Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#1 von Dmanetsg , 15.03.2023 14:28

Hallo zusammen, ich habe mir gerade den ersten Decoder an einer Fleischmann BR38 gegrillt.
Bin etwas ratlos wo mein Fehler lag.

Ich bin davon ausgegangen, dass dies bereits ein massefreier Motorschild ist, so dass ich hier am Motorschild nichts weiter durchtrennen muss. Gehe ich da Recht in der Annahme?
Bild entfernt (keine Rechte)

Im ausgebauten Zustand hat hier auch nichts zueinander Kontakt.

Wenn ich beide Kohlen rein stecke und den Verschlussdeckel drauf mache, dann haben beide Felder bzw. beide Verschlussdeckel zueinander Kontakt. Beide Felder bzw. Verschlussdeckel haben aber zu sonst mit nichts Kontakt.

Ist das soweit erstmal richtig?


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#2 von trapper.hardy , 15.03.2023 14:36

Hallo,
auf dem Bild rechts das Feld, wo das orangfarbene Kabel angelötet ist, hat evtl. Kontakt zum Nachbarfeld links.
Könnte Lötzinn sein? etwa 7.00h links.
Ist das Gehäuse aus Metall? Hier geht es mit einem Kurzschluß schnell....
Gruß
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#3 von Walter S , 15.03.2023 14:57

Hi,
was für ein Licht ist da verbaut,FL.Lampe??
Gruß


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#4 von Stahlblauberlin , 15.03.2023 14:57

Grundsätzlich sollte das Lagerschild massefrei sein, aber nachmessen ist immer angesagt. Die entfernten Entstörbauteile, insbesondere der Kondensator (das Röhrchen zwischen dien Bürstenhaltern..), kann auch das Ableben des Decoders beschleunigt haben, die Fleischmann-Motoren sind zwar bezüglich Stromaufnahme etc. völlig unkritisch, ohne Funkentstörung produzieren sie aber heftige Spannungsspitzen und der Kollektor verschleißt deutlich schneller. Ein Keramikkondensator mit 4,7 nF/63V zwischen den Bürstenhaltern reicht. Entstörbauteile entfernt man nur wenn es unbedingt notwendig ist (Die Anleitung des Decoders sagt ausdrücklich das bestimmte Entstörbauteile entfernt werden MÜSSEN) oder wirklich Störungen nachweislich durch Entstörbauteile verursacht werden. Das sind dann entweder hoffnungslos falsch dimensionierte Bauteile (Piko "C4") oder oft Entstörkondensatoren von den Bürsten nach Lokmasse und damit zu einem der Gleisanschlüsse. Grundsätzlich erst einmal alles lassen wie es ist und alle anderen Fehlerquellen wie einen verdreckten Kollektor ausschließen.
Ich habe Fleischmann-Loks ab Bj. '62 digitalisiert, keine einzige hat auch nur ein Entstörbauteil verloren, alle fahren butterweich mit einwandfrei funktionierender Lastregelung.


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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#5 von Dmanetsg , 15.03.2023 15:30

Vielen Dank schon Mal,

auf der Rückseite des Motorgehäuses ist aus Metall. Der mittlere Bügel ist nicht aus Metall.
Bild entfernt (keine Rechte)

Nachgemessen habe ich, es ist definitiv kein Kontakt zwischen den einzelnen Feldern. Lediglich die beiden Verschlusscheckel der Kohlebürsten bzw. die beiden Felder haben dann Kontakt sobald ich die Kohlebürsten einsetze und die Verschlussdeckel drauf mache.

Das Röhrchen zwischen den Kohlebürsten war nicht verbaut, daher hätte da kein Kontakt zustande kommen können.

Das Orangene Kabel bzw die Lötstelle ist auf dem Bild leider nicht gut erkennbar. Aber auch diese hat definitiv keinen Kontakt. Bild entfernt (keine Rechte)

Vielleicht ist das Bild etwas besser. Aber auch da habe ich nachgemessen - definitiv kein Kontakt von der Lötstelle irgendwo anders hin.

Die Lichter vorne und hinten sind 3V LEDs mit entsprechendem Widerstand davor und habe diese auch vor dem Einbau mit dem DC Labornetzteil erfolgreich angesteuert.

Der Decoder ist übrigens unmittelbar abgeraucht. Ich habe die Lok auf dem Programmiergleis gehabt, im Menü der Programmers auf GO und dann die Fahrstufe erhöht. Der Motor machte nicht einmal einen Zucker und dann war der Decoder hinüber.


