Hallo Allerseits,
nach sehr langer Pause von ca. 20 Jahren, hat mich der Märklin Virus wieder gepackt. Ich hatte vor 3 Jahren schon mal mit dem Planen angefangen, aber der "Größenwahn" hat mich vollkommen abgeschreckt. Viel zu groß, wird nie fertig und ich bin zu alt um Stundenlang unter die Anlage zu krabbeln und überkopf zu arbeiten.

Tochter ist nun ausgezogen und so wurde wieder ein Raum frei, und mein alter Moba Keller der zur Rümpelkammer verkommen war konnte mit viel Arbeit entrümpelt und renoviert werden. Das Problem mit dem unter der Anlage krabbeln zum Verdrahten, löse ich mit guter Planung und mache es wie die Jungs von der Fa. Brima. Die Anlagenteile werden zum verdrahten hochkant gestellt. (Dazu später mal mehr!)

Nun zur Anlage:
Ich bin PC Fahrer!
1. alles vollautomatisch
2 sehr viel Abstellgleise in den Schattenbahnhöfen (Das Rollmaterial gehört auf die Anlage)
3. lange Strecken zum Züge anschauen.
4. Epoche egal Hauptsache es gefällt mir.

Hier erstmal die Planung mit Wintrack:
Anlage ist ein Hundeknochen, mit zwei nahezu identischen Schattenbahnhöfen übereinander. Der sichtbarer Bereich hat als Bahnhof einen viergleisigen Durchgangsbahnhof, ein Dampflok BW, und eine Nebenstrecke.

Geht weiter mit Raum und Grundrahmen.....

So bin ja schon weiter als nur Wintrack Pläne....

Wie bei so vielen musste erstmal der Raum renoviert werden und die Infrastruktur verbessert werden. So wurden genügend 230V Steckdosen installiert, ein schön großer 55" TV als "Leitstand" Monitor für Windigipet und evtl Kamerasystem. Und natürlich Lan Kabel für TV und Central Station.

Durch das strahlende Weiss ist das nun für mich "The White Room"
Weiter geht es mit dem Grundrahmen.....

So letzte Woche ging es endlich mit der Moba los...

Der Rahmen wurde aus 15mm Multiplex geplant die Stücke sind 150mm hoch. Damit alle Elektronik / Elektrik Komponenten schön auf die Rahmen Bretter passen.
Der Rahmen besteht aus 6 Modulen die später im Bau die Anlage in 3 Teile unterteilen zum hochkant stellen. Die Anlage steht auf Rollen um von allen Seiten leicht zu erreichen ist. Die Arbeitsräume sind ca. 60cm breit.
Der Holzzuschnitt wurde bei Händler abgeholt. Schön beschriftet nach Größe sortiert.

Am Rahmen habe ich mir als Gimmick eine "Schubladenbrett" für die Zentrale ausgedacht. Da ich sowieso nicht so viel mit der CS fahren werden. Nach einer Woche hatte ich den Rahmen fertig. Das ist zur Zeit der Stand. Weiter geht es mit der "Hauptstrom Versorgung der Anlage". Sprich 230 V, Netzteile, Booster und Ringleitungen Verlegen.

Hallo Norbert,

das wird keine Kleinanlage
Am Plan würde ich aber noch feilen. Nicht was den grundsätzlichen Gleisverlauf angeht. Den finde ich schon OK.
Das C-Gleis ist aber nunmal ein starres Gleissystem, womit sich nicht ganz so einfach geschmeidig planen/bauen läßt.
Aber es geht doch sicherlich noch etwas besser als in Deinem Plan. Auch die Toleranzen dürfen nicht großzügig ausgelegt werden. Das widerspricht dem Click.

Eine erste kleine Änderung würde ich am rechten Bhfskopf vornehmen. Die Verbeiterung des Gleisabstandes für den Bahnsteig würde ich bereits mit den Bogenweichen einleiten.
Dann brauchst Du nicht diesen kleinen Knick mit den kurzen 06ern einzubauen.
Beispiel:


Auch den unteren Streckenverlauf könnte man doch etwas "runder" gestalten. Der verringerte Gleisabstand bei den 912er Bögen ist kein Problem. Der Radius ist groß genug dafür.

