Weichen und Signale und dann Schluß! Die Signale steuern dann die Bremsmodule und diese automatisch den Lokbetrieb was Bremsen und Anfahren angeht.
.. auch auf die Gefahr hin, dass die Diskussion vom 6090/Bremsmodul-Thema jetzt abgleitet: Wenn ich schon einen PC zum Anlagenbetrieb nehme, dann sind die Bremsmodule rausgeschmissenes Geld. Das muss jede brauchbare Software beherrschen (den Notstop-Bereich würde ich allerdings immer beibehalten). Bremsmodule sind in meinen Augen eher was für Automatik-Betrieb ohne PC ...
Zitat von PolymersDas heist: Weichen- Signal u. Blocksteuerung im PC, PC steuert die Weichen und Signale und dann Schluß! Die Signale steuern dann die Bremsmodule und diese automatisch den Lokbetrieb was Bremsen und Anfahren angeht.
.. auch auf die Gefahr hin, dass die Diskussion vom 6090/Bremsmodul-Thema jetzt abgleitet: Wenn ich schon einen PC zum Anlagenbetrieb nehme, dann sind die Bremsmodule rausgeschmissenes Geld. Das muss jede brauchbare Software beherrschen (den Notstop-Bereich würde ich allerdings immer beibehalten). Bremsmodule sind in meinen Augen eher was für Automatik-Betrieb ohne PC ...
Viele Grüße, Bodo
Hallo Bodo,
Anlagensteuerung per PC heisst nicht für jeden Vollautomatik Betrieb der Anlage per PC. Ich kenne genug Mobahner, die den PC (als Kompromiss) nur eingegangen sind wegen dem Gleisbildstellpult und dessen Steuerung, weitere Steuerungen per PC gar nicht mögen, ja sogar kategorisch ablehnen. Aber dennoch erheblichen Wert darauf legen, dass Züge vor dem Signal abbremsen und nach dem Signal langsam anfahren, natürlich dann per Bremsbaustein.
So soll und darf jeder in seiner Umgebung glücklich werden!
Zitat von PolymersDas heist: Weichen- Signal u. Blocksteuerung im PC, PC steuert die Weichen und Signale und dann Schluß! Die Signale steuern dann die Bremsmodule und diese automatisch den Lokbetrieb was Bremsen und Anfahren angeht.
.. auch auf die Gefahr hin, dass die Diskussion vom 6090/Bremsmodul-Thema jetzt abgleitet: Wenn ich schon einen PC zum Anlagenbetrieb nehme, dann sind die Bremsmodule rausgeschmissenes Geld. Das muss jede brauchbare Software beherrschen (den Notstop-Bereich würde ich allerdings immer beibehalten). Bremsmodule sind in meinen Augen eher was für Automatik-Betrieb ohne PC ...
Viele Grüße, Bodo
Hallo Bodo,
Anlagensteuerung per PC heisst nicht für jeden Vollautomatik Betrieb der Anlage per PC. Ich kenne genug Mobahner, die den PC (als Kompromiss) nur eingegangen sind wegen dem Gleisbildstellpult und dessen Steuerung, weitere Steuerungen per PC gar nicht mögen, ja sogar kategorisch ablehnen. Aber dennoch erheblichen Wert darauf legen, dass Züge vor dem Signal abbremsen und nach dem Signal langsam anfahren, natürlich dann per Bremsbaustein.
So soll und darf jeder in seiner Umgebung glücklich werden!
Gruß Hartmut
Hallo Hartmut,Bodo wie schon von euch geschrieben hat man die Möglichkeiten mit dem richtigen Programm. Es wird keinem Vorgeschrieben in welchem "Automatikgrad" einer seine Anlage betreibt, oder : Habe mit Digibahn von Joachim Baumann www.digibahn.de die Möglichkeit Fahrdienstleiter, Lokführer oder voll Automatik zu fahren. Kann je nachdem wie ich die Makros schreibe mir den "Automatikgrad" bestimmen. Gruß Ferenc