Zitat von Santhosh im Beitrag #74
Zitat von Gisly im Beitrag #71
Hallo Santhosh
Danke für deine Antworten. Dein Alter erklärt manche Frage wo das wissen noch nicht da ist. Aber wie geschrieben wurde mußt Du Dir nicht zu viele Sorgen machen. Auch ich mache es wie Stummilein und habe nur einen Anschluß bei einer einfachen Anlage von 2x1,4 m. Ist natürlich das andere Extrem. Aber mach mal was die Kollegen gesagt haben und zweifle nicht an Dir selbst.
Deine Anlage ist ja schön und Du kannst bestimmt gut damit spielen wenn die übertriebenen Sicherheitsgedanken ausen vorgelassen werden.
Damit es eine auch für das Auge schöne Anlage wird solest Du aber die Kabel unter die Anlage verfrachten. Dann hast Du acuh die Möglichkeit Landschaft zu gestalten. Das Layaut lässt das zu.
Aber keine Angst, wenn Du Löcher bohrst um den Strom nach unten zu bringen must Du nicht mehr nachmessen, in der Engstelle des Lochs veringert sich nicht die Stomstärke.
Gruß Heinz
Also dann lasse ich es einfach so ausser die verteiler die ersetze ich noch. Die Decoder und Hauptleitungen verkabele ich mit 0.75. Ist das in Ordnung?
Gruss Santhosh
Wie wäre es, wenn du gedanklich eine Trennlinie mittig und von voren nach hinten durch die Platte ziehst, den großen Schönwitz-Verteiler exakt mittig unter die Platte setzt und von da aus alle Gleise kontaktierst, die auf der gedanklichen Trennlinie sitzen? Dann bist du mit minimalen Aufwand und sehr geringen Kabellängen sehr nach dran an "jedes 10. Gleis kontaktieren.". Sicherlich könnte man die Anlage auch mit bloß einer Einspeisung fahren und für
@Stummilein Testkreis ist das sicherlich eine gute Lösung, weil man einen Testkreis bei etwaigen Problemen auch mal eben kurz reparieren kann. Wenn deine Anlage einmal fertig überbaut ist, wird das schon um einiges komplizierter.
Und verkabel das einfach alles in 0,75². du lötest ja nicht sichtbar an die Schienen, sondern unsichtbar im Bettungskörper, da interessierts dich nicht. Mehr Kupfer ist besser als weniger Kupfer. Das die Kabel etwas störrischer sind, musst du dadurch bezwingen, dass du sie SAUBER UND ORDENTLICH befestigst! Dieser lose umherfliegende Kabelverhau ist immer, immer, immer die Fahrkarte ins Verderben. Für einen gebastelten Prototyp, den man danach auch sofort wieder zerlegt, wäre das gerade so in Ordnung, aber nicht für ein Objekt, dass ggf. Jahrzehnte bestehen soll.
Du machst das jetzt ganz genau einmal und dann musst du an die Einspeisung, so Gott will, niemals wieder ran. Die darf also problemlos in einem Kanal verschwinden oder einmal mit Aufwand sauber und gerade an der Anlage fixiert werden. Dann hast du die Fahrstromeinspeisung auf einer Achse sauber gebündelt unter der Platte. Schaltdecoder u.ä., die woanders sitzen, kannst du dann separat verkabeln, im Idealfall auch mit einem gescheiten Farbenmanagement, damit man sie auseinander halten kann. Ich verspreche dir, dass du spätestens in zwei Jahren nichts mehr von deinem Chaos da durchblickst!
Niemals sinnfreie Dogmen oder eine komplett unnötige Markenbindung auf meiner Anlage!