Den weiteren Verlauf der Bhfs-Gleise würde ich speziell im linken langen Bogen anpassen. Finde ich ziemlich unharmonisch.
Bis bald dann.

Hallo Jürgen,
vielen Dank für den Verbesserungsvorschlag, werde ich noch mal überdenken. Bis zur Ebene 2 dauert es ja noch. Heute werden aber die Gleise der Ebene 0 das erste Mal aufgelegt.

Die Hauptstromkomponenten wie Booster, Netzteile, Lichttrafos, 230V Steckleisten, die S88 Module und de ersten MA Decoder sind montiert. Wie schon erwähnt, so gut kommt man nicht mehr dran. Den Fehler die Elektrik erst später zu installieren macht ja so gut wie jeder! Die Fahrlust ist bei den meisten einfach zu groß. Und so sieht die Elektrik dann später auch bei den meisten Anlagen aus.

Da es mein Beruf ist zu planen, fällt es mir nicht schwer, systematisch vorzugehen. Das macht es natürlich für mich leicht.

Nun zu den Bildern:
Einmal habe ich die schematische Anordnung der Elektrokomponenten dargestellt. So vermeidet man, dass die Leitungen der verschiedenen Spannungssysteme zu lange parallel laufen. Dadurch vermeidet man Störeinflüsse.

Des Weiteren habe ich mich für alles Exceltabellen angelegt und ein Beschriftungssystem ausgedacht, aus dem hervor geht, was es für ein Bauteil ist und wo es auf der Anlage verbaut ist! Also im Bezeichner ist auch die Ebene und das Moba Segment enthalten. So kann ich den Bedarf ermitteln und den Einbauort vorher festlegen.

Die Bilder zeigen die Hauptstromversorgung. Es sind praktisch zusammengedrückte Ringleitungen. Also der Hauptstrom verläuft in der Mitte der Anlage. Wie bei unserer Wirbelsäule. Die Kabelschlaufen, die das ganze noch unordentlich wirken lassen, sind die Verteil Punkte, die unter Ebene 0 befestigt werden. Jede Leitung bekommt einen einzelnen Klemmpunkt. (bis auf wenige Ausnahmen)

Hallo Norbert

Die rechte Bahnhofeinfahrt von Jürgen hat mich auch noch zu weiteren Versuchen angeregt. Diese Einfahrt lässt sich mit einem 912 und daran anschliessendem auf 17.9 Grad gekürztem R5 passend als Übergangsbogen gestalten. Und dann plant man immer weiter . . . schau mal:

Bild entfernt (keine Rechte)

Generell habe ich wo aus meiner Sicht sinnvoll mit gekürzten Gleisen gearbeitet, grün sind gekürzte Bogen, blau sind gekürzte Geraden. Der Plan enthält folgende zusammengehörende Anpassungen:
1. Übergangsbogen bei der Bahnhofausfahrt rechts oben mit 912 und gekürzter R5 (auf 17.9 Grad).
2. Radiusanpassung bei den zwei unteren Bahnhofgleisen. 1 bzw. 2 Gleise 912 ersetzt mit 3x R4 4.03 Grad bzw. 4x R5 6.5 Grad
3. Radiusanpassung bei den zwei oberen Bahnhofgleisen mit gekürzten Zwischengeraden
4. Bahnhofausfahrt unten links mit schräggestellter schlanker Weiche (gleiche R4 mit 4.03 Grad verwendet), ein 26 Grad R5 ergänzt zu 30 Grad
5. Die Zufahrt ins BW hingegen kriegt man mit der langen Weiche kaum gescheit hin, da braucht es schon fast den Weichen-Walter.
6. Die Paradestrecke hat auch links unten und rechts oben auch Übergangsbogen (912 + 17.9 Grad Ergänzung bzw. je 2x 912 + 5.8 Grad Ergänzung.
Evtl. erzwingen die Übergangsbogen eine schrägere Gleisführung, dann müssten andere Ergänzungswinkel verwendet werden.
7. Das Wendezuggleis im Bahnhof für die Nebenbahn beginnt mit R5 24.2 Grad und passt dann kurzen 32mm Gleisen auch gut zu den R9 Bogen.
Und links unten könnte die Nebenbahn auch noch einen Übergangsbogen erhalten. Die Tunneleinfahrt erscheint dann viel flüssiger.

