Ich wollte noch kurz mal ein paar Runden drehen, doch die ersten Züge entgleisten wegen falscher Weichenstellung. Dann Probleme mit dem Compi, der geht aber wieder. Als nächstes raucht ein Weichendecoder ab und am Schluss macht auch die IB noch Mucken.
Heute ist doch nicht der 13., nur Freitag, oder?
Und jetzt hat die IB ständig die Meldung "Achtung Fremdspannung", gleich nach dem Einschalten. Aber neben der normalen Betriebsspannung ist da absolut nichts mehr angeschlossen. Ist die jetzt defekt? Oder kann da noch was helfen?
Gruss Rolf
Grüsse aus Sempach/CH Rolf -------------------------------------------------------------------------------------------------
Meine Märklin-Bahn ¦ Filme meiner Anlage auf YouTube K-Gleis, CS3+3xBooster, Intel Xeon, Win 10-64, iTrain 5 Pro, uCon S88 Master
Da hat wohl der Weichenantrieb über sein Gehäuse und den Mittelleiter die IB gekillt. Älterer Weichenantrieb? Vorsichtshalber Isolierband an die Weichenunterseite kleben- oder an den Antrieb!
So einen Schaden hatte ich auch vor zig Jahren und dann einen Verbesserungsvorschlag gemacht. Inzwischen sind die Antriebe geändert.
Das betrifft nicht nur die Weichenantriebe. Meiner IB hat mal eine defekte Weichenlaterne auf einem Märklin Turmmast die Fremdspannung beschert. Da muss man erst mal drauf kommen! Aber Uhlenbrock ist da recht flott gewesen mit der Reperatur und so teuer wie oben genannt war das eigntlich auch nicht, ich meine so um die 40,-€. Aber auf Fremdspannung reagieren die meisten zentralen allergisch (auch meine CS hats mal erwischt), die war länger weg, aber dafür bekam ich sie von meinem Händler kostelnlos wieder zurück (repariert).
Schlimmer war das Chaos weil manche decoder noch analogbetrieb aktzepierten, schönes durcheinander.
Mit freundlichen Grüßen Marcus
K- & M-Gleise mit R=360mm, DCC (&MM) mit Intellibox - ohne Computersteuerung, ohne mfx und ohne mfx+. Kreuz & Quer durch alle Epochen, bevorzugt IV-VI, mit H0-Material von vielen (auch DC-) Herstellern.
daher benutze ich meine IB immer mit einem Booster als Endstufe. Den SB-Booster (Edist) kann ich selber reparieren, wenn mal was abraucht - bei der IB wird das schwieriger
daher benutze ich meine IB immer mit einem Booster als Endstufe. Den SB-Booster (Edist) kann ich selber reparieren, wenn mal was abraucht - bei der IB wird das schwieriger
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
Wird an die IB ein Kurzschlußsignal gesendet, oder schaltet nur der Booster ab? Bei meiner Konstellation sieht es so aus, dass die Gleise direkt von der IB versorgt werden. Mein EDITS-Booster greift den Bahnstrom ab und steuert die Weichen- und Schaltdecoder. Mit einer Vorschaltplatine aus dem EDITS-Handbuch soll beim Kurzschluß der Booster abgeschaltet werden. Das hat in einem Fall bei mir nicht funktioniert. Der Kurzschlußstrom wurde zwar begrenzt, aber es hat mich ein Treiber-IC auf dem Weichendecoder gekostet. Trotz Ausfall der gesamten Schaltfunktionen sendet die IB die Datensignale weiterhin aus. Im Automatikmodus kommt da unheimlich viel Spaß auf. Ehrlich gesagt vermisse ich manchmal meine uralte EDITS-Steuerung. Sie kann zwar nur das alte MM-Format ohne Zusatzfunktionen der Lokdecoder, aber das ohne sporadische Resets. Und die elektronische Kurzschlußabschaltung über den Z80-PIO-Ausgang funktioniert einwandfrei.
Genauso sehe ich das auch. Meine IB speist nur noch das 2,5m lange Programmiergleis. Der Rest läuft über "reparierbare" Booster.
Mit freundlichen Grüßen Marcus
K- & M-Gleise mit R=360mm, DCC (&MM) mit Intellibox - ohne Computersteuerung, ohne mfx und ohne mfx+. Kreuz & Quer durch alle Epochen, bevorzugt IV-VI, mit H0-Material von vielen (auch DC-) Herstellern.
ich verwende die neue Edits Pro Adapterplatine und die funktioniert. Voraussetzung: Vernünftige Querschnitte, sonst wird der Kurzschluss nicht sauber erkannt.
ich verwende die neue Edits Pro Adapterplatine und die funktioniert. Voraussetzung: Vernünftige Querschnitte, sonst wird der Kurzschluss nicht sauber erkannt.
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
beim Testen des Booster mit einem 'richtigen' Kurzschluß hat er auch abgeschaltet. Meine Vermutung ist, dass im genannten Fall der Kurzschlußstrom noch im normalen Arbeitsbereich des Booster gelegen hat. Im Gegensatz zum Fahrbetrieb treten normalerweise im Bereich der Weichen- und Signaldecoder keine Kurzschlüsse auf. Die Versorgung meiner Decoder erfolgt mit einer Ringleitung 0,75 qmm. Trotzdem hätte ich nichts dagegen, wenn beim Abschalten des Boosters zusätzlich eine Kurzschlußmeldung an die IB gegeben werden könnte. Mir nutzt es nichts, wenn die IB brav die Züge weiterfahren läßt, aber nicht merkt, dass keine Weichen mehr geschaltet werden.
wenn bei mir der Booster fällt, geht nichts mehr. Wie gesagt, der interne IB-Booster steuert bei meiner Anwendung nichts an, ausser das Programmiergleis