....aber wenn mit der Motormasse soweit alles passt, dann muss ich den Fehler vermutlich woanders suchen... *grübel*


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#6 von Stahlblauberlin , 15.03.2023 16:25

Das Röhrchen (Entstörkondensator) scheint mehr oder weniger brutal entfernt worden zu sein, das ist aber nötig! Ohne produziert der Motor heftige Störspitzen die den Decoder belasten und Bürstenfeuer das dem Kollektor zusetzt. Kondensator mit 4,7nF/63V anstelle des Röhrchens einbauen. Welchen Decoder setzt du ein?
Reihenfolge beim Durchmessen:
Rot (rechte Schiene) gegen Grau und Orange: Kein Durchgang, Widerstände ab 10 kOhm ok.
Schwarz (linke Schiene) gegen Grau und Orange: Kein Durchgang, Widerstände ab 10 kOhm ok.
Grau gegen Orange: ~30Ohm (Innenwiderstand des Motors)
Gelb, weiß, blau (Licht hinten, Licht vorne , gem. Plus): keine Verbindung zu rot oder schwarz, bei Blau je nach Polarität des Gleichrichters auf dem Decoder wegen Durchgang bei Diodentest. Alle Messungen bei komplett verkabelter Lok. Bei mir bekommt grundsätzlich keine
Kleb auch mal den Bereich gegenüber der Bürstenhalter im Ballastgewicht mit Gewebeklebeband ab, nicht das da ein Kurzer entsteht.


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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#7 von KWer , 15.03.2023 17:02

Dein Kommutator sieht aber sehr mit Kohle zugesetzt aus. Also zwischen den Kollektorlamellen. Hast du den Motor vorher richtig sauber gemacht?

Gruß
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#8 von Dmanetsg , 15.03.2023 17:06

Herzlichen Dank für die Tipps und die Prüfanleitung.
Grundsätzlich bin ich nach dieser Anleitung vorgegangen, daher hatte ich alles entfernt.
https://youtu.be/rAsmI1uZTk4
Wenn das nicht gut ist, werde ich natürlich den Kondensator einlöten. Es war ein ESU LokSound5 verbaut *aua*. Die Anschlüsse des Lautsprechers habe ich brav verklebt (isoliert) und der Brüllwurfel lag zudem auf dem Tisch ohne Kontakt zur Lok oder den Gleisen.

Ergebnis der Durchgangs-Prüfung bei verkabelter Lok:

Rot gegen organge/grau: kein Durchgang
Schwarz gegen grau/orange: kein Durchgang
Innenwiderstand meines Motors: ~60Ohm
Gelb/weiß/blau gegen Schwarz: kein Durchgang
Gelb/weiß gegen Blau: keine Verbindung
Blau gegen Blau: ....wenig Überraschend....Verbindung. :)

Es ist zum Mäusemelken.
Est es realistisch, dass der Decoder sofort Durchraucht nur wegen der fehlenden Entstörung?

Zudem dachte ich die ESU Decoder wären abgesichert gegen Beschädigung durch Überlast. Oder ist das etwas anderes?


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#9 von Dmanetsg , 15.03.2023 17:08

...ja, den Motor habe ich zuvor gereinigt mit SR24. Bei den Kohlebürsten war ich eventuell etwas nachlässiger, die habe ich nur mit einem Taschentuch gereinigt.


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#10 von KWer , 15.03.2023 17:10

Dreh doch mal den Motor immer ein paar Grad und miss dann immer wieder. Vielleicht ist ein Teil der Wicklung defekt...

Gruß
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#11 von alexus , 15.03.2023 17:15

Hallo Dmanetsg

Frage aus Prinzip: Ist der Motor vor Einbau des Decoders, nach Reinigung und Vorbereitung einwandfrei gelaufen? Z. B. an einem Netzteil oder Batterien?


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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#12 von Dmanetsg , 15.03.2023 17:18

Hallo Alexus,

ja, der Motor lief wunderbar. Ich hatte den direkt nach der Reinigung an mein Labornetzteil gehängt und laufen lassen. Müsste sogar noch irgendwo ein Video davon da sein.


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#13 von Dmanetsg , 15.03.2023 17:43

https://youtu.be/epNPLqGNKQM

Hier wäre auch das Video vom Prüflauf. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob das vor oder nach dem Reinigen war. Gelaufen ist er mit dem DC Lab Netzteil jedenfalls sowohl vorher als auch nachher.


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#14 von alexus , 15.03.2023 17:51

Hallo Dmanetsg

Hört sich gut an.

