Zitat von HAG-Spion

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... Wird aber nachgeliefert (das Bild - nicht meine Freundin. Die behalte ich für mich ).

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Na, dann reicht mir schon ein Bild Deiner Freundin

Frank

Zitat von ginne2

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Wenn Du noch mal behauptest, Du hättest so was wie zwei linke Hände . . .

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He, stopp! - Das habe ich nie!

Aber auch ich darf doch erkennen, dass andere teilweise noch höherstehende Fertigkeiten besitzen. Ralfs Vegetation ist einfach Spitzenklasse und die Geduld der beiden Franks in Sachen Details bei ihren Industriebauten unglaublich beeindruckend, oder?!

Ach:
Soll ich mal deine Lok auf meine Anlage stellen, um dich etwas anzufixen?

PS: Im HAG-Forum sind viele dieser Bilder ebenfalls eingestreut. Aber dort sind die Beiträge etwa mehr verteilt. ops:

Hallo Roger,
deine Hintergrundmalerei ist wirklich das Beste was ich je gesehen habe!

Ich kann es gar nicht glauben, dass du das nicht "richtig" gelernt hast. Ich habe Grafikdesign an der Kunstakademie studiert und möchte meinen Hintergrund ebenfalls selbst malen, aber ich fürchte, es niemals so gut wie du zu können.

Vier Freude, Energie und Optimismus für den Fortbestand und den Weiterbau wünsche ich dir! Und deiner Schwiegermutter wünsche ich späte Einsicht ob des Kunstwerkes, dessen sie sich stolz schätzen darf, im Keller zu behausen.

Gruß aus Wien
Martin Dunkl

gestatte mir eine dumme Frage:
Wie kommt man an die sehr weit oben liegenden Gleise zum einschottern dran?

Gruss
Daniel

@Daniel,
Ganz einfach: Bei der Bietschtalbrücke handelt es sich um ein Modul. Das erste, das ich damals gebaut habe - noch bevor ich meine Freundin, ihre Schwiegermutter oder den berüchtigten Keller kennengelernt hatte. Die Brücke, samt den Tunnelportalen links und rechts und der anschliessenden Felswand habe ich fern des jetztigen Standortes zuhause am Boden gebaut. Später wurde - ebenfalls als einzelnes Modul - das darunterliegende Viadukt erstellt und die so angepasst, dass die Bietschtalbrücke auf das untere Modul gesetzt werden konnte. (die beiden Modul-Geländeteile links und rechts der Brücke werden übrigens nur durch die fragile Kunststoff-Fachwerkkonstruktion selbst, dem Hintergrund, und einer nach dem Transport wieder entfernten L-Schiene aus Metall zusammengehalten. Das war aufgrund der Schlucht nicht anders machbar. Der Transport des Moduls war und ist also äusserst heikel.

Nun zu deiner Frage: Die Schotterung erfolgte natürlich bequem in Reichweite, bevor die Brücke in die Anlage eingefügt wurde. Genau aus diesem Grund ist der Schienenoberbau und die Fahrleitung in diesem Teil bereits fertiggestellt worden, während er sonst überall auf der Anlage noch fehlt. Das ist so, weil das genannte Modul bereits beim Bau mit Gleis versehen wurde. Bei späteren Anlagenteilen - auch bei Einzelmodulen - erfolgte das Legen des Gleises integral am Schluss.


Hier ein frühes Bild, wo die beiden vorgenannten Module bereits aufeinandergestapelt sind. Die rote Trennlinie zeigt die Schnittkante der Module. Auch die abmontierte, unten, hinter das Modul hineingeschobene Transport-L-Lochschiene erkennt man auf dem Bild.

Geschätzte Stummis,
Das Schöne an den Feiertagen ist zweifellos die Zeit, die einem sonst fehlt. Plötzlich hat man sie fürs Basteln zur Verfügung. Kurzerhand packte ich meinen mal auf einer Börse erstandenen Kibri-Bausatz, den der Vorbesitzer bereits zusammengeschustert hatte und mittels grosszügig aufgetragener schwarzer und weisser Farbe 'gealtert' hatte. Nachdem ich das Plastikmodell in seine Einzelteile zerlegt hatte, wurde die Fassade mit Sand verputzt und das ganze neu aufgebaut - natürlich nicht ohne endsprechende Alterung und (Um-)färbung sämtlicher Teile. Da ich das blau-schwarz-weisse Kibri-Standard-Gardinenpapier nicht verwenden wollte, musste ich in den einsehbaren Räumen - also dort wo keine Gardinen zu hängen kamen - eine Inneneinrichtung andeuten. Und die beiden Räume, die ich beleuchten wollte natürlich lichtundurchlässig abdecken. Alles in allem ein grosser Aufwand, von dem man auf Bildern natürlich nichts mehr sieht.



Ein kleines Detail unterwegs: Warum soll nicht mal ein Preiserlein zum Fenster herausschauen? Natürlich bedingt dies Feilarbeit am Fensterrahmen und das Erstellen des geöffneten Flügels. Darf ich bei dieser Gelegenheit vorstellen: Herr S. Holzbock, Rechtsanwalt. Die Kanzlei liegt direkt am Bahnhof Zweimathilden. Ich weiss, ich weiss: Hier fehlt noch das Fensterbrett. Die Bastelei war zum Zeitpunkt der Aufnahme eben noch nicht ganz fertig.

Da dieses Büro beleuchtet ist, habe ich es als einziges dargestellt und hinter die Fassade gehängt. Etwa so:



Den kleinen Anbau links neben dem Hauptgebäude beraubte ich den Gardinen. Aus diesem Grund musste ich dort einen Boden, Decke und (weisse) Wände einziehen, da ebenfalls die Einsicht in den Raum möglich ist. Ein scheussliches abstraktes Bild schmückt zusätzlich dieses Vorzimmer. Naja, ist auch die Praxis eines Psychologen und Geschmäcker sind verschieden. Da auch dieser Raum beleuchtet wird, erfuhren die die Wände, Inkl. Decke und Boden eine Beschichtung mit Aluminiumfolie. So scheint das Licht nur durch die Fenster. Die Beleuchtung erfolgt mittels warmweisser Dioden. Obwohl kaum jemals sichtbar, bastelte ich aus hellblauem Luftpostpapier einen hässlichen Lampenschirm. Ich nahm mir die Freiheit, ihn hässlich zu gestalten, eben WEIL man ihn nicht sieht.

Schliesslich stellte ich den Rohbau zwecks Foto mal an seinen Bestimmungsort. Die Dachmansarden sind noch in Bearbeitung. Ebenso die entgültige Färbung des Dachs.




Unserem holländischem Baumbaumeister wird vermutlich das Grausen kommen, wenn er des industriellen Baum links im Bild ansichtig wird. Ich bin eben noch nicht so weit ops: . Immerhin wurde die Rinde nach seinem Rezept veredelt. Allerdings fehlt noch die entgültige Färbung.

Im Vordergrund sieht man einen Teil des Bahnsteigs von 'Zweimathilden'. Der Bahnhof ist ja das eigentliche Motiv dieses Moduls. Die Advokatur dient lediglich als 'Beigemüse' weil auf dem Modul noch ein bisschen Platz zur Verfügung stand.



Inzwischen ist die Kanzlei fast fertiggestellt. Es fehlen noch einige Ablaufrohre, Hausnummer - und selbstverständlich die blitzblanken Messingschilder, die auf die Dienstleistungen der beiden Partner-Advokaten 'Unholz & Holzbock', sowie auf die Praxis des Psychologen aufmerksam macht.

Die Bilder der fertigen Kanzlei folgen, sobald ich soweit bin.

Hallo,

danke für die schönen Bilder. Freue mich schon auf die Bilder vom Fertigen Gebäude. Besonders das mit dem offenen Fenster hat mir zugesagt.

Viele Grüße
Thomas

Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn - bin beeindruckt! Danke für die schönen Bilder!!!!

Zitat von Anonymous

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Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn - bin beeindruckt! Danke für die schönen Bilder!!!!

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Dem kann man sich nur anschließen, Respekt, ich hoffe das ich auch mal die Möglichkeit und den Platz haben werde, Anlagenbau zu betreiben

Ich glaube, so wie in diesem Thread bin ich meiner Freundin noch nie auf die Nerven gegangen: "Schau, das gibts nicht! Zieh dir das rein! Schau mal! Wie geil!"

Ich kann nur sagen: Hut ab! - und es ist wohl Zeit für eine Ruhmeshalle der Ruhmeshalle

Zitat von kyrill

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Ich glaube, so wie in diesem Thread bin ich meiner Freundin noch nie auf die Nerven gegangen: "Schau, das gibts nicht! Zieh dir das rein! Schau mal! Wie geil!"

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Hehe, das kenn ich irgendwo her... :D

Oh MAN(N)O... ops:

Wenn ich so über die Themen hier schaue, muss ich echt fast "weinen". Egal bei wen man in der Ruhmeshalle vorbeischaut...

- Guido (Meise)
- die Frank(s)
- ... nur um mal jemanden zu nennen...

... einfach nur wahnsinns Bilder! Allen mal ein herzliches Dankeschön!


Und besonderen Dank hier an Deine Schwiegermutter, dass Du die Bahn noch stehen lassen kannst!


MFG

Torsten aka Bernerslee

Zitat von Bernerslee

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Wenn ich so über die Themen hier schaue, muss ich echt fast "weinen". Egal bei wen man in der Ruhmeshalle vorbeischaut...

- Guido (Meise)
- die Frank(s)
- ... nur um mal jemanden zu nennen...

... einfach nur wahnsinns Bilder! Allen mal ein herzliches Dankeschön!

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Dem kann ich mich nur anschließen, und auch dieser Thread zählt zu meinen liebsten, ebenso wieder der von Martin (216), um einen weiteren Namen ins Spiel zu bringen. Immer wieder schön zu sehen, was aus dem K-Gleis noch heraus geholt werden kann!


Grüße und weiter so,

Jerry

Hallo Roger,

auch ich muss sagen, Deine Arbeiten gehören mit Sicherheit zum Besten, was es hier zu sehen und zu bewundern gibt. ( Neben vielen, vielen anderen natürlich auch ).

Ich hoffe sehr, das Du noch oft die Zeit und die Lust hast, hier neue Beiträge einzustellen. Denke mal, da stehe ich nicht alleine da.

Liebe Grüsse,
Burkhard. ( der wirklich sehr beeindruckte )

Hallo Roger,

schöne Anlage, dem ganzen Lob hier kann ich mich nur anschließen.
Hättest Du vielleicht Lust, mal Deine Maltechniken für den Hintergrund etwas näher mit Bild und Text zu beschreiben? Ich habe auch versucht, den Hintergrund selbst zu malen, allerdings mit recht zweifelhaftem Erfol

Bis denn
Michael

Roger hat den Werdegang des Hintergrundes hier beschrieben.

Tag auch,

In dem Beitrag geht Roger leider auch nicht auf Details ein, bspw. wie die Tannen entstanden sind o.ä.
Wenn Du das mal als "Workshop"-Beitrag machen würdest, fände ich das großartig

Bis denn
Michael

Tja, liebe Stummis, ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Dies hat natürlich nichts mit euch zu tun. Vielmehr liegt der Grund darin, dass mir meine Schwiegermutter inzwischen so feindseelig gegenübersteht, dass ich meine Bahn aufgeben musste. Mit einem kleinen Treffen im Kreise des HAG-Forums wurde der Fahrbetrieb letzten Frühling beendet. Noch steht die Bahn, aber an einen Weiterbau kann leider nicht mehr gedacht werden. Warum sich meine Schwiegermutter geistig so verändert hat, vermag ich nicht zu sagen. Im Alter werden Leute manchmal böse und lassen ihre eigene Unzufriedenheit an andern aus. Wie auch immer.
Während meiner Abwesenheit sind auf diesem Thread weitere Beiträge geschrieben worden, wie ich eben erst - verblüfft - erkannte. Der Wunsch nach einem 'Workshop' wie man Hintergründe malt, habe ich mit Verwunderung zur Kenntnis genommen. Natürlich bin ich gerne bereit irgendwelche 'Geheimnisse' weiterzugeben. Nur...ich weiss wirklich nicht, wie ich es schaffte, dass der Hintergrund so wurde wie er wurde. Mit Können hat das nur wenig zu tun. Die Bäume entstanden nach dem Prinzip Try and Error und einer Portion Frankenstein. Denkt ja nicht, dass es gleich klappte. Ein paar grundlegende Tipps kann ich zwar schon geben - überwinden und den Pinsel zur Hand nehmen müsst ihr aber schon selber.

Zuerst würde ich mit dem Himmel von oben beginnen. Wie man in der Natur sieht ist bei schönem Wetter der Himmel im Zenit blau und wird gegen den Horizont heller. Dies ist unbedingt zu beachten. Also: Man mischt sich erst eine Riesenportion himmelblau zurecht, wie er an der intensivsten Stelle, also zuoberst am Brett, erscheinen soll. Hier darf es aber nicht zu knallig werden. Also nicht so wie bei mir im Mittelteil über der Bietschtalbrücke. Hier wurde die Farbe zu blau gewählt und sieht fast schon kitschig aus. Besser gelang mir dies über der 'Rossi'-Wand, auf dessen Link 'Cebu Pacific' etwas weiter oben verwies. Also: Schon zu Beginn kräftig Weiss dazu mischen, um die Himmelfarbe aufzuhellen. Der Rest ist simpel: Oben beginnen und mit einem breiten Pinsel - besser ist eine kleine Schaumstoffrolle - in waagrechter Weise vorgehen der blauen Farbmischung gibt man immer mehr weiss hinzu, so dass der Himmel gegen unten immer heller wird. Auf 'Wolken' würde ich als Anfänger verzichten. Sie könnten die ganze Wirkung versauen und man müsste wieder von vorne beginnen. Besser und glaubwürdiger als ein starker Kontrast zwischen einem kitschig strahlend blauem Himmel und leuchtend weissen Wolken, ist die Wirkung, wenn man durchgehend einen etwas blassblauen Himmel malt. Dabei darf man der Grundmischung ruhig etwas schwarz beimischen, damit das Blau nicht zu rein bleibt.

Irgendwann trifft der Himmel auf unserem Hintergrund auf den Horizont, seien dies Baumwipfel, oder eine Felswand. Weil man den Himmel nicht um das feine Geästs eines Baums herummalen kann, es aber kein Problem dastellt einen Baum nachträglich vor den Himmel zu malen, erklärt sich, warum man mit dem Himmel beginnen muss. Ist ja klar.

Ist der Himmel gemalt, fangen wir mit dem 'Boden' an. Hier gehen wir genau umgekehrt vor und beginnen mit der Grundkolorierung(!) (also zB. der Wiesenfläche) von unten, also dort, wo der dreidimensionale Anlagenrand aufhört. Wichtig ist, dass der Hintergrund farblich zum ausgestalteten Teil passt. Dies bedeutet, dass man den Hintergrund erst malen sollte, nachdem der Modell-Teil der Anlage begrünt und die Bäume gepflanzt sind. Nur so gelingt es einem den richtigen grünen Grund-Farbton der Wiesen zu mischen. Gegen 'hinten' muss man dann immer heller und etwas 'schmutziger' werden, damit die Malerei eine Tiefe erhält. Dies habe ich bei anderen schon in vollkommeneren Weise gesehen, als mir das gelungen ist. Aber ich bin ja wie gesagt nicht vom Fach.
Bei den Bäumen - auf der Schwiegermutteranlage vorwiegend Tannen - musste ich mit meinen Malversuchen jedesmal wieder von vorne beginnen, weil ich inzwischen vergessen hatte, wie ich es das letzte Mal gemacht hatte ops: Zusammenfassend kann ich mittlerweile sagen, was der Trick an der ganzen Sache ist:

Bereitet ein paar Farben vor. Für die Bäume müssen Töpfchen (zum Beispiel die Verschlussdeckel der Dispersionsfarbengebinde selbst) mit dunkelgrüner, brauner, gelber und schwarzer Farbe bereit stehen. Zum Malen benötigt man mindestens zwei Pinsel. einen ganz feinen für die Spitze der Tanne und einen breiteren für die unteren Aeste. Der Malvorgang selbst geht so:

Ich tauche den feinen Pinsel in das dunkelgrüne Farbtöpfchen, dann in das gelbe. Mit einem senkrechten Strich markiere ich danach die Spitze der Tanne, die durch den Farbaufnahme gelb oder hellgrün wird. Unterhalb der Spitze bringe ich willkürlich ein oder zwei waagrechte feine Striche an, welche die obersten feinen Queräste markieren. Nachdem der Pinsel seine Farbe abgebeben hat, tauche ich den dickeren Pinsel in die dunkelgrüne Farbe, und fallweise noch ein bisschen ins Braun. Dann führe ich den Pinsel mit lässig lockeren Schlenkern rechts und links diagonal vom gedachten Stamm nach unten. Und wie es bei einer Tanne üblich ist, gegen unten immer ausladender. Dasselbe Prozedere wiederhole ich dann mit sehr dunkler, fast schwarzer Farbe, was dann vom Auge als Selbstschatten wahrgenommen wird und die Plastizität der Bäume ergibt. Arbeitet um Himmels Willen nicht klinisch sauber: Die Farben dürfen sich mit der Zeit in den Töpfchen untereinander mischen. Bei Farbwechseln also nicht den Pinsel auswaschen, wie beim peniblen Altern eines Waggons. Die ganze Sache darf ruhig etwas chaotisch zu und hergehen, wie ein Wald in der freien Natur das ja auch ist.
So wird eine fertig hingeschluderte Tanne vermutlich durch eine davorstehende teilweise verdeckt werden.(denn auch bei den Bäumen müssen wir grundsätzlich von hinten nach vorne vorgehen). Genau das sieht nachher echt aus. Und je weiter man mit dem Bäume malen nach vorne rückt, also unmittelbar an den Anlagenrand, desto ähnlicher müssen die gemalten Bäume denen gleichen, die wir als reale Modelle gepflanzt haben. Dies gilt vor allem für die Grösse und Farbe. Einige braune, senkrechte Striche unterhalb des Äste-Wirrwarrs deuten teilweise sichtbare Stämme an...

Ich weiss, ich weiss. Dieser Erklärungsversuch, wie ich vorgehe ist alles andere als ein Workshop und wohl keiner wird aufgrund meiner akademischen Beschreibung gleich wissen, wie ich's tatsächlich gemacht habe. Ein Trost: Ich baue an einer kleinen N-Anlage eines Arbeitskollegen. Dort besteht der Hintergrund momentan noch aus einem profanen Sperrholzbrett. Sobald ich mich daran versuche (ich zittere jetzt schon, da die Bemalung eines Hintergrundes auch für mich stets ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang bedeutet) werde ich mit der Kamera die einzelnen Schritte festhalten - nur damit ihr endlich seht, dass es auch bei mir beileibe nicht einfach so aus dem Pinsel fliesst, sondern immer erst eine Weile braucht, bis man den Dreh raushat.

Hi,

drück Dir die Daumen, dass die Stimmung aufhellt!

Alwin

Hallo Roger,

weisst Du, Du (und zugegebenermassen die Insolvenz von Faller) hast massiv dazu beigetragen, dass ich mir dieses Jahr nen Ruck gegeben hab, die Bietschtalbrücke gekauft und eine größere Anlagenerweiterung in Angriff genommen hab. Jetzt macht die Moba mir und meinem Sohn gleich viel mehr Spass.

Und umso mehr tut es mir Leid, dass Deine wunderbare Anlage verschwinden soll. Ich denke da sollte sich doch ein Käufer mit den entsprechenden Räumlichkeiten finden oder ? Damit hast Du dann wenigstens finanziell was davon.

Ich hab auch ein Hochgebirge und habs auch mit selbstgemalten Bildern versucht. Daher nochmals meine Hochachtung vor Deinem genialen Werk.
Du wirst eines meiner Vorbilder bleiben.


Mein absolutes Beileid

Gruß

Mike

Zitat von mikeherm

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etwas, das er inzwischen gelöscht hat,...

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...genau wie ich meinen Kommentar dazu

Wenn ich sowas schreiben würde, dann nur weil ich wollte, dass es der Betreffende liest, aber das sollte man eigentlich unter Erwachsenen anders regeln, auf jeden Fall nicht hier.

Ja, es ist keinesfalls meine Absicht, meine Schwiegermutter öffentlich zu denunzieren. Immerhin genoss für einige Jahre Gastrecht in ihrem Keller, wofür ich ihr dankbar bin. Ihre zunehmenden Bösartigkeit hat offenbar medizinische Gründe. Solange sie meine Anlage nicht mutwillig beschädigt, lasse ich einfach mal meine dortigen Aktivitäten ruhen.

Indes: Einzelne Module sind herausnehmbar. Und bei mir - fernab vom Eisenbahnkeller, wird durchaus weitergebaut. Allerdings im Spargang. Und auch nur noch Sachen, die ich auch auf einer anderen Anlage verwenden könnte. Zum Beispiel Gebäude. So bastelte ich mir aus Restteilen ein Hotel (ursprünglich als Gipfelhotel auf dem Anlagenberg gedacht - ich glaube auf einigen Bildern ist ein papierener Platzhalter sichtbar) Auch hier wurde die Entstehung im HAG-Forum mit vielen Fotos ausführlich beschrieben.

Hallo Zusammen,

habe Antwort gelöscht da Bezug fehlt. (Unkonstruktive Zeile in meiner Antwort oben habe ich entfernt)

Gruß

Mike

Hoffen Wir das es irgendwann weitergeht. Viel Glück.

Mfg Michael