Hallo allerseits,

da ich, wie ihr alle auch, nun nicht mehr auf meine gespeicherten Daten im alten MIF zugreifen kann, muss ich hier auch dieses Thema neu ansprechen.

Meiner Erinnerung nach haben einige MISt´s ja inzwischen auch den Modulbau für sich entdeckt; bauen aber nach unterschiedlichen Normen.
Es gibt reine K-Gleis-, oder C-Gleismodule in unterschiedlichen Breiten.
Mir bekannt und auch meinem C-Gleisinteresse entsprechend ist die Norm von Mist55. Allerdings kann ich da nicht verstehen warum man bei HO nur eine Modulbreite von 45 cm genommen hat. Meiner Modulkenntnis nach sind die meisten HO-Module (DC) doch mindestens 50 cm breit, sodass man noch ein wenig am Rande darstellen kann.

: Was ich gerne wissen möchte ist, ob es inzwischen eine Zusammenstellung der unterschiedlichen MIST-Normen gibt, bzw. eine Verlinkung derselben?
Hat es schon einaml ein Modultreffen gegeben, bei der Module unterschiedlicher Norm gemeinsam betrieben wurden?

Aus meiner TT-Modulzeit weiß ich noch, dass man bestrebt war alle bekannten Normen (FREMO, AKTT, Joschidul und Freundeskreis TT) entweder durch sogenannte Jokermodule (von einer Norm auf die andere)und, oder durch Anbringung aller entsprechenden Normlöcher auf einem Kofstück möglichtst einfach zusammenstecken zu können.

Ich denke es wäre gut, wenn die Märklin-Modulisten, bevor sie das Rad neu erfinden, einmal bei den vorgenannten TT-Normen, oder auch den unterschiedlichen HO Normen (Fremo, Wuppermodul...) vorbeischauen mit dem Ziel brauchbares für eine AC-Norm zu übernehmen und eine , wenn möglich, gemeinsame Norm zu entwickeln. Das spart Zeit und Hirnschmalz und verhindert eventuelle Fehlentwicklungen.

Ich finde nämlich, dass der Modulgedanke wirklich sehr interessant ist, es aber wirklich nur richtig Spass macht, wenn alles zueinander passt.
Aber, im Moment, ist mir das alles noch zu durcheinander, um wirklich mit dem HOAC-Modulbau zu beginnen.

Gruß aus Gießen
Walter

Hallo Walter

Die 45cm gelten bei unseren Mist55 Module nur für den Modulkopf. Die restliche Bereit ist nicht geregelt. Naja, doch! Durch die Grösse des Transportvehikels.

Gruß Walter

Ich denke, es kommt zunächst darauf an, ob man die Module vorwiegend für den Eigenbedarf nutzen will (ich mache das zur Zeit aus Platzgründen, da ich keine stationäre Anlage habe) oder ob man mit anderen zusammen baut (z. B. für Ausstellungen usw.)

Genial fand ich mal eine Ausstellung der bergischen Eisenbahnfreunde (ich glaube es war in Wermelskirchen). Die konnten die Gleisabschnitte wechselweise auf DC oder AC betreiben je nach Bedarf. Somit konnten sämtliche Loks betrieben werden. Super durchdacht, aber leider elektrisch recht aufwendig.

Ich selbst baue Module mit C-Gleisen, allerdings meist flach und ohne Unterbau (Kasten). Die Tiefe richtet sich nach der Szenerie bzw. auch nach dem Gleisplan (z. B. Abzweigung etc.). Die Modulbreite richte ich genau nach dem Gleisraster, das ich mit den C-Gleisen erreichen kann, so dass immer "automatisch" die Gleisenden auf die Modulenden treffen (ohne Absägen).

Normen sind eher wichtig bei "Gruppenarbeit". Wenn man seine Module auch zu Hause befahren will, sollte man seine eigenen Bedürfnisse berücksichtigen. Evtl. genügt ja dann 1 Übergangsteil, das der gewünschten Norm entspricht.

Zitat von Walter Brandscheid

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Die 45cm gelten bei unseren Mist55 Module nur für den Modulkopf. Die restliche Bereit ist nicht geregelt.

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Hallo Walter B.
das verstehe ich nicht ganz. Die Modulbreite wird doch im Normalfall durch die Breite des Kopfstückes bestimmt. Sodass Streckenmodule und damit die Mehrzahl eben diese Breite haben.
Ihr habt doch sicher nicht nur Betriebsstellen, oder?

Gruß Walter,
PS: Ich habe vor am 20. Mai mit Christian H. als Gast an eurem Stammtisch teilzunehmen und hoffe dann einige Module in Realität zu sehen.