Diese Anpassungen können jeweils einzeln und unabhängig voneinander gemacht werden. Einzelne davon wären vermutlich schon sinnvoll.
Wenn ich Gleise kürze, dann arbeite ich mit dieser Excel-Tabelle. Dann sieht man recht gut, wie man kürzen muss.

Bild entfernt (keine Rechte)

Die R4 mit 4.03 Grad passen z.B. nicht optimal zur Schwellenlage. Ein Ausgleich mit 1x 4.43 und 2x 3.83 Grad wäre evtl. einfacher.


Auf deine Anlage bin ich sehr gespannt, das gibt eine gute Sache

Gruss Bernhard

Ach Herrje Bernhard und Jürgen,
ihr macht mir ja richtig Zusatz Arbeit mit der Überarbeitung der sichtbaren Ebene. Aber schau ich mir gerne mal an!

Nun der Schattenbahnhof ist zum Glück relativ einfache C Gleis Geometrie. Habe heute mal die Sperrholzplatten auf den Rahmen gelegt und 4 Stunden lang C Gleis gepuzzelt. Natürlich nach meinem Plan. Und prompt fehlten mir 2 Gleise 24330.
Nun sieht es das erste mal richtig nach Moba aus. Wenn auch nur sehr provisorisch.

Wenn man aber bedenkt das ich am 22.2. Angefangen habe geht es gut voran.

Die Einfahrt mit den R1 Bogenweichen ist schon gut gestückelt. Das ist auch der einzige Bereich mit Radius 1 auf der Anlage. Aber da mache ich mir keine Sorgen, in der alten Anlage habe die Bogenweichen auch nie Probleme gemacht.
Die goldene Weiche ist ein Geschenk von meiner Tochter zum Neubeginn. Nun leider muss diese Weiche in den Schattenbahnhof. Aber ich schau mal dass Sie später vielleicht in der Kameraüberwachung zu sehen ist.

Noch ein paar technische Infos zu den beiden hintereinanderliegenden Schattenbahnhöfen.
1. Einmal 9 und einmal 4 Gleise
2. Gleislängen zwischen 4,7 und 5,2m. Mit der PC Steuerung und reichlich Rückmeldekontakten sind die Gleise mehrfach belegbar.
3. Gleiswendel R4 und R5 2,5 Umdrehungen von 0 auf 300mm.

Hallo Norbert

An der Zufahrt ins BW habe ich auch noch geübt und dort eine von meinen "Weichen-Walter Wunschweichen" eingebaut.

Bild entfernt (keine Rechte)

So oder auch ähnlich könnte auch die Zufahrt ins BW weitgehend in die R9 Gleisbogen eingepasst werden.
Und bitte lass dich bei deinem Aufbau von solchen verrückten Ideen nicht verunsichern. Das ist alles nur laut gedacht.

Gruss Bernhard

So Männer, Ich war wieder fleissig,

Die Trassen der Ebene 0 also Schattenbahnhof 1 und 2 sind ausgesägt und mit 3mm Rasenteppich als Schalldämmung ausgelegt. Der Teppich wird gut festgetackert und die Gleise später mit Acryl daran befestigt. Das mach ich aber nur weil die Anlagenteile zur elektrischen Verdrahtung noch hochkant gestellt werden. Wer seine Anlage waagerecht lässt und braucht auf dem Teppich keine Befestigung. Teppich Tipp kommt von MMC!!!
Auch habe ich für die C Gleis Weichen Öffnungen zum Wechseln defekter Weichenantriebe von unten reingesägt. Bis jetzt habe ich die noch nie benötigt. Toi Toi Toi....

Auch habe ich die erste 3/4 Wendung der Gleiswendel gebaut. Das Ding hat mich alleine 3 Tage gekostet. So eine Wendel ist mehr Arbeit als ich gedacht habe. Allerdings habe ich auch alle 30° ein Gewindestangenpaar gesetzt. Radius 5 ist halt schon groß und die wie gesagt die Anlage wird noch mal gekippt! Was ich nicht mehr mache Laschen für die Stangen an die Trasse mit aussägen. Das macht nur unnötig viel Arbeit und hat mich auch beim Stangensetzten viel Zeit gekostet. Die nächsten Wendeln bekommen einfach Verbindungsbrettchen worauf die Trasse gelegt wird.

Weiter geht's "endlich" mit der Verkabelung der Ebene 0

Kleiner Funfact zum Thema Verkabeln....

Ich habe für jede Ebene ca. 50 Stromeinspeisungen eingeplant. Man soll ja alle 1,5 - 2 m Einspeisen.....

Nun meine allererste kurze Probefahrt mit dem Bigboy (der muss überall Durchpassen!!!!) habe ich über die gesamte Ebene mit einer Anschlussleitung gemacht. Der Große Junge fuhr nach 20 Jahren ohne Probleme.

Im Bild meine Einspeisung in der Äußersten Ecke der Ebene 0

Ich dachte, könnte einige der alten Weichen aus meiner Vorgängeranlage noch weiterverwenden. Aber leider brechen die Halterungen der Befestigungsschrauben für die Antriebe fast alle auseinander. Die Weichen sind Herstellungsjahr von 1996 bis 1999. Somit ist enttäuschenderweise der Wiederverwendungsgrad auf 0 % gefallen. Ich werde bei der neuen Anlage keine alten Weichen einsetzen.
Nun 25 Jahre für ein Kunststoffteil, da ist das Haltbarkeitsdatum wohl überschritten.😕

Ansonsten bin ich nun dabei, die Verdrahtung der Ebene 0 vorzubereiten. Erst werden alle Rückmeldeleitungen und Stromeinspeisungen, die ich eingeplant habe angelötet, und die Leitungen einfach von oben durch die Platte gesteckt. Erst wenn alles vorbereitet ist, wird die Anlage in 3 Teile zerlegt und hochkant gestellt zum richtigen Verdrahten.

An allen C Gleis Weichenantrieben von Märklin werden die Endschalter überbrückt. Ich erhoffe mir dadurch eine größtmögliche Betriebssicherheit.

Hallo Norbert

Das ist das berühmte Bröselgleis. Es gab seitens Märklin eine Tauschaktion. Frage mal bei Märklin nach. Vielleicht sind sie kulant.

Gruss

Stephan

Guten Morgen Norbert,

so schnell hat man einen Abonnenten am Hals

So wie es geplant ist, ist die Anlage und deren Betrieb genau nach meinem Geschmack und ich bin gespannt, wie es sich entwickelt. Weiterhin viel Spaß beim Bau!

Viele Grüße
Kersten

Hallo Norbert,

die hier genannten Brösel-Gleise sind auch in meiner Sammlung.
Wird mich interessieren, falls du bei Märklin nachfragst, ob es ein Angebot gibt.
Mut besten Grüßen und weiterhin gutes gelingen

Gerd

Hallo Gerd,
Gleise sind eingepackt und werden morgen versendet. Ich werde berichten.

Danke, das wird ja mal spannend

Weiter gehts!!

Heute war der Große Augenblick, wenn der Elefant das Wasser lässt.

Die Anlage wurde zum Verdrahten gedreht. Zunächst habe ich die Gleise ganz normal vor verdrahtet von oben. Also Stromeinspeisungen und Rückmeldekontakte angelötet. Auch die Weichenantriebe wurde eingebaut und vor Montage getestet.

Ich wollte mit meinen fast 60 Jahren nicht mehr tagelang unter der Anlage liegen und überkopf verdrahten. So habe ich mir ein Flaschenzugsystem ausgedacht und montiert. So kann ich mit den 4 Taljen (so der Fachbegriff) ganz alleine das Segment auf die Seit drehen.
In die Decke kommen je vier Schwerlastdübel ( Maueranker) von Fischer- FAZ II M8. Daran Ringschrauben und die Taljen eingehangen. 4 Stück habe ich genommen um die Last gleichmäßig zu verteilen. So nun kann ich bequem verdrahten. So macht das Spaß.

Doppelt

Das erste Modul und die Ebene 0 ist nun fertig verdrahtet.

Ist ganz ordentlich geworden und die Planung hat soweit gut hingehauen. Nun bin ich zuversichtlich für die Elektrik der Anlage.

Aus dem Kabel Wirrwarr sind ein paar wenige dünne Leitungsstränge geworden. Schön sauber getrennt nach Bahnstrom Rückmeldungen und Schaltstrom für Magnetartikel.
Die ESU Switchpiloten Plus für 8 Weichen sind auf DCC und K83 Modus programmiert, und gefallen mir schon recht gut.

Es waren natürlich hier und da ein paar Fehler zu beseitigen, war aber kein wirkliches Problem. Nach jedem "System" wie Bahnstrom, Rückmeldungen und Magnetartikel wurde alles getestet. So konnte ich sicher sein wenn die Anlage wieder auf den Beinen steht, nicht doch unter die Platte krabbeln zu müssen.

Jetzt geht es weiter mit den anderen Modulen bis die Ebene 0 also SBF 1 und 2 komplett fertig ist. Danach geht es an SBF 3 und 4 auf Ebene 1

So heute ist der mechanische Rohbau der Gleiswendel fertig geworden. So eine Gleiswendel mach mehr Arbeit als ich gedacht habe. Ok, es ist meine 1. Gleiswendel und vermutliche auch meine letzte..😉
Die Wendel ist mit C Gleise Radius 4 und 5 gemacht worden und hat somit einen Durchmesser von nicht ganz 1,40 m. Die Steigung beträgt ca. 2,6% und die Eloks könnten die Pantographen oben lassen. Insgesamt geht es mit der Wendel von 0 auf 340mm Höhe über Grundrahmen. Das ist das Bahnhofsniveau und liegt somit insgesamt auf 110 cm.

Nächste Woche wird Modul 3 verdrahtet, und mit einem provisorischen Wendekreis kann ich danach die ersten Fahrtests für die Schattenbahnhöfe auf Ebene 0 durchführen

So schon fast 3 Wochen her mit dem mechanischen Bau der Wendel.

Das Modul 3 mit der Wendel und dem darauf liegenden Teil vom Schattenbahnhof teil ist nun auch verdrahtet worden.

Dann konnten die ersten Fahrtests und die Steuerung mit Windigipet getestet werden. Hier gab es doch mehr Probleme als ich gedacht hatte. Das zog sich doch eine ganze Woche hin, bis alle Probleme gelöst waren.

Hier ein paar Beispiele:
1. RMK Kontakte die Paarweise gemeldet haben , weil die Schienenstöße zu eng wahren. (Mit dem Dremel erweitern dann ist das gelöst)
2. Und das hat gedauert: Die Loks hielten doch leider nicht so exakt an wie ich mir das erhofft hatte. Windidgipet bietet ja die Möglichkeit in einem Gleis hintereinander Züge zu parken nur aufgrund der Gleislängen und der Längenangabe der Züge. Also Optimale Ausnutzung der Schattenbahnhofs Gleislängen.
Das Problem sind die alten C90 Motorola Loks. Das Digitalprotokoll ist einfach zu langsam, wenn die CS3 in "3 Sprachen" reden muss. Also altes MM DCC und MFX zusammen geht nicht. Herausgefunden hatte ich das durch Zufall weil ich eine MFX Lok im Testpool hatte und diese Lok nie Probleme machte mit dem Genauen anhalten. Nur + - 2 cm Fehler. Gegenüber + - 10cm der alten C90 Decoder Loks.

Nach dem ich endlich die Steuerung mit nur MFX getestet hatte lief es dann zufriedenstellend. Also alle alten Loks bei denen es sich lohnt umzurüsten bekommen nun einen MFX decoder. Der Rest wird bei EBAY verkauft und die neue Variante gekauft. Ich möchte nur zwei Digitalprotokolle benutzen und das ist MFX für die Loks und DCC für die Magnetartikel.

Zitat von Norbert_Burkert im Beitrag #11

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Ich dachte, könnte einige der alten Weichen aus meiner Vorgängeranlage noch weiterverwenden. Aber leider brechen die Halterungen der Befestigungsschrauben für die Antriebe fast alle auseinander. Die Weichen sind Herstellungsjahr von 1996 bis 1999. Somit ist enttäuschenderweise der Wiederverwendungsgrad auf 0 % gefallen. Ich werde bei der neuen Anlage keine alten Weichen einsetzen.
Nun 25 Jahre für ein Kunststoffteil, da ist das Haltbarkeitsdatum wohl überschritten.😕

Ansonsten bin ich nun dabei, die Verdrahtung der Ebene 0 vorzubereiten. Erst werden alle Rückmeldeleitungen und Stromeinspeisungen, die ich eingeplant habe angelötet, und die Leitungen einfach von oben durch die Platte gesteckt. Erst wenn alles vorbereitet ist, wird die Anlage in 3 Teile zerlegt und hochkant gestellt zum richtigen Verdrahten.

An allen C Gleis Weichenantrieben von Märklin werden die Endschalter überbrückt. Ich erhoffe mir dadurch eine größtmögliche Betriebssicherheit.

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Hallo Norbert,

Zitat von Norbert_Burkert im Beitrag #1

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bin PC Fahrer!
1. alles vollautomatisch
2 sehr viel Abstellgleise in den Schattenbahnhöfen (Das Rollmaterial gehört auf die Anlage)
3. lange Strecken zum Züge anschauen.
4. Epoche egal Hauptsache es gefällt mir.

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Zitat von Norbert_Burkert im Beitrag #21

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Windidgipet bietet ja die Möglichkeit in einem Gleis hintereinander Züge zu parken nur aufgrund der Gleislängen und der Längenangabe der Züge. Also Optimale Ausnutzung der Schattenbahnhofs Gleislängen.

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Zitat von vikr im Beitrag #23

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Hallo Norbert,

Zitat von Norbert_Burkert im Beitrag #1

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bin PC Fahrer!
1. alles vollautomatisch
2 sehr viel Abstellgleise in den Schattenbahnhöfen (Das Rollmaterial gehört auf die Anlage)
3. lange Strecken zum Züge anschauen.
4. Epoche egal Hauptsache es gefällt mir.

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symphatische Rahmenbedingungen...

Zitat von Norbert_Burkert im Beitrag #21

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Windidgipet bietet ja die Möglichkeit in einem Gleis hintereinander Züge zu parken nur aufgrund der Gleislängen und der Längenangabe der Züge. Also Optimale Ausnutzung der Schattenbahnhofs Gleislängen.

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Deine Wendeln sind in jede Richtung Platz etwa 15 m lang, d.h. Du planst dort im Ausnahmefall fünfzig oder gar siebzig Lokzüge (jewels nur ein Fahrzeug pro Lokzug ) nachrücken zu lassen?
Wieviele Rückmelder hast Du in der Wendel verbaut?

MfG

vik

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Nun, bevor ich die Ebene 1 verlegen kann, musste ich natürlich noch Spanten setzen. Hier bin ich aber nach der MMC Methode vorgegangen und habe die Spanten nur in der Höhe der Ebene 1 sägen lassen. Also größtenteils 150 mm. Nur im Eingangsweichenfeld des SBF 3 geht es schon auf 190 mm hoch. Die Spanten wurden geleimt und mit 15 mm breiten "Stuhlwinkeln" (40 x 40 mm) noch zusätzlich verschraubt. Es muss ja stabil sein, wenn die Module wieder senkrecht gestellt werden für die Verdrahtung.
Jede zweite Spante wurden direkt auf beiden Seiten mit 12V LED Strips bestückt und vorverdrahtet. Ich montiere so weit ich kann, alles vor der Montage in der Anlage. So spare ich mir mühsame Verrenkungen.