Nur nochmal zum Vergleich (zu Pauls Dreiachser) hier der Culemeyer-Zug mit zweiachsigem Kaelble, ebenfalls DB:

Hallo Vincent,

deine Bub-Fahrzeuge sehen einfach nur toll aus. Alle meine Kaelble-Maschinen sind von Kibri.
Ich glaub´das muss ich mal ändern und mir auch Bub-Fahrzeuge anschaffen. Habe bislang kein einziges Modell von Bub.

Und da war noch dieser Satz:

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #261

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Seit einigen Jahren beobachte ich, wie mehr und mehr Individuen mit ausgestrecktem linkem Arm durch die Stadtlandschaft tappen – den Kopf gesenkt, und die Augen fest auf den Monitor ihres Smartphones geheftet.

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Schöne Geschichte, Dirk! :-) Solche Typen begegnen uns ja leider im Dutzend täglich.

Zu deinem Wechsel zu BUB: Gute Entscheidung! Du wirst es vermutlich kaum bereuen. Die BUBs haben neben ihrem schönen Aussehen auch noch eine ungemein sympathische Haptik: Sie machen einfach Spaß! Frag Paul: Der wird das sicher gerne bestätigen. Wobei ich bisher nur über die LKW und Busse von BUB sprechen kann - die PKW sind mir in 1:87 einfach zu futzelich. Allerdings will ich für die Zukunft nichts ausschließen: Den einen oder anderen Oldtimer-PKW gips schon, der mir ins Auge sticht. Z.B. so eine Polizei-Isetta hat schon was! Man stelle sich das Bild vor: zwei feiste, übergewichtige Bullen reingequetscht, bei denen sich die Seitenwände ballonartig nach außen wölben! :-)



Nee nee - Spaß! Erstens mag ich unsere Polizei, über die man sich ja nun wirklich kaum beklagen kann. (Man vergleiche einfach nur mal mit anderen Ländern!) Und die Isetta ist ja wohl an Niedlichkeit kaum zu überbieten.

Und nebenbei - ich hatte es ja in einem früheren Beitrag bereits erwähnt: Ich bin auch erst im letzten Sommer zufällig auf die Marke BUB gestoßen. War mir bis dahin nie begegnet! Wahrscheinlich hat ihre PR einfach nicht so gut funktioniert wie bei Wiking oder Schuco. Sehr bedauerlich, dass eine Marke mit dieser herausragenden Qualität deshalb zugrunde geht.

Hallo zusammen,

der nächste Kaelble kommt.

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Es ist der Kranwagen, den Vincent auch hat. Besonders schick finde ich, dass der Ausleger drehbar und auf und ab bewegbar ist.

Die Lok ist eine alte Trix Express Lok. ich schätze sie auf etwa 50 Jahre. Es ist eine BR 184, die eigentlich vier Stromabnehmer haben sollte. Ich habe sie als defekte Lok gekauft, um sie mit der voran vorgestellten 181 (auch defekt) zu einer funktionsfähigen Lok zusammen zu bauen. Es stellte sich aber heraus, dass beide Loks nur kleine Fehler hatten und jetzt laufen beide wieder bestens. Wenn ich von der 184 (hier im Bild) die beiden fehlenden Stromabnehmer nicht ersetze, ist sie quasi eine 181. Mal sehen, vielleicht laufen mir nochmal Stromabnehmer über den Weg.

Der vierachsige Rungenwagen ist definitiv von 1960. Das weiß ich, weil er aus dem Familienbesitz stammt. Mein Vater hat 1960 eine Anlage aufgebaut und dafür u.a. den heute gesuchten Rungenwagen gekauft.

Auf dem Foto ist fast alles aus Guss, ein bisschen Plastik, ein bisschen Kupfer, Messing, Gummi und Holz, aber das ist zu vernachlässigen. Kranwagen, Lok und Rungenwagen haben ein ordentliches Gewicht.

