Hallo,

seit kurzem habe ich ein Problem mit meiner 10-Jahre-Insider BR10. Sie schleicht sich vor einem roten Signal langsam vorwärts.
Auf meiner Anlage verwende ich selbstgebaute Bremsbausteine wie auf A. Brünninghaus Homepage. Kommt meine BR 10 dort zu stehen, schiebt sie sich ganz langs (alle paar Sekunden) weiter, bis sie entweder im Nothaltbereich ist, oder aber einen Kurzschluß auslöst, dort wo ich keinen Nothaltbereich installiert habe. Am Bremsbaustein kann es nicht liegen, da aller anderen 20 Loks anhalten und stehen bleiben.
Hatte schon mal jemand dieses Problem oder mus die Lok ins AW nach Göppingen.
Danke für euren Rat.

Einen schönen Freitag den 13.

Gruß

Matthias

Hallo Matthias,

Ich hatte das gleiche Verhalten bei einer 03. Die ist auch immer, wenn sie halten sollte, ganz langsam Millimeterweise weitergeschlichen.
Nach Betätigung des Richtungswechsels ( rückwärts, dann wieder vorwärts), blieb sie stehen.

Das liegt vermutlich am Dekoder.

Ich habe meinen rausgeschmissen und einen Kühn 145 eibgebaut.

Jetzt klappts wieder.

Hallo miteinander


Wie es scheint, hat auch die Lok (37080) irgendwo Maleur mit der Selbständigkeit bzw dem Decoder. Jedesmal -naja fast jedesmal-, wenn ich meine Anlage einschalte, dann will dieses Gefährt mit Höchstgeschwindigkeit davonsausen, noch bevor ich Zeit finde, die Adresse an der IB einzugeben. Da hilft dann nur ein sofortiger Reset der Intellibox oder die Lok per Hand abfangen und vom Gleis nehmen . Darum habe ich ihr ein Heimatgleis zugeteilt , das in Fahrtrichtung in die Hauptstrecke einmündet. Somit kann dann eigentlich nix passieren Ich wwerde es mal mit einer anderen Adresse probieren.

Hallo Klemens, Hallo Harry,

so wie sich das anhört, wird die Lok wohl ins AW gehen. Das Teil ist teuer genug gewesen, da muß so ein Decoder funktionieren. Märklin war bei meinen eingesendeten Loks bisher sehr kulant.

Gruß

Matthias

Hallo Mathias

Zitat

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so wie sich das anhört, wird die Lok wohl ins AW gehen. Das Teil ist teuer genug gewesen, da muß so ein Decoder funktionieren

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Eigentlich hast du recht mit deiner Aussage, nur ist es immer so umständlich und langwierig bis man das Teil dann wieder bekommt. Und oft ist es auch so, daß nach dem ersten Einschicken und erster Reparatur kaum eine Besserung zustande kommt. Geradeso, als wäre nix gemacht worden. Habe ich schon zweimal erlebt.

Dann nochmals einschicken und relamieren ?? Nein, das möchte ich so doch nicht haben. Da sehe ich lieber selber zu, daß ich solche Dinge in eigener Regie in Ordnung bringen kann.

Hallo Harry !

Zitat von Harry Lorenz

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Dann nochmals einschicken und relamieren ?? Nein, das möchte ich so doch nicht haben. Da sehe ich lieber selber zu, daß ich solche Dinge in eigener Regie in Ordnung bringen kann.

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So kann sich nie was ändern an der schlechter gewordenen Qualität aus Göppingen. Die sollen sich dort ruhig daran gewöhnen, daß die Ware innerhalb der Garantiezeit zu reparieren ist.

Und wenn sie das nicht hinkriegen, ab zum Händler mit dem Teil und dort Wandlung verlangen. Der Händler ist ja Dein Vertragspartner. Darum würde ich auch möglichst über den Händler einschicken.

Ist langwierig, weiss ich, aber richtiger. Wäre ja noch schöner, wenn wir bei den Preisen auch das Modell noch selbst in Ordnung bringen müssten.

Ich habe mal einen Ram gekauft für recht viel Geld, der wurde 4mal eingeschickt. Es war ein einziges Trauerspiel. Am vorletzten Mal kam der Zug dann auch noch im verdreckten Karton zurück. Da war das Ding dann gelaufen. Da ich den Zug unbedingt wollte und immer noch der Meinung bin, daß Märklin es eigentlich können müsse, habe ich dann beim Händler massiv auf Tausch gegen einen werksneuen Zug (wohlgemerkt der erste Zug war anfangs auch neu und die Verpackung sah auch so aus!!!) bestanden.

Und dann ging es doch ! Ein neuer Zug kam und der läuft bis heute (manchmal liess ihn allerdings ein Lopi in einer anderen Lok auch mal langsam losfahren , obwohl er eigentlich stehen sollte. Das aber ist auch vorbei. Kühn rein, Lopi nach Ebay ! 10 €uro über !

Hallo Bernd

Zitat

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So kann sich nie was ändern an der schlechter gewordenen Qualität aus Göppingen. Die sollen sich dort ruhig daran gewöhnen, daß die Ware innerhalb der Garantiezeit zu reparieren ist.

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Ich stimme dir dabei zu 100% zu, denn genau so ist es.
Nur, es ist mir zu doof und zu zeitaufwendig, mich mit diesen Spezies aus GP herumzuärgern. Das ist alles so ätzend und frustrierend.
Wer weiß, vielleicht ist da aber auch ein bisschen Taktik dahinter, frei nach dem Motto, "Wenn es denen (Kunden) so nicht passt, dann regelt sich das schon von alleine! - dann wird nicht mehr soviel an uns eingeschickt"

Meine BR 10 (37080) war ja das Insidermodell von 1999 und wurde -wenn ich es noch richtig weiß- erst Ende 2000 oder noch später ? (irgendwas war doch da terminlich auch nicht okay??) ausgeliefet. Leider hat diese Lok diese Mucken erst seit etwas mehr als einem halben Jahr. Somit ist die Garantiezeit auch schon seit einiger Zeit vorrüber. Vielleicht finde ich über das Wochenende Zeit, um mich mit der Lok zu befassen. Wenn der Decoder aber eine Macke haben sollte, dann werde ich eben einen T145 von Kühn einbauen. Denn damit klappt es dann garantiert

Zitat

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Wäre ja noch schöner, wenn wir bei den Preisen auch das Modell noch selbst in Ordnung bringen müssten.

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So sehe ich das zwar prinzipiel auch, aber wie weiter oben geschrieben, Ich möchte mich mit diesen Helden aus GP nicht mehr auseinandersetzen müssen. Meine letzte neugekaufte Märklinlok dürfte auch schon der Garantiezeit entwachsen sein.

In der näheren Vergangenheit habe ich mir Loks zu günstigen Preisen bei ebay besorgt. Da gibt es zwar keine Garantie von Märklin mehr- aber bei den Preisen, die ich da für -z.B. eine BR 86- bezahlt habe, brauche ich im Bedarfsfall keine Garantieleistungen von Göppingen mehr beanspruchen. Und habe dabei immer noch Geld gespart.

Und: Es muß ja nicht immer nur Märklin sein