Mal ein ganz blöder Vorschlag: Klemm einem Motorpol wie bisher (abwechselnd orange/grau) an dein Netzteil, den anderen Pol des Netzteils mit einer Prüfspitze an die diversen Flächen des Motorschildes. Ist zwar wie durchmessen, aber man weiß ja nie, sicher ist sicher.

Und ist der Decoder wirklich durch?


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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#15 von Dmanetsg , 15.03.2023 18:15

Also beim Programmer bekomme ich nun immer die Fehlermeldung "kein Decoder gefunden" wenn ich den Auslesen will.
Daher meine Vermutung - gegrillt. Oder es ist die Platine gestorben....passiert so etwas überhaupt?

Ich habe mir jetzt zur Sicherheit Mal den Decoder Prüfstand von ESU gekauft....kann man immer brauchen.


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#16 von volkerS , 15.03.2023 18:31

Hallo Dmanetsg,
den Motortest am Labornetzteil hast du hoffentlich ohne Decoder durchgeführt.
Mit welcher Zentrale hast du versucht den Decoder auszulesen?
Volker


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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#17 von Dmanetsg , 15.03.2023 18:37

Hallo, der Motor wurde ohne Decoder und ohne Platine an das Labornetzteil angeschlossen.

Ich habe versucht mit dem Lokprogrammer von ESU auszulesen.
1 Mal hat's geklappt, dann auf Grün geklickt im "Führerstand" der Software und Fahrstufe 3 eingestellt und danach ging nix mehr.


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#18 von cableshredder , 16.03.2023 06:10

Hallo,

Evt. ein "Lötzinnspritzer" unterhalb des linken "Kohlenhalters" zum Motorgehäuse. Ich hab es mal grün gekennzeichnet.

Gruß cableshedder

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brigadier hat sich bedankt!
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#19 von Dmanetsg , 16.03.2023 07:16

Guten Morgen,

Links unten ist tatsächlich ein Lötzinnspritzer, allerdings mit keiner Verbindung irgendwo hin.

Ich habe heute früh die 21MTC Platine durchgemessen und gesehen, dass zwei Pins Kontakt zueinander haben.
Muss das so? Hier in Rot eingezeichnet.

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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#20 von werner1952 , 16.03.2023 08:09

Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#21 von Dmanetsg , 16.03.2023 08:15

Hallo Werner,

also ich nehme an die Speaker Pins dürfen Kontakt zueinander haben, da laut meiner Messung auch die beiden Pins am Brüllwürfel zueinander Kontakt haben.

Sorry für die etwas naiven Fragen - aber elektrisch bin ich noch etwas "nackt" aber sehr lernwillig. :)

VG
David


 
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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#22 von werner1952 , 16.03.2023 08:35

Genau!


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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#23 von mond1969 , 16.03.2023 08:49

Zitat von Dmanetsg im Beitrag #21

...
also ich nehme an die Speaker Pins dürfen Kontakt zueinander haben, da laut meiner Messung auch die beiden Pins am Brüllwürfel zueinander Kontakt haben.
...

Hallo David,

eigentlich solltest du dort einen Widerstand von 4 bzw. 8Ohm messen. Wenn du da keinen Widerstand messen kannst ist entweder dein Lautsprecher oder/und die Endstufe des Decoders defekt (wenn dieser bei der Messung eingesteckt ist) oder du hast beim Einbau irgendwo einen Kurzschluss verursacht, was dann letztendlich die Endstufe des Decoders beim Einschalten "gehimmelt" hat.


Gruß Markus

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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#24 von Stahlblauberlin , 16.03.2023 08:50

Die Speaker-Pins am Decoder/ an der Adapterplatine dürfen keinen Kontakt zueinander haben wenn der Lautsprecher abgeklemmt ist, sonst ist was oberfaul. Der Lautsprecher selbst sollte einen Gleichstromwiderstand von ca. 5-6 Ohm (8Ohm Impedanz) bzw. ca. 3Ohm (4Ohm Impedanz) haben, sonst ist auch da was faul.
Schon mal getestet wie sich die Sache verhält wenn nur das absolute Minimum (Gleis & Motor) angeschlossen ist?


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RE: Erster Decoder an Fleischmann BR38 gegrillt.... Warum?

#25 von Dmanetsg , 16.03.2023 08:58

Danke für den Hinweis, also der Lautsprecher hat ca. 4Ohm Widerstand. Gemessen an den beiden Anschlusspins des Lautsprechers.

Lautsprecher ist verkabelt und verlötet an den Peaker Pins der 21MTC Platine. Decoder steckt nicht in der Platine.

Scheint also auch zu passen....


 
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