Viele Grüße

Paul

Sehr schönes Foto, Paul! Der orange Kranwagen steht auch noch auf meiner Wunschliste. Und wie gut, dass ich eine hübsche und tipp-toppe E 18 habe - da muss ich nicht allzu neidisch sein. :-)

Und Euch – Dirk, Paul, Emmanuel, Peter, beiden Carsten, und allen anderen Freunden meines Threads – wünsche ich natürlich auch von Herzen ein schönes Osterwochenende!

Lieber Vincent,

vielen Dank für Dein Lob. Das Foto habe ich mal eben mit dem Handy hingehudelt und es ist um Klassen schlechter als Deine durchdachte Fotoreihe. Leider habe ich im Moment aber wirklich wenig Zeit und ich wollte Dich mit den Bildern von meinen Neuerwerbungen nicht zu lange warten lassen...

Hier kommt die nächste Neuerwerbung:

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Wieder ein schöner knuffiger Kaelble, es ist die Version mit dem Tieflader und der Kabeltrommel. Alles sehr fein gemacht und auf dem Bild ist fast nur Guss zu sehen. Das Bild enthält aber auch Spuren von Plastik (Rungen, Zurüstteile an der Lok, Kabel), Gummi (Reifen) und Holz (Tisch)

Die Lok ist von Trix International (2-Leiter, Gleichstrom wie Fleischmann) und es ist eine 184 in einem vergleichsweise guten und kompletten Zustand trotz ihrer ca. 50 Jahre. Ich habe sie schon seit ca. 30 Jahren in meiner Sammlung. Dahinter hängt der schon bekannte Rungenwagen aus den 1960er Jahren.

Noch eine kleine Erklärung zu der für meine Verhältnisse irren Anzahl an BUB-Neuerwerbungen: nachdem ich Vincents viele schöne Modelle gesehen habe, musste ich mich natürlich im Internet umsehen, was denn da so angeboten wird. Und zu meiner Überraschung war und ist immer noch das Angebot riesig. Es beginnt mit sehr teuren Sachen jenseits der 200,-- Euro und endete zum Zeitpunkt meiner ersten kleinen Recherche mit zahllosen 1,-- Euro Angeboten, auf die lange Zeit keiner geboten hat. Da habe ich mein Glück mit mittleren Geboten versucht und bin bei deutlich mehr Teilen als gedacht zum Ziel gekommen . Deswegen müsst Ihr jetzt diese Bilderflut von mir ertragen...

Viele Grüße

Paul

Viele Grüße

Paul

Sehr schön! Freue mich drauf, nach und nach alle BUBen zu sehen.
Hier der alte Rungenwagen von Märklin mit Metall-Unterbau. Wie auf anderen Fotos zu sehen, besitze ich zwei davon. Gut erkennbar der massive Metall- Einschubrahmen für den Rungenkasten, in dem die Rungen lagern - Rungen und Kasten aus silbernem Blech.



Das Foto ist etwas matschig, weil es ein kleiner Ausschnitt aus einem größeren Foto ist, das ich schon einmal gezeigt hatte.

P.S. Beim Durchblättern stelle ich fest, dass ich das Gesamtfoto wohl doch noch nicht hier im Thread gezeigt habe (muss in dem Vorgänger-Thread gewesen sein). Deshalb zeige ich es hier auch in Gänze:

xyz

Hallo zusammen,

rechtzeitig zu Ostern zeige ich Euch die restlichen "Ostereier" aus meiner neuen Sammlung. Kaelbles sind aber nicht mehr dabei.

Das erste Bild zeigt einen Magirus Rundhauber (luftgekühlt!) in der Postausführung. Die Lok ist die legendäre E10 Bügelfalte in der blauen Ausführung. Trix war lange Zeit der einzige Hersteller, der die E10 Bügelfalte anbot. Bis heute hat dieses Modell (natürlich aus Guss) eine wirklich wohlproportionierte Form in einer handfesten Ausführung. Der Wagen ist ein Blechmodell eines Nahverkehrswagens, eigentlich einer E10 unwürdig. Aber ich habe keine Blechschnellzugwagen.

Auf dem zweiten Bild steht sehr fotogen ein Hanomag in einer Lackierung für den Wiener Opernball oder für die Bayreuther Festspiele . Im Hintergrund verblassen zwei 112 in der TEE-Lackierung. Die hintere 112 ist schön in Ordnung und die vordere 112 im Schlepp der hinteren 112 ist meine stark herunter gekommene "Schlachtlok".

Das letzte Bild zeigt die letzten kleinen Ostereier, die ich ersteigern konnte. Von links nach rechts: zwei T1 VW-Bullis, ein T2 Bulli und dann kommen drei Mercedes. Das Bild hat aber drei kleine Fehler: die Guss-Lok ist keine E-Lok, also nichts für Vincent , der vordere Rungenwagen ist zwar ein exzellentes RÖWA-Modell, aber aus Plastik und der T2 Bulli hat doch tatsächlich Plexiglasscheiben!!!

Viel Spaß bei Eurer Osterei-Suche

Paul


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Gratulation! Da hast du schon eine hübsche kleine Sammlung zusammengetragen, Paul. Alles Fahrzeuge, die ich sehr mag. Besonders der kleine L 319 "Dunlop" — der gehört zu meinen ganz besonderen Lieblingen, wie Du ja weißt. Dass den 319ern von BUB die Zierleiste um den Kühlergrill fehlt, tut dem keinen Abbruch. Obwohl ich es nicht verstehe, warum BUB das nicht besser gemacht hat. Und völlig unverständlich vor dem Hintergrund, dass bei allen anderen Modellen in meinem Bestand gerade die Kühlergrills durch besonders feine und detaillierte Gestaltung auffallen. Mir ein Rätsel! Leider lässt sich das nicht mehr aufklären, da es die Marke nicht mehr gibt.

Ich hatte im Vorgänger-Thread ein Vergleichsfoto mt den 319ern von BUB und Schuco gepostet: Schuco hat den Kühlergrill deutlich besser hinbekommen. Trotzdem ändert es nichts an der hübschen Gesamterscheinung und der sympathischen Haptik der BUBen: Trotz des Kühlergrills, der ein wenig aussieht, als hätten sie vergessen, ihr Gebiss einzusetzen, mag ich die BUB 319er um Längen lieber als den etwas klapprigen Schuco!

Inspiriert durch Pauls schönes Foto musste ich auch gleich nochmal eins nachschießen:



Will sagen: Ich liebe meine 319er Flotte wirklich sehr! Pauls rote L 319 Werksfeuerwehr ist übrigens auch schnuckelig. Blöderweise habe ich meine verkauft, weil ich dachte, es seien sonst zuviele 319er. Fehler! Naja - shit happens. Wenn ich Riesenglück habe, schenkt mir ja Paul sein Doppel!!! :-) :-) :-)

Hinter den BUBen die mächtige E 91 von Märklin. Auch die ist nach dem Service wieder tippi-toppi.

Auf diesem Foto ist deutlich zu sehen, wie real und fein die Gesichter, insbesondere die Kühlergrills einschließlich der Mercedes-Plakette, bei den BUB-Modellen gearbeitet sind - auch die Gitter. Rätselhaft, warum die BUB-Modelleure nicht einfach den Grill des 911ers auf den 319er übertragen haben. Noch dazu, wo die 319er-Serie mit rund zwei Dutzend verschiedenen Ausführungen zu den ehemaligen Top-Serien der Marke zu gehören scheint. Da hätte es sich doch gelohnt, das Grundmodell etwas sorgfältiger auszuarbeiten. Wirklich unverständlich. Mit diesem schönen Kühlergrill samt Chrom-Umrandung hätte ich mir wahrscheinlich noch einige weitere 319er zugelegt. Aber wenigstens habe ich mehrere L 911er wie auf dem Foto – ein weiterer Lieblings-LKW.



Die Gesichter der Kaelbles hatte ich ja mit einem der letzten Fotos bereits gezeigt.

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #286

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Will sagen: Ich liebe meine 319er Flotte wirklich sehr! Pauls rote L 319 Werksfeuerwehr ist übrigens auch schnuckelig. Blöderweise habe ich meine verkauft, weil ich dachte, es seien sonst zuviele 319er. Fehler! Naja - shit happens. Wenn ich Riesenglück habe, schenkt mir ja Paul sein Doppel!!! :-) :-) :-)

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Lieber Vincent,

das hat mir wieder keine Ruhe gelassen, diese fehlenden Zierlinien beim BUB-Mercedes 319 Kühlergrill.

Nach ein paar Fehlversuchen bin ich jetzt zufrieden. Letztendlich habe ich den Silberlack auftupfen müssen. Der Originallack ist so glatt und abweisend, dass ein Aufstreichen nicht möglich war. Der Vorteil des Originallacks ist, dass ich die Stellen, an denen ich den Silberlack daneben aufgetragen habe, recht leicht entfernen konnte.

Am hilfreichsten war sicher die Superlupe zum Aufsetzen. Dann der sehr feine Pinsel mit vielleicht 20 Haaren, von denen an der Spitze nicht mehr als 10 beim Tupfen im Einsatz waren.
Mit dem Skalpell habe ich den überschüssigen Silberlack wieder abgekratzt. Oh, wie kann man nur, ja, soll man nicht, aber wenn man nur ganz sanft und vorsichtig mit der Klinge über den Silberlack geht, platzt er ab und die Lackschicht darunter nimmt keinen sichtbaren Schaden.

Auf dem ersten Bild ist ein Benz behandelt, der andere zum Vergleich noch nicht. Auf dem zweiten Bild sind dann beide komplett. Das dritte und vierte Bild zeigt den Silberlack auf der hellen Wagenfarbe vom Dunlop-Benz. Wie beim Original fallen die Zierlinien bei hellen Wagenfarben nicht so auf.

Viele Grüße

Paul

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Nachtrag: in der Vergrößerung sehen die Zierlinien etwas unordentlich aus. Die Modelle sind aber viel kleiner, als die Abbildungen. Und ich gehe im Spielbetrieb nicht mit einer Lupenbrille auf meine Autos los.

Die kleinen Bilder unten zeigen die Realität der H0-Welt. Für diese Größe reicht mir die Genauigkeit der Zierlinien.

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Die Modelle sind in den letzten Bildern von Paul sogar noch zu groß dargestellt. In 1:1 sind sie etwa so (56 mm):



Deshalb habe ich mich entschieden, nur Busse & LKW auf die Anlage zu stellen, damit man etwas hat, was sich überhaupt noch in die Hand nehmen lässt. PKW fallen in 1:87 so winzig aus, dass ich keinen Spaß mehr daran hätte.

Durch die verkürzte Perspektive wirkt der Wagen auf dem Foto allerdings kleiner als er tatsächlich ist. Im rechten Winkel von der Seite fotografiert hätte er auf dem Bild die reale Länge von 56 mm. Ich habe es überprüft, indem ich die auf 56 mm eingestellte Schiebelehre entsprechend schräg vor das Foto auf dem Monitor gehalten habe. Dadurch wurden die Maße deckungsgleich. (Habe ich gemacht, weil ich selbst kaum glauben wollte, dass die winzige Größe auf dem Foto tatsächlich der Realität entspricht. In der Hand wirkt der Wagen etwas größer.)

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #291

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Die Modelle sind in den letzten Bildern von Paul sogar noch zu groß dargestellt. In 1:1 sind sie etwa so:



Deshalb habe ich mich entschieden, nur Busse & LKW auf die Anlage zu stellen, damit man etwas hat, was sich überhaupt noch in die Hand nehmen lässt. PKW fallen in 1:87 so winzig aus, dass ich keinen Spaß mehr daran hätte.

Durch die verkürzte Perspektive wirkt der Wagen auf dem Foto allerdings kleiner als er tatsächlich ist. Im rechten Winkel von der Seite fotografiert hätte er auf dem Bild die reale Länge von 56 mm. Ich habe es überprüft, indem ich die auf 56 mm eingestellte Schiebelehre entsprechend schräg vor das Foto auf dem Monitor gehalten habe. Dadurch wurden die Maße deckungsgleich. (Habe ich gemacht, weil ich selbst kaum glauben wollte, dass die winzige Größe auf dem Foto tatsächlich der Realität entspricht. In der Hand wirkt der Wagen etwas größer.)

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Ein letztes Wort zu den BUB-Modellen: Ich habe noch einen Klein-LKW gekauft, weil er so niedlich ist.
Es ist mit Abstand der kleinste auf meiner Anlage: Lloyd LT 500 (etwas größer als ein Renault Kangoo, und wohl das Urmodell aller Mini-Vans).



Was mich freut: die sorgfältige Ausarbeitung aller silbernen Zierleisten (alle erhaben!), und ganz besonders des feinen Kühlergrills. Umso mehr bedauere ich, dass die BUB-Modelleure sich gerade bei ihren hübschen MB 319 nicht mehr Mühe gegeben haben. Aber der Lloyd ist geradezu perfekt geworden mit den Zierleisten, den feinen Logos, den Chrom-Leisten der Fenstereinfassungen, der kleinen "Nase" auf der Motorhaube, und dem Trennsteg der Frontfenster. Und er hat sogar eine winzige Innenausstattung mit Sitzen und Lenkrad! Einer der hübschesten und gelungensten Wagen in meinem Bestand. Da war tatsächlich ein Meister-Modelleur am Werk!



Hier der Lloyd mit 41 mm Länge in 1:1 Originalgröße (der 319er ist etwas kleiner abgebildet, da er zurückversetzt steht – real ist er 56 mm lang):



Aktualisierung 7. April: Bei der ersten Veröffentlichung dieses Beitrags vor zwei Tagen hat die Größe der Wagen nicht gestimmt, weil ich vergessen hatte, dass mein Monitor dauerhaft auf 125 % eingestellt ist. Jetzt stimmt die Größe bei Ansicht 100 %!

Um zum Abschluss zum Hauptthema Eisenbahn zurückzufinden, zeige ich hier nochmal einige Fotos aus meinem Vorgänger-Thread, die ich besonders gerne mag:







Dieses grüne Kroko Märklin 3556 habe ich letzten Sommer gegen das Kroko Märklin 3015 ausgetauscht, wie auf dem ersten dieser drei Fotos zu sehen,
nachdem jemand korrkterweise angemerkt hat, dass es nicht so recht zu dem braunen Kroko passen würde.
Den wunderschönen Märklin Lokschuppen habe ich mit viel Herzschmerz schon lange wieder verkauft, da er für meine winzige Platte einfach zu groß war.

Kleiner Nachtrag zu BUB

Für die, die's interessiert: Ich habe noch ein wenig zur BUB-Historie nachrecherchiert, weil mir die Unterschiede in der Qualität der Ausführung einzelner Modelle wie dem oben abgehandelten MB L 319 und dem Lloyd LT 500 keine Ruhe ließen. Dabei konnte mir ein Händler, bei dem ich einige Modelle gekauft hatte, weiterhelfen: Er war von Anfang an der wichtigste BUB-Vertreter in Deutschland, und kennt daher viele Hintergründe.

Mich hatte ja gewundert, warum der MB L 319 aussieht, als hätte er vergessen, sein Gebiss einzusetzen. Hintergrund: Er war das erste Modell überhaupt, das in der neueren BUB-Produktion nach dem Wechsel des Eigentümers der Marke hergestellt wurde. Und am Anfang waren die Ansprüche so definiert, dass sich die Marke zwischen den schlichten Schuco Piccolo und den Top-Marken Wiking oder Brekina platzieren wollte. D.h. eine eher schlichte, weniger detaillierte Ausführung, aber bis auf die Reifen rein Metall, daher konsequent noch unverglast, und weniger Detailtreue bei ansprechender Haptik. Daher hat der MB L 319 noch keine Chromleiste um den Kühlergrill. Dazu kam, dass die chinesischen Hersteller, für die es die erste Erfahrung mit Modellautos war, noch "üben" mussten: Bei ihrer ersten Produktion haben sie es nicht besser hinbekommen.

Erst mit dem Verkaufserfolg und mehr Übung der Modelleure und der Hersteller begann BUB, die Modelle detailreicher zu gestallten – siehe mein Lloyd und viele andere. Da kam dann auch irgendwann die Verglasung hinzu. Ich denke, diese Kurzfassung meines längeren Telefonats reicht für die Klärung der Fragen, die wir oben aufgeworfen hatten.

Unverglaste Kabine (frühere Produktion):


Verglaste Kabine (spätere Produktion):

Lieber Vincent,

herzlichen Dank für die Bilder und vor allem für die Geschichte von BUB, die ich in dieser Detaillierung noch nicht kannte.

Gerne sehe ich mir weitere Bilder Deiner Schätzchen an.

Viele Grüße

Paul

Danke, Paul. Ich glaube, ich habe jetzt über die Länge des Threads alles gezeigt, was sich auf meiner Platte tummelt (und getummelt hat). Mehr hab ich nicht.
Wie schon berichtet: In den letzten Monaten habe ich zusätzlich mindestens 100 Stücke aller Art gekauft, geprüft, aussortiert, und wieder verkauft.
Damit befinden sich jetzt außer den Gleisen rund 100 verschiedene Stücke auf der Platte: Loks, Wagen, Straßenfahrzeuge, Immobilien, Container, sonstige Deko.
Dazu eine Handvoll Preiser-Figürchen.

Den letzten Beitrag habe ich übrigens noch nachträglich bearbeitet – wie ich es fast bei allen Beiträgen tue in meinem Optimierungswahn. :-)

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #297

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Danke, Paul. Ich glaube, ich habe jetzt über die Länge des Threads alles gezeigt, was sich auf meiner Platte tummelt (und getummelt hat). Mehr hab ich nicht.
Wie schon berichtet: In den letzten Monaten habe ich zusätzlich mindestens rund 100 Stücke aller Art gekauft, geprüft, aussortiert, und wieder verkauft.
Damit befinden sich jetzt außer den Gleisen 100 verschiedene Stücke auf der Platte: Loks, Wagen, Straßenfahrzeuge, Immobilien, Container, sonstige Deko.
Dazu eine Handvoll Preiser-Figürchen.

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Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #297

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Den letzten Beitrag habe ich übrigens noch nachträglich bearbeitet – wie ich es fast bei allen Beiträgen tue in meinem Optimierungswahn. :-)

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Lieber Vincent,

gestern war ich im Eisenbahnmuseum Bochum und da habe ich in der hintersten Ecke des weitläufigen Museums doch tatsächlich einen Kaelble entdeckt!

Viele Grüße

Paul

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Wunderschöne Fundstücke, Paul! Allerherzlichsten Dank für die schönen Fotos. Der Kaelble und der Culemeyer mit dem Tankwagen sind wertvolle Zeugnisse unserer Wirtschaftswundergeschichte, die es nicht verdienen, in irgendeiner hintersten Ecke zu vermodern! Ich hoffe sehr, dass sich ein Liebhaber findet, der Lust und Mittel besitzt, um diesen drei Fundstücken zu neuem Glanz zu verhelfen, um sie dann in der vordersten Reihe zu präsentieren.

Nebenbei: Sooo aufwändig wäre die Wiederherstellung gar nicht, da alle wichtigen Teile vorhanden sind: Grundreinigung, Rost weg, einige Karosserieteile nach Vorbild dengeln, und Motorüberholung. Dazu alle Reifen neu (wahrscheinlich der teuerste Einzelposten). Ergo: Zwei Jahre Feierabendarbeit und 20–30.000 € Investe. Oder so ähnlich. Und der Kesselwagen ist wirklich der Hammer. Den hätte ich gerne zu Weihnachten! :-)

Wie diese Modelle könnten sie nach der Restauration